Beiträge von Tine05

    Hi Leben, Schnatterinchen ist eine Ente aus dem DDR-Kinderfernsehen, Moppi-Hund ist wirklich toll und der dunkle heißt Pittiplatsch, der Tollplatsch. Dann gibts da noch Herrn Fuchs und Frau Elster und den weisen Uhu.

    Ist ja eine ganz schöne Diskussion zustande gekommen, finde ich richtig toll. Mit einer Geschichte kann man viel auslösen. Ich stell demnächst wieder eine Geschichte rein. Man gut, Leben, das ich das gemacht habe, denn ich habe eine verwarnung bekommen. Ich darf nur zitieren und dann mit einem Link auf weiterlesen hinweisen. Fürs nächste Mal weiß ich das. Ich habe auch schon eine schöne geschichte rausgesucht. Weiß nur nicht wie man das macht mit dem zitieren erst und dann den Verweis auf das Weiterlesen. Da werd ich dann noch mal nachfragen.
    Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Eure Tine

    sweety, schön, daß du dir Zeit und Kraft genommen hast, die Geschichte zu lesen und auch zu antworten. Auch du wirst eines Tages in den Spiegel schauen und dich mögen, da bin ich mir ganz sicher. Bei mir klappt das auch noch nicht, schaue auch immer nur kurz in den Spiegel und komme mir dann dumm vor, positives von mir zu behaupten. Ich denke z.b. wenn kleine Kinder schon immer schöne positive Sachen hören, dann können sie das später auch viel besser von sich glauben. Ich achte sehr bei unserem Enkel darauf, daß ich ihm auch sage, wie lieb ich ihn habe, daß ich ihn vermisst habe und schön, daß er da ist. Und wenn es was zu schimpfen gibt, dann schimpf ich nicht, sondern versuche zu erklären. Schade, daß ich das nicht schon 20 Jahre früher gewußt habe, dann hätte ich meinen Kindern auchmehr gutes mit auf den weg geben können. Zu mir hat nie jemand gesagt früher, schön, daß du da bist, deshalb frage ich mich auch jetzt, warum sollte es denn jetzt aufeinmal sein, daß es schön ist, daß ich da bin. Mich interessiert auch sehr der Sinn des Lebens überhaupt und dazu werdeich die nächste Geschichte reinstellen.

    Hallo sunlight, ich finde dieses Thema auch sehr gut.
    Also ich habe Angst vor engeren Beziehungen. Ich kann zum Beispiel mit Behörden oderAnwälten ganz locker sprechen und auch mein Recht durchsetzen, kann für meine Familie total gut kämpfen
    aber ich habe Angst vor Menschen, die mir zu nahe kommen könnten. Dem einzigen den ich wirklich an mich ran lasse ist mein Mann. So wie etwas enger wird, klammere ich oder ich ziehe mich zurück und vermute nur noch schlechtes von meinem Gegenüber.
    Dann habe ich natürlich eine riesen Angst vor meinen Angstzuständen und den Dissoziationen. Ich kann z.b. rausgehen, einkaufen, Freunde treffen, alles geht gut, aber wehe ich habe den ganzen Tag schon meine komischen Zustände, dann trau ich mich nicht mal an den Briefkasten zu gehen.
    Ich habe Angst, nicht panisch, aber es beschäftigt mich, daß die Naturkatatrophen so zunehmen, daß jetzt z.b. in Pakistan und China und auch in Sachsen so viele Menschen sind, die alles verloren haben.
    Ich habe Angst davor, daß die Menschheit sich selber kaputt macht und die Natur auch.
    Ich habe ständig Angst um meine Familie, daß ihnen etwas passieren kann, das sie unglücklich sind.
    Und ich habe Angst um mich selber, daß ich an dem ganzen psyschichen kram mal durchdrehe und irgendwann sabbernd in der Ecke irgendeines Heimes sitze und sich kein Mensch mehr um mich schert.

