SM und Finanzielle Plagen???

  • Hallo,

    durch den Job meiner Mutter werd ich oft mit dem Tot konfrontiert. Wenn auch auf andere weisse als man sich das vorstellen mag, denn Sie arbeitet in der Bestattungsanstalt. Sie ist für das Managen von Terminen für Bestattungen zuständig und schreibt auch die Rechnungen für Gräber und Co.

    Jetzt hat es eine Gebührenerhöhung zum 01.01. um Rund 120% gegeben (Logisch die Stadt ist ja Pleite)

    Nur...... Naja..... ich mein es ist mir klar das viele hier Ihre Familien hassen, oder es zumin. vorgeben es zu tun. Ich bin auch weiss Gott kein Mensch der Selbstmord verachtet... ganz im Gegenteil...

    Aber als ich ihr heute so zugehört habe..... und sie meinte das eben ein Mütterchen heute vor ihr sass... kaum geld zum überleben hat und sich gefragt hat wie sie das geld aufbringen kann um Ihr Familien Grab das seit Generationen im Besitzt war weiter zu behalten...... da kam mir der Gedanken......

    Naja ich mein ..... wenn ich z.b. meine Eltern anschau........... die haben auch nicht so die Kohle..... und.... naja auch wenn es mir vielleicht sch.. egal ist...... ob und wie ich beerdigt werde.. und auch wenn mich das alles nicht mehr zu kratzen braucht.....

    hab ich mich gefragt ob das nicht auch ein Finanzieller Ruin für sie wäre...... und irgendwie würde das weswegen ich gehen würde dann ja weiter bestehen bleiben?

    Ich wäre weiter eine Plage oder nicht?... ich würde weiter belasten.... nicht nur Psychisch weil ichs getan hätte....... sondern auch Finanziell..........

    Hmmm............... Ist mir grad so spontan eingefallen.... weiss ja nicht ..... vielleicht hat sich zufällig ja auch jemand schon mal gedanken drüber gemacht.........

    Gruss Jemen.....

  • hmmm ich krams mal wieder vor... vielleicht ist ja jetzt jemand dabei der antworten möchte...

    gruss jemen...

    ps.: weiss war ein dummer Beitrag aber .. irgendwie neugierig bin ich trotzdem

  • Für mich stellt sich das Problem nicht, denn ich habe keine Familie...

    Wenn ich allerdings eine hätte, würde ich wahrscheinlich sowieso vorher regeln, wie ich beerdigt werden will und das Geld dafür irgendwie zur Seite legen...

  • Ich find die Frage gar nicht so dumm....aber....

    Wenn ich gehen wollte, also so verzweifelt wäre....würde ich mir darüber wahrscheinlich keine Gedanken machen.....

    Obwohl wenn ichs recht überlege....für meine Familie wäre es finanziell auch ne Riesen Belastung....

    Aber, wie gesagt, ob man in dem Moment darüber nach denkt?
    ( kann ich mir nicht vorstellen)

    lg
    desty

  • Nunja .. aber Suiszid bzw. der Tod überhaupt ist, wenn man es so betrachtet wie du (so hab ich da noch nie gesehn) eine finanzielle Belastung, da gebich dir recht.

    Aber .. Der Mensch braucht nach dem Tod etwas wo er sich hinwenden kann. Ein grab.. wo sie trauern können. Das ist bei den miesten Menschen so .. Sie brauchen was zu anfassen, da der Gedanke alleine nicht reicht.
    hmm, nur angenommen, in bezug auf Suizid.
    Erstens, versuche die Gedanken nicht so stark zu untermalen, also versuche sie in deinem Kopf nicht zuzulassen, so dass du an nichts anderes Denken kansnt ..erstmal das

    und dann denke ich mir, wenn ich zB Suizid begehe, dann ist das für meine Eltern doch psychisch ein größeres Problem als finanziell, weil sie eben sich die Vorwürfe geben etc. und das will ich zB überhaupt nicht. Es soll sich nieman dVrorwürfe machen, für das was ich mir eigerbockt hab...
    um zumpunkt zu kommen :grinning_face_with_smiling_eyes:
    also ich denke shcon, das es eine finanzielle Belastung ist, aber Menschen brauchen das, dieses Grab, und investieren darin auch aus ihrem eigenen Itnersse ..

    ok, miene Worte waren nich wirklich nützlich,aber egal ...

  • Tja, da sieht man mal wieder, wie der Tod eigentlich zum Leben dazughehört.

    Das ist jetzt vielleicht ein bisschen makaber gesagt, aber wenn man die Kohle für ne Beerdigung nicht aufbringen könnte gibt's ja immer noch sogenannte "Sozialgräber" meines Wissens nach...

    Ansonsten würde ich mich desty's Meinung anschliessen...wenn's mir wirklich so dreckig gind und ich keinen Ausweg mehr wüsste ausser diesen Weg, dann würde ich mir darüber keine Gedanken machen, wer für die Kosten aufkäme...

    LG

    schell

  • Zitat

    Original von schelliiee

    Ansonsten würde ich mich desty's Meinung anschliessen...wenn's mir wirklich so dreckig gind und ich keinen Ausweg mehr wüsste ausser diesen Weg, dann würde ich mir darüber keine Gedanken machen, wer für die Kosten aufkäme...

    sehe ich genauso.

  • Hmmm...

    schelliiee: soweit ich weiss ist das mit den sozialgräbern nicht so ganz einfach. ist im Prinzip aber ja wurst...

    Hmm..... finds cool das doch ein paar antworten gab.

    Irgendwie habt ihr schon recht. In dem moment denkt man sicher nicht drüber nacht. War bei den gedanken da ja auch grad mal nicht so recht in der stimmung nach Abschied nehmen... aber diese geschichte mit der oma ... naja hat mich zum nachdenken gebracht gehabt ....

    hmmm.......

    Zyna: ich glaub auch das der Mensch etwas zum greifen braucht. Ich bekams ja oft genug erzählt. Ob ich wollte oder nicht.
    Und eben aus dem Grund hab ich mich auch gefragt ob es dann eine zusätzliche Belastung sein kann die eben den völligen Ruin bedeuten kann.

    Ich mein es gibt ja genug Menschen die sich aufgrund von schulden das leben nehmen. Wie sieht es dann erst mit menschen aus, die Aufgrund eines Sterbefalls eines geliebten Menschen in Geldnot geraten sind.

    @sensless: ... hmm gute Idee... stimmt.. kann man ja vorher Regeln alles.. sogar auch schon vorher eine Anzahlung machen..... hmm........ wäre überhaupt die Idee.. meine Mutter bekäm das ja nicht mal mit im Fall eines Falles.... hmmm....

    Danke für Eure Antworten ..

  • Sind genau solche Überlegungen nicht die, die einen davon abhalten "es" zu tun? Ich meine, ich hatte damals genau solche Überlegungen, wo ich mir im nachhinein dachte "Mensch das kannst du nicht machen, damit richtest du das und das an". Genau solche Gedanken haben mich wieder an das Leben geklammert, natürlich unbewusst, das ist mir erst Jahre später in den Kopf gekommen.

    Aber ganz ehrlich, über die Situation habe ich noch nicht drüber nachgedacht.

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