Dieses Mal für immer

  • Guten Morgen,

    das mit dem Konsumieren am WE war eher eine Provokation.

    Gegen mich selbst und gegen die Nutzer im Forum.

    Franz hat dann auch prompt reagiert.

    Danke nochmal dafür.

    Ich werde nicht kiffen.

    Demotivierend sollte meine Story eigentlich nicht sein.

    Klingt aber in Teilen tatsächlich so.

    Eigentlich zeigt sie nu auf, wie lange sich so ein Prozess hinziehen kann.

    Wie du weißt, bei mir waren es 29 Jahre Konsum.

    Also keine Möglichkeit an die Zeit davor anzuknüpfen.

    Das Leben neu lernen und zu schätzen lernen, was man hat.

    Das der Konsumstopp ein Gewinn ist und kein Verlust.

    Psychotherapie bedeutet Arbeit und den Beginn der Akzeptanz des endgültigen und dauerhaften abstinenten Lebens.

    Vielleicht schreckt mich das ab.

    Auf jeden Fall trete ich auf der Stelle.

    Gleichzeitig weiß ich, dass sich von alleine nichts ändern wird.

    Blöde Sache.

    Dir viel Erfolg.

    Haste Entzugserscheinungen?

    Gruß

    Bud

  • Moin,

    Alles klar, hatte schon Sorge du wolltest es echt riskieren. Aber die ganzen Monate jetzt wegzuschmeißen, auch wenn es sich nicht immer nach einem Gewinn anfühlt, wäre echt nicht so doll, für meinen Geschmack, aber ich habe ja auch gut reden.

    Demotiverend nur in der Hinsicht, dass es sich halt super lange hinziehen kann, und, dass es passieren kann, dass man sich trotzdem noch nicht wirklich besser fühlt. Hinsichtlich der Dauer deines vorangegangenen Konsum finde ich deine Leistung beachtlich und zolle dir wirklich höchsten Respekt!

    Ich habe leider auch die wichtigste Zeit verkifft und es fällt mir schwer als Erwachsener Lebensfreude am "normalen" Leben zu empfinden. Jedes Mal erwische ich mich dabei zu denken, ach gleich einen Rauchen, dann gehts schon wieder. Das ich dadurch einfach viele Sachen verdeckt habe, um die ich mich hätte kümmern sollen, ist mir leider erst spät bewusst geworden.

    Und genau da sehe ich auch mein Problem, mit Endgültigkeit zu sagen ich rühr den Kram nie wieder an, der macht mir dann tatsächlich auch wieder Angst, wenn ich mir nur die Aussicht lasse, ach du kannst ja rauchen, wenn dir danach ist, macht es irgendwie erträglicher, auch wenn es natürlich Selbstbetrug ist, da ich genau weiß, was passiert, wenn ich wieder nur mal einen rauche. Zu geregeltem Konsum bin ich lange schon nicht fähig und werde es auch nie wieder sein, das ist mir klar.

    Ich weiß, ich müsste den nächst logischen Schritt gehen und eine (Verhaltens)Therapie ins Auge fassen ,aber..

    Danke, ja habe tatsächlich fiese Sachen.

    Schwitze mich zu Tode, Müdigkeit, Lustlosig/Antriebslosigkeit, innere Leere, Muskelschmerzen..

    *edit: von Schlafproblemen, wirren Träumen gar nicht zu reden.

    Lg

    wldchld

  • Mit den Entzugserscheinungen war ja eigentlich schon zu rechnen.

    Dein Vorteil ist einfach, dass du weißt was dich erwartet.

    Macht es vielleicht ein bisschen leichter, da bekannt ist, dass es vorübergeht.

    Erfahrungswerte, die man eben hat, wenn man Extrarunden dreht.

    Gehste denn arbeiten?

    Krankenpflege, richtig?

    Mit Nachtdiensten?

    Fürs Einschlafen oder Durchschlafen hilft Melatonin.

    Aber du bist ja selbst vom Fach!

    Ist das mit der neuen Frau was Ernstes?

    Weiß sie bescheid?

    Ist eure Beziehung schon so belastbar?

