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Beiträge von Franz
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Servus Juna35
Was Entzug bedeutet, hast du ja bereits erlebt.
Daher sollte man jetzt den bestmöglichen Weg wählen, das heißt "Ausschleichen"!
Dabei geht man schrittweise mit dem Medikament nach unten, pausiert einige Zeit und geht erneut einen kleinen Schritt nach unten.Frage: Du nimmst Tramal 100 mg nur noch am Abend?
Jetzt gibt es einige Möglichkeiten, um Tramal auszuschleichen.
Welches Präparat nimmst du genau?
Es geht darum, ob dein Tramal teilbar ist - viele 100 mg Tabletten sind teilbar, wenn eine sichtbare Rille vorhanden ist.
So könntest du auf 50 mg runtergehen und das versuchen ...Besser wäre Tropfen, so kann man wirklich langsam ausschleichen.
Normal kann man so ohne Probleme Tramal absetzen und auch auf Novalgin umsteigen.
Es sollte aber auch dem Arzt klar sein, dass Novalgin einen eventuellen Entzug von Tramal nicht verhindert, bestenfalls etwas dämmt.An der Stelle, schlimm, wenn Ärzte solche Medikamente ohne umfangreiche Aufklärung verschreibt.
Es muss doch klar sein, wenn man Tramal ein Jahr täglich einnimmt, dass man das nicht einfach weglassen kann.Was hat sich hinsichtlich der Schmerzen geändert, also haben die sich wegen Tramal "gebessert" oder z.B. durch Reha?
Die Frage ist, wenn du jetzt keine Schmerzmittel mehr einnimmst, wie wird das sein? -
Sollte ich Kontakt zum Jugendamt aufnehmen
Ja, so entscheiden externe Leute.
Solange er konsumiert, sollte wirklich der Umgang unter Aufsicht stattfinden.wie mache Ich ihm das begreiflich?
Das Jugendamt sollte das erledigen.
Wie könnte ich ihn vom einen Entzug überzeugen?
Erst wenn er von einem Entzug überzeugt ist, besteht überhaupt eine Chance für Veränderung.
Es ist toll, dass du dich um deine Tochter und dich selbst kümmerst.
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Nicht zu vergessen, hier steht eine Mehrfachabhängigkeit im Raum.
Um ehrlich zu sein, ich denke die Medikamente sind der schlimmste Teil. Aber auch eine Sportsucht ohne solch ein Doping, ist schon schwer in den Griff zu bekommen.
Bin gespannt ...
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Exemestan 25mg
Exemestan wird im Bodybuilding und als Dopingmittel missbraucht.
Quelle >> https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=ExemestanPrimomed 100
>> um ihre Leistung und Muskelmasse zu steigern
Und so weiter, alles deutet klar auf Medikamentenmissbrauch hin - die nennen es vielleicht Doping!
Ich trenne mal 2 Dinge, du fragst als Angehörige, da braucht es andere Antworten als für Betroffene.
Daher zu deinen Fragen ...Also, Angehörigenberatung kannst du immer wahrnehmen, ich bezweifle halt, dass es da überall Spezialisten dafür gibt.
Aber grundsätzlich ist das auch nicht wichtig, es geht ja um die Familie, eure Kinder ...
So ist es im ersten Moment mal egal, um welche Sucht es geht - und ja, ich denke hier liegt eine gravierende Suchterkrankung vor.
Bei diesem Cocktail würde ich behaupten, das ist lebensbedrohlich.
Glaubt er das nicht, dann kann er ja einfach mal alles an Medikamenten für eine Woche einstellen - auch Sport!
Das wird nicht funktionieren, weil das ein oder andere Entzugserscheinungen mit sich bringen würde.So möchte und kann ich einfach nicht mehr weitermachen und so einen Papa haben unsere Mädels nicht verdient.
Das sehe ich genauso, aber die Frage wird sein, was willst DU?
Für Familien sind Trennungen immer schlimm, aber hier stellt sich wirklich die Frage, ob das noch Sinn macht.
Die Kinder merken doch, der Papa hat kein Interesse an uns, immer Sport, nie da, keine gemeinsamen Unternehmungen oder zusammen essen und und und ...Oft denke ich, dass die einzige Lösung ist, ihn vor die Tür zu setzen.
