Ich glaube, was Du hier machst wird langsam aber sicher gefährlich. Du kannst doch nicht uns fragen, wie Du am besten Deine Drogen nimmst. Du brauchst wirklich Hilfe. Ein Zeichen ist schon, daß Du Deine Mutter hintergehst und sie beklaust. Und das ist bei Süchten erst der Anfang. Für mich hört es sich so an, daß Du dringendst in eine Klinik mußt. Ich bin kein Fachmann und wie Du ja siehst, es schreibt Dir niemand, wie du das nehmen sollst oder kannst. Wir wollen alle davon wegkommen von unseren Drogen und selbst beim runterdosieren können wir Dir, jedenfalls spreche ich da von mir, nicht helfen. Du brauchst, meiner Meinung nach, ich kann ja nur von mir ausgehen, dringend Hilfe. Das Forum ist unterstützend gedacht und daß Du nicht allein bist mit Deinem Problem, das habe ich mir auch sagen lassen. Wie es so schön heißt, wir, ich, kann Dir einen Weg aufzeigen, gehen mußt Du ihn selber. Aber ich bezweifle, daß meine Worte überhaupt ankommen. Du steckst in dem Sumpf schon so tief drin, du mußt anscheinend noch tiefer sinken, damit Du aufwachst.
Beiträge von Tine05
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Ich denke, eine Mischung von beiden wäre sehr gut. Es ist für uns wichtig, im Hier und Jetzt klar zu kommen. Bei eine Verhaltenstherapie ergeben sich oft Probleme, die dann hochkommen, die dann geklärt werden müssen. Es ist gut, wenn ein Therapeut das jetzige bearbeiten kann, aber trotzdem auf Dinge dann eingehen könnte, die mit früher zu tun haben und einen dann auffangen kann, damit man, bzw. wir das dann gut verarbeiten können. Das wäre der Idealfall. Und das werde ich morgen, wenn ich bei den verschiedenen Therapeuten anrufe auch fragen, ob dies möglich ist.
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Hallo Carry, hat sich schon erledigt. Hatte die Beiträge unter Dissoziation geschrieben unter der Rubrik Völlig kaputt. Da hattest Du zwischendurch auch nicht gemerkt, daß es mir schlecht ging und hattest nur gefragt, wer mich so früh zur Oma gemacht hat und wolltest später noch was dazu schreiben. Hattest mir schon geantwortet, daß ich nicht laut genug geschrien habe. Ist okey, so wies jetzt ist. War zu ungeduldig und auch ein wenig zu egoistisch. Wir sind hier nicht nur "ich" sondern "viele" mit Problemen. Tine
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Was Du so schreibst, daß macht mir Angst, Angst um Dich. Ich habe keine Ahnung, was GBL überhaupt ist und was es macht, aber was Du vorhast, das bereitet mir Bauchschmerzen. Wollt ich Dir nur mal sagen. Die anderen können Dir da mehr helfen. So als Mutter von 2 erwachsenen Kindern ist es schrecklich zu hören, was Du durchmachst. Laß Dir bloß helfen. Liebe Grüße
PS. Ich habe ein anderes Suchtproblem (Tabletten) und versuche auch zu verringern. Ich will wieder Therapie machen. Glaub mir, das ist das Beste, auch für Dich.
Eine sich Sorgen machende Mutter -
Hallo Kassandra, das weiß ich doch. Habe doch mir schon Adressen rausgesucht. Ich hatte bis jetzt immer nur Verhaltenstherapie gemacht und da ging es immer nur darum, was jetzt ist und wie ich heutzutage durchs Leben komme. Das hat scheinbar nicht gereicht. Ich werde mir jetzt einen Therapeuten suchen, der mit dem arbeitet, was früher mal gewesen ist, weil mich das ja quält und immer wieder hochkommt, ich habe gelesen, ihr nennt das Flaschbacks. Ich muß an den Diss. arbeiten. Hoffentlich gibt es da erfahrene Therapeuten bei uns. Meistens sind es Verhaltenstherapeuten, was ich so im Internet gefunden habe. Ich möchte nicht wieder an den falschen geraten. Und ich möchte es mit einem Mann versuchen, da ich auch mit Frauen entweder im Konkurrenzkampf stehe oder sie gleich als Mutter vereinnahme. Aber danke für Deinen Hinweis.