    LG

    Bud

  • Ja genau, hatte ja gefühlt jedes Mal mit dem Entzug zu tun, hängt vielleicht auch ein bisschen damit zusammen, dass ich per se absoluter Kopfmensch bin und mich gedanklich da auch ganz gut reinsteigern kann.

    Versuche auch gerade zeitgleich auf die Zigaretten zu verzichten, was es mir natürlich nicht unbedingt einfacher macht.

    Ja aktuell gehe ich ganz normal arbeiten, Altenpflege, ohne Nachtdienste, dafür mit Verantwortlichkeit für einen kompletten Bereich samt Mitarbeiter und Bewohner.

    Aktuell bin ich irgendwie sehr ausgelaugt und erschöpft, also macht mir das Schlafen nicht so sehr die Probleme.

    Mit der neuen Dame ist noch alles ganz frisch, sie weiß soweit Bescheid, aber ob wir so belastbar sind, wird sich leider erst zeigen.

    Versuche es so gut es geht auf mich zunehmen und schaue ob wir es tragen können.


    LG

    wldchld

  • Guten Morgen Wildchild,

    da drücke ich dir auf jeden Fall die Daumen, dass eure Beziehung die Belastungsprobe standhält.

    Ohne meine Frau hätte ich diese lange Zeit bisher nicht durchgehalten. Sie ist so geduldig, verständnisvoll und betrachtet Sucht auch als eine Krankheit.

    Ich glaube, wenn ich ehrlich zu mir bin, muss ich sagen, dass mein Leben doch schon besser geworden ist. Und das nicht nur alleine wegen der gesparten Kohle (was aber echt eine beachtliche Summe ist).

    Nur gibt es dieses Suchthirn, was mir immer vorgaukeln will, dass eben mit Konsum alles besser ist. Dabei ist das nur eine Illusion!

    Nichts, aber auch wirklich gar nichts, kann durch das Konsumieren einer Substanz besser werden.

    Es ist einfach eine Frage der Betrachtung, bzw. der Bewertung.

    Zigaretten rauche ich auch wie blöd, aber ein Laster muss man ja haben. An deiner Stelle würde ich das Rauchen jetzt nicht aufgeben. Auch wenn hier viele der Ansicht sind, dass es die Abstinenz erleichtert.

    Ich brauche das für meine Nerven, dieses Gift.

    Vielleicht irgendwann mal.

    Ich wünsche dir eine gute Woche!

    LG

    Bud

  • Guten Morgen Bud,

    Vielen Dank für deinen Daumen-Druck, ich werde es wohl oder übel herausfinden.

    Das glaube ich dir gerne, dass deine Frau für dich eine große Stütze ist, also ich persönlich kann mir auch kaum vorstellen, das auf sich alleingestellt durchzuziehen. Nicht, dass es bestimmt nicht möglich wäre, aber für mich erscheint es ungemein leichter mit jemanden an der Seite, der an einen glaubt, aber auch Verständnis mitbringt.

    Ich muss dir ehrlich sagen, korrigiere mich, wenn ich falsch liege oder mich täusche, aber ich habe das Gefühl zwischen deinen Zeilen tatsächlich eine Veränderung zum positiven hin bemerken zu können. Du wirkst auf mich nicht mehr ganz so ablehnend, was das "nüchterne" Leben angeht, was ich echt toll finde.

    Vollkommen richtig, wenn du sagst, keine Substanz der Welt kann eine Situation besser oder toller machen, es ist die innere Einstellung zu den Situationen.

    Aber wieso ist es dann manchmal so schwierig, gerade wenn es mir dann wieder besser geht, ich quasi aus dem gröbsten Raus bin, warum mach ich es mir dann wieder kaputt?..

    Danke und dir natürlich auch eine erträgliche Woche!

    Lg

    wildchild

  • ... es sich wieder kaputt machen.

    Wozu oder warum?

    Genau.

    Hämmern wir uns das als Mantra in die Rübe.

    Die Illusion, mit Kiffen ist alles besser, ist so verdammt hartnäckig bei mir.

    Essen, Musik, Sex, Ausflüge, Aktivitäten jeder Art und ein vermeintlich gesteigerter Antrieb.

    Alles das ist auch ohne Rausch zu genießen bzw. vorhanden oder machbar.

    Es dauert und dauert nun schon so lange.

    Mein Gehirn wartet noch immer.

