Schwangerschaft?

  • Ich wende mich heute mal wieder mit einem Problem an Euch, das in meinem immer kleiner werdenden Freundeskreis auftrit.
    Ein Pärchen möchte gerne heiraten und plant auch schon intensiv Kinder mit ein. Und genau da melde ich meine Bedenken an, denn beide sind psychologisch durchaus auffällig.
    Er ist äusserst dominant, herrschsüchtig und neigt zu Jähzorn, sie, 16 Jahre jünger, ist Borderlinerin mit SVV, ES und bipolaren Persönlichkeitsstörungen.
    Die Beiden sind, trotz oder vielleicht gerade wegen, ihren Eigenschaften, absolut liebenswert, wenn man weiss, wie man mit ihnen umgehen muss.
    Jetzt stelle ich mir die Frage: Kann man diesen beiden Personen das Leben eines Kindes anvertrauen? Er kann einem Säugling nicht einfach befehlen, den Mund zu halten, oder jetzt nicht in die Windel zu machen, und sie muss eben 24 Stunden am Tag für das Kind da sein.
    Ausserdem würde ich sie nicht für stabil genug halten, das Kind, im Falle einer Trennung, alleine versorgen zu können.
    Ich habe die Bedenken schon angemeldet, seitdem stehe ich nicht mehr auf der zweiwöchigen Besuchsliste.....

    Was haltet Ihr von dem Ganzen?

  • Hi Dunge,
    Hm, das ist echt schwer, finde es aber Super das Du Deine Bedenken geäußert hast denn genau DAS macht Freundschaft aus. Kann ich auch nachvollziehn, mir wäre da mehr als unwohl bei dem Gedanken. Man stellt sich das immer so einfach vor....so nach dem Motto: dann ist da so ein kleines Wesen das mich bedingungslos liebt und dem ich all meine Liebe geben kann. Aber wie Du schon sagst, ein Kind brauchst wahnsinnig viel aufmerksamkeit und Pflege und die zwei scheinen ja ganz schön mit sich selbst beschäftigt zu sein. Verhindern kann man es aber trotzdem nicht. Vielleicht löst sich das Problem durch Mutter Natur von ganz alleine, gerade Frauen mit Essproblemen haben oft große Schwierigkeiten Schwanger zu werden. Ich muss ganz ehrlich sagen: auch in den Zeiten in denen ich absolut unbeschwert und unbelastet war gingen mir meine Kinder doch schon fast über die Grenen hinaus an manchen Tagen, ich denke alle Eltern kennen das. Jähzorn, herschsüchtigkeit und dominanz machen sich da ganz schlecht. Was kannst Du tun? Tja, im allerschlimmsten Falle wirst Du Dich wohl an das Jugendamt wenden müssen wenn Dir so starke Zweifel nach der Geburt einen Kindes kommen. Das hat auch nichts mit Verrat zu tun sondern mit Verantwortung diesem Kind gegenüber. Hoffentlich wird es nie so weit kommen. Alles liebe Dir, Carry

  • Oft verändert die Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes auch die Mütter bzw. Eltern. Ich glaub' nicht, dass man sagen kann "Das wird nichts". Normalerweise würd' ich sagen, man sollte abwarten und sehen, wie es sich entwickelt - Was in der Situation allerdings doof is', denn die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen und wenn das Kind dann geboren ist, müssen beide Seiten das beste draus machen und schauen, dass sie alles möglichst gut auf die Reihe bekommen. Wahrscheinlich haben die beiden nicht die besten persönlichen Voraussetzungen um ein Kind zu bekommen - Aber war hat das schon?

    :21:

    Aber ich find's auch gut, dass du den potenziellen Eltern sagst, was deine Befürchtungen und Bedenken sind. Dass sie das nicht gern hören, ist klar.

