Wie weit kann Liebe gehen?

  • Hallo Ihr,
    habe ja schon in anderen Beiträgen über meine Situation geschrieben,aber was heute passiert ist,ist echt der Hammer.Ich frage mich nun wirklich,was kann eine Beziehung alles aushalten?Mein Freund entgiftet gerade und er ist total mies drauf und sehr ungerecht zu mir.Er hatte sich bisher immer entschuldigt für sein Verhalten und erklärt das es so sei weil es ihm so übel geht und sich das aber ändert sobald es ihm wieder besser geht.Gestern rief er mich an,und sagte ich soll unsere Tochter zu seiner Mutter bringen,damit wir dann heute mal in Ruhe reden können und wir auch mal was von uns haben .Naja gut,er weiß daß ich nichts von seiner Mutter halte,aber ihm zuliebe hab ich die Kurze dann dorthiun gebracht und bin dann zu ihm ins Krankenhaus.Kaum war ich da,motze er nur rum,ließ mich überhaupt nicht zu Wort kommen,und meinte,wenn ich auf seine jetzige Art nich klarkomme,dann muss ich mich halt verp....ja das war der Ausdruck den er benutzte.Hab noch versucht ihm zu sagen das es mich traurig und wütend macht wie er mit mir umgeht aber er hat mich garnicht ausreden lassen.Bin dann auch gegangen und habe ihm dann alles was ich ihm sagen wollte per Sms geschrieben,gutes wie auch schlechtes.Daraufhin rief er mich an,und beschimpfte mich übelst,und drohte mir sogar mit Schläge wenn ich es wagen würde nochmal bei ihm vorbeizukommen.Er is schließlich der Kranke und hat keine Lust sich mit meinen Problemen zu befassen bzw auch nur ein Wort darüber zu hören,ich hätte ihn gefälligst mit Samthandschuhen zu behandeln,und soll zusehen wie ich mit dem Rest klarkomme.Wenn es mir nicht passt,dann ist die Beziehung für ihn beendet.Voller Wut hab ich dann gesagt,es ist ok,dann is jetzt ebend Schluss mit uns.Daraufhin sagte er,er wird dann jetzt die Entgiftung abbrechen,und wieder Drogen nehmen.Damit hat er mich voll in der Hand,hab dann natürlich auf ihn eingeredet das er nicht abbricht,aber auch gesagt daß ich es nicht mitmache mich so behandeln zu lassen,geschweige denn wenn er Weighnachten wieder zu Hause ist mir das Fest kaputt machen zu lassen,das hat er letztes Jahr nämlich schon geschafft.Bekam sehr wiedersprüchliche Komentare von ihm,erst sagt er,es wird nur noch ein Paar Tage dauern bis es ihm besser geht und solange sollte ich mich von ihm fern halten,dann meinte er wieder wenn er zu Hause ist dauert es noch Wochen bis er sich anders Verhalten kann,dann schwor er mir nie wieder Drogen anzufassen,dann wiederum weiß er nicht ob er es schafft clean zu bleiben usw.Auf meine Frage,ob wir denn noch zusammen sind,sagte er,es liegt alleine an mir,wenn ich mich nicht änder dann will er mich nicht mehr,und es ist ihm jetzt auch egal was mit uns wird,er muss zusehen das er seine Entgiftung auf die Reihe bekommt.Ich soll ihn nicht mehr kontaktieren,und nie wieder mit ihm über Drogen sprechen,ansonsten wars das.
    Schön,nachdem Gespräch werde ich ihn mit Sicherheit nicht mehr kontaktieren,werde warten bis er sich meldet.Habe viel Verständnis aufgebracht für seine Situation,war immer für ihn da,hab ihn mehrmals täglich besucht weil er es so wollte,hab ihm Sachen eingekauft,seine Termine geregelt die er nicht regeln konnte weil er ja stationär liegt,und muss mir dann sagen lassen ich tue eh nichts für ihn?Nee,sowas muss ich mir doch nicht bieten lassen,oder ?
    Verstehe ja das man gereizt ist wenn es einem schlecht geht,und auch das er von Drogen nichts hören will weil er Suchtdruck bekommt,aber er nimmt null Rücksicht auf mich,zB erzählt er mir daß er nun zur Beruhigung Benzos bekommt,und freut sich darüber,aber da ich vor ca 5 Jahren selber abhängig davon war und dieses Jahr auch nen Rückfall hatte,müsste er doch wissen wie es mir dann geht wenn er mir davon erzählt.Aber nein,bei mir ist das alles harmlos,ich tue mich ja garnicht schwer damit die Finger davon zu lassen,so denkt er darüber,aber er als Süchtiger muss doch verstehen wie es ist.Tut er aber nicht,sein standard spruch:wenn ich mit dem ganzen nicht umgehen kann dann muss ich mich verp...
    Was soll ich denn nun tuen?Klar abwarten wie er sich entwickelt,aber ist das echt damit zu rechtfertigen,weil es ihm nicht gut geht mich so zu behandeln?
    Was sagt Ihr dazu,soll ich es einfach als Laune abtuen oder sollte ich ernsthaft an unsere Beziehung zweifeln?Ich weiß nicht was ich denken soll,weil irgendwo hat auch meine Liebe eine Grenze.