    Was für ein Idiot!?

    LG

    Bud

  • Ich würde es mir am liebsten von innen aufs Auge tätowieren, damit ich es nicht immer so erfolgreich verdränge.

    Du hast ja noch ein paar Jahre mehr an Konsum auf dem Buckel, als ich, aber bei mir ist es echt nicht anders, die Denke, dass es mit Dope einfach so viel besser alles wäre.

    Also nicht, dass ich die Dinge ohne Dope nicht auch schön find, aber mit ist es in meiner Vorstellung einfach vielfach so toll. - So ein Dreck, und jedes Mal seh ich es so klar und jedes Mal (bisher) habe ich es wieder verhauen.

    Egal - ich find du bist ein gutes Vorbild, auch oder gerade weil du so offen über deinen inneren Kampf berichtest, zu sehen, dass das Muster sich quasi auch in deinem Denken befindet, die Tatsache nicht alleine mit den Gedanken zu sein.

    Danke, dass du so ehrlich bist.

    Bleib stark, du kannst echt stolz sein.

    LG

    wildchild

  • Vielen Dank Franz und wildchild,

    so gelobt zu werden fühlt sich wirklich gut an.

    Mir ist selten wirklich klar, was das eigentlich für eine Leistung ist, die ich schon erbracht habe.

    Interessanterweise habe ich mich am vergangenen Freitag, als wildchild wieder aufgetaucht ist, bestärkt gefühlt in meinem Handeln.

    Ich frage mich sowieso häufiger, was aus den anderen Forennutzern so geworden ist.

    Da waren nomoreweed, burgerboss, wusasa, matesso und so weiter!

    Sind sie alle rückfällig geworden?

    Kommen sie dann auch irgendwann wieder an den Punkt wie wildchild oder eben auch ich schon verschiedene Male?

    Dann ist es ja richtig was ich tue.

    Ich muss nicht wieder von vorne beginnen.

    LG

    Bud

  • Tachjen!

    Ich finde es auch eine wahnsinnige Leistung deinerseits, wirklich lobenswert, da erstrebenswert!

    Und wenn du dich bestärkt gefühlt hast, dann hat sich dein Wunsch nach Abstinenz ja möglicherweise tatsächlich in deinem Kopf schon etwas verankert.

    Ich möchte auch endlich an diesen Punkt kommen und auch bleiben.

    Und ich weiß zwar bei jedem Versuch wieder was auf mich zukommt, ich merke aber auch dass ich dieser müde werde und ich darf es nicht noch viel öfter wieder hinschmeißen, sonst werde ich es vermutlich nicht mal mehr versuchen. Dieser Gedanke treibt mich an, es endlich und ganz durchzuziehen.

    So langsam lässt die Schwitzerei nach, ich hoffe meine Laune folgt demnächst auch wieder, und vor allem meine Libido, die irgendwie so richtig gelitten hat.

    Vermutlich, weil ich sonst vor dem Sex mir natürlich übelst einen geraucht habe, fehlt meinem Hirn aktuell wohl der Anreiz, was nicht so super toll ist, aber ich hoffe das wird wieder. Einzige Freude die ich aktuell empfinde ist die Wertschätzung meiner Patienten im Job, merkwürdiges Gefühl.

    Weiter so Bud, du bist 'n Vorbild!

    LG Wildchild

  • Ohne meine Frau hätte ich diese lange Zeit bisher nicht durchgehalten. Sie ist so geduldig, verständnisvoll und betrachtet Sucht auch als eine Krankheit.

    Ich glaube, wenn ich ehrlich zu mir bin, muss ich sagen, dass mein Leben doch schon besser geworden ist. Und das nicht nur alleine wegen der gesparten Kohle (was aber echt eine beachtliche Summe ist).

    Und genau das solltest du dir immer wieder vor Augen führen, wenn du durchhängst und wieder nen schei* Tag hast. :winking_face:

    Es wäre so schade, diesen Erfolg einfach wegzuschmeißen.

    Zu all den anderen Themen habe ich bereits ja schon meinen Senf dazu gegeben. Hintern hoch kriegen und was tun, damit was besser wird. Von nichtstun, kann sich nichts ändern...

  • Guten Morgen,

    das mit der Libido ist echt ne Krux.

