Ich stehe hier am Fluß der Zeit
und blicke in die Ferne
noch spiegelt die Vergangenheit
ein paar verblasste Sterne
Vor mir da öffnet sich ein Spalt
und Dunkelheit mich blendet
es zieht mich in die Tiefe, kalt
wer weiß wo es wohl endet
und ganz durchdringt ein kalter Schmerz
gleich meinen Körper,fallend
ich spür wie es zerbricht mein Herz
und hör die Wände hallend
wo ist die Hand die mich bewahrt
vor diesem Sturz,dem Tiefen
ich weiß jetzt fall ich nur noch kurz
zu viele die mich riefen
so soll´s wohl sein, mein Seelenheil
liegt nun auf Gottes Waage
dort blitzt es schon das Henkersbeil
und Nacht wird jetzt zum Tage
ich hör den Fluß,er stürzt herab
und tosend auf mich nieder
die Zeit für mich ist nur noch knapp
wer geht kehrt niemals wieder
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