Guten Morgen zusammen,
Ich hatte irgendwie gar nicht mehr auf das Thema geantwortet gehabt, da ich gar nicht mehr wusste was genau.
Schlussendlich hab ich in der ersten Woche darauf geachtet, das Auto stehen zu lassen, gerade bei längeren Fahrten, war ich mir da auch selbst zu unsicher.
Mittlerweile hat sich das ganz gut eingestellt und Nebenwirkungstechnisch merke ich von dem Targin nicht viel.
Nach nun drei Wochen 2x5mg merke ich die Veränderung im Schmerz und ein neu benötigtes Rezept veranlasste mich ein Resümee zu ziehen.
Untertags merke ich eben eine deutliche Verbesserung. Und es tut gut, endlich Mal schmerzfreier zu sein.
Leider sind zusätzliche Medikamente noch an der Tagesordnung. Normalerweise sollte das Targin ja 12 Stunden anhalten, nur merke ich auch meist 2-3 Std. bevor ich die nächste nehme, dass der Schmerz zurück kommt. Auch die problematischen Schmerzen, nämlich die am Morgen, interessiert das Oxy gar nicht so oft. So dass die leichter, aber nicht 'weg' sind. Und an manch schlechten Tagen, merke ich es zwischendurch. Das Ende von Lied ist, ich nehme anderes als Bedarf, was ja auf Dauer zumindest nicht meine Lösung war. Also mit dem Targin weiter Paracetamol oder ähnliches zu nehmen. Das findet im übrigen mein Körper auch nicht so Klasse, denn es legt meinen Kreislauf meist etwas lahm.
Die Rücksprache mit meinem Arzt erfolgte und er meinte, dass so der Plan noch nicht ganz aufgeht, denn Sinn wäre es den Bedarf zu reduzieren oder eben wegzulassen.
Die einfache Lösung gibt es hier wohl nicht.
Er meinte eine Überlegung wäre abends Mal auf 7,5 mg zu erhöhen, dass solle ich mir aber gut überlegen.
Oh Mann, … was soll ich da denn überlegen, bzw. Mit welchen dahinter stehenden Fakten.
Entweder ich nimm es in der Hoffnung es wirkt dann und mit der Gefahr, dass das Absetzen schwieriger wird. Oder eben nicht.
Das hilft mir gar nicht so viel weiter.
Vielleicht sollte ich mich eher mit dem aktuellen Stand zufrieden geben. Auf der anderen Seite, wer weiß ob unser Plan das Schmerzgedächtnis 'zu löschen' funktioniert, wenn trotzdem Schmerz vorhanden ist.
Das ist irgendwie ne Aussage…
… und schlussendlich muss ICH mich ja entscheiden. Schwierig nur, wenn man so 'ins blaue hinein' entscheiden muss, ohne Konsequenzen abschätzen zu können.
Kann man die Wirkdauer (diese 12 Std) wirklich durch eine Dosiserhöhung erzielen?
Aktueller Stand mal.
Viele Grüße in die Runde