Hey, Seelchen, wer sagt, denn das du alles falsch machst. Wenn Du ihn richtig versorgst, ihn sauber hälst, mit ihm kuschelst und er die nötige Ruhe erhält, da kannst du doch nichts falsch machen. Ich tippe mal auf deine Schwiegereltern. Haben die sich nun gefreut, obwohl sie nicht die richtigen Oma und Opa sind.
Ich bin zum Beispiel eine Stiefmama und habe nun auch einen Enkel, der eigentlich nicht meiner ist, aber er sieht mich total als seine Oma an. Er ist jetzt 3 Jahre alt geworden am 5.12. Ich bin gerne eine Oma und hoffe, daß meine eigenen Kinder mich auch zur Oma machen. Es ist komisch und ich weiß nicht, woran es liegt, meine Stiefkinder haben mehr Kontakt zu mir als meine eigenen und sie suchen auch mehr den Kontakt, vor allen Dingen meine Stieftochter Steffi mit dem Kleinen. Da fühl ich mich sowieso wie ihre richtige Mama.
Aber du laß Dich nicht verunsichern. Als ich meine Ela bekam, war ich auch noch recht jung. Kurz vorher noch geheiratet und gemeinsame Wohnung. Meine Schwiegereltern haben mich auch nur kritisiert und ich habe ihnen auch noch immer geglaubt. heute weiß ich, daß ich alles richtig gemacht habe, instinktiv, vielleicht nicht so wie sie, aber für mich wars okey. Bitte laß Dir nichts gefallen. Du mußt aber auch versuchen zu unterscheiden, was ein vielleicht wirklich gut gemeinter Rat ist. Du bist auch, wie du weist, sehr schnell eingeschnappt und nimmst dir vieles zu schnell zu Herzen.
Beiträge von Tine05
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Hi, vielleicht sinkt Dein Blutzuckerspiegel stark ab. Unsere Mama hat das tagsüber, wenn er zu niedrig ist, daß ihr übel wird. Und wenn ich länger nichts gegessen habe, bekomme ich richtig Magenschmerzen und Übelkeit. Und du schreibst ja, daß du oft nichts essen kannst, wenn du Probleme hast. Ich würde Dir auch raten, vor dem Schlafengehen etwas leichtes zu essen und Tee zu trinken. Meine Ärztin hat mir noch dazu geraten, Probleme vor dem Schlafengehen aufzuschreiben, damit sie aus dem Kopf raus sind. Man sagt ja auch, man muß das Problem erst mal verdauen. Der Magen leistet seelisch auch schwerstarbeit. Diese Aussagen, da ist schon was dran. Es gibt auch Menschen, die sich bei Streß oft übergeben müssen. Da kann man auch sagen, sie finden gerade was zum kotzen. Selbst die Schmetterlinge im Bauch sind ja seelisch bedingt. Versuche es auch mal mit Entspannungsübungen. Eine zeitlang bin ich immer mit Delphingeräuschen eingeschlafen.
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Hi, ich finde es nicht schlimm, wenn Du auch Dinge alleine machst. Hast Du denn Kontakte in der Schule, in den Pausen. Kannst Du Dich dort unterhalten? Oder bist du dort auch für Dich. Das wäre schade. Du kannst Dich so gut ausdrücken. Du bist bestimmt ein guter Gesprächspartner.
Ich kann aber auch besser schreiben, als erzählen von Angesicht zu Angesicht. Wenn ich mir Dir telefonieren würde, wäre ich stiller.
Wie wäre es denn mit einer Kontaktanzeige in der Zeitung, daß Du ein nettes Mädel kennenlernst. Ich habe das auch gemacht und es hat richtig Spaß gemacht und habe so einige kennengelern unter anderem auch meinen jetzigen Mann. Oder über Internet. Da gibt es doch auch Seiten, wo man Freunde kennenlernen kann.
Das ist aber auch schwierig, sehe ich ja an mir selbst. Gibt es an der Schule nicht Angebote für Nachmittags, wo mehrere das gleiche Hobby haben? Zu meiner Zeit gab es da so viele Angebote. Das waren aber noch DDR-Zeiten. Da konnte man ganz einfach Anschluß finden. Gemeinsame Aktivitäten waren da ganz groß geschrieben. Arbeitsgemeinschaften und so.