  • Beende das ganze, wenn er mit der Entziehung durch ist, dann auch stabil ist und seine Therapie ohne Rückfälle durchsteht, dann kann man neu überlegen.

    Du musst dich jetzt selber schützen, bei Gewaltandrohung versteh ich keinen Spaß mehr und man muss schon auch überlegen was man von sich gibt.
    Du hast auch Verantwortung, du bist Mama, du solltest nun wirklich reagieren und das bedeutet - Ende!

    Teil das seinem behandelnden Arzt mit, mit ihm selber bringt das Gespräch ja nix.

    Erpressungen, dass du an Rückfällen jetzt schuld wärst, das ist unterste Schiene und deswegen rate ich dir, zieh "vorerst" einen Schlussstrich und überdenke das erst, wenn er seinen Teil dazu beigetragen hat.

    Junkie hin oder her, Entzug is kein Zuckerschlecken, aber bei solchen Drohungen muss er eben auch mit Konsequenzen rechnen, basta.

    LG Franz

  • Ich stimme Franz voll und ganz zu. Trenn dich von dem Typen, besonders wegen dem/n Kind/ern. Im übrigen hat das für mich nichts mit Liebe, sondern mit Abhängigkeit zu tun.

  • Habe ja auch bei deinen anderen Einträgen schon was geschrieben...
    Geht nicht anders:
    Übernimm die Verantwortung für DEIN Leben und das der KIDS !!!
    Alles andere ist fahrlässig.
    Sorry wegen der harten Worte - aber als EX Druffi weiß ich, wovon ich rede...

    All the best. LG.Ganesha

  • Hi,
    ich kann mir gut vorstellen wie sehr Seine Worte Dich verletzt haben müssen. Ich kann auch nachvollziehen das es Ihm scheisse geht. Trotzdem ist es absolut nicht ok wie er mit Dir umgeht. Manchmal muss man aus Selbstschutz etwas tun was einem gegen den Strich geht. Aber bedenke: Du hast Verantwortung, und Kindern kann es nur gut gehn wenns den Eltern, in Deinem Fall DIR gut geht. Du machst Dich selber kaputt wenn Du Dir das freiwillig gibst. Ich denke mal Franz hat ganz recht, beende das ganze jetzt. Wenn es Ihm wieder gut geht, bzw besser kannst Du immernoch sehn ob das ganze eine Zukunft hat. Keiner hat das Recht Dich mies zu behandeln und Du solltest Dich auch nicht so behandeln lassen, wegen Dir, UND Kids. Alles Liebe, Carry

  • Danke erstmal für Eure Antworten.Klar ist das schon hart zu hören,bzw lesen,aber ich weiß daß Ihr alle recht habt.Wenn ich das ganze objektiv betrachte,würde ich mir genau das Gleiche raten.Nur ist es sehr schwer.Klar ist von meiner Seite her Liebe im Spiel,aber auch Abhängigkeit.Gegen diese Abhängigkeit anzukämpfen ist sehr schwer aber ich hoffe ja immer noch schneller einen Therapieplatz zu bekommen.Bis dahin versuche ich hauptsächlich an die Kinder und an mich zu denken.Solange ich ihn nicht sehe und höre fällt mir das auch recht leicht.Ich hab auch kein Problem wenn er anruft ihn einfach wegzudrücken,oder sonstiges,nur dieses endgültige,der Schlusstrich,daß ist das wovor ich Angst habe.Ich kann gut alleine sein,habe Spass,manchmal gehts mir sogar viel besser wenn er weg ist,aber ich kenne ihn ansich ja auch als ganz anderen Menschen,liebevoll,fürsorglich usw seit den Drogen ist er das nicht mehr,und da ist halt diese Hoffnung ,daß er wieder dieser Mensch wird.Trotzallem,ob er wieder so wird oder nicht,so wie er jetzt mit mir umspringt gehts absolut nicht,und das ist jetzt wichtig zu ändern,was später dann eventuell nochmal draus wird, wird die Zeit zeigen,aber jetzt muss ich das erstmal beenden.So weh wie es auch tut,aber was nützt es wenn er mir weiterhin weh tut...
    LG
    Addi