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Hallo, verlorene Seele, hallo ihr anderen alle, die mir gestern geschrieben und geholfen haben. Ich scheine wieder in der Normalität zu sein, habe gut geschlafen und konnte einkaufen und klar dabei denken. Ich nehme die Sonne wahr und finde sie schön, daß sie scheint. Ich hoffe, daß es Euch auch gut geht und ich habe es wirklich dick und satt das mit der Dissoziation, aber wie ich schon bei anderen gelesen habe, es nutzt nichts, dagegen anzukämpfen und frustriert zu sein, es hat mich nun mal erwischt und ich muß diese Seite an mir akzeptieren. Verlorene Seele, Du bist mir ganz schön ein Vorbild. Ich freue mich, Euch zu kennen, obwohl wir uns ja gar nicht kennen. Ihr wißt hier mehr über mich, als meine Familie, aber dazu ist ja solch ein Forum da. Was ich mir wünsche, daß zu dem Themenchat ganz viele Betroffene dabei sind. Ich möchte was lernen und habe viele Fragen. Ich werde mir auch mal ein Postfach zulegen. Ich denke mal, daß das dazu da ist, um z. B. täglich was loszuwerden, ohne daß ich immer ein neues Thema anfangen muß. Ich freu mich auf den Chat. Wünsche allen eine schönes Wochenende. Das Forum ist besser, als zum Therapeuten zu gehen. Aber ich habe mich schon kundig gemacht im Internet und ein paar Adressen hier in Magdeburg rausgesucht, wo ich dann am Montag anrufen werden. Tine
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Ist schon ok. Danke
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Hallo nofuture, ich wollte damit niemanden angreifen, nur nachfragen, ob ich was anders machen soll. Ich war nur so traurig, weil ich das in meinem Leben öfters erlebe, daß ich einfach übersehen werde. Und da wollte ich de r Sache auf den Grund gehen. Und, wenn ich so traurig bin, bzw. dann bin ich ja wütend (Borderliner), dann greife ich schon mal unbewußt an. Sorry, ich weiß das jeder auch mit sich beschäftigt ist, da war ich wohl mal wieder etwas egoistisch, nur ich bin wichtig, wenns mir schlecht geht. Ich bin immer so frustriert, weil hier bei mir und im Bekanntenkreis es niemand merkt und ich denke, so wie ich innerlich drauf bin, muß es mir doch schon auf der Stirn stehen. Liebe Grüße Tine
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Ich stell mir das ziemlich schwierig bei Dir vor. Wenn man schwanger ist, stellen sich die Hormone um und man gerät sowieso in Gefühlschaos. Man freut sich so sehr, stellt sich auf die Mutterrolle so langsam ein. Hast Du denn diese schönen Gefühle. Das merkt Dein Kind dann auch, wenns Dir gut geht, leider auch, wenns Dir schlecht geht. Streichelst Du es auch immer und singst dem Kind was vor. Das soll ungemein beruhigen. Hab ich mit meinen beiden auch gemacht. Bei meiner Tochter war ich dann als sie auf der Welt war, ganz hibbelig, ob ich auch alles richtig mache und so. Ich war immer so aufgeregt, das hat sie gemerkt und dann auch schlecht gegessen und viel geschrien. Du mußt versuchen, immer schön gelassen zu bleiben. Bei meinem Sohn wußte ich das dann alles undwar auch ruhiger. Und er ist im Charakter auch ruhig geworden und meine Daniela ist ein Hibbel wie ich. Unsere Kinder sind so auf uns angewiesen, daß wir sie gut behandeln. Mir tut jedes Kind leid, daß keine schönen Erfahrungen macht. Sie sind doch noch so klein und haben es verdient, daß man sich um sie kümmert. Liebe Grüße