    hat gerade im Schuppen ausversehen eine kleine Igelfamilie gestört
    Nun ist die Mama nach und nach mit den Jungen umgezogen unter einen Holzstapel vor dem Schuppen
    war süß mit anzusehen. Mein mann werkelt da noch rum, noch fehlt ein Junges zum raustragen
    hoffentlich holt das die Mama dann, wenn mein Mann weg ist
    Ich wollte das er weg geht und aufhört, aber mein Mann ist stur und sagt, er läßt doch die Arbeit nicht liegen wegen einem Igel.
    man war ich sauer, darf den kleinen Fratz aber nicht anfassen, würde ihn ja selber raustragen zu den anderen, aber das darf ich nicht, dann ist der kleine verloren, dann will die Mama ihn bestimmt nichtmehr, wenn er nach Mensch riecht.
    Wenn der bis morgen nicht weg ist, muss ich mir was einfallen lassen zwecks Großziehen

    wünsche Euch allen einen schönen Samstag noch
    mir gehts ganz gut

    Hallo ihr Lieben, ich finde das so schön, daß ihr mir darauf geantwortet habt, ist auch ein interessantes Thema. Wir finden viel zu schnell Worte für all das negative. Mir ist an mir z.b. auch aufgefallen, daß wenn ich so meine Nachbarn beobachte, daß mir immer zuerst was negatives einfällt. z.b. guck mal wie der sich wieder anstellt, anstelle ich denke, mensch toll, der gibtr sich aber heute Mühe, vielleicht sollte man auch mal mit Komplimenten anderen gegenüber nicht so geizen. Mit ein paar lieben Worten ist eines anderen Seele so schnell beglückt, nein, in meinem Umfeld hier, wird viel zu schnell getratscht. Da halte ich mich aber zurück. Ich rede da nur mitmeinem Mann drüber mal über einen nachbarn. Undich denke, das ist auch ein Stück normal.
    Jetzt wo ich etwas abgenommen habe, warum sag ich jetzt etwas, es sind 12 kg. Also seit dem ich jetzt so viel abgenommen habe, schaue ich mich schon lieber an. Mein Gesicht ist schmaler geworden, ich habe mir etwas Schminke gekauft und werde demnächst zum Friseur gehen. Ich möchte sie gern kürzer und frecher haben. Das ist meine Belohnung, wenn ich bei 90 kg bin. Ich habe mich ganz schön vernachlässigt. Nun achte ich auch etwas darauf, daß ich gut angezogen bin, wenn wir rausgehen. Manchmal bin ich hier auf dem Dorf dann gleich in Jogginghose spazieren gegangen. Ist ja nur ein Dorf, nein, ich werde da jetzt drauf achten.
    Heute früh im Spiegel hab ich mich angelächelt, man war ich verkrampft, sah nicht gerade echt aus und so richtig aus dem herzen und mit Überzeugung kam es nicht, aber ich bleibe dran und übe. Muss doch zu machen sein, daß sich gute Gedanken über einen selbst genauso festsetzen, wie die negativen. Die sitzen so fest, daß ich daran glaube, Aber ich programmiere mich mal um. Lg. tine

    Das wird bei mir schwierig sein unerkannt, da hast du recht, aber ich kann ja morgens beim Zähneputzen damit anfangen. Als ich es heute gemacht habe, fand ich das doof, komisch, fand ich erzähle es gerade irgendwem, aber nicht mir. Ich habe sowieso Schwierigkeiten, mich im Spiegel wahrzunehmen, als die die ich bin, komm mir schon mein Leben lang fremd vor, als ob ich das nicht bin. Kriege mein Innerstes nicht mit meinem Äußeren zusammen. Denke immer, ich selber bin irgendwie eine andere und das was ich spüre in mir ist, da müßte ein Kind, bzw. eine jugendliche mich ansehen, so mit 16 Jahren, bin immer erschrocken, das da eine erwachsene Frau guckt. Geht das nur mir so oder ist das irgendwo normal, daß man sich falsch wahrnimmt.

