Gedanken, Verse von mir

  • Eine Nacht am See

    Eine Nacht im Park

    Eine Nacht am Rand

    Eine Nacht im Hof

    Eine Nacht am Haus

    Ein Tag am Streifen

    Ein Tag im vergessen

    Ein Tag am Schlauch

    Ein Tag im Krankenhaus

    Ein Tag am verzweifeln

    Ein Monat gleich

    Ein Monat im Kampf mit sich

    Ein Monat am Rätseln

    Ein Monat im Schrei

    Ein Monat am Sterben

    Was soll ich hier?

    Mein Ort, mein Grab, mein Leben

    Was seht ihr von?

    Was hört ihr von?

    Ihr wollt nur nehmen,

    Ihr wollt nur erblinden im Rausch der Fenster

    Ihr wollt nur tanzen auf euren Konsum.

    Ich will nur raus,

    Ich will anderes,

    Ich will gesehen werden,

    Ich will nicht mehr sterben

    Ich will doch nur sein!

    Ich möchte vergessen wo ich bin

    Ich möchte nicht mehr kämpfen

    Ich möchte nicht mehr streifen

    Ich möchte nicht hier sein.

    Verdammt schaut doch hin, seht meine Angst, mein Schmerz, mein Sorge, meine Verzweiflung.

    Ich möchte Leben


    Bi

    2 Mal editiert, zuletzt von DampRecipe7204 (21. Juli 2022 um 09:03) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von DarkRose mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • So schlaf mein Kind,

    vergesse alles in dir.

    Ich liebe dich, bringe dich

    fort von mir und hier.

    So schlaf mein Körper,

    vergiss mich nicht.

    Wenn ich nicht mehr bin,

    erinner dich.

    So schlaf mein Verstand,

    lass den Traum dich Fluten.

    Lass den schlaf,

    in dir vergehen.

    So schlaf mein Ich,

    So träume ich,

    anders sein,

    anders erleben.

    Keiner mir folgt, frei

    von mir, frei vom verlangen

    Frei vom Leben.

    So schlaf mein Kind,

    ich nehme dich,

    vernebelt dein verstand,

    zerstöre dein Körper.

    Gebe dir Bilder,

    gebe dir kurz das Glück,

    nehme dich fort.

    So schlaf mein Opfer,

    den irgendwann nehme ich dich,

    nehme dir die Angst,

    nehme dir alles.

    vergebe ich dir

    und gebe dir nichts.

    So schlaf mein Leben!

  • Wer seid ihr dort unten

    Vernebelte soziopathen im Rausch der Stadt

    Die Masse die den Konsum der Sucht des Geldes nicht versteht.

    Gefangen in einer Welt die niemals verzeiht. Die niemals versteht.

    Kranke Welt

    Gedrängt von euch in die Schatten

    Am Rand eurer Welt

    Eure augen schauen im Trott der Massen, aber nicht zu uns.

    Gefangen im nix,

    begraben in der Zeit

    In einer nicht funktionieren Welt

    Seid ihr niemals satt.

    1000 Gründe, nicht zu vergehen.

    100 Gründe hier zu bleiben

    100 Gründe nicht hier zu sein

    100 Gründe einsam zu sterben

    100 Gründe zu verstehen

    100 Gründe nicht zu funktionieren

    100 Gründe nicht zu glauben

    100 Gründe zu vergessen

    100 Gründe zu konsumieren

    Was denkt wer ihr seid

    Mich zu verarschen

    Ich bin nicht euer Müll

    Ich bin euer joker,

    wenn eure Welt vergeht.

    Ich lebe hier, ich überlebte dort

    Niemand sagt wer ich sein muss

    Niemand schreibt mir vor

    Wer ich bin.

    Schaut nicht hin

    Schaut auf eure Welt

    Lebt in euren Zoo!

  • Einmal noch Anfangen,

    Einmal noch laufen, den Weg jedesmal gleich. Erst fallend, dann strauchelnd und zum Schluss wieder gleich.

    Einmal noch gehen den Weg. Vorsichtig ertasten. Vorsichtig, dann strauchelnd und zum Schluss wieder gleich.

    Einmal noch schleichend den Weg, Schritt für Schritt erhaschen. Immer wieder zählen und zum Schluss wieder gleich.

    Anders mal Schritt für Schritt den Weg verändern. Teils mit Hilfe, teils mit Vorsicht. Und zum Schluss fallend, aber vorgewarnt.

    Nun geh ich, Schritt für Schritt, anders aber dennoch zum Ziel.

    Wege die weh tun,

    Wege die niemals mehr gegangen sind.Mit Schmerzen und Erschöpfung komme ich an. Nicht gleich, wie immer sondern wo ich hingehöre. Ohne Hilfe, ohne Kraft und Willen wäre ich wieder gleich.

  • Ein Schmerz ohne Laut,
    überrolt mich,
    kein Schutz, keine Flucht

    Zittern, Angst, Schmerz
    Nicht zu wissen wohin.
    Soll ich flüchten?
    Betäuben für den Moment?

    Kann ich Leben,
    kann ich erleben,
    spüren meines Schmerzes?
    betäubt, verdrängt, vergessen.

    Zittern, Angst, Schmerz
    Alles ohne laut
    Alles ohne Glück
    Ohne zu wissen wohin

    Zersprungen, eingesperrt, unverstanden mich zu sehen!

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