  • Hallo Addi1911,

    du hast zwei Möglichkeiten, die du kennst. Andere gibts nicht!
    Das eine ist auf Dauer erträglicher...als das andere.
    Ich gebe dir die Garantie: Der ändert sich nicht, da kannst du lange warten...
    Ich spreche aus mehrfacher Erfahrung.
    Wir können dir alle nur Ratschläge geben, aber es liegt halt an dir...

    Ich wünsche dir alles Gute
    Viele Liebe Grüße
    Meli

  • Es ist im Endeffekt egal, wie und was er mal war. Das macht es vielleicht schwerer, ändert aber nichts an der Gegenwart. Und in der lebt ihr nun mal, du und deine Kinder! Was nützen euch schöne Erinnerungen, wenn die Gegenwart euch zerstört? Vielleicht wird die Zukunft irgendwann wieder wie die Vergangenheit, aber bis dann ist Gegenwart und nach der muss gehandelt werden!

    Liebe Grüße
    rose

  • Wollte mich nochmal zum jetzigen Stand der Dinge äussern.Ich habe bis jetzt ansich gut durchgehalten.Hatte ihm gesagt daß ich die Beziehung als beendet sehe,ihn auch erklärt wieso und warum,aber natürlich auch dummerweise wieder eingeräumt,wenn sich was ändert bzw er zeigt wieviel ihm das alles wirklich wert ist,das man es eventuell nochmal versuchen kann.Hatte dann auch von mir aus keinen Kontakt mehr,aber er rief mich öfter an.Von daher weiß ich zwar das es ihm leid tut,und er weiterhin alles durchzieht,aber ich bin bis jetzt bei meinem Standpunkt geblieben.Nun ist es so,eine sehr gute Freundin von mir,(sie kennt ihn auch ,sogar länger als ich)hat mir heute mal ihre Sicht meiner Situation geschildert.Sie versteht mich völlig,und findet es auch richtig das ich gerade so gehandelt habe,aber andererseits sagte sie,ich sollte auch mal beachten was für einen grossen Schritt mein Freund in eine gute Richtung gemacht hat.Er hat zum ersten Mal eine Entgiftung durchgezogen,er ist immer noch im Krankenhaus,trotzdem ich sozusagen Schluss gemacht habe,(vor ein Paar Monaten hätte er deswegen wieder abgebrochen und wäre wieder drauf gewesen),er hat mit meiner Freundin gesprochen,allerdings bevor ich es beendet habe,und ihr erzählt das er sich endgültig für mich und die Kinder entschieden hat und ein normales Drogenfreies leben führen möchte,und das er sehr ungerecht zu mir ist,ihm das sehr leid tut er aber momentan durch seinen Entzug und die heftigen Schmerzen nicht in der Lage ist mit mir so umzugehen wie er es eigentlich möchte.Naja,ich bin ja auch die einzige die ihn besucht,und sich für ihn interessiert,und da bekomme ich natürlich auch seinen Frust ab,is ja auch kein anderer da.
    Bisher hab ich immer nur das Negative gesehen,er entgiftet,ich denk mir das es eh keinen Sinn macht und stelle mir schon den nächsten Rückfall vor,versuche mich zwar nicht so zu geben,aber er merkt das ja auch,ob ich an ihn glaube oder nicht.Sicher war ich anfangs froh wo es ihm noch gut ging das er es tut,aber ich habe es nie als wirklich grossen Schritt von ihm aus gesehen,zumal er ja auch danach weitermachen will,sprich Therapie.Klar soll er das in erster Linie für sich machen,aber meine Freundin meinte wenn er mich und seine Kinder jetzt verliert während er sich bemüht,dann fehlt doch jede Motivation,und ohne irgendeine Unterstützung und ein Ziel vor Augen(ausser clean zu werden/bleiben)schafft man das nicht.So hatte er die Perspektieve wenn er aus der Thera kommt,eine Familie zu haben die auf ihn wartet und sich freut,aber wenn ich ehrlich bin und wüsste niemand wartet auf mich,keiner ist da der sich freut und mir Anerkennung gibt,ich würde alleine dastehen,dann würde ich mich auch wieder in Drogen flüchten anstatt diese Einsamkeit zu ertragen.
    Er wollte ja nochmal mit mir reden,hat aber schnell gemerkt daß er noch immer nicht in der Lage ist,und sagte dann er meldet sich erst wenn es ihm besser geht,damit er mir nicht wieder weh tut.
    Keine Ahnung wie das weitergeht,solange er noch in der Klinik is,is alles ok,nur wenn er echt ende der Woche rauskommt,was dann?Ich kann ihn ja nicht vor die Tür setzen,er wohnt ja schließlich genauso hier,zumindest geht das nicht von heut auf morgen.Ich mach mir zu viele Gedanken,werde erstmal abwarten und sehen was dann ist.Egal wie ich entscheide,eines weiß ich,ich bin nicht Schuld daran wenn er rückfällig wird,das hat alleine er in der Hand,und auch alles andere was sein Leben betrifft.Nur eines weiss ich genau,von vorne fange ich es nicht mehr an.
    LG
    Addi