    Ja, Dornenvogel, ich kann das gut verstehen. Ich würde deine Tiere sofort nehmen, wenn das nicht so weit weg wäre. Ich selber habe auch 7 Wellensittiche und die hege und pflege ich. Sie haben in meinem Arbeitszimmer eine große Zimmervoliäre, selbstgebaut und nimmt das halbe Zimmer ein,da können sie auch gut fliegen. Ich habe auch noch 2 Halsbandsittiche, mein ganzer Stolz. Mein Mann baut mir im nächsten Jahr draußen eine riesige Anlage, damit sie alle im Sommer über draußen sein können und nur im Winter rein müssen. Meine Halsis habe ich jetzt schon auf der Terasse stehen, aber die brauchen ein größeres zuhause. Dann habe ich noch Meerschweinchen, Kaninchen und ein Aquarium. Sie sind wie meine Kinder. Achso eine Katze auch noch. Ich kann dich gut verstehen, daß du Deine Lieblinge in guten Händen wissen willst. Ich wünsche dir, daß du jemanden findest, der sie solange aufnimmt. Tine

    Unsere liebe "Leben" hat mir diese Geschichte geschickt, als es mir nicht gut ging, genau zu einem Zeitpunkt, wo ich es gebrauchen konnte. Und sie wußte gar nicht, daß es mir schlecht ging. Da muss ein Engel im Spiel gewesen sein.

    Sagt mir doch mal, wann ihr zuletzt so in den Spiegel geschaut habt, wie es in dieser wunderschönen Geschichte beschrieben wird.
    Mich würde das interessieren, wie ihr mit Euch selbst umgeht oder eben im Reinen seid. Nehmt ihr Euch als liebenswürdige Menschen wahr oder seit ihr oft am Verzweifeln. Und wie schafft man es, daß man sich selber ganz gut leiden kann. Macht ihr es auch oft abhängig von anderen.

    Also bitte in Ruhe lesen, ist sehr lang und Eure Antworten interessieren mich wirklich sehr


    ***** Hallo! Schön, dass Du da bist! *****

    Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten
    voraus. Na ja – nicht immer.
    Jedenfalls nicht für Melissa, als sie an
    diesem Morgen schlaftrunken wie
    immer ins Bad torkelte und nicht die
    leiseste
    Ahnung davon hatte, wie sich
    ihr Leben in den nächsten Stunden verändern
    würde.
    weiterlesen=> http://www.yogapad.de/profiles/blogs…dass-du-da-bist
    Autor: Petra Claussen

    Danke Leben, da hätte ich aber dumm geguckt heute abend.
    Siehst du, du bist ausgeschlafen, deshalb passieren dir solche Fehler nicht
    danke, mein Kopf ist echt durcheinander
    bin heute am reduzieren von Tavor, wieder ne halbe
    aber es geht mir dabei gut
    schusselig bin ich mit und ohne Tabletten
    meine Küche ist voller Notizzettel, fehlt nur noch, daß ich drauf schreibe, Tisch für meinen Mann mitdecken
    geht immer noch das Thema Freunde durch den Kopf, hätte sogern eine beste Freundin
    hatte noch nie eine
    würd mich aber auch nicht trauen, das Wagnis einzugehen.
    schaut aus dem Fenster und ist mal wieder neidisch auf die "scheinbar" gesunden Menschen

    freut sich, daß sie sich entschieden hat, hier wiedermehr zu schreiben
    hatte eine Schreibblockade
    würde heute abend gerne in den Chat schauen, wird sich aber nicht trauen
    ist doch immer so. Weil ich nicht weiß, was auf mich zukommt und ob ich durchhalte
    ach ich hassemanche Verhaltensweisen an mir

    man ist das schön, Hexe, 2 Tage, dann hast du es geschafft.

