Beiträge von Franz

    Hallo Sandra,

    vielleicht berichtest nochmal etwas genauer welche Drogen du alles konsumierst.

    So wie es jetzt ausschaut und du nimmst kein 'Heroin, dann würde ich sagen, dann sollte der Entzug nich so schlimm werden - aber dazu eben vorher mehr Hintergrundwissen :winking_face:
    Aber 'Angst musst da nich haben, du musst sicher nich ganz kalt entziehen und hast ja Betreuung um dich.

    Danach wird es da wesentlich mehr zur Sache gehen und da könnte ich 'Ängste viel mehr verstehen. Aber da ist es genauso, wer wirklich aufhören will, der schafft das auch. Die meisten brauchen dazu aber auch eine längere Therapie und stationär ist nun mal die beste und sicherste Aktion.

    Eines ist aber klar, den wichtigsten und größten Schritt hasat hinter dir - den Entschluss zur Thera, zum aufhören.

    Glückwunsch :smiling_face:


    LG Franz

    • macht nun Frühstück für Sohnemann
    • muss heut bisserl putzen
    • wird heut mal richtig lang mit Sohn Anno spielen
    • kocht dann mal Abendessen für uns 3, weil wir heut wieeder vollständig sein werden :smiling_face:

    Nun, was denkst du?

    Ich würde auch nich mit deiner Mutter diskutieren, wenn ich zu Unrecht beschuldigt werde. Warum auch, den Freund für was verantwortlich machen ist doch der einfache Weg, oder?
    Schon mal drüber nachgedacht das deine Schwester das gar nich will und der deswegen nicht mit euch reden will? (was ich ja bereits mehrmals angesprochen habe, also nich andere zum lesen auffordern ;))

    Suchtberater behauptet was von 5 Jahren, ich frag mich wirklich wie das möglich ist. Zum einen wird das ein guter nicht amchen, weil nur Fakten zählen, nich leere Flaschen. Zum anderen, ist diese Beraterin denn der Schweigepflicht euch gegenüber entbunden?

    Lustsklavin, Schauermärchen, du hast nicht zu entscheiden was deine Schwester amcht, du hast nichts dagegen zu haben, welche Freunde sie hat. Ich hoffe wirklich deine Schwester macht bald die Augen auf und wird zum einen clean, aber genauso wichtig ist der Schritt sich schnell von der Familie zu lösen. Ist das schon immer so gewesen, dann würde ich als Suchtberater als erstes in der Familie den Grund der 'Sucht vermuten - aber wie gesagt, nur Fakten zählen :grinning_squinting_face:

    Franz

    Ich werde das umgehend weiterleiten, aber bedenke, diese Fragen werden extern beantwortet und das kann etwas dauern.

    In der Zwischenzeit kannst du aber vielleicht noch etwas mehr über das Verhältnis zu eurem Chef sagen. Wie kommt ihr mit dem klar, wie reagiert er auf Kritik, gibt es bereits Anzeichen nach außen (für Kunden oder so). Welche Vertrauenspersonen gibt es da noch, also Frau, Kinder oder Freunde?

    Derzeit würde ich mal die Augen offen halten, genau schauen was da alles so passiert. Eines ist aber klar, das zur Sprache bringen wird nicht einfach werden - jeder versucht seine 'Sucht geheim zu halten. Zudem hängt in gewisser Weise wirklich all eure Existenz davon ab, auch seine eigene.

    Trotzdem, irgendwann sollte es angesprochen werden, nur von wem und in welcher Form muss bedacht gewählt werden.
    Natürlich kann der auch entziehen, eine Therapie machen ohne dass es gleich die ganze Welt erfährt. Aber zu der Einsicht ist oft ein weiter Weg, aber mir scheint als wenn ihr nicht nur an eurem Job hängt und das ist schon mal eine große Hilfe für den Mann.

    Ich hoffe wir haben bald ne Antwort für dich :smiling_face:

    LG Franz

    Aber es sollte doch auch reichen wenn nur die Hälfte gelogen war.

    Schau, ich sag ja nich das der das so geplant hat, aber aus irgendwelchen Gründen kann oder will der eben nich anders. Deswegen solltest abstand nehmen und dich nich in was verrennen, was eben nur dir schaden kann.