Ich wünsche Dir für heute einen schönen 4. Advent. Wie wirst du Weihnachten und Sylvester feiern. ich hoffe doch nicht, alleine. -
Hi Fibra, schön, daß Du wieder da bist.
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ist ein Ausflug geplatzt, A 2 ist heut zu gefährlich und zu glatt, schon viele Unfälle
wollten nach Wolfsburg, Baby auf dieser Welt begrüßen
unsere Freunde sind jetzt traurig, wir auch
langweilen uns jetzt ein wenig, da wir gestern alles schon erledigt haben
man ist das kalt draußen, -14 Grad wars die nacht bei uns
schönes Wochenende an alle -
Hi Pain, ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Ich bin so ähnlich aufgewachsen. Ich finde es gut, daß du diesen Brief schreibst. Und mutig von Dir. Schade, daß sie ihn nicht zu lesen bekommt. Verdient hätte sie es, ihr mal so richtig die Meinung zu sagen, aber das würde ihr wahrscheinlich am Arsch vorbeigehen.
ich warte heute noch auf Entschuldigungen, ist immer so ein Gefühl, daß ich das brauche, aber da werden keine Entschuldigungen kommen. Gerade um die Weihnachtszeit warte ich darauf, weil auch keiner von meiner Familie was mit mir zu tun haben will. Sie meiden mich, obwohl ich Grund genug hätte, sie zu meiden, aber da ist oft so ein Sehnsucht. Ich drück Dich auch ganz fest. -
Wie schon erwähnt haben wir mit unserem Therpeuten gesprochen. Ich habe nun auch wieder Post bekommen von den Schwiegereltern. Diese haben jetzt ganz offen mit ihrem Sohn über die Sache gesprochen und das wir auch der Meinung sind, daß unsere Steffi hilfe braucht. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, da er geglaubt hatte, daß wir ihr bis zum äußersten beistehen und sie von ihm wegholen, weil sie einfach weglaufen will. Da wir ja die Eltern sind, hätten wir das auch so gemacht,aber wir sind ja selbst davon überzeugt, daß es ein Fehler wäre, wenn sie wegläuft. Sie liebt ihren Freund und weiß scheinbar nicht was sie machen soll und da will sie halt zu uns. Aber es würde sich hier nichts für sie ändern.
Die Schwiegereltern und Jens haben nächste Woche eine Beratungsgespräch bei einer Suchtberatungsstelle und wir alle wollen versuchen, daß sie eine stationäre Therapie macht. Aber wie sagen wir ihr das. Die Schwiegereltern und Jens wollen es ihr dann nach dem Beratungsgesräch sagen und auch gleich einen Termin machen mit der Beratungsstelle, so daß Steffi dort hin kann. Sie wird es aber nicht einsehen und sich dann an uns wenden. So nun kommt das beschissene. Wir müssen ihr inden Rücken fallen und haben Angst davor. Wir müssen ihr sagen,daß wir sie bei den Umzugsplänen nicht unterstützen werden. Allein kann sie das nicht, weil ihr die finanziellen Mittel fehlen. Die eigenen Eltern fallen ihr in den Rücken. Das kotzt mich schon an, aber anders gehts ja nicht. Sie wird dann merken, daß wir alle schon Kontakt hatten wegen dem Problem, nur sie wußte nichts davon.
Was ist, wenn sie ausflippt, das wird sie. Sie wird mit niemanden mehr sprechen, wird uns beschimpfen. Eventuell haut sie ab zu ihrer richtigen Mutter, was eine Katastrophe wäre. Dann müßten wir handeln und den Kleinen per Jugendamt schützen. Wir müßten sogar Jens unterstützen, weil er dann besser sich um den Kleinen kümmert und seinen Eltern. Sie müßte alleine weg. Ihre richtige Mutter ist Alkoholikerin und den ganzen Tag betrunken. Dort herrscht häusliche Gewalt. Ihr jetziger Mann schlägt sie. Da können wir doch nicht mit ansehen, daß Steffi mit dem Kleinen dort hin zieht. Ach, wenn sie es doch einfach nur einsehen würde, daß sie Hilfe braucht. Wir sind alle ganz schön durcheinander. Wir wollen ihr auch keine Vorwürfe machen. Na mal sehen, was bei der Beratungsstelle rauskommt. -
Hi Du
wegen der Struktur, ich muss seit ein paar Wochen einen Stundenplan schreiben. Ist alles mächtig viel Arbeit, aber der Therapeut wollte sehen, was ich so den ganzen Tag über mache, jede Stunde und ich mußte noch berwerten, wie es mir dabei geht, gut, geht so oder schlecht.