  • Das stimmt wohl Fibra. Aber ich glaub nicht das eine Borderline mal eben einfach so weg ist nur weil man ein Kind hat. Sie und auch er haben mehrere Erkrankungen die sich nicht einfach so in Luft auflösen werden. Aber klar, alles ist möglich, vielleicht werden die zwei auch ganz wundervolle Eltern! Sicherlich lernt man mit Seinen Erkrankungen umzugehn. Für mich stellt sich aber auch die Frage aus welchen Beweggründen die zwei Nachwuchs möchten. Ein Kind wird niemals eine Thera ersetzen und Kinder sind auch nicht dafür da das es Erwachsenen besser geht. Die Eltern müssen für das Kind da sein, nicht umgekehrt. Vielleicht seh ich das alles auch zu schwarz, auch möglich. Ich seh eben in meinem Bekanntenkreis das sehr viele *gesunde* Eltern auch schon ne menge Probleme haben.

  • Fibra, ich gebe Dir volkommen recht, man kann, und das will ich auch garn nicht, jemandem verbieten, ein Kind zu bekommen. Es ist nur so, daß er schon einen Sohn hat, der aber nie bei ihm aufgewachsen ist, sondern nur in den Ferien bei ihm ist. Ich weiss, wie er mit kleinen Kindern umgeht, nämlich gar nicht. Das kann er nicht, dazu hat er keine Ruhe. Wenn, dann muss das Kind alt genug sein, daß er etwas mit ihm unternehmen kann.
    Warum sie ein Kind möchte, ist mir ehrlich gesagt noch nicht so klar. Sie ist noch jung genug, um damit auch noch etwas warten zu können. Aber ihre Schwestern und alle ihre Freundinnen haben inletzter Zeit Kinder bekommen, seit dem ist das eben auch bei ihr ein Thema. Und das wäre eben eine schlechte Motivation.
    Ich möchte eben nur erreichen, daß die beiden sich vorher Gedanken machen, denn das ist nicht unbedingt die Stärke von den Beiden. Wenn es aber soweit ist, werden genug Menschen da sein, die das beobachten werden. Und ich werde mit Sicherheit einer davon sein

  • Warum will der Kerl dann überhaupt noch ein weiteres Kind, Dunge?

    @Fibra, eine Schwangerschaft kann natürlich einiges im Leben verändern, aber sicherlich weder eine Persönlichkeitsstörung noch eine psychische Erkrankung, was den Fall hier angeht.

    LG, alive

  • Er will doch nur, weil sie es will, beide von Hochzeit sprechen, und "das dazu gehört". Bei ihr sehe ich den Kinderwunsch schon weitaus ernsthafter an.
    Aber genau das hat mich doch auch auf meine Zweifel gebracht: er ist für ein Kind ab sechs Jahren sicher ein toller Spielkamerad, aber ein Vater für ein Neugeborenes?

  • Ein wahnsinnig schwieriges Thema. Denn niemand weiß wieviele Borderline-Mütter schon Kinder goßgezogen haben, ohne dass sie wussten, dass sie diese Krankheit haben.
    Da bin ich ein Vorzeigemodell.
    Schlepp das wirklich mein Leben lang schon mit mir herum, hab trotzdem Kinder bekommen und auch groß bekommen.
    War nicht leicht, vorallem als ich dann auch noch mit meinen 2 Kleinen alleine stand.
    Das Jugendamt hatte ich ständig am Hals, mein Ex hat schon dafür gesorgt. Er hat mich immer Erziehungsunfähig gehalten. Und ich war oft vor dem Gericht gestanden, da er jeden noch so kleinen Fehler benutzte um mir das Sorgerecht absprechen zu lassen.
    Meine Kinder hatten es nicht unbedingt leicht mit mir, das gebe ich offen und ehrlich zu, aber sie haben eines mit Sicherheit bekommen: absolute Liebe!
    Geheilt bin ich dadurch nicht geworden - wusste ja nicht mal was mit mir los war. Aber ich hab mir gewisse Eigenschaften anerzogen, die zumindest Schlimmes verhütet haben.
    Heute sprechen wir offen über alles, und die Beiden sind überhaupt nicht nachtragend, obwohl sie bestimmt dazu auch Gründe hätten.
    Mag sein, dass sie eine ganz andere Art von Erziehung hatten, als viele andere Kinder, aber sie wussten immer, dass ich gegen eine ganze Armee angetreten wäre, wenn sie in Gefahr gewesen wären.
    Ich glaube bis zum heutigen Tag, dass ich nicht mehr am Leben wäre, hätte ich nicht meine Kinder gehabt.
    Sorry, für diesen langen Text und dass ich so viel von mir berichtet hab.
    Aber ich glaube, wenn der Wunsch so groß nach einem Kind ist, dann dürfte es mit Hilfe von Außen durchaus möglich sein, ein Kind zu erziehen.
    Und heutzutage gibt es auch genügend Anlaufstellen.....
    Liebe Grüße
    Nebula