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Hallo Sunlight, Achtsamkeitsübungen und Skills, das habe ich bei Therapien auch gelernt in Krankenhäusern. Da ich aber scheinbar immer noch gut weiterfunktioniere und nie was gesagt habe und einfach alles mitgemacht habe, hat es oft keiner gemerkt. Ich geh heute noch davon aus, daß man es doch merken muß. Ich muß es regelrecht meinem Mann erzählen. Meine letzte Therapeutin wollte immer, daß ich die Matratze verhaue und mir vorstelle, das ist mein Vater, aber ich war immer dermaßen zu, daß ich bei solchen Sitzungen nie an meine Gefühle gekommen bin. Und wenn das zuhause auftritt, daß mal ein Gefühl da ist, dann ist kein Therapeut in der Nähe. Als ich mal meine Kaninchenbabys mit der Hand aufzog und ich eins so winzig auf dem Schoß hatte und es friedlich an der Flasche nuckelte, da kam es mal aus mir raus, da habe ich wegen dieser kleinen Dinger sowas von geheult, daß sie so auf mich angewiesen sind, daß ich ihnen nichts tu und daß sie ohne mich gestorben wären. Das war ein sehr schlimmer Moment für mich. Da war ich aber danach richtig klar im Kopf und konnte sehr gut schlafen. Ich konnte aber keinen Trost von meinem Mann annehmen und weiß nicht, ob ich mich in solchen Situationen von einem Therapeuten trösten lassen kann. Ich habe viele Therapien durch, aber ich glaube gemacht habe ich noch keine richtige, weil ich mich dann so zusammennehme, daß ich nicht negativ auffalle. Ich will mich ja fallen lassen, aber es geht! nicht. Ich will dann nur bei Mama sein und die ist schon lange tod. Auch wenn ich mal weine, nicht bei meinem Mann oder Freundin, nein auch tod sein und bei Mama. (Ich kenne sie garnicht)
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Hallo Nessy, danke Dir, ich versuche echt mir klar zu machen, daß es doch Dinge von damals sind, die an die Oberfläche wollen. Ich empfinde das so,daß mein inneres Kind von damals gegen meinen Verstand von heute kämpft, so ungefähr "Steh mir jetzt bei, kümmere Dich um mich, ich will nicht allein sein" Nur, wie kümmert man sich um das innere Kind von damals, wenn es doch längst erwachsen geworden ist und auch keine Angst mehr haben muß, verprügelt zu werden. Das ist alles längst Geschichte oder nicht? Und nur,weil ich an irgend einem Ort bin, der das innere kind an was erinnert, noch nicht mal mich, dann geht der ganze Quatsch immer wieder von vorne los. Habe mich heute mittag hingelegt und versucht zu entspannen. Bin aufgestanden und fühl mich schon wieder so unwirklich. Mist ist das. Ich mache einfach weiter, trotz der Beschwerden. Wird schon wieder weg gehen. Danke Dir
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Ich danke für Eure Antworten und nehme sie mir auch zu Herzen. Und ich werde auch weiterschreiben und auch versuchen, anderen eine Hilfe zu sein.
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Hallo, Du sagst, die 1. Karte auf Deinen Namen hat geklappt. Dann wird die Schufa da bei Dir sauber gewesen sein. Die 2. Karte auf den Namen Deines Freundes hat nicht geklappt. Dann wird seine Schufa nicht sauber gewesen sein. Du hast bei ihm ja nur Deine Kontodaten genommen, aber sicher seinen Namen und der ist bei der Schufaabfrage relevant, nicht die Kontonummer. So wird die Erklärung sein. Jedenfalls hab ich das so rausgelesen mit Karte 1 für Dich und 2 für Deinen Freund. Liebe grüße
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Mir geht das jetzt hier schon zum 3. Mal so und jetzt nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und frage Euch mal. Wieso antwortet niemand auf meine Beitrage. Ich frage ja nur, weil ich das im Leben auch so kenne, man sieht mich einfach nicht. Ich bin nicht existent. Vor ein paar Tagen ging es mir richtig mies und schrieb es auch auf, aber keine Reaktion. Ich möchte es nur verstehen. Bitte ehrliche Antworten, damit ich etwas ändern kann in Zukunft. Vielleicht muß ich Hilfe schreien. Ich gebe mir die größte Mühe auch bei anderen zu antworten, weil ich weiß man wartet drauf, aber mich sieht man nicht. Schade