Das habe ich gemacht und uns beiden ist dann aufgefallen, daß ich alles bis Mittag vollstopfe meinen Plan und dann am Nachmittag Schluß ist und ich Leerlauf habe. Und da gehts mir immer schlecht. Nun schreibe ich diesen Plan weiter und versuche mit Hilfe einer To Do Liste auch Aktiviäten in den Nachmittag zu verschieben. ich bekomme nun auch meine Termine beim Therapeuten nachmittags oder sogar abends, damit ich meinen Arsch rausbewege. Muss jeden nachmittag einen Spaziergang durchs Dorf machen. Wenn ich jemanden treffe, soll ich grüßen und ein paar Worte sagen. Gestern hab ich eine neue Nachbarin getroffen und sie willkommen geheißen in unserer Straße und ihr kurz erzählt, wo ich wohne. Muß ja nicht viel sein.
Und dann habe ich immer mit den Gedanken zu tun. Das mit dem Fertigwerden der Wohnung ist auch ein Zwang bei mir. Ich bin sonst nie aus dem haus gegangen, wenn nicht alles fertig war. Jetzt mach ich erst die Wege außerhalb des Hauses und dann verschiebe ich mehr und mehr auf den nachmittag.
Was hast du für Hobbys, kannst du Dich einem Verein anschließen. Ich will ab Januar in die Kegelgruppe des Dorfes. Sind zwar alle älter als ich, aber egal. Du müßtest Dir auch was suchen. Wenn du so laufen gehst, vielleicht triffst du da auch Leute. Wenn du siehst, es macht einer Pause, dann gesell dich doch dazu, ein paar Worte wirst du sicherlich finden. Wir müssen klein anfangen. Ich habe vor allem neuen auch Angst, wohne seit fast 6 Jahren hier und fange jetzt erst an, meine Nachbarn mal wahrzunehmen, daß man ja mit denen erzählen kann.
Hast Du Freunde? Du hast dich ja von vielen losgesagt, was auch richtig war. Und es ist so schwer neue zu finden. Aber du bist noch jung, da ist es doch einfacher, denk ich. Ich kann ja nicht als 40jährige zu irgend einer Frau hier im Dorf gehen und fragen, willst du meine Freundin werden. Also müssen wir raus aus unserer Bude, du und auch ich und noch so viele andere hier, sonst können wir uns eh erschießen. Es klopft keiner an unsere Tür. Freu mich, immer von Dir zu lesen und daß du es nicht albern findest das mit den Gedanken. Weißte, wenns Leute gibt die das studieren, wie sie uns wieder gerade rücken, dann wird doch schon irgendwas dran sein. -
Mal ein bißchen entstauben
Positiv war für mich heute, daß ich alle Wege außerhalb meines Haus miterledigt habe
daß ich ein sehr schönes Bild gebastelt habe zur Geburt unseres zukünfigen Patenkindes
daß ich mich heute nicht hab von mir selbst hetzen lassen (meine Bude ist noch nicht fertig - sonst muß sie immer bis Mittag fertig sein) fühl mich nicht mal schlecht dabei
daß ich mich seit langer Zeit mal freuen konnte. -
Ich habe auch so einige Verhaltensweisen mit auf den Weg bekommen. Zum Beispiel eine ganze Weile, daß ich immer am Fenster gucke, wenn es Zeit wird, daß mein Mann nach Hause kommt. Meine Oma hat immer stundenlang am Fenster geschaut, und auf meinen Vater gewartet, damit sie dann ihren Haß loswerden kann auf ihn.
daß ich mich handgreiflich wehren möchte bei Auseinandersetzungen. Hab ich schon ganz gut in den Griff bekommen.
Oder dieses auf andere schauen, was die machen, diese Neugierigkeit, furchtbar. habe ich auch mir abgewöhnt. Am schlimmsten ist dieser Haß den meine Oma in sich hatte, den spüre ich auch oft, wo manchmal nur ein paar klärende Worte nötig wären.