    Aber wenn es dir soooo wichtig ist, dann schreib nen Brief oder ne <Mail, bitte um Aufklärung und wenn dann nix kommt, dann weißt was los ist. Wenn doch, dann lass dich nich einlullen :winking_face:

    LG Franz

    So, soweit wurde ich wieder hergestellt und länger hätte mich eh keiner vom SuS fernhalten können :winking_face:

    Trotzdem, alles muss noch langsam gehen und daher werde ich immer noch wenig Zeit hier sein. Nächste oder übernächste Woche sollte dann auch meine 'Reha beginnen, da bin ich dann auch wieder voll eingespannt, aber ich mach die ambulant und daher bin ich nicht mehr länger abwesend.

    Danke an alle die mir Mut gemacht haben :smiling_face:

    LG Franz

    Hallo Jenny,

    was wirst du jetzt machen?

    Ich denke du hast nur 2 Möglichkeiten. Eine wäre, alles vergessen und sich auf sich selbst konzentrieren. Die andere is natürlich, kämpfe um das Ganze, nur bringt es das, wenn die wer so hintergeht?

    Wenn dich der Typ wirklich mag, dann kann dem doch kein anderer was einreden und wenn doch, dann wird es immer wieder so sein.
    Wenn sein Vater schon von seinem Sohn so spricht, also den als Lügner bezeichnet, dann würde ich mir das mal durch den Kopf gehen lassen - ich würde das so nie von meinem Sohn sagen :winking_face:
    Da tippe ich doch auf deinen 3. Punkt, der is zu unreif, zu unehrlich und steht nich zu seinen Aktionen und mit so jemand wirst du nie glücklich werden.

    Pass auf dich auf und lass dich nich verarschen :smiling_face:

    LG Franz

    Vielleicht änderst mal die grundsätzliche Frage ==> wann braucht man keine Therapie?

    Dann ist von gelberose ja schon ein wichtiger Punkt gekommen, frag Leute die eben Therapie machen und auch positiv drüber schreiben / reden.

    Zudem hilft immer die gute alte pro und contra Auflistung, aufhören kann man doch immer wieder :winking_face:

    Zu Tabletten gibts nur eines für mich, ist der Nutzen größer als die Nebenwirkungen und wesentlich dürfte sein, um welches Medikament es sich handelt.
    Ein AD merken viele gar nich, aber auch da muss man sich testen und vielleicht auch verschiedene testen. Voirallem braucht es Zeit, weil viele Medis ja erst nach 2-4 Wochen die volle Wirkung erreichen.

    LG Franz

    Anstehende Wartungsarbeiten und dazu paar Informationen:

    Sollte recht schnell erledigt sein!

    LG Franz

    Liebe Mitglieder,

    mit dem neuen Update wird nun ein weiterer Sicherheitsaspekt eingeführt ==> Benutzername und Kennwort müssen sich unterscheiden.

    Einige (soweit ich gesehen hab, sind es 12 Leute) wird es auch bei uns betreffen, denen wird aber automatisch ein neues Kennwort via Mail zugeschickt.

    Wer vom System zum Passwortwechsel aufgefordert wird, der muss es aben dann halt selber ändern :winking_face:

    Wenn ihr Fragen oder Probleme habt, dann erstellt einfach einen eigenen Thread mit passendem Präfix im Kritik/Anregungen/Fragen zum Forum&Chat-Board!

    LG Franz

    Bisserl Geduld junger Mann :grinning_squinting_face:

    Ich hab mit ja gestimmt, wenn mir ein einziger Sinn auch zu wenig ist, weil ich denk man hat mehrere.

    Es ist halt fraglich ob man immer nur nach dem Sinn suchen soll?
    Ein paar Jährchen habe ich nun ja schon auf dem Buckel, von dem her sag ich mal, dieser Sinn wird sich doch immer in den verschiedenen Lebensabschnitten verändern.

    Dem der diese Sinne 'Sucht, dem wünsch ich das beste - aber achtet drauf, dass diese Suche nicht zuviel Energie verbraucht.

    LG Franz

    Liebe Mitglieder,

    ab heute werde ich voraussichtlich eine Woche nicht hier sein, also wendet euch bei wichtigen Sachen bitte an die Forenleitung oder jemand aus dem Team.