Was würde sich ändern?
Ok, du musst es nicht direkt mitansehen, genauso deine Töchter.
Doch was macht er dann?
Da ist ja auch noch das ominöse "weiße Pulver" - das kann auch eine Droge sein.Kurz und gut, ich glaube, all seine Machenschaften sind auch nicht legal.
Das trägt er ohne Schuldbewusstsein, da kann es auch schnell mal ne Hausdurchsuchung geben
Davon abgesehen, solche Medi-Mixturen können lebensgefährlich sein, langfristig auf jeden Fall massiv schaden.
Letzteres ist ihm scheinbar auch egal, toll, wen man umkippt und die Kinder müssen sowas mitansehen.Was könntest du tun?
Von mir gibt es eigentlich immer bei allen Suchterkrankungen eine Antwort:Klare Ansagen, klare Handlungen, wen möglich unterstützen - aber der Süchtige muss sofort aktiv werden
Es könnte also wirklich sein, du machst eine Ansage, er soll sich umgehend klinisch einweisen lassen.
Eines ist ganz klar, alleine kommt er da nicht raus!
Allein schon die Medis absetzen, ist ein Kraftakt und kann bei Eigenversuchen gefährlich werden.
Dazu gibt es ja auch die Sportsucht, da braucht es ein umfassendes Konzept.
Also würde ich sagen, lieber Mann, du hast eine Woche Zeit, um dich um eine sofortige Therapie zu kümmern.
Ich fürchte dazu wird er nicht bereit sein, nach Ablauf einer solchen "Ansage" muss aber dann wirklich der "Rauswurf" folgen.Wenn er nicht bereit ist, an dieser Situation was zu ändern, dann kannst weder du noch Andere helfen.
Leider kommt bei vielen die Einsicht erst, wenn das ganze Konstrukt zusammenbricht.Geh zu deinem Hausarzt, der soll dich unterstützen und eine therapeutische Unterstützung suchen.
Egal was jetzt kommen mag, es wird nicht schön, für keinen von euch.
Aber die andere Seite besagt - wer wirklich was verändern möchte, der hat Möglichkeiten und kann es schaffen.Ich hoffe, ich konnte dir den ein oder anderen Denkanstoß geben
Jetzt bist du dran, denk an dich und deine Kinder. Wenn er was ändern will, dann könnte alles wieder besser werden - wenn er nicht will, dann besiegelt er die Trennung und alles was folgt.Alles gute dir!
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- hätte einiges zu erzählen, aber kommt einfach nicht dazu
- ist immer wieder gesundheitlich stark angeschlagen
- freut sich auch auf München, Schmarrn, nächste Woche
- wünscht allen ein schönes Wochenende
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Können die mir auch bei der Verarbeitung meiner grundlegenden Probleme helfen?
Dir wird man vermitteln, wie die aktuelle Situation ist und wie du Stück für Stück da rauskommen kannst.
Du bist seit 12 Jahren trocken, also hast du die Power, solche Dinge anzugehen.Toll, dass du selbst aktiv wirst und dich um Änderung mühst sowie Hilfe in Anspruch nimmst
Bin gespannt, wie es weitergeht, ich hoffe wir hören wieder von dir ...
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Servus ninitschka
Mich würde als Erstes interessieren, welche Medikamente er nimmt!
Und vorweg, ja, das ist Suchtverhalten
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Servus siaaa
Vorweg, positiv ist, dass "Konsum einstellen" ein Thema ist.
Erster Schritt ist immer, dass erkannt wird, dass ein Problem vorliegt.
Dies scheint ja gegeben, wobei aber die Frage ist, warum!?Kommt diese Erkenntnis von seitens deines Freundes, weil er verstanden hat?
Oder ist es eher der Druck von dir, dass die Beziehung auf der Kippe steht?dass ich im Gespräch bleiben darf
Warum solltest du nicht dürfen?
dass er mit dem Ausschleichprozess beginnt
Das hat DHS_Lena auch schon angemerkt, wie soll dieser Prozess denn ablaufen?
Da braucht es eine klare Strategie, sonst wird das nix!dass er die letzte Zeit noch einmal richtig genießen muss
Ich verstehe zwar die Aussage, aber im Grunde ist das nichts anderes, als dass es aufgeschoben wird.
