Da beatus nicht registriert ist, aber die Mailaddy auch nicht funktioniert, so poste ich mal das Ganze hier.
ZitatAlles anzeigenHallo beatus,
natürlich muss du essen, da hilft alles nichtsTrotzdem, du hast den richtigen Ansatz, Therapie könnte dir bei der Lösung des Problems helfen. Es muss aber klar sein, nicht ein Therapeut macht die Therapie, die muss schon du nutzen und bewältigen.
Wenn es denn eine Sucht ist, das kann man natürlich per Ferndiagnose nicht herausfinden, dann musst du wirklich immer aufpassen, aber man kann alles lernen.
Unterschätze bitte aber nicht deine "Suchtmittel", weil eine Suchtverlagerung ist schneller da als man sehen kann. Ich denke du hast nun noch ne gute Möglichkeit, das Ganze gut hin zu bekommen, ohne dass du noch mit anderen Suchtstoffen Probleme bekommst.
Meld dich doch bei uns an, dort wäre viele Gleichgesinnte, da bekommst auch mehr Infos
LG Franz
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Gesendet: Montag, 11. Februar 2008 18:04
An: suchtfragen@suchtundselbsthilfe.de
Betreff: <kein Betreff>
Hallo,
ich bin kind einer Alkoholikerin, seit 3 Jahren wegen Depression in Behandlung und seit einigen WOchen wird mir klar, dass ich eine 'Essstörung habe.
iCH Kann ja nicht mit dem Essen aufhören, wie ein Alki mit dem Trinken aufhört. Wie geht man damit um? Kontrolle ausüben und versuchen , die Essattacken zu unterdrücken? Laufen lassen und darauf vertrauen , dass sich dieses Problem mit meiner Therapie lösen wird?
Kontrollverluste stellen sich auf bei anderen Dingen ( PC TV) ein. Ich sehen also bei mir Suchtverhalten, aber das Suchtmittel ist nicht" so schlimm". Was kann ich tun? Muß ich , wie ein Alkoholiker mein Leben lang 'Angst vor einer "richtigen" 'Sucht haben ?
hoffe auf antwort
gruß beatus