Hallöle, auch ich bin ein Tramadolsuchti auf Entzug. Ich konsumiere Tramadol seit vielen Jahren in hohen Dosen. Ich bin Arzthelferin und in Verbindung mit einer Zahnwurzelentzündung an Tramadol geraten - und nicht mehr davon weggekommen. Den Stoff zu besorgen war in meinem Beruf kein Problem bis ich iwann unvorsichtig wurde und alles aufflog. Ich verlor meinen Job und das Vertrauen meines Mannes. Ich konnte auf den stoff jedoch nicht verzichten, also fälschte ich Rezepte. Ich lag dreimal mit Krampfanfällen im KH - und machte immer weiter und weiter. Ich hab meine Familie belogen und geschworen dass ich das Zeugs nicht mehr nehme - obwohl es verlogen war. Inzwischen sind meine Kids erwachsen und meine Tochter fand am 6. Jan. wieder einmal eine Flasche. Könnt ihr euch vorstellen wie demütigend es ist wenn einen die 20 jährige Tochter beim Medimissbrauch ertappt?
Lange Rede: noch am 6. habe ich Kontakt zu einer Tagesentzugsklinik aufgenommen und gestern mein 1. Gespräch gehabt. Da meine Tochter die Flasche zerdellert hat stand ich dann plötzlich "ohne" da und konntenichtmal runter dosieren. Meine letzten Tage waren der absolute Horror. Vor allem die Nächte.
Mein behandelnder Therapeut hat mir jetzt heute eine Therapie mit lyrica empfohlen. Was haltet ihr davon. War jetzt bissel viel auf einmal, ich weiĂź.