Leider kann ich aus Zeitgründen nicht ausführlich auf die letzten Beiträge eingehen, aber ein paar Worte muss ich einfach los werden.
Also, unser_sohn, meiner Meinung handelst du vollkommen richtig. Ich würde es mit meinem Wissen, selbst Erlebten und Erfahrung absolut genauso machen.
Wenn ich schreibe, ich würde mein Kind auch vor die Türe setzen, wenn klare Regeln in Hinsicht Konsum und Drogen bunkern nicht eingehalten werden, dann bedeutet das nicht, dass ich mein Kind fallen lasse.
Zusehen und auf die Einsicht eines Süchtigen warten, also das wird kein Berater empfehlen und ich sehe da auch keinen Sinn darin.
Es wurde erwähnt, wer erwachsen behandelt werden will, der muss sich selber so verhalten und das schaut nun mal leider nicht so aus, als wenn er es macht 
Drogen verbieten macht nicht viel Sinn, aber was in meinem Haus passiert, das bestimme ich nun mal, wenn es um sowas geht.
Alles andere zeigt deutliche Suchtstrukturen, der Arbeit fern bleiben, lügen, keine Regeln einhalten usw.
Aber liebe Mama, zur Therapie zwingen macht wirklich keinen Sinn.
Meiner Meinung müsst ihr als Eltern nun mal die Beratung wahr nehmen und euch einig werden. Deinem Mann schein nicht klar zu sein, das es hier nicht um gelegentliches 'Kiffen geht, euer Sohn ist süchtig.
Wenn ihr als Regeln aufstellt, dann müssen beide Eltern die einig vertreten, Ausnahmen sind nicht drinnen. Ein Süchtiger wird immer einen Weg finden, wenn er merkt, dass er was für sich rausholen kann.
Es gab mal Zeiten, da fand ich es auch cool, wenn man bei manchen Freunden zu Haus 'Kiffen konnte. Eltern von denen kifften oft selber oder gar zusammen mit deren Kids - als Jugendlicher hat mir das gefallen. Ich dachte auch, dieses Argument - lieber zuHause und von mir überblickbar, als auf der Straße - bla bla.
Heute aber, wo klar ist, 'Kiffen ist nich ne Lappalie die man einfach so akzeptieren kann und es passiert schon nix, das liegt doch klar auf der Hand.
Ok, wenn dieser Sohn 'Kiffen will, dann muss er es wo machen, wo es nicht mit der Unterstützung der Eltern passiert. Genauso verhält es sich mit Drogen im Haus, also wo kommen wir da hin, dass ich vielleicht noch ein Verfahren am Hals hab, weil mein Sohn seine Drogen im Haus hat?
Die Beratungsstelle vor Ort wird euch sicher passend aufklären u8nd ich wette, das wird nicht von vielen Aussagen hier abweichen 
Liest eigentlich dein Mann hier mit?
Ups, doch wieder viel mehr als eigentlich angesagt war 
LG Franz