    Morgen werde ich mich einer Bandscheiben-OP unterziehen und hoffe das ich bald wieder hier sein kann.

    LG Franz

    Zitat

    Franz, ich weiß selber nicht so richtig ob wirklich die (weiche) Droge das Problem ist oder der Mensch, der sie nimmt. Ich kenne viele Leute, die haben so 3-4 mal im Jahr gekifft und hatten dann irgendwann keine Lust oder Gelegenheit mehr und liessen es sein. Bei manchen wurde es ein wenig mehr, andere wiederum fanden es schon nach einmal probieren langweilig usw. Nur verhältnismäßig wenige bekamen wirklich ein Problem damit. Genau wie nur verhältnismäßig wenige Leute, die mal 'Alkohol trinken irgendwann zum Alkoholiker werden.
    Ich glaube, die Substanz spielt da keine so große Rolle. Man kann ja auch von Computerspielen und ähnlichem Kram abhängig werden.
    Auf jeden Fall sollte jeder, der Sachen konsumiert, die ein gewisses Suchtpotential bergen, sich dessen bewusst sein und da gehört Gras auf jeden Fall dazu.

    Vollkommen richtig Kater!

    Trotzdem sind gerade junge Menschen oft nich so gefestigt und unterschätzen das Risiko. Derjenige der mit seinem Leben gut zurecht kommt, der ist natürlich auch weniger gefährdet. Aber in jungen Jahren weiß man oft nich wo es denn so recht lang gehen soll und da habe ich es schon oft erlebt, wie das 'Kiffen extrem negative Auswirkungen hatte.

    Ich wollte nur unterstreichen, dass man das wie so oft als harmlos hingestellte 'Kiffen wirklich ernst nehmen muss :winking_face:

    LG Franz

    Hallo Finchen,

    hört sich ja nich grad super an, machst du denn jetzt auch noch Therapie?
    "Thera hab ich gemacht" und was hat es gebracht?

    Scheint als wenn alles bisserl viel für dich ist, also Kind, jetzt noch Ausbildung und solche schweren Depris?

    Hast du denn dabei irgendwelche Hilfe?

    Was bedeutet "ich bin nicht mehr ich" genauer?

    Glücklich sein, dafür gibt es leider kein Rezept was man einfach mal so anwenden kann. Eins ist aber klar, wenn man sich selber nich mag, dann findet man auch sein Glück nicht.

    Du hast viel mitgemacht und das alles sollte aufgearbeitet werden. In der Regel geht das nun mal nur mit Therapie.
    Zudem gibt es ja noch andere Unterstützungsmöglichkeiten, zum Beispiel Soziale Dienst, grad für Alleinerziehende junge Mütter uns so was :smiling_face:

    LG Franz

    Nur weil man nicht gleich fühlen kann, deswegen is man nich krank, aber eines ist klar - 'Kiffen macht stumpf, krank, teilnahmslos und ist ein Beziehungskiller!

    Ich denke du solltest vielleicht mal da ansetzen ==> was habe ich nicht gemacht :winking_face:

    LG Franz

    Zitat von firestarter;91462

    Ich war übrigens über 1 Jahr abstinent, bevor ich Gespräche bei der psychotherapeutischen Beratungstelle meiner Uni begann, und erst ab da habe ich angefangen an mir zu arbeiten und zu verstehen. Ich denke daher dass zu einer abschliessenden Suchtaufarbeitung mehr als nur Abstinenz gehört und möchte dir das noch einmal ans Herz legen.

    MfG

    Das sollte man wirklich immer genau überlegen, ich glaub auch, dass eine grundsätzliche Aufarbeitung dazugehört.

    Aber trotzdem RoterKater, genieße es und pass eben auf, in Momenten in denen es einem nicht so gut geht, da ist schon die Gafhr zum Rückfall sehr groß.

    Ich finde es jedenfalls cool wie du (und einige andere) das so hinbekommen.

    Was ich hier aber schon auch sehr deutlich lesen kann, die vermeintlich "weiche" Droge ist doch ein großes Problem und ich danke für diesen Thread - so sollte auch vielen anderen klar werden, man kifft nicht einfach vor sich hin und kann davon ausgehen, man wird selbst keine Probs damit haben :winking_face:

    LG Franz

    Nun denn, irgend ein Erlebnis hat jeder, weil einfach aus Spaß wird keiner gerne süchtig.

