...haben meine guten Vorsätze mir eins gehustet und mir geht es in Bezug auf das große K schlechter als vor meinen Versuchen davon loszukommen. Vielleicht erinnert ihr euch, vor einigen Monaten habe ich häufiger hier geschrieben.
Wie geht ihr mit Rückfällen um? Könnt ihr sie zulassen? Oder machen sie euch verbissen, verbittert, seid ihr enttäuscht, resigniert ?
Ich merke, wie mich eine Verstimmung beeinflusst, die mir den Alltag unnötig schwer macht. In den Wochen "ohne" ging es mir fantastisch, abgesehen von der immensen, irrationalen Angst, DICK zu werden.
Und nun das. Immerhin habe ich seit gestern Ferien (sechs Wochen ohne Schöler, yeah!), gerade sind meine Kinder in ihr Papa-WE gestartet und ich habe zumindest mal Luft zum Durchatmen und zum Reflektieren.
Leider ist mir sogar die Nähe meines Freundes (wir führen eine Art Wochenend-Patchwork-Beziehung, mal zu zweit, mal zu viert, mal zu sechst, je nach Anzahl der anwesenden Kinder... ) zu viel. Das tut mir vor allem für ihn Leid - aber ich kann es nicht ändern.
Wie gehen eure Partner mit euer Essstörung um? Mein Partner weiß, dass ich in meiner Jugend essgestört war, nicht aber, dass ich, nach langen Jahren der Magersucht, inzwischen unter Bulimie leide. Alles könnte ich ihm sagen, nicht aber DIES. Warum muss man sich selbst so verkorksen?
LG
Jo