Ess-Störung als eine Form von Sucht

  • Und hiermit kram ich diesen Thread wieder hervor :smiling_face:

    Pillenmaus:
    wie sieht es bei dir seit Dezember aus? Hoffe doch, dass du weiter fleißig durchhältst! :smiling_face:

    Intressant ist durchaus, wie das Essen als Suchtmittel an sich wirkt (siehe Threadthema), wobei ich glaube, dass es bei der Esssucht weniger die Lebensmittel sind als vielmehr psychische Probleme.
    Was eine Selbsthilfe/Selbsttherapie doch ein wenig schwierig gestaltet. Essen ist so alltäglich und überall... ich würde gern "Abschaffen!" schreien, aber das macht auf Dauer auch keinen Sinn :winking_face:

    Bin selbst auch schon länger esssüchtig, wobei es bis vor ca 1,5-2 Jahren recht phasenmäßig und gewichttechnisch weitesgehend noch im Normalbereich war.
    So wirklich extrem passiert ist vor besagter Zeit nichts, was ich als Grund hinstellen könnte.
    Wollte letzten Sommer in die Klinik, aber aufgrund der herrlich deutschen Bürokratie hat sich einiges verschoben (dabei habe ich das ein halbes Jahr vorher angekündigt), sodass ich nach den mind. 8 Wochen Aufenthalt sofort in die Uni gestolpert wäre - was ich zu vermeiden versucht hatte. Prima.
    Also zurück ins ach so traute Heim und irgendwie weitermachen.

    Vor 2 Tagen dachte ich mir, ich könnte ja durchaus auch ein Selbsthilfeforum im Internet suchen... dieser grandiose Gedanke war bisher zu offensichtlich :53:

    Aber ich schweife ab.
    Mal schauen, was ich noch so hier im Forum entdecke :smiling_face:
    Nur war mir gerade wichtig, auch das Thema mal wieder nach vorn zu holen, denn viele, viele wissen beim Wort "Essstörung" nur Magersucht undoder Bulimie zu betiteln.
    Also schön weiter diskutieren, zuhören und gegenseitig helfen, damit wir aus dieser Schubladen feucht-fröhlich herausspringen und jubeln können :top: :5:

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