Hallo zusammen,
ich hab' da doch irgendwie mal 'n paar Fragen – Und würde mich freuen, wenn die ein oder andere Antwort kommen würde.
Wann / in welchen Situationen flüchtet ihr euch? In Drogen? In 'Alkohol? In 'SVV? Etc..
Und vielleicht wisst ihr auch, warum?
In welchen Situationen könnt ihr noch widerstehen? In welchen nur sehr schwer oder gar nicht?
Hm, 'Alkohol:
Ich flüchte in den Alk, wenn ich in einer Situation stecke, die mir 'Angst macht. Mir der ich überfordert bin, weil ich nichts daran ändern kann, zum Beispiel. Da hilft der 'Alkohol diese Situation zu ertragen, vielleicht Gedankengänge abzuschalten, zu verdrängen oder zumindest zu verlangsamen, weil man oft viel mehr mit körperlichen Symptomen beschäftigt ist.
'SVV:
Einmal sind Situationen, in denen ich gefühlsmäßig überfordert bin, sehr gefährlich und ich bin sehr anfällig für 'selbstverletzendes Verhalten. "Gefühlsmäßig überfordert" heißt in dem Fall Gefühlschaos. Alles durcheinander und viel zu viel. Kaum greif- und benennbare Gefühle, aber alle trotzdem stark. Und um wieder Ordnung in dieses Chaos zu bringen... 'SVV.
Die zweite Sache sind Situationen, in denen ich ein Gefühl genau kenne, genau weiß, dass es da ist, es aber nicht ausdrücken oder nennen kann, weil da eine Blockade in mir ist, die das verhindert. Oft habe ich Worte und könnte einiges sagen, aber "es geht nicht". Und dann kommt mit einer rasenden Geschwindigkeit der Selbsthass zurück und führt zu bzw. verstärkt das Verlangen mich zu verletzen enorm.
Hm, und die letzte Sache, die mir momentan noch bewusst ist, ist, dass das Verlangen nach 'SVV in Abschiedssituationen sehr stark ist. Sicherlich nur in wenigen, aber in diesen dann umso stärker! Hm, eine verhasste Situation, die man nicht mehr aushalten kann?! Flucht vor seelischem Schmerz?! Verdrängen von seelischem Schmerz?!
Also, wie ist das bei euch?
Liebe Grüße
Fibra.