Hi zusammen,
Gibt sicherlich schon einige fragen hier zu, ich dachte eventuell kriege ich paar aktuelle Antworten und muss mich nicht durch das ganze forum lesen. Wie auch immer, ich bin mitte 20 und kiffe schon gute 8 jahre. Es waren 2-3 mal 1wöchige pausen drin, was auf 8 jahre verteilt aber nun echt nicht viel ist.. und auch nie freiwillig. Sobald ich wieder die Gelegenheit hatte hab ich nicht mal drüber nachgedacht wie ich mich eigentlich ohne gefühlt habe, oder aufzuhören, in meinem kopf war nur kiffen. Ich muss mir allerdings eingestehen das es mich allmählich nervt und ich mich hinterher auch nicht entspannen kann, wenn ich was geraucht hab, aber ohne denk ich nur permanent dran und schaff es kaum, mich irgendwie abzulenken. Es ist auch nicht der erste versuch.. Ich liege dann oft da und mache nichts, wenn ich mal wieder probiert hab zu lassen. Ich habe vieles konsumiert im leben, konnte alles sebst erfolgreich "therapieren" aber das kiffen scheint doch noch als a suchtverlagerung, denk ich, geblieben zu sein. Obwohl es mit den anderen sachen viel schwieriger war, fällt es mir nun trotzdem schwerer damit.. Wieso?
Hinzu kommt das mein Partner ebenso ordentlich mit dabei ist, es ihn aber auch langsam ankotzt.. Aber wenn einer was raucht, dann der andere automatisch gleich mit.. Ich lese oft man soll sich von allem und jedem abgrenzen, wo man damit in Kontakt kommt, aber das kann doch nicht die Lösung sein.. Wenn man selber damit klarkommt, stört es nicht, was anderen tun oder wo was rumliegt.. Ich möchte meinen Partner nicht deswegen verlassen. Außerdem weiss ich nicht mal ob es mir alleine tatsächlich einfacher fallen würde. Ich wäre gerne der 'Vorreiter' mit dem aufhören, weil ich denke das es ihn auch enorm motivieren würde.. Für mich selbst es zu tun ist leider keine große Motivation so sehr ich es auch will. Ich weiss nicht was ich mir erhoffe, vielleicht ein paar Erfahrungsberichte, oder einfach austausch mit gleichgesinnten.. Obwohl wir beide rauchen fühle ich mich einsam mit der Situation?