    Bei mir kam erschwerend hinzu, dass die Antidepressiva auch eine eher lustmindernde Wirkung haben.

    Das war eine weitere Belastung für unsere Beziehung.

    Als Betroffener war es ja nicht so, dass man das aktive Sexleben schwer vermisst hat. Schließlich war ja keine oder kaum Lust vorhanden. Aber für meine Frau war das eine Riesenproblem.

    Somit dann auch für mich.

    Es relativiert sich aber früher oder später.

    Heute haben wir wieder regelmäßig Sex.

    Und ganz bestimmt ist es anders, als wenn man berauscht ist.

    Aber schlechter oder weniger aufregend sicher nicht.

    Für deine Beziehung, die ja noch sehr frisch ist, wird es sicher nicht einfach, damit umzugehen.

    Auf jeden Fall drücke ich euch die Daumen, dass ihr ne Lösung findet.

    Deine neue Freundin hat das Glück, DICH von Beginn an in deiner Reinform kennenzulernen.

    Die Frage ist, hast du dich schon so kennengelernt, bzw. akzeptiert?

    Das ist zumindest bei mir noch immer im Prozess.

    SoccerLady:

    Schön, mal wieder von dir zu hören.

    Und wie immer hast du wohl recht.

    Hintern hochkommen, darum geht es.

    Ich bemühe seit 15 Monaten.

    Oder bemühe ich mich nicht genug?

    LG

    BUD

  • Hab jetzt endlich wieder anständiges Internet. :winking_face:

    Ich kann und will nicht bewerten, ob du dich genug bemühst. Du bemühst dich ja schon, nicht rückfällig zu werden und das ist schon ein großer und wichtiger Schritt.

    Aber dann gilt es eben an der Unzufriedenheit weiter zu arbeiten. :winking_face: Wie und wodurch gab es ja schon ein paar Ansätze (Therapie, Hobbys suchen, etc. ... )

  • Mahlzeit!

    Ja da sagst du was mit der Krux, aber ich hoffe das pendelt sich dann wieder ein, und es ist genau wie du sagst.

    Als Betroffener Selbst fühlt es sich nicht so dramatisch an, da die Lust eh nicht so da ist, aber für den Partner bestimmt unangenehm.

    Habe mir als Hilfe mal n paar blaue Pillen aufschreiben lassen, falls gar nix geht.

    Und du hast Recht, echt gut, dass sie mich quasi nicht berauscht erlebt hat, sondern direkt clean, weil die Unterschiede im Verhalten sind da.

    Ganz ehrlich, bei mir ist das sowieso komisch, ich liebe mich eigentlich clean am liebsten, bin aber gerne high gewesen, vom Feeling her, ich kann das nicht so genau beschreiben, ich hoffe es kommt rüber, wie ich es meine.

    Und ich hab viel aus "Langeweile" geraucht auch, das ist für mich ein bisschen schwer, die Lücke zu füllen.

    So Morgen ist schon wieder Freitag, wieder ne Woche vorbei, ich hoffe du hast deine Woche auch gut überstanden!

    Lg

    Wildchild

  • Guten Morgen wildchild,

    ich habe mit den blauen Pillen so keine Erfahrung. Ich war bislang immer davon ausgegangen, dass sie bei Erektionsproblemen helfen aber nicht bei Libidoverlust im Allgemeinen.

    Aus Langeweile zu kiffen kenne ich auch.

    Ich vermute, genau dieser Umstand ist bis heute mein Problem. Ich habe mich 29 Jahre nie so wirklich mit meinem Leben und der Freizeit auseinandergesetzt. Immer war Cannabis der Inhalt. Nun ist das seit 15 Monaten nicht mehr der Fall. An dieselbe Stelle getreten ist nur noch nix anderes. Ich beneide meine Frau und auch andere unbewusst für ihre Interessen und Leidenschaften. Also Dinge, für die sie brennen.

    Das gibt es bei mir noch immer nicht, daher vermutlich auch die Frustration mit dem abstinenten Leben.

