Hallo zusammen,
also wie schon in nem anderen Thread geschrieben, hab ich am 05.01. nach 1 1/2 Jahren Pause ein Praktikum bei einem Konzert- und Kulturveranstalter angefangen.
Nun ist es aber so, dass ich jetzt schon das Gefühl hab überfordet zu sein. Sei es im Umgang mit den Kollegen (da machen mir die Sozialen Ängste zu schaffen). Beziehe da jedes Lachen, jeden Kommentar, jedes grummelige erstmal auf mich.
Naja dann hab ich totale Angst Fehler zu machen. Die Aufgaben an sich sind nicht so schwer. Wenn ich selbstsicherer wäre, würd das bestimmt auch klappen. Weegen der Angst Fehler zu machen, frag ich aber lieber nach, auch wenn das wieder die Angst auslöst die Kollegen zu nerven.
Einerseits weiß ich, dass ich "nur" der Praktikant bin und halt auch neu und fragen dazu gehört, jedoch schraub ich meine eigenen Erwartungen an mich so hoch, dass ich sie eigentlich nicht erfüllen kann.
Meine Therapeutin meinte, dass wär alles ganz normal in den ersten Tagen und die starke Anspannung würde sich bald legen.
Ich frag mich aber, ob ich das so lange überhaupt aushalte. Abends grübel ich mir dann nen Wolf, was ich alles falsch gemacht haben könnte.
Kenn das alles vom letzten Praktikum in nem Kino. Das hab ich damals deswegen abbrechen müssen. Aber nun liegen dazwischen eineinhalb Jahre Therapie (stationär und ambulant) und ich dacht ich schaffs.
Habt ihr vielleicht ein ppar Tipps für mich, wie ich es schaffe diese Dinge zu realtivieren und gelassener an die Sache ranzugehen?
LG
Mirko