Zudem macht es den Ausstieg noch schwerer, wenn er das "Genießen" mit extremen Konsumsteigerung verbindet.Therapie und Suchtberatung lehnt er leider ab
Leider ist das sehr häufig vor, aber ganz ehrlich, viele schaffen es genau aus dem Grund nicht!
wie kann ich meine Sorge ausrücken?
So wie die bei dir entstehen, klar und deutlich!
Oder sollte ich es gerade herunterschlucken?
Eben nicht!
Natürlich kann man einen Süchtigen einfühlsam begleiten, aber es braucht immer Ehrlichkeit und Klarheit.
Damit ist gemeint, dass auf den Tisch kommt, was dich umtreibt.
Es geht doch um eure Beziehung, da müssen also beide Seiten sagen, was an Sorgen und Ängste vorhanden sind.Vielleicht kennen auch Betroffene hier dieses „jetzt nochmal genießen“?
Wie gesagt, verstehen kann ich den Gedanken, doch der ist einfach sinnfrei!
Will man sich tolle Erinnerungen schaffen oder was soll das wirklich bewirken?
Ich denke, hier wird was verzögert, weil noch die volle Überzeugung fehlt.Was hättet ihr euch von euren Angehörigen in der Zeit gewünscht und was hätten diese sich sparen können?
Sparen, klar eine Überfürsorge, wo auch andauernde Überprüfung dazu gehört.
Gewünscht, Vertrauen, Zuspruch, wenn gewünscht, Ablenkung.Wie sind die Erfahrungswerte mit so einem Programm wie „Quit the Shit“?
Wir betreiben ja ein ähnliches Programm >> lass-das-gras.de
Der Großteil unserer Teilnehmer gelingt der Ausstieg und auch eine langfristige Abstinenz.
Aber aktuell machen wir Winterpause, also haben einen Aufnahmestopp!
Aber ganz ehrlich, das liegt nicht unbedingt an solchen Programmen - vielmehr an den Teilnehmern selbst, die ernsthaft den Ausstieg wollen!
Warum fragst du danach?
Eigentlich sollte das dein Freund machenAls Angehörige würde ich dir raten, erwarte im ersten Moment nicht zu viel und setz dich mit der Realität auseinander.
Damit meine ich, viele Abstinenzversuche scheitern, brauchen mehrere Anläufe und eben auch Unterstützung von Fachleuten.
Es gibt ja meist einen Hintergrund, warum wer süchtig wird und der ist ja nicht erledigt, wenn man den Konsum einstellt.
Wichtig für dich ist aber auch, dass du auf dich achtest und klar kommunizierst, wie du dir die Beziehung vorstellst.Ich hoffe, dein Freund kann den gleichen Aufwand wie du betreiben und holt sich bald passende Infos sowie Unterstützung.
Und ganz ehrlich, es ist toll, wenn du deinen Freund unterstützen und einfühlsam begleiten möchtest.
Es sollte aber klar sein, nur er kann wirklich was an seiner Sucht verändern! -
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Servus Pusteblume,
eigentlich gehört dein Thema in einen anderen Bereich oder unterscheidet sich von den meisten in diesen Bereich. Damit meine ich, meist steht am Anfang vieler Themen, wie kann ich meinen Partner retten, unterstützen oder ähnliches ....
Es ist toll, wenn man seinen Partner unterstützt. aber dies hat auch Grenzen. Manches Verhalten kann man mit einer Suchterkrankung entschuldigen oder erklären. Was aber dein Ehemann veranstaltet hat, das geht meiner Meinung weit über diese Grenze. Allein schon diese ganzen finanziellen Dinge, welche dir sogar eine Strafanzeige eingebracht haben, sind too much.
Wenn ich aber von übergriffigkeit oder irgendwas in der Art ausgehe, dann ist jegliche Unterstützung erledigt. In vielerlei Hinsicht ist also Hilfe und Unterstützung von Profis angesagt, zum einen für seine Suchterkrankung, zum anderen für sein Verhalten hinsichtlich Frustabbau, Übergriffigkeit oder was auch immer!