Aber unterwerfen werde ich mich nie wieder, irgendjemand was recht machen, nur damit es keine Auseinandersetzung mehr gibt. Ich muss nur noch lernen, das ich das mir auch traue von Angesicht zu Angesicht, dann lege ich mir aber in Zukunft so gute Sätze zurecht, wie sie von hexe kamen. Etwas Schärfe rausnehmen aus einer Auseinandersetzung. Das finde ich gut. Oder erst mal die Situation verlassen, zur Toilette gehen oder an die Luft und dann meine Wünsche äußern.
Wenn mir einer vorher gesagt hätte, das das Leben mitunter so schwierig sein kann, dann hätte ich mich strikt geweigert auf die welt zu kommen. -
Hey, du bist in Ordnung so wie du bist und Hexe, du hast genau das aufgeschrieben, was auch ich so meine das mit dem Fenster z.b. Ich denke, daß viele und auch ich dazu neigen, immer gleich so rumzuzicken und alles krum zu nehmen. Wenn wir besser miteinander reden würden, würde vieles ganz anders ausgehen. Der Umgang mit anderen Menschen sollte ein Schulfach werden. Wir kriegen so viel sinnloses in der Schule beigebracht, was kein Mensch mehr braucht, aber sowas schweres wie das "Miteinander" zu erlernen, Fehlanzeige. Und viel zu oft kriegen wir von den Eltern genau das Falsche vorgelebt. Das finde ich echt schade.
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Hey Kassandra, dann war das bei mir auch so, die Pheromone. Ich schrieb ja, da war irgendetwas. Danke für die Erklärung. Werd ich mal meinen Mann so sagen, der streitet mit mir immer, das es sowas gibt, wie Liebe auf den ersten Blick aber erklären kann er mir das auch nicht.
Hat aber dann bei uns beiden ganz gut gepaßt. "Wir konnten uns gut riechen". Es hat bei mir wirklich etwas länger gedauert, bis ich von Liebe sprechen konnte.
Als ich nach einem viertel Jahr mal für 2 Wochen ins Krankenhaus mußte und er jeden Tag da war nach der Arbeit und viel mit mir spazieren war und wir viel erzählten und Zeit auch dazu war, da hatte ich das Gefühl, ich fange an ihn zu lieben, weil ich auch merkte, daß er für mich da war,als es drauf ankam. Und dann wurde es immer mehr. Und manchmal denke ich, daß wir jetzt nach 6 Jahren erst so richtig uns lieben, nach den vielen Hochs und Tiefs. -
Ich glaube nicht direkt an die Liebe auf den ersten Blick, eher Zuneigung auf den ersten Blick und dann nimmt die Sache ihren positiven Verlauf, so habe ich das bei meinem jetzigen Mann erlebt. Irgendwas war da, daß ich mich auf ihn eingelassen habe, obwohl ich noch nicht sowas wie Liebe spürte. Es hat wie ich empfunden das Schicksal gelenkt.
Mein Mann glaubt an die Liebe auf den 1. Blick. Ihm ist es so ergangen bei mir. Er hat dann nicht wieder los gelassen.
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für den Schnee heute, hoffentlich wirds hier im Flachland auch weiße Weihnacht
haben einen Schlitten, der 30 jahre alt ist, wieder auf Vordermann gebracht für unseren Enkel
und danke
für die vielen schönen Lichter in den Fenstern, das tut mir immer um die Weihnachtszeit gut
und danke
für jeden Menschen der mir begegnet, der mich lieb grüßt und mich anlächelt
und danke
an Euch fürs öfters mal geraderücken meiner ver-rückten Ansichten -
Tut mir leid, daß das passiert ist. Ist ein ganz großer Schock, wenn man das mit ansehen mußte. Egal ob Tier ob Mensch. Da ich sehr viele Tiere habe, sind mir einige ganz normal schon weggestorben. Ich bin immer sehr traurig dann. Mein Mann ist da nicht so mitfühlend und das ärgert mich immer. Ich freu mich, daß Du Dich hier so gut öffnen kannst. Das tut gut. Und ich habe Nr. 4 bei Dir gefunden. Du kannst gut Gedichte schreiben und sehr gut Deine Gefühle in Worte fassen, so daß man richtig mitfühlen kann, als ob man es selbst erlebt hat. Es geht mir auch an die Nieren. Letzter Tag heute für Dich. Dann frei und freu Dich ein wenig auf Weihnachten. Das Gedicht ist sehr gut geschrieben.