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Da gebe ich Dir recht Kassandra. Ich hatte auch schon früh eine Sehnsucht in mir, die ich nicht stillen konnte. Ich habe mich regelrecht "süchtig" an meinen 1. Mann geklammert. Ich war 14, als ich ihn kennenlernte. Er tat mir immer wieder weh und trotzdem blieb ich dran, bis er mich schließlich heiratete. Wenn es sowas gibt, war ich süchtig nach Menschen, die mir weh tun, wies mein Vater tat. Ich bin da durch mit Therapie rausgekommen und habe jetzt einen Mann, der lieb ist, nicht trinkt, nicht fremd geht. Manchmal ist mir das zu langweilig, so blöd es sich anhört. Da ist oft wieder dieses Loch. Zwischendurch war ich süchtig nach Essen. Harmonie in der Familie bedeutete für mich an einem Tisch zu sitzen und zu essen. Als ich dann Angstzustände bekam und das 1. Mal Tavor einnahm, merkte ich, daß dieses Zeug diese Lücke auch füllt, jedenfalls spürte ich diese Sehnsucht nicht mehr. Und nun hab ich den Dreck und muß langsam absetzen, aber ich habe das Gefühl, ich nehme mir was ganz wichtiges weg. Kann das sein?
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Ich habe schon lange mit Dissoziation zu tun, hatte das aber die letzte Zeit gut im Griff und ich bin gut in der Wirklichkeit geblieben. Nun hatte ich diese Woche damit zu tun, daß unsere Mama ins Krankenhaus kam und ich ab da wieder total im Nichts bin. Ich kriege zwar alles mit und kann alles machen, doch es ist wie im Traum. Meinen Haushalt, kochen, backen, hier am Computer schreiben alles geht, doch ich habe immer das Gefühl, ich muß mich aufwecken, die Augen reiben, es ist als ob ich schlafe und doch wach bin, kann mich normal unterhalten und auch angemessen reagieren. Habe schon Skills ausprobiert, ich bleibe weg. Ich krieg es auch nicht hin, irgendwie an das Gefühl zu kommen, denn ich weiß, wenn ich fühlen würde, warum das so ist und ich heulen könnte, würde es weggehen. Wie macht ihr das, um an das Gefühl zu kommen. Ich weiß, daß es ein Zustand ist, um mich zu schützen, vor dem, was vor langer Zeit passiert ist, aber das brauche ich nicht mehr. Unserer Mama gehts wieder sehr gut, kommt heute aus dem Krankenhaus. Mein Verhalten ist total unangemessen. Es gibt nichts zu befürchten. Danke fürs Lesen.
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Hallo Johanna, ich finde es etwas erschreckend, was Du schreibst. Ich habe seit meiner Kindheit auch Dissoziative Störungen, die Wahrnehmung ist gestört, ich höre alles von weitem und sehe wie durch einen Schleier und meine Erinnerung an früher ist ziemlich gestört. Ich wurde viel geschlagen und mußte deshalb aussteigen. Ich habe aber am gesellschaftlichen Leben immer teilgenommen. Selbst wenn ich in solch einen Zustand verfalle, bekommt das niemand mit und ich kann noch funktionieren. Es geht beides gleichzeitig. Es ist eklig, aber ich kann mich da auch teilweise selbst rausholen. Ich konzentriere mich auf eine bestimmte Sache ganz stark. Am besten klappt es, wenn ich mich für eine halbe Stunde ins Bett lege, den Gedankenwirrwarr zulasse und dann wieder aufstehe, an den Computer gehe, backe oder koche, mit meinem Mann erzähle usw. Das letzte Mal hat ein Anruf meines Sohnes gereicht, mich in die Wirklichkeit zu holen. Ich habe da so einen Notfallplan erarbeitet mit meiner Therapeutin. Man ist dem nicht ganz hilflos ausgeliefert. Ich habe aber auch nicht mehrere Personen in mir. Vielleicht ist das dann wieder ganz anders. Ich finde diese Dissoziationen schrecklich, aber nicht mal mein Mann bekommt sie mit, so kann ich das verstecken. Ich weiß nicht ob das gut ist, es zu verstecken, aber es läßt mich mit anderen ganz gut zusammenleben.