Ich finde, du solltest ihn jetzt rauswerfen, dir selbst eine Auszeit zur Genesung nehmen und dann für dich Mal die nähere Zukunft planen.
Das würde aber auch bedeuten, dass du dir Unterstützung suchst und wahrnimmst. Ob es nun Co Abhängigkeit ist, ob es ein Trauma ist, egal, dir ging es sehr schlecht. Kurz und gut, jetzt bist du dran, nach dieser schweren Zeit.
Wenn dein Mann in paar Jahren wirklich Clean sein sollte, dann kann man weiterschauen. Aktuell aber finde ich seine Anstrengungen dahingehend sehr überschaubar. Entgiftung bringt für sich allein kaum etwas, das ist nur ein erster Mini-Schritt. Die anschließende Langzeitbehandlung ist der wesentliche Teil und das hat man ihm ganz sicher (in der Klinik) auch so kommuniziert. Scheinbar ist seiner Einsicht, dass er schwer Suchtkranke ist, noch nicht sehr hoch.
Dazu kommt, das Suchtmittel Kokain hat eine sehr hohe Rückfallquote und gilt als schwer therapierbar.
Wenn er wirklich einmal alles ernsthaft angeht, dann kannst du ihn immer unterstützen, auch als z.b. Expartnerin. So aber, wie es gerade läuft, hilft euch beiden nichts.
Ein erster Schritt wäre doch, vllt eine gute Freundin von früher anzurufen
Er hat durch seine Aktionen eigentlich die Beziehung beendet. Du bist zu nichts verpflichtet ...
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Das muss ich mal genauer lesen ...
Was aber ist eine gewisse Gleichgültigkeit?
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Liebe Forenmitglieder und Mitleser,
seit einigen Wochen wurde im Hintergrund das Upgrade für unsere Forensoftware vorbereitet.
Da wir einiges an Plugins installiert haben, ist das manchmal gar nicht so einfach, weil diese noch nicht oder gar nicht verfügbar sind/waren.In einem Testforum habe ich also alles simuliert, getestet und nun konnte man den Schritt wagen.
Eines der letzten Dinge waren die Stile, welche ja vernünftig laufen und anwendungsfreundlich sind.Die wesentlichen Änderungen:
- Vereinfachung des Kontaktformulars
Die aus rechtlicher Sicht überflüssige Bestätigung der Datenschutzerklärung im Kontaktformular wurde entfernt. - Verbesserte Hinweise
Hinweise werden nun mit einem passenden Icon angezeigt und basieren technisch auf einer Web Component. Dies sorgt für eine einheitliche Darstellung und verbesserte Barrierefreiheit. - Ausrichtung von Medien im Editor möglich
Medien können im Editor nun horizontal ausgerichtet werden. - Vorschau von Medien im Editor
Der Editor zeigt eingebettete Medien nun direkt als Vorschau an. - Zusammenfassung von Benachrichtigungen über neue Datei-Versionen
Zusammenhängende Datei-Versionen einer Filebase-Datei wurden nun zu einer gemeinsamen Benachrichtigung zusammengefasst. - Vorschläge bei Eingabe von Smiley-Codes
Der Editor zeigt bei der Eingabe von Smiley-Codes nun passende Vorschläge an. - und einiges an zusätzlichen Überarbeitungen ...
Sollten Fragen, Fehler oder Probleme auftauchen, dann bitte ein separates Thema (mit passendem Präfix) im Bereich Kritik, Anregungen & Fragen zum Forum, natürlich auch im neuen Bereich Kritik, Anregungen & Fragen privat/versteckt! oder eine Mail über Kontaktformular.
- Vereinfachung des Kontaktformulars
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- Wünscht einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr
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Es gibt Aussagen, da habe ich einen eingebauten alarm
Zurecht und ich finde, man sollte auf solche Anfragen auch klar antworten.
Alles weit entfernt, von übers Ziel hinausschießenWie ist der Stand der Dinge BabyFirefly ?
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Für mich stress
Ich versuche das diesmal alles wegzuatmen.
Natürlich berichte ich, ob das klappt, so ganz glaub ich das noch nicht dran
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2025?
Klaro, danke SineVerbis
Beitrag editiert, geht ja schon gut los mit dem anstehenden Jahreswechsel