So so so. Gedanken über Selbsttötung. Find ich gut formuliert, weil wenn würde ich mich ja nicht selbst ermorden. Mord ist immer etwas böses, bei denen man anderen körperlichen Schaden zufügt und direkt würde man's nicht machen bei einer Selbsttötung, finde ich.
Meine Gefühle zu dem "netten" Thema sind im Moment etwas gespalten. Einerseits geht's im Moment mit dem Wunsch abzuspringen vom Lebenszug. Andererseits ist die Angst, dass es wieder schlimmer wird immer present. Wer garantiert mir, dass ich nicht doch in einer Kurzschlusshandlung von einer Brücke springe oder vor ein Auto laufe. Das Gefühl des "Mach's doch einfach, du Feigling!" ist so oft da und ich fühl mich an manchen Tagen dem so ausgeliefert. Ich kann mich dann ja noch nicht einmal in meinem Zimmer verkriechen, weil es selbst da noch zu viele Möglichkeiten gäbe, mich selbst lebensbedrohlich zu verletzen. Ich frage mich, ob ich überhaupt noch in der Lage bin, mich dauerhaft vor mir selbst zu schützen.
Im Moment ist es für mich kein akutes Problem, weil ich auch genug mit anderen Dingen beschäftigt bin. Aber woher soll ich wissen, dass sich das nicht bald wieder ändert?
Wenn ich mich nur einmal verstehen würde ...