Hm, also für mich is' das glaube nichts.

Klar, die Idee find' ich gut - kann auch das Konzept verstehen, dass man als Schreiber gezwungen ist mehr oder weniger drauf los zu schreiben ohne sich großartig Gedanken zu machen - und dass man danach immer noch ausmisten kann etc. Wobei eben der Sinn ist überhaupt erstmal anzufangen.
Für mich persönlich is' das aber nichts. Erstens hab' ich mich noch nie wirklich damit auseinandergesetzt, was bzw. worüber ich überhaupt schreiben würde, wenn ich ein Buch schreiben würde. Und zum Anderen hätt' ich die Zeit auch gar nicht. Kann sein, dass Andere Vollzeit-Berufstätige oder Mütter das schaffen - für mich wäre das zu viel. Ich hab' meinen Job, danach täglicher Haushalt, dann Forum und Vereinsarbeit und wenn dann noch Zeit/Kraft übrig ist, dann brauch ich Zeit für mich zum entspannen - da is' keine Zeit mehr auch nur fünf Seiten am Tag zu schreiben, denn da würden mir nach 'ner halben Seite schon die Augen zufallen.

Aber coole Sache!

Die Idee ist klasse.
Allerdings liegt mein Problem nicht im Anfang, sondern viel mehr beim Dranbleiben.
Ich habe unzählige angefangene Geschichten, Novellchen und ähnliches, kann mich nur nicht aufraffen, daran weiter zu schreiben.
Aber schreiben möchte ich auch wieder verstärkt. Vielleicht habe ich ja in der neuen Klinik Zeit und Muse dazu...

Ich find das auch ne super Idee und ich hab ein Wochenende darüber nachgedacht ob das auch was für mich wäre. (ich denk eh immer zu viel und zu lange nach)
Ich hätte auch den Stoff für drei Romane und für zwei hab ich sogar schon nen Titel. Allerdings bin ich nur "Zweifingerschreiber"... und mir fehlt derzeit einfach die innere Ruhe um was anständiges auf die Reihe zu kriegen. Vielleicht fang ich dann nächste Woche im Krankenhaus an zu schreiben... vorerst für mich....