    In den vergangenen abstinenten Phasen habe ich vermutlich auch aus Langeweile, eben weil ich nichts anderes mit der neu gewonnen Zeit anzustellen wusste, wieder zu konsumieren begonnen. Ich finde aber alles irgendwie öde und nervig. Am liebsten mag ich auf dem Sofa liegen, fernsehen, Handyspiele und anderes anspruchsloses Zeug. Kein Wunder, dass man dort keine Erfüllung findet.

    Habe schon so manches Mal gedacht, dass ich eigentlich das Leben eines Kiffers weiterhin führe, aber eben nur ohne zu kiffen.

    Ist doch logisch, dass das nicht funktioniert und auch nicht zur Zufriedenheit führt.

    Na ja, morgen wird erstmal ordentlich zugepackt. Meine Schwägerin zieht um. Ich hatte hier vor einiger Zeit von der Trennung berichtet.

    Ich wünsche dir und auch allen anderen hier ein schönes Wochenende

    LG

    Bud

  • Einen wunderschönen guten Morgen Bud,

    Du hast recht was die blauen Dinger angeht, habe einfach Hoffnung dass sie mir aktuell ein bisschen weiterhelfen, möglicherweise werd ichs heute Abend mal versuchen, hatte gehofft dass sich meine Stimmung dahingehend etwas hebt, frau hatte derzeit blasenentzündung und periode, aber irgendwie bin ich immernoch lustlos so inmitten des entzugs, heute tag 11, aber naja mal schauen.

    Ich finde mich sehr in deinen Worten wieder, vorallem wenn nach dem Entzug die laune sich hebt und man antriebsstärker wird, also was anstellen mit der Zeit - eben einen bauen, dann gehts mit der ganzen zeit, plötzlich isset abends, also noch ne weitere dicke lolle und ins Bett.

    Ich habe zwar hobbys, mache musik, sport, aber das ging halt auch alles bekifft.

    Diesen Zwang/Gewohnheit da raus zu bekommen - würg.

    Jau dann bist du wenigstens körperlich beschäftigt und hast Ablenkung, das sorgt bei mir dann meist für gesteigertes Wohlbefinden.

    In dem Sinne, dir auch ein schönes Wochenende!

    Lg

    Wildchild

  • Hallo,

    eine ganze Woche wurde hier nicht geschrieben. Wir haben den Umzug meiner Schwägerin am vergangenen Samstag über die Bühne gebracht. War irgendwie auch eine traurige Sache. Die Familie ist jetzt entzweit, nach vierzehn Jahren Ehe. Aber meine Frau und ich waren am Abend froh, dass es nicht und betrifft.

    Wie ist die Lage bei dir, wildchild? Hältst du noch durch? Ändert sich dein Allgemeinbefinden bereits vorteilhaft? Ich war schon etwas in Sorge, da ich hier nichts mehr von dir gelesen habe?

    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

    LG

    Bud

  • Moin Moin Bud,

    Hatte selbst schon den Gedanken, ob bei dir alles gut ist, aber du hattest ja gesagt, dass ihr verplant seid, daher ging ich davon aus, dass du beschäftigt bist/warst.

    (Habe aber gefühlt hier jeden Abend reingeschaut).

    Danke der Nachfrage, ich bin und bleibe Standhaft, habe aktuell auch kein craving.

    Bin gerade gesundheitlich etwas am laborieren, und kann nicht ganz einordnen, ob manche Dinge jetzt vom Entzug kommen, oder ob das gesundheitliche Dinge sind, muss auch gleich wieder zum Doc.

    Ansonsten merke ich leichte Verbesserungen, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

    Wie schaut es bei dir sonst so aus?

    LG

    Wildchild

  • Moinsen wldchld,

    kein Craving zu haben ist doch super.

    Meine vergangene Woche war so lala.

    Gelegentliche Durchhänger und wieder Gedanken zu konsumieren.

    Mir ist allerdings klar, dass nur der Dauerkonsum mich wieder komplett ausschaltet.

    Ich fahre jetzt gleich mit meiner Frau auf einen Weihnachtsmarkt.

    Sie ist Erzieherin und wird dort mit ihrer Gruppe einen Weihnachtstanz präsentieren.

    Ich trage mich noch immer mit dem Gedanken, mich beruflich zu verändern.

    Allerdings glaube ich, dass es auch nur eine Flucht vor dem tristen Alltag sein könnte.

    Weiter durchhalten!

    LG

    Bud

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