    bin etwas müde, ärgert sich über den Dauerregen
    ist darüber traurig, was in Sachsen passiert mit den Überschwemmungen
    hofft, das die Regierung da ganz viel Geld hinschickt

    geht heute zur Fußpflege, danke liebe Schwiegermama, daß ich das einmal im Monat von dir geschenkt bekomme
    das ist immer so schön wohltuend.
    vermißt den Enkel, er ist eine Woche bei der anderen Oma, über die ich mich sehr geärgert habe
    wenn ich jetzt typisch Wessi sage, kriege ich Ärger, nehm das hiermit gleich wieder zurück:az:

    Ich danke Euch allen für die Antworten. Ihr habt ja alle Recht, aber ich soll ja auch Kontakte knüpfen therapiemäßig. Im realen Leben habe ich einfach Angst, enttäuscht zu werden, daß es keinen Bestand hat, daß man wieder Abschied nehmen muss von einem Bekannten, weil man merkt, es ist nichts. Ist ja nicht jeden Tag, daß ich so fühle. Oft geht es mir wie Gane, daß ich ganz gern mit mir alleine bin, doch dann sind wieder tage da, wo ich alles in Frage stelle, wo ich mir so sehr Menschen an meiner Seite wünsche, die fürmich da sind und mich gern haben. Mein Mann sagt ja immer, wir haben solche Freunde. Ja, es ist ungerecht denen gegenüber, die wir wirklich im Bekanntenkreis haben. Hier ein Ehepaar im Dorf, wo wir uns immer abwechseln mit Besuchen, uns gegenseitig helfen, aber es gibt mir nicht das was ichsuche, Nähe, aber auf der anderen Seite will ich keine Nähe und tu nichts dafür, daß Nähe überhaupt entstehen kann. Und wir haben Bekannte im Harz, meine Taufpaten, ich habe Menschen, die mich sicherlich auch mögen. Ich denke, Hexy hat schon recht, ich suche und klammere dann zu viel, um nicht wieder zu verlieren. Mein Therapeut hat das mal mit einer Wippe verglichen meine Beziehungen. Wenn sich jemand zu mir auf die Wippe setzt, sei es ein freund, mein Mann oder die Kinder, vor allem die Kinder, wenn sie bereit sind ein wenig mit mir zu Wippen, dann rutsche ich so dicht ran, daß ein gleichmäßiges Wippen gar nicht mehr möglich ist. Und derjenige springt lieber ab. Kommt mir aber einer zu nah auf meiner Wippe, dann springe ich ab. Ich muss das Gleichgewicht finden, damit ein entspanntes Wippen erstmal möglich ist und jeder darf auch das Recht haben, Pausen zu machen, dann bin ich eben auch mal allein auf meiner Wippe. Dann setzt sich ein anderer dazu und wir wippen zusammen. Aber dieses Beispiel in dieTat umzusetzen, da könnt ich dran verzweifeln. Wenn jemand aufmeiner Wippe ist, den möchte ich anfesseln und ja nicht wieder runterlassen, keine Pause gönnen, nichts und das ist von mir egoistisch und krank. Danke fürs zuhören,mir ist jetzt etwas wohler. Liebe GrüßeTine