    Gerne rate ich dieses "fallen lassen" nicht, weil es mit großen Risiken behaftet ist. Aber manchmal ist es die einzige Lösung um Leute auf den richtigen Pfad zu bringen.

    Wenn sie aber aus freien Stücken alles selber angeht, natürlich ist da eure Unterstützung wichtig, dann passt es ja.
    Das bedeutet aber, Termin selber ausmachen, diese auch wahrnehmen. Dann sollte umgehend eine Entgiftung gemacht werden und direkt im Anschluss eben die Langzeittherapie.

    War sie denn selber mit bei der Suchtberatung? Wenn ja, was sagt sie dazu und was passiert da jetzt?

    LG Franz

    Zitat

    Verändert hat sich die Situation, dass sie nicht Tabletten sondern Alkoholsüchtig ist.
    Ist 'Sucht gleich Sucht? Wenn nicht hätte ich gern Ratschläge!

    Im ersten und jetzigen Stadium ja, da spielt es keine Rolle. Klar muss dann eine Langzeitbehandlung auf die 'Sucht auch abgestimmt werden, nur das is ja noch nich so weit.

    Zitat

    Schade das Ihr in mir den seht, der jemanden zu etwas zwingen will.
    Eure Vermutungen gehen nämlich in eine ganz andere Richtung.

    Ich suche hier Hilfe und will nicht verurteilt werden.
    Heißt Konkret:
    Sie geht auf Therapie (langzeit) und ist so lange zu Hause..

    Wenn ich verurteilen würde, dann würd das anders aussehen, das kannst mir glauben :winking_face:
    Was aber soll ich von dem Absatz halten? Das hört sich ja an als wenn se bei euch eingesperrt ist!

    Zitat

    Meine Frage also, wie gehe ich mit einem alkoholkranken Menschen um.

    Das hat Carryon schon beantwortet, man muss den Druck rausnehmen, weil sich Süchtige immer erstmal wehren, auch hoffen, dass sie es doch noch alleine hinbekommen.

    Zitat


    Franz du sagst doch selbst sie soll auf Langzeittherapie. Wäre es besser noch ein paar Monate vll. sogar Jahre zu warten bis sie noch mehr am Boden ist und einwilligt?

    Da haben wir es wieder, du sagst doch selber dass ihr sie zwingen wollt. Ansonsten wird es nichts bringen und man wird wirklich warten müssen, entweder bis sie selber soweit ist oder es halt leider nicht schaffen wird.

    Carryon hat es gut beschrieben, wenn sie mal das Gefühl hat, es zu schaffen, dann braucht sie auch jede Hilfe. Jetzt aber die "gut gemeinte Hilfe" aufdrängen, wird leider genau das Gegenteil bewirken.

    Du verstehst verständlicher Weise unsere Bedenken falsch, weil es im Grund normal ist, dass man einen Menschen den man liebt aus sowas sofort rausholen will. Aber wer will es denn, du und deine Familie oder deine Schwester?
    Kein Süchtiger will unbedingt süchtig sein, aber man sollte auch mal überlegen, dass man nich einfach so süchtig wird - es hat einen Grund!
    Einer der meisten Gründe sind zu hohe Erwartungen von Familie, Partner oder auch von sich selbst.

    Du kannst fragen wen du willst, jeder der Ahnung von 'Sucht hat, der wird dir das gleiche sagen und auch schon vor fast 30 Jahren hat man gleiches meiner Mutter gesagt :winking_face:

    Bitte verwechsle also gut gemeinte Ratschläge nich als Verurteilung, sondern sieh es als Erfahrungswert von ehemals Betroffenen an und du kannst dir sicher sein, viele haben Familie oder Freund gehabt, die es auch so versucht hatten - ich kenne keinen Fall wo es mit übermäßigen Druck gelungen ist.

    Zudem sollte allen Beteiligten auch klar sein, Rückfälle gehören zum normalen Ablauf und man muss viel Geduld und Zeit mitbringen - das ist alles was ihr machen könnt. Therapieren kann sich deine Schwester nur selber und dazu braucht sie natürlich professionelle Hilfe. Auch Therapeuten können aber nur was erreichen, wenn der Patient zu 100% mitzieht.

    LG Franz