Nun will ich mich hier auch mal wieder melden, etwas erzählen und schauen, was ihr dazu denkt...
Wahrscheinlich wissen die meisten, dass ich auch so das ein oder andere Problem mit meinem Essverhalten habe bzw. dass ich 'ne gewisse Zeit mit einer bulimischen Phase zu kämpfen hatte, die aber nun schon einige Zeit zurückliegt.
Und nun zum Thema
Vor zwei Tagen hab' ich wohl irgendwas Falsches gegessen und gestern dann Magenprobleme gehabt. Das heißt, alles, was ich versucht habe zu essen, hab' ich dann auch wieder erbrochen. Was allerdings auch sehr angenehm war, denn die Übelkeit war danach wieder vorbei.
Ich hab' dann gestern natürlich auch sehr schnell daran gedacht, dass ich aufpassen muss. Denn wenn die Magenverstimmung mehrere Tage anhält, dann meine ich darin eine Gefahr zu erkennen wieder in alte Verhaltensweisen, sprich bulimische Phase, zurückzufallen.
Seltsamerweise war dieser Gedankengang allerdings nur kurz und oberflächlich. Innerlich "wusste" ich zu dem Zeitpunkt sozusagen schon, dass diese Magenverstimmung genau das Gegenteil hervorruft, von dem, was ich im ersten Moment dachte: nämlich dass in meinem Fall schon ein Tag in diesem "Zustand" ausreicht mich von einem Rückfall-Gedanken abzubringen, abzuschrecken!
Mein Problem mit der Sache ist allerdings, dass ich da (immer noch) skeptisch bin. Misstrauisch deswegen, weil ich es komisch finde, dass diese Sache "einfach so", ohne größere Schwierigkeiten an mir vorbeizieht. Bedenken bleiben also, auch wenn ich eigentlich froh bin, dass es mir nicht schwerfällt und ich mich nicht zwingen muss, das Verlangen nach weiterem Erbrechen zu unterdrücken!
Wahrscheinlich wird es den wenigsten hier so gehen, dass die Gefahr eines Rückfalls eher klein ist, aber es gibt ja immer verschiedene Meinungen und so hoffe ich, dass sich vielleicht noch andere Sichtweise auftun, die mir weiterhelfen werden!
Und natürlich würd' ich mich auch weniger allein fühlen, wenn's doch jemanden gäbe, der das so auch von sich kennt.
Liebe Grüße
Fibra.