    Hallo ihr Lieben, ich schlage mich seit längerer Zeit mit einem Problem rum, daß ich nicht so richtig nachvollziehen kann.
    Ich bin in mehreren Foren tätig, in einem Gesundheitsforum, bei MeinVz und hier. Das Gesundheitsforum finde ichsehr interessant und habe dort auch schon viele kennengelernt, die die gleichen Probleme haben wie ich, ich meine jetzt mit Depressionen und borderline. Es gibt Gästebucheinträge und vieles mehr. Es geht auch um allgemeine Krankheiten, schwere Krankheiten usw.
    Mein Problem ist, genau, wie hier, daß ich nicht richtig Anschluss finde, hier nicht, dort nicht, im realen Leben sowieso nicht, Probleme überhaupt Kontakte aufrechtzuerhalten mit der Familie ist ganz schlimm. Dabei strenge ich mich immer an, die Kontakte zu halten. Im Gesundheitsforum gibt es auch sowas wie Freundschaftsanfragen. Man schreibt sich ein paar Mal, findet sich toll und ich denke dann immer, ich habe endlich Freunde gefunden, und dann passierts. Es kommen keine Reaktionen mehr, die Menschen verschwinden wieder aus den Foren,weg sind sie. Ich habe viel investiert an gefühlen und Hiflestellungen, alles umsonst. Warum kann es im Leben nicht mal was geben, was Bestand hat. Oder empfinde nurich nach solchen Kontakten Sehnsucht nach echten Freundschaften. Mir bedeutet das immer sehr viel. Meist, wenn ich den Menschen zeige, daß ich verletzlich bin, daß ich oft traurig bin, eben auch krank bin und nicht nur helfen kann, schlafen die Kontakte ein. Erst überhäufen mich die Menschen mit Nachrichten und dann wird es auf einmal still, ohne Erklärungen, was ich falsch gemacht habe, ohne ein Auf Wiedersehen, es schläft einfach ein. Nach ein paar erfolglosen Versuchen, den Kontakt wieder aufleben zu lassen, gebe ich dann einfach auf und fühle mich beschissen. Im realen Leben krieg ich überhaupt keinen Kontakt hin, obwohl ich z.b. mit Nachbarn erzähle, freundlich bin, fürsorglich bin, mitfühlend und nicht oberflächlich. Aber das scheint in der heutigen zeit niemand mehr haben zu wollen. Feiern und grillen tun dann andere zusammen und ich sitz am fenster und bin traurig darüber. Ich halte mich für einen liebenswerten guten Menschen, aber ich merke immer mehr, daß mich menschen auch meiden und kann es mir nicht erklären. Vielleicht strahle ich aus, daß ich Angst vor Kontakten habe oder sie dann zu schnell zu eng werden lasse und dannwieder auf abstand gehe, ich weiß es nicht. Es macht mich nur so fertig, weil es so verdammt einsam macht.

    Liebe Sydney, auch mich begleiten manchmal solche Gedanken, ich glaube, die hatte hier jeder schon einmal, aber ich möchte das meiner Familie auch nicht antun. Meine Kinder brauchen mich auch nicht mehr. Aber das sieht nur so aus, weil sie erwachsen geworden sind. Aber sie brauchen uns doch. Ich habe mal mit meiner Stieftochter darüber gesprochen, daß ich manchmal solche Gedanken habe, weil ich diese Krankheit einfach nicht los werde und es lebt sich so furchtbar schwer mit Depressionen. Sie war ganz traurig und entsetzt. Ich sagte ihr, aber du brauchst mich doch nicht mehr. Da ist sie sehr wütend geworden und meinte, ich sei ganz schön egoistisch, mich davon stehlen zu wollen. Ohne mir darüber Gedanken zu machen, was ich für eine Lücke hinterlasse. Ich finde diesen Lebensabschnitt komisch, wenn die Kinder einen nicht mehr brauchen, aber dann müssen wir uns neue Ziele setzen, Hobbys, neue Kontakte, andere Kontakte. Mir fällt das schwer und ich bin oft sehr einsam mit mir, obwohl ich immer jemanden um mich habe. Mein Enkel braucht mich und ihn möchte ich groß werden sehen, ich möchte die Hochzeiten meiner Kinder erleben, nochmal Oma werden. Auch, wenn mich der mut so oft verläßt und ich denke, mich will eh keiner. Aber das ist nur mein Gefühl. Ich glaube, es ist sehr egoistisch, einfach sich das Leben zu nehmen und die anderen allein zu lassen. Dann hinterlassen wir sehr viel Wut und Schmerz. Dafür möchte ich nicht verantwortlich sein. Ich drück dich mal ganz lieb und laß den Kopf nicht hängen. Es gibt auch ein Wieder herauskommen aus der Depression. Vielleicht bräuchtest du mal eine andere Medikation. Besprich das doch mal mit deinem Arzt. Laß dir bitte helfen. Liebe Grüße Tine