  • Liebe Nebula,
    ich entschuldige nicht, daß Du uns an Deiner Geschichte teilhaben ließt, sondern ich danke Dir von Herzen dafür.
    Genau deshalb habe ich den Threat doch ins Leben gerufen, um Verschiedene Meinungen und erfahrungen zu hören, um mir weitergehend Gedanken machen zu können,.
    Denn das Thema ist mir einfach zu wichtig, um mir voreilig eine Meinung zu bilden. Deshalb bin ich doch auf solche Erfahrungsberichte angewiesen.
    Ich bin mir eben selber nicht sicher, wie ich mich verhalten soll und was ich tun soll.

  • Hallo dunge,

    ich hab selber die Diagnose Borderline ... und erziehe drei Kinder, nach einem durchaus sehr schwierigen Weg, alleine ....

    Wir haben das Jugendamt am Hals gehabt, weil ich mir Hilfe geholt hab, als mein Exmann gestorkt hat.

    Als ich die Diagnose Borderline bekam, die Entscheidung, auch für meine Kinder in die Klinik zu gehen, und mir Hilfe zu holen, hat mich am Ende fast die Kinder gekostet.

    Ich tue was für mich, bin im DBT - Programm, und versuche achtsam mit mir umzugehen ....
    Hochs und Tiefs gibts immer, aber ich habe soweit alles für meine Kinder getan, dass sie auch außerhalb ihres Zuhause, Bezugspersonen haben.

    Stichwort : Resilienz


    Ich sehe das wie Nebula...wie viele "normale" Menschen, ohne Diagnose dürfen Kinder haben, und keiner sagt was....

    Ich fände wichtig, das beide Eltern sich ihrer Problematik bewusst sind, und eventuell sogar Therapie machen.

    Aber ich denke wer sich ein Kind wünscht sollte eines bekommen....

    Ich finds auch richtig, dass du deine Bedenken geäußert hast, und fast verständlich, dass sie sich von dir abkapseln :winking_face:

    Was meinst, wie viele noch abraten :winking_face: ... aus den verschiedensten Gründen.

    Ich finde du kannst vermitteln, dass du gerne da bist, wenn die Eltern eine Auszeit brauchen, dass du drüber schaust, und da bist, in Notfällen.

    Wie meinst du könnte der Kontakt wieder hergestellt werden?

    LG Jule

  • Hmh, danke Julchen,
    also, das mit dem Kontakt ist gar kein Problem.
    Ich kenne ihn schon seit über 17 Jahren, und wir sind schon öfters aneinander geraten, weil jemand dem anderen unbequeme Fragen gestellt hat. Das renkt sich wieder ein.
    Auch möchte ich klar stellen, daß ich nicht der Meinung bin, daß Menschen mit der Diagnose Borderline keine Kinder erziehen sollten.
    Mir geht es eben um den speziellen Fall. Sie hat bisher jede Therapie abgebrochen.
    Ihm brauche ich mit so etwas gar nicht zu kommen, den Therapie ist etwas für Idioten und Weicheier, und beides ist er ja nicht. Er sieht ja nicht einmal ein Problem seiner seits.
    Ich glaube eben, daß er das größere Problem in der Beziehung darstellt, und ihr traue ich nicht zu, daß sie stark genug ist, im Falle einer Trennung, allein mit dem Kind zurecht zu kommen.
    Daß ich jederzeit unterstützend, und soweit ich kann, auch entlastend eingreifen werde, wissen die beiden.
    Ich denke mal, daß nicht mehr so viele abraten werden, seinen Brüdern ist es egal, seine Mutter wäre überglücklich über noch einen Enkel, und viele haben einfach Angst vor ihm, weil er auch eine sehr imposante Erscheinung darstellt. Ich kenne ihn eben sehr gut, und weiss, wie ich ihn anpacken muss. Ausserdem gehört für mich auch zu einer Freundschaft, mal ein unangenehmes Thema anzuschneiden.
    Und natürlich, es ist ihre Sache, was sie machen, und wie sie sich entscheiden.
    Ich mache mir nur eben meine Gedanken, und wollte mal hören, wie ihr darüber denkt.