  • hallo Addi...


    Wie ist denn der aktuelle stand bei Dir? Hab gerad erst rein gelesen und wollt erstml hören was denn aktuell ist bevor ich nen kommentar ablasse :winking_face:

    Liebe grüße

  • das ist lieb,daß Du Dich danach erkundigst wie es nun bei mir aussieht.Nunja,es sah wirklich nach absoluter besserung aus,mein Freund war wieder fest im Metaprogramm,und auch ohne Beikonsum,die Gerichtsverhandlung lief auch ganz gut,er hat 1 jahr Bewährung bekommen wenn er sich in stationäre Therapie begibt.Alles war super,es lief eigentlich schon zu perfekt.Und dann kam es zu einem kleinen Streit,er ist wieder zu seinem Bruder und seitdem war alles wieder kaputt.Er kam wieder aber mein weniges Vertrauen was ich wieder aufgebaut habe war weg.Und das zurecht,er hat nun zusätzlich zum Heroin angefangen auch noch Koks zu rauchen.Er stritt es immer ab,aber ich habe tagtäglich Löffel,Messserklingen und Amoniak gefunden.Mittlerweile habe ich ihn vor die Tür gesetzt,und lebe mein Leben so wie ich es möchte mit meinen Kindern.Er hats aber immer noch nicht kapiert das ich ihn so nicht mehr will und ertrage und sagt mir ständig es ändert sich alles und ich bin ja größtenteils mitschuldig an allem usw.Nee,bin ich nicht,er hat schließlich sein Leben in der Hand und nicht ich.Er versucht mich unter Druck zu setzen indem er mir sagt wenn ich mit ihm komplett Schluss mache,dann wird er die Therapie nicht antreten und sich irgendwann den "Goldenen"setzen.Hab ihm meine Meinung dazu gesagt,und diese war sehr hart für ihn,aber anders gehts nunmal nicht.Bevor ich mich nochmal auf ihn einlasse,muss er mir jetzt erst zeigen das er etwas ändert und zwar für sich,nicht für mich.Und das sage ich ihm immer wenn er versucht mich mit seinen Versprechungen rumzukriegen.Es tut zwar weh,aber es zählt jetzt in erster Linie meins und das Leben meiner Kinder.Solange er nochnichtmals die Verantwortung für sich selbst übernehmen kann,bringt das Thema Beziehung eh nichts.Bisher hatte er ja auch immer Leute die ihm Geld gegeben haben,aber das hat sich mittlerweile auch erledigt,und jetzt wurde ihm sogar die Arge und das Kindergeld eingestellt.Und jetzt?Knacken gehen,oder sich selbst verkaufen?:50:Mal gespannt was aus dem noch wird,ich aufjedenfall bin mit ihm fertig zumindest solange er nicht clean ist.

  • Hallo Addie...

    Das klingt gut finde ich, also ich meine nicht die umstände sondern wie du damit umgehst.

    Freut mich wirklich sehr, da ich selbst weiß wie schwer und hart diese Konsequenz ist. Aber es lohnt sich!!!

