Hilfe und Hinweise für psychotischen Sohn in Berlin gesucht
Hallo zusammen,
ich suche dringend Rat oder Unterstützung für meinen Sohn Pascal (28), der nach einer schweren Psychose aus der Klinik in Kaufbeuren geflüchtet ist und sich ohne Geld, Handy-Ladekabel oder persönliche Sachen nach Berlin durchgeschlagen hat. Seine Sachen sind bei Angehörigen im Allgäu verteilt – er hat also aktuell nichts bei sich.
Die Bundespolizei hat ihn in Berlin aufgegriffen, und er wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Leider erhalte ich als Mutter keine Auskunft, in welcher Klinik er sich befindet. Pascal zeigt kaum Krankheitseinsicht, lehnt Hilfe ab und hat sich von fast allen Familienmitgliedern distanziert. Es ist sehr belastend, ihn so entwurzelt und krank zu wissen – in einer fremden Stadt, ohne soziale Anbindung.
Ich bin deshalb auf der Suche nach:
Menschen mit Erfahrung in ähnlichen Situationen
Anlaufstellen in Berlin, die auch für Angehörige zugänglich sind
Hinweisen zu Klinikstrukturen oder Unterbringung nach dem PsychKG
Tipps, wie ich ihm – sobald ich eine Adresse habe – seine wichtigsten Dinge sicher zukommen lassen kann (z. B. Einlagerung, Paketdienste, Betreuung vor Ort)
Falls jemand aus Berlin kommt oder eine Idee hat, wie ich trotz Distanz helfen kann, wäre ich sehr dankbar. Ich bin offen für jede Form des Austauschs und hoffe, über diesen Weg auch ein Stück Orientierung und Halt zu finden.
Herzliche Grüße
Stefanie