  • Schwierig und grundsätzlich nur Spekulationen.. was wäre wenn.. und dann.. aber doch.. oder ?

    Das hat keinen Sinn, wenn sie ein Kind wollen, wird ihnen niemand das aus den Kopf schlagen können. Obs gut ist oder nicht sei dahingestellt.
    Ich habe beides gesehen bei drogenabhängigen Eltern, die einen, die das Kind verwahrlosen lassen und vernachlässigen bis zu denen die ihr ganzes Leben dafür umgekrempelt haben.
    ein nettes beispiel ist hier meine beste freundin: Schwerstens drogensüchtig als sie gemerkt hat dass sie schwanger ist, obdachlos, kein geld und nur ein dilemma.
    Heute ist ihr Sohn 1 Jahr alt. Den Wandel den meine Freundin vom abgefucktesten Strassenjunkie zur Vorzeige Mami gemacht hat - ist absolut gewaltig. Das Kind hat einen geregelten Tagesablauf, es hat eine Struktur, meine Freundin hat nichts mehr mit Drogen zu tun.
    In diesem Fall, auch wenn man das nicht sagen sollte, war das Kind die Rettung und der entscheidende Schlüsselpunkt für meine Freundin ihr ganzes Leben zu verändern. Man muss sich aber bewusst sein, das dies nur sehr sehr selten der Fall ist.

    Klar ich würd auch meine Meinung sagen, damit müssen sie leben. ich hab auch zu jedem immer gesagt: Ich unterstütze dich gern, ich helfe dir gern aber wenn ich nur merke dass das kind gefährdet ist, bin ich die erste die am Jugendamt steht - und bis jetzt hab ich das immer gehalten...

    LG nf

  • Hallo Dunge,

    der Beitrag ist alt, aber er beschäftigt so sehr, dass ich mich extra deshalb angemeldet habe.
    Wie (werdende) Mütter mit psychischen Erkrankungen umgehen ist sicherlich noch aktuell.

    Selbstverständlich ist es wichtig für seelisch instabile Menschen sich insbesondere Gedanken über Kinder kriegen zu machen. Ich finde jedoch, es kommt darauf an "WIE" du Deine Freundin die Frage stellst. So wie Du es hier beschrieben hast: "Kann man diesen beiden Personen das Leben eines Kindes anvertrauen?" klingt es so, als ob ein theoretischer Diskurs über die Erziehungsfähigkeiten Deiner Freunde möglich wäre.

    Den Rückzug Deiner Freunde kann ich nachvollziehen. Anstatt ihnen unterstützend unter die Arme zu greifen und interessiert nachzufragen, wie sie sich die Erziehung vorstelle, fragst Du ob man ihr ein Kind anvertrauen kann?! Da wunderst Du Dich, weshalb Du nicht mehr zu ihren Vertrauten zählst?

    Es kommt auf das "wie" an Dunge. Du hast sie auf eine abwertende Weise mit Ihrer Erkrankung und ihrem Kinderwunsch provoziert, nicht mit sorgenvollem Interesse.

