Hallo,
ich bin 22 Jahre alt und habe seit 1 Monat mit dem Kiffen und mit den rauchen von Zigaretten aufgehört, zuvor habe ich ca. 2 Jahre tgl. Gekifft und 6 Jahre eine Packung am Tag geraucht.
In der ersten Woche wo ich aufgehört habe war ich gut drauf und habe begonnen mehr Sport zu machen wobei ich sagen muss das ich schon immer sportlich war und trotz des kiffens regelmäßig Krafttraining gemacht habe nur jetzt auch mehr Ausdauersport betreibe.
Seit der 2ten Woche bin ich in einem Loch. Habe Depressionen bekommen und Suizide Gedanken. Ich empfinde auch an nichts mehr Freude. Auch habe ich auf einmal einen Hass auf viele Leute in meinem Umfeld und rede nur noch mit wenigen - was mir auch irgendwie weh tut, aber ich kann einfach nicht aus meiner Haut raus. Auch gehe ich fast nicht mehr aus dem Haus, außer zum trainieren und zum Einkaufen.
Ich bin am überlegen ob ich wieder mit dem kiffen anfange, da wenn ich high war, wurde ich zwar manchmal paranoid und verwirrt, aber ich hatte keine Depressionen und so einen Wut und Hass in mir. Auch bin ich seit 3 Monaten arbeitslos und habe einen abnormen Schlafrythmus was mir auch noch zusetzt. Bin aber aktiv auf der Suche nach einer Arbeit. Der Grund warum ich aufgehört habe ist weil ich wieder ein geregeltes Leben haben will, aber irgendwie ist seit dem Entzug alles schlimmer geworden.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht
und kann mir sagen ob die oben beschriebenen Symptome wieder abklingen und verschwinden oder hat sich bei mir eine Psychose entwickelt?