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freut sich, daß es bei uns im Flachland nun auch geschneit hat
mußten nur schon die Straße frei schieben
ums ganze Grundstück drumherum und immer bis
7.00 Uhr, da ein Kindergarten nebenan ist
will jetzt einkaufen
möchte heute noch ein schönes Bild basteln fürs Baby gucken morgen
hofft, das die Straßen morgen einigermaßen frei sind
will nach Wolfsburg morgen zum Baby begrüßen
hofft, das es allen heute gut geht und sich aufs Wochenende freuen
freut sich auf jemanden ganz besonderen aus dem Forum -
Versuche gut zu schlafen. Gute Nacht wünsch ich Dir.
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Hi Pain kann ich Dich mal was fragen, aber nicht lachen, als ich den Satz gelesen habe
das sind zwei einfache leppsche Beispiele.... habe ich mich klein gefühlt. Angekommen ist es wie ein Vorwurf, so als ob Dich das jetzt genervt hat, daß ich was nicht verstanden habe und du es noch mal erklären sollst. Ich weiß, daß du das nicht so gemeint hast, aber im Herzen ist das so angekommen. Du siehst jetzt an meinem Beispiel, wie sensibel wir sind. Ich möchte mich jetzt bei Dir entschuldigen, dafür das ich nachgefragt habe. Aber bitte nicht böse sein. Will dadurch auch nur lernen.Ich bin auch so ein Mensch, der sich unterordnet. Das ist natürlich ein schwieriges Beispiel, Fenster offen, Fenster zu. Das ist so ein typisches Rumgezicke, nicht nur von ihr, sondern auch von Dir. Beide haben eigentlich einen Wunsch an den anderen und keiner von Euch beiden hat den anderen für voll genommen in seinem Wunsch. Jeder ist launisch und meckert rum. Ich fand es sehr angebracht und mutig von Dir, Dich zu entschuldigen. Du hast dich damit nicht klein gemacht. Ihr hättet in Ruhe eine Klärung herbeiführen müssen und nicht jeder sein Empfinden in den Raum schmeißen, so und nun fang mal was damit an. Du hast in diesem Moment Größe bewiesen und eine Lösung gebracht. Man hätte ja das Fenster ein paar Minuten zumachen können und dann wieder auf. Ihr hättet einfach klipp und klar Euren Wunsch an den anderen sagen müssen.
Bei diesem Beispiel hast du Dich überhaupt nicht klein gemacht. Du hättest erst gar keinen Streß bekommen, wenn ihr zwei vernünftig geredet hättet.
Aber dieses Kleinmachen kenn ich auch und mich für Dinge entschuldigen, für die ich gar nichts kann. Bei meiner Ex-Schwiegermutter habe ich das so gemacht, ihr immer Recht gegeben, damit sie ja nichts zu meckern hat. Denn das war immer nicht auszuhalten.Beim 2. Beispiel hast du Dich aber wirklich sowas von unterworfen und da war eine Entschuldigung überhaupt überflüssig. Ich denke, du wolltest ganz einfach, daß sie Deine Freundin bleibt. Aber ist schon krass, daß Du so erpressbar warst und nicht mit anderen was zu tun haben durftest. Eigentlich war Deine Freundin ein armes Würstchen. Sie hatte Angst, wenn du mit anderen zusammen bist, wäre sie alleine. Da erpresst sie Dich lieber und nimmt dir die Chance, auch mit anderen klar zu kommen.
In Zukunft würde ich versuchen, wenn ein Konflikt ist, ihn in Ruhe zu lösen. Und manchmal ist auch eine Entschuldigung gerechtfertigt. Den Unterschied zu erkennen, dafür musst du ein Gespür bekommen. Versuch doch mal, dich nicht zu rechtfertigen und zu entschuldigen, egal obs angebracht ist oder nicht und achte dann mal auf deine Körperreaktionen. -
Hi Pain, ich glaube zu begreifen, was du meinst, aber könntest du ein Beispiel aufschreiben. Ich kann besser mit Beispielen arbeiten, kapiere oft so allgemein gehaltene Aussagen schlecht. Arbeite mit meinem Therapeuten auch immer anhand von Beispielen. Dann kann ich Dich besser verstehen.
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meiner einer möchte Devil Angel sagen, es ist kein Fehler zu leben
meinereiner ist am basteln
ist heute besser drauf als gestern
sieht manchmal in den Spiegel und weiß nicht, wen sie da sieht