    Momo Herbstauge

  • Hallo Momo Herbstauge,

    es stimmt, dass das sicherlich noch immer ein aktuelles Thema ist.
    Nur hier ging es ja um einen bestimmten Fall und ich finde es ein klein wenig hart, wie du dunge angehst. Er hat ja nie gesagt, dass er den beiden so die Frage gestellt hat. Vielleicht hat er ganz gefühlvoll Bedenken angemeldet - das weiß ja nun keiner von uns und ich kann auch gut verstehen, dass die beiden sich abgewendet haben, aber nicht wegen dunge, sondern weil es immer unschön ist mit solch unbequemen Nachfragen konfrontiert zu werden. Gut, ich finde zwar, eine Freundschaft sollte das aushalten - was sie ja bislang auch einiges Male offensichtlich schon gut getan hat. Von daher ist das vielleicht so die Art, erst einmal ein wenig Abstand und dann kann man wieder zusammenfinden.
    Und mit dem nicht unterstützen - dunge schrieb ja schon in einem seiner Beiträge, dass er auf jeden Fall einer wäre, der beobachten und unterstützen würde.

    Dass man sich Bedenken macht finde ich auch gut und richtig, denn gerade in so speziellen Fällen darf man schon mal etwas genauer hinschauen, gerade wenn man lange befreundet ist. Aber man sollte natürlich nciht gleich alle mit psychischen Beschwerden in eine Schublade stecken und sagen, sie sollen keine Kinder kriegen. Das wurde hier ja auch von niemandem gemacht oder so geäußert.

    Magst du mal erzählen, wieso dich das Thema so beschäftigt? Vielleicht machst du hier im Board auch ein eigenes Thema auf, wo wir noch mal neu diskutieren können, sich die zwei Themen dann aber nicht vermischen. Bist du selbst in irgendeiner Weise davon betroffen oder hast eine solche Situation wie sie hier beschrieben wurde schon erlebt? Ich würde sehr gern mehr von deiner Seite dazu erfahren :smiling_face:

    Liebe Grüße,
    sunlight

  • hallo sunlight,

    danke für deine ausführliche antwort. viele meinen es gut, nur mir scheint nicht, dass dunge offen gefragt hat, sondern eher schon voreingenommen an die thematik heranging. nun, die sache ist geklärt, nehme ich an.
    mich hat es berührt, weil ich oft erlebe, dass menschen anstatt zu fragen, von vorneherein dinge annehmen und lieber erzählen, anstatt der gegenseite zuzuhören. ist jetzt zu abstrakt.

    ich habe ein neues thema aufgemacht: "psychisch kranke eltern". würde mich über antworten dazu freuen.

    momo

  • Zitat

    Du hast sie auf eine abwertende Weise mit Ihrer Erkrankung und ihrem Kinderwunsch provoziert...



    Neeee Du, niemals hat er es abwertend gemeint, unser Dunge.
    Sorry, aber finde es bissl heftig.

  • Hallo Leben,

    ich habe mir meinen Beitrag noch einmal durchgelesen und ich stehe dazu.

    Momo

  • Hallo Momo,
    Klar darfst du zu deinem Beitrag stehen! Aber ich hab auch dein anderes Thema gelesen und ich denk, was Dunge geschrieben hat, mag dich vielleicht indirekt verletzt haben? Vielleicht schreibt er noch selbst was dazu, aber nach dem, was ich rausgelesen habe, ist nicht zu beurteilen, ob er jetzt genug Feingefühl beim "Befürchtungen"- aussprechen hatte oder nicht. Das steht hier ja auch nicht zur Thematik. Wir waren nicht dabei, daher empfinde ich deine erste Aussage auch als etwas zu "überinterpretiert". Aber das ist ja auch okay so, jeder nimmt vor dem Hintergrund seiner eigenen Geschichte Dinge anders wahr. (Werde auch noch was in deinem Thema schreiben, momo). Meiner Ansicht nach, ist Dunge hier ein Vorbild, weil er nicht einfach nur zuschaut, sondern sich fragt warum, wieso, weshalb und wie man Gefahren vermeidet.

    dunge Ich finde es richtig super, dass du deine Befürchtungen direkt geäußert hast und schade, dass sie so aufgenommen wurden. Wie ist eigentlich der aktuelle Stand der Dinge in Bezug auf besagte Freunde?

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