    Viele liebe Grüße :smiling_face:

  • Hallo Ihr,
    können Drogen einen Menschen wirklich zu einem Gefühlskalten Monster machen?Wi eschon gesagt habe ich mich ja getrennt,allerdings hat mein Freund das nicht verstanden und immer wieder versucht bei mir reinzukommen.Bis vorgestern auch ohne Erfolg.Ich war noch am schlafen als er wohl wieder vor meiner Türe stand,und mein Sohn hat ihm geöffmnet.(Is ja klar,warum sollte man seinen Papa nicht reinlassen?)Als ich dann aufgestanden bin und ihn bei mir sitzen sah ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihn mit der Polizei rausholen lassen.Da ich ja eh schon das Jugendamt wegen ihm an der Backe habe ging dieser Einsatz auch gleich dorthin.Da ich aber der Meinung war richtig gehandelt zu haben,hatte ich mir darüber auch weiter keine Gedanken gemacht.Dann Mittags standen die dann vor meiner Tür und wolltenmir meine Kinder wegnehmen.Ich bin fast durchgedreht,vorallem weil ich uns doch selber geschützt habe indem ich ihn hab abholen lassen und es ja auch sonst zu keinem Vorfall kam.Nunja,habe das ganze dann noch so gerade ebend hinbekommen das meine Kinder bleiben dürfen aber unter sämtlichen Bedingungen.Lasse mich ja auf alles ein,hauptsache die Kinder sind bei mir.Ihm haben sie nun zur Auflage gemacht sich umgehend in Therapie zu begeben und noch andere Kleinigkeiten wie Metaprogramm usw.Er war auch erst schockiert und hatte Angst wegen den Kindern,versprach sofort tätig zu werden was seine Auflagen anbelangt usw.Heute hab ich mit ihm telefoniert und er machte mir Vorwürfe das es meine Schuld sei weil ich ihn rausgeworfen habe.Er meinte dann noch er hätte sich ja drum gekümmert wenn er Zeit gehabt hätte.Das is ja wohl der Oberhammer,er nimmt es lieber in Kauf das seine Kinder wegkommen anstatt etwas zu ändern.Is das normal wenn man süchtig ist,das man selbst sein eigen Fleisch und Blut dafür opfert?Ich bin total entsetzt über sein Verhalten,vorallem erst heulen und sich Vorwürfe machen,und dann den Spies umdrehen.So hätte ich ihn niemals eingeschätzt,egal was auch schon passiert ist aber wenn es um die Kinder ging,standen die auch bei ihm an 1.Stelle.Können Drogen einen echt so Gefühlskalt machen?Gestern erzählte er unserem Sohn noch daß er sowie heute wieder nach Hause kommt und dafür sorgt das alles gut wird,und nun fragt mein Sohn mich wieso Papa denn noch nicht da ist.Das tut soo weh in diese traurigen Kinderaugen zu sehen und keine Erklärung zu finden,weder für den Kleinen noch für mich selber.

  • Oh je ich musste gerade sehr schlucken , gerade da ich auch Kinder habe!

    Text von Dir: Zitat Is das normal wenn man süchtig ist,das man selbst sein eigen Fleisch und Blut dafür opfert?

    JAAAAAAAAAAAAAAAA Leider :frowning_face:


    Wie geht es Euch den jetzt?

    Sei mal Lib umarmt:6:

  • Liebe Addi,

    ich selbst war drei Jahre mir einem Alkoholiker zusammen und bestimmt schon co-abhängig. Und die Wahrscheinlichkeit, dass Du das auch schon bist, ist groß. Weißt Du überhaupt, was das ist? Co-Abhängigkeit? Da Du ihn keinesfalls retten kannst, sondern jede Bemühung es nur noch schlimmer macht, ein aussichtsloses Unterfangen. Meiner Meinung nach musst Du Dir ganz speziell dafür Hilfe suchen. Denn das Dich solche Männer anziehen, ist höchstwahrscheinlich durch Deine Kindheit geprägt und kann Dich unter Umständen immer wieder zu ähnlichen Männer hin ziehen lassen.
    Wäre es nicht besser, Du suchst Dir Hilfe in einer Selbsthilfegruppe oder/und einem Therapeut in Deiner Nähe. Das Onlineforum hier allein reicht, so glaube ich, nicht aus.

    Liebe Grüße
    Mania

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