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Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen und abgeschlossenen Berufsausbildung. Und schönen Urlaub.
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Carry, ich denke, daß ich es doch gut geschrieben habe, daß es mir schlecht geht. Und ich habe auch eine konkrete Frage an alle gestellt. Nämlich, wie man Dinge, Erlebnisse, Traumas verarbeitet. War schon ein wenig enttäuscht, daß dazu niemand was zu sagen hat. Vielleicht habt ihr es überlesen.
Hallo Blümchen, wirst Du an dem Chat auch teilnehmen. Wie läuft denn so ein Themenchat ab? Die Fragen haben wir ja nun gestellt. Ich erhoffe mir so viel davon. Wer moderiert ihn denn. Ich will nicht mehr dissoziieren. Es gibt immer keine Vorwarnungen, keine Anzeichen. Irgendwann steige ich aus und Schluß, es geht nichts. Ich weiß, daß ich verdammt noch mal fühlen muß, weil es der Ersatz ist die Diss. Nur deswegen dissoziiert man, um das alles nicht noch mal durchzumachen. Muß ich damit jetzt für immer leben. Wieso weiß mein Unterbewußtsein besser über mich bescheid, als ich selber, wann ich mich wieder übernommen habe und mich schützen muß. Das ist alles zu hoch für mich. Und von den Ärzten krieg ich seit Jahren immer um die Ohren geknallt. Sie müssen reden und das verarbeiten. Das kotzt mich so an. Ich fühle mich schon als versager, weil ich nicht fühlen kann. Als ich bei unserer Mama im Krankenhaus war, lag für mich da eine alte Frau. Ich habe alles mit dem verstand gemacht und gesagt, aber sie tat mir noch nicht mal leid vom Herzen und ich stand nur neben mir selber. Zuhause ist es dann gekommen das Gefühl, die Angst, wieder jemanden zu verlieren. Dissoziation und Gefühl haben stundenlang gegeneinander gekämpft. Ich lag lange so im Bett. Rausgerissen aus dieser Situation hat mich ein Anruf von meinem Sohn, ganz belanglos, doch ich mußte was für ihn im Internet suchen. Da war alles weg und Gott sei dank funktionierte ich wieder und abends lag ich im Bett und war traurig, daß so niemand weiter geantwortet hatte außer Du. Das ist kein Vorwurf an die anderen, aber das erlebe ich immer wieder. Was ist an mir, daß ich es nicht mal wert bin, eine Antwort zu bekommen. Weil ich gejammert habe. Ich jammere nicht oft und ich werde es mir auch wieder abgewöhnen. Es bringt nichts. Wie ich schon gestern sagte, jeder stirbt für sich allein. Entschuldigt meine Offenheit meiner Gefühlswelt, die Ver-rückt ist.
ZitatTeamanweisung von Bluemchen:
Beiträge zusammengefügt -
Ich habe das Mirtazapin auch genommen. Immer abends. In einer Klinik. Da diese in den Stoffwechsel eingreifen, habe ich davon Zucker bekommen. Bis man das aber zugegeben hat, vergingen ein paar Wochen. Dann haben sie es recht schnell weggelassen, innerhalb von 2 Wochen und mir dafür Trevilor gegeben, was ich sehr gut vertrage. Von dem Mirtazapin bin ich auch so dick geworden. Viele Antidepressiva haben ja diese Eigenschaft. Dein Freund sollte das aber in Absprache mit dem Arzt machen und wenn er suizidgefährdet ist, sollte er auch ein Antidepressiva nehmen. Ich denke, ohne wird es nicht gehen. Warum will er es denn unbedingt absetzen. Hat er Nebenwirkungen? Wenn er krank ist braucht er Medizin und es wird ihm dann auch bald besser gehen. Ich lag zum Beispiel nur im Bett, konnte nichts machen, wollte nichts mehr machen, keine Pflege, nichts. Mit dem Trevilor (Bei Deinem Freund hilft vielleicht ein anderes) komm ich gut klar. Ich bin dankbar, daß es Antidepressiva gibt, sonst wäre ich nicht mehr da. Liebe Grüße Tine