    . schickt Sydney mal ein großes Paket Mut und Kraft zum Weitermachen
    . freut sich, daß ich glaube ich endlich 2 gute Freundinnen gefunden habe im Internet
    . sind nur so weit weg, Rosenheim und Schweiz
    . bin trotzdem glücklich darüber, wozu gibts Telefon und Internet
    . im realen leben will mir das nicht gelingen
    . kann keine Nähe zulassen, am computer und telefon geht das besser

    . wir streichen heute unseren neuen Carport, sieht toll aus
    . bin ab morgen wieder Daueromi für ein paar Tage
    . meineDiät stockt ein wenig, jedenfalls das gewicht, nach 10 kg macht mein Körper irgendwie Pause
    . muss jetzt dran bleiben
    . habe heute über Ebay Babysachen bestellt für meine wiedergewonnene Tochter, sie bekommt im Dez. ein Baby,
    ein Mädchen
    . hoffe, daß sie sich gemeldet hat, war nicht nur eine einmalige Sache und wir finden wirklich wieder zueinander

    Ich wünsche allen einen schönen sonnigen Tag. In Magdeburg scheint die Sonne herrlich. Im Gegensatz zu gestern.

    wünscht Doris eine gute Zeit und läßt sich auch gern umarmen
    drückt Hexy gleich mit

    ist noch etwas traurig, wegen dem Einbruch gestern, war aber wichtig, daß Fass ein wenig zu leeren
    nun paßt wieder neues rein in mein Gefühlsfass
    wird jetzt die Bude machen, Tiere versorgen
    hat jetzt bei der Diät insgesamt 10 kg abgenommen in 5 Wochen
    fühlt sich wohl in dem Abnehmforum
    ist kein um die Wette hungern, im Gegenteil, mir wurde gesagt, ich esse zu wenig
    man muss sich an seinen Grundumsatz halten, sonst kommt man in den Hungermodus
    und man schadet sich nur und nimmt nichtmehr ab, weil der Körper sich an das Wenige gewöhnt hat
    hat dort viel gelernt über Ernährung
    muss heute Kuchen backen, den ich dann nicht essen kann, na macht nichts, ein leckerer Salat tuts auch

    Hi sweety, da liegst du aber falsch. Depressionen können und entwickeln sich auch heraus, wenn man die Vergangenheit nicht aufgearbeitet hat, nicht verarbeitet hat. Es heißt Depressionen sind eigentlich versteckte Aggressionen. Und ich habe auch mal gelesen, daß man eigentlich nicht selbst umbringen will, sondern jemand anderes. Könnte ich mir bei dir gut vorstellen,denn dein Leben ist ja so verlaufen, daß du da einige hättest, die du am liebsten um die Ecke bringen würdest, wo du sicherlich Rachegefühle hast. Wäre sogar besser, wenn du Deine ganze Wut dahin lenken könntest, wo sie in Wirklichkeit hingehört, und nicht immer gegen dich, hat mir mal ein Psychologe gesagt. Wenn ich endlich anfangen würde, z.b. auf meinen Vater die Wut zu spüren und sie auch zum Ausdruck bringen könnte und all den Schmerz und sei es durch richtiges Schreien rauslassen könnte und meinetwegen dabei eine matratze verhauen würde, dann hätte ich eine echte Chance, meine Depressionen loszuwerden. Ich komm nur nicht an meine Wut heran und wenn dann hasse ich mich immer selber. Sweety, vielleicht ist es bei dir so, daß sich all dein Haß und Selbstmordgedanken eigentlich woanders hingehören. Ich kann das bei mir nachvollziehen. Ich habe echt gehört, daß eine Depression eine nach innen gegen sich selbst gerichtete Aggression ist, die man nicht nach außen zeigen will. Liebe Grüße Tine

