Wie schon angesagt, ich habs mir durchgelesen. Zum einen, weil ich den Bereich ja moderiere, zum anderen, weil ich selber Tilidinkonsument bin.
Ich kapier es immer noch nicht, warum manche Tilidin so empfinden wie du es beschrieben hast. Ich spüre rein gar nix, mir hat auch keiner gesagt, dass ich mich verändert hätte oder so.
Aber ich sehe da schon nen gewaltigen Unterschied, ich bin schwerbehindert und komm ohne 'Schmerzmittel ned klar, aber ich nehm heut noch die gleiches Dosis, wie ich begonnen hab - seit über einem Jahr.
Egal, es geht ja nich um mich 
Aber ein paar Fragen und Gedanken will ich da lassen.
Warum der Vergleich mit der Ex, du willst doch nicht wirklich einen Raucher mit nem Opiatsüchtigen vergleichen?
Alles was war, des is nun vorbei, aber mal ganz ehrlich, die 'Substitution kommt dir schon sehr entgegen, oder?
Die Ärzte versteh ich wirklich nicht, die heute bald jeden substituieren. Vor 25 Jahren, wo ich auf h war, da kam keine Sau rein, heut übertreiben se es in alle Richtungen was das angeht.
Was bezweckst du jetzt mit diesen selbstorganisierten Reduzierungen?
Was machst mit dem Rest?
Dem Doc da nix sagen, tut mir leid, aber das versteh ich einfach nicht. Ohne Hilfe wirst doch ned runter kommen, ohne Therapie auch ned, oder?
Als dein Doc würd ich mir ganz schön verarscht vorkommen, wo is da ein Patientenverhältnis, wo ein Vertrauen, wo man aufbauen könnte?
Wie gehts nun allgemein weiter?
LG Franz