Ich weiss nicht, wie ich es schreiben soll:
ich bin zwar nicht körperlich abhändig, ich knalle mich aber ständig mit allem Möglichen zu. Zwar nicht jeden Tag, aber garantiert jede WE bin ich voll: Hasch, Pilze, seit kurzerem wieder Koks und dann auch Alk.
Dann bimme ich mich mit Tavor runter.
Nein, ich bin keine besoffene Russin und passe nicht in diese Vorurteil-Chlishee, aber mittlereiweile geht ohne Betäubung nicht. Ich verspreche mir jede WE brav zu bleiben und bin schon am Mittag dicht wie Natter.
Es ist so wiederspruchlich: einerseits mag ich meine Lodder-Leben, es passieren so viele lustige Sachen in dichtem Zustand und es ist immer was los; andereseits weiss ich, dass ich es falsch mache, dass ich auf eine Katastrophe hineinsteuere, es ist nur die Frage der Zeits.
Ich muss mir gestehen: ich bin süchtig. Egal, was ich mache, macht mich süchtig: wenn ich esse, dann fresse ich, bis ich Fettklos bin. Wenn ich Daät mache, endet es bei Magersucht. Wenn ich keine Drogen nehme, schneide ich...
Nach Außen - jung, dunamisch und gut drauf
In mir drin - ein sellischer Wrack