Wie die Smartphone-Sucht mit Aufschieberitis zusammenhängt

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 26 Oct 2022 00:00:00 +0200

    Wie die Smartphone-Sucht mit Aufschieberitis zusammenhängt

    Manche Studierende hängen ständig an ihrem Smartphone, obwohl sie eigentlich lernen müssten. Ein chinesisches Forschungsteam hat untersucht, wie die Smartphone-Sucht unter Studierenden mit Aufschieberitis zusammenhängt.

    Link zur Nachricht >>> https://www.drugcom.de/news/wie-die-s…zusammenhaengt/

  • Hallo,

    Ich finde das Thema interessant. Ich dachte immer, ich bin nicht süchtig nach PC, TV oder Smartphone und habe im Verhältnis auch wirklich wenig vor dem Bildschirm gehangen. Dann kam die Pandemie und ich fing damit an, ständig Nachrichten zu scrollen bei Google-Discover, wollte ja auf dem Laufenden sein. Und auch Fernsehen wurde sehr viel mehr, es ging sogar so weit, dass ich richtiges Schrott-TV gesehen habe, je niveauloser, desto besser, da hatte ich wenigstens was zu Lachen.

    Irgendwann habe ich mir dann eine App installiert, die den Gebrauch des Smartphones analysiert und es kam heraus, dass ich Ende 2020/ Anfang 2021 durchschnittlich 4 STUNDEN PRO TAG am Handy hing... das fand ich echt bezeichnend. Ich mache so gut wie gar nichts in sozialen Netzwerken, habe kein Instagram, Twitter, Tikok etc., es war nur stumpfes scrollen. Dabei habe ich mich immer als eine Person mit gemässigtem Elektro-Konsum eingestuft.

    So kann's gehen: zack und noch eine (ziemlich blöde) Sucht mehr. Es hat mich zum Nachdenken gebracht und ich habe daraufhin meinen Medien-Konsum verändert. Erst einmal Google-Discover abgestellt und sowieso aufgehört, Nachrichten zu schauen, ich habe mich n der Zeit davor nicht wirklich informierter, dafür aber sehr viel unzufriedener, ängstlicher und hoffnungsloser gefühlt. Dann habe ich mir einen Haufen E-Books auf mein Kindle geladen und habe bewusst an vielen Abenden gelesen, anstatt TV zu schauen. Es ging mir in kurzer Zeit sehr viel besser :smiling_face:.

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