    ist früh aufgestanden
    bekommt heute wieder den Enkel zum Schlafen, Mama macht Fahrschule
    wird in diesem Jahr nochmal Oma von meiner anderen Tochter
    hat immer noch Ärger mit Stiefsohn
    möchte manchmal einfach in ihr Schneckenhaus
    wird jetzt dieWohnung machen
    Diät läuft super mit dem Abnehmforum 101 kg von 110 kg in 4 Wochen, Super!!!
    Nicht dran denken, daß noch so viele Kilos vor mir liegen, Anfang ist aber gemacht
    und ist eigentlich so leicht, das richtige zu essen
    hat aber keinen Bock auf Sport
    gehe jeden Morgen einen schnellen Spaziergang durchs Dorf, so um 6.00 Uhr, wo mich keiner sieht
    wünscht allen einen schönen Tag
    bei uns ist es regnerisch

    hab ein ganz fürchterliches Stimmungstief, keinen Antrieb
    Ärger mit Stiefsohn
    müssen ihn leider anzeigen, was nicht leicht ist
    kann deswegen kaum schlafen, nur grübeln
    schlimm, wenn man gegen die eigene Familie was tun muss
    ist am Abnehmen, 8 kg schon geschafft, geht gut voran
    wenigstens etwas, was klappt

    Huhu doris, ja ich hatte ihr den Brief geschrieben und auch ein Paket geschickt. Es kam aber keine Reaktion. Ich versteh sie vollkommen. Sie hat ein gutes Leben, sie hatte noch nie Schwierigkeiten mit Geld. Nach der Schule, Ausbildung als Krankenschwester, übernommen wurden, keine Geld sorgen, viele gute Freunde hat mir mein sohn erzählt. Sie hat in ihrem Leben einfach keinen Platz für Probleme und ich bin eins für sie. Sie ist sicher froh, daß sie jetzt für sich selber sorgen kann und erwachsen ist. Zu meinem Ex-Mann und dessen neue Frau hat sie ja auch nur ganz ganz spärlichen Kontakt, den sie eigentlich nicht will. Sie wohnen aber nun mal im selben Dorf. Ich bin ja auch noch weit weg. Und ihre letzten Erinnerungen an mich sind eben, eine Mutter, die sich nicht um die Kinder kümmern kann, weil sie ständig auf geschlossenen Stationen sich rumtrieb. So krass wird sie das gesehen haben. Ich habe die Krankheit seit 91. Da war sie 5 und ab dieser Zeit war ich mindestens 1 x im Jahr für ein paar wochen weg. Bis ich mich dann endlich scheiden ließ wars 98. Ich weiß nicht, ich könnte mir vorstellen, mit dem wissen von heute, daß sie endlich froh war, daß ich weg war, aber auch traurig. Mein sohn ist dann 1 Jahr später zu mir gezogen, aber sie wollte nicht. Es war leider auch in der Vergangenheit so, daß ich als Marcus geboren wurde, mich mehr um ihn gekümmert habe. Aber ich glaube, diesen Fehler machen viele Eltern. sie war ja die Große. ich glaub sie war oft eifersüchtig. Ich bin jedenfalls froh, daß sie auch bis jetzt von dieser Krankheit verschont geblieben ist. Meine Mutter war ja schon krank, mein Vater alkoholiker, ich Borderline. Ich bete zu Gott, daß ihr das erspart bleibt die Erfahrung mit einer psyschichen Krankheit. Das ist immer meine größte Sorge, auch bei meinem sohn. Aber bis jetzt scheinen sie gut durchs Leben zu kommen. Alle beide. Das schreib ich ihnen auch immer, wie stolz ich bin. so alle 2 Wochen telefoniere ich mit Marcus und Ela schreibe ich auf ihrer Seite. Sie haben eben beide nicht die beste Kindheit gehabt, Vater gesoffen, Mutter immer krank. Ich glaube das ist auch nicht gut zu machen. Tine