Beiträge von SuS-Bot

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 01 Oct 2025 00:00:00 +0200

    Cannabiskonsum erhöht Risiko für Asthma

    Vor allem tägliches Kiffen geht auf die Lunge. Eine große US-Studie zeigt auf, dass inhalierter Cannabis das Risiko für Asthma erhöht – unabhängig vom Tabakrauchen.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/cannabiskonsum-erhoeht-risiko-fuer-asthma/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Mon, 29 Sep 2025 10:00:00 +0200

    Atemwegserkrankungen: Jetzt impfen und gesund durch Herbst und Winter

    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit startet Kampagne „Zusammen geschützt“ gegen Grippe, COVID-19, RSV und Pneumokokken

    Köln, 29. September 2025. Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Grippe, COVID-19 und andere Atemwegsinfekte. Besonders Menschen ab 60 Jahren und Risikogruppen sind gefährdet. Mit der Kampagne „Zusammen geschützt“ rufen das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und das Robert Koch-Institut (RKI) deshalb zum rechtzeitigen Impfen gegen saisonale Grippe, COVID-19, RSV und Pneumokokken auf.

    Ab Ende September ist die Botschaft der Kampagne bundesweit auf Großplakaten und in verschiedenen Medien zu sehen. Auf der Webseite http://www.infektionsschutz.de/atemwegserkrankungen finden sich umfassende Informationen zu den Erregern und zum Impfschutz.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Gerade für ältere Menschen können Atemwegsinfektionen schnell gefährlich werden. Eine Impfung wirkt wie ein Schutzschild: Sie senkt das Risiko schwerer Verläufe deutlich und kann so im Ernstfall Leben retten. Deshalb ist es jetzt im Herbst besonders wichtig, den eigenen Impfstatus zu prüfen und die empfohlenen saisonalen Impfungen regelmäßig aufzufrischen.“

    In der kalten Jahreszeit zirkulieren Grippeviren, das Coronavirus SARS-CoV-2, RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) und Pneumokokken besonders stark. Auf den ersten Blick ähneln sich die Symptome, doch die Folgen können sehr unterschiedlich und für gefährdete Gruppen schwerwiegend sein. Erreger, die akute Atemwegserkrankungen auslösen, haben in dieser Zeit besonders günstige Bedingungen: Viele Menschen halten sich in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räumen auf, die Luft ist trocken – so können sich Erreger leichter verbreiten und die Ansteckungsgefahr steigt deutlich.

    Mit der Kampagne „Zusammen geschützt“ informiert das BIÖG deshalb bundesweit über den Nutzen der Impfungen. Unter http://www.infektionsschutz.de/impfchecks stehen digitale Impfchecks des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit bereit: Mit wenigen Klicks erhalten Sie eine individuelle Impfempfehlung – basierend auf den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO).
    Den besten Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bieten gezielte Impfungen. Zusätzlich helfen einfache Maßnahmen, das Risiko einer Ansteckung zu senken – etwa gründliches Händewaschen, regelmäßiges Lüften und Abstandhalten bei Krankheit.

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit stellt zudem kostenlose Informationsmaterialien bereit – von Plakaten bis zu zielgruppenspezifischen Flyern. Die Materialien stehen zum Download bereit und sind kostenfrei bestellbar unter https://shop.bioeg.de/schutz-vor-atemwegsinfektionen/.

    Das RKI stellt auf seiner Internetseite http://www.rki.de/impfungen-a-z Informationen für die Fachöffentlichkeit bereit, darunter Faktenblätter und FAQ.

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de


    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…bst-und-winter/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Tue, 23 Sep 2025 10:00:00 +0200

    Drogenaffinitätsstudie 2025:

    Cannabiskonsum bei Jugendlichen seit zehn Jahren kaum verändert, Konsum bei jungen Männern steigt

    Köln, 23. September 2025. Bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren hat sich der Cannabiskonsum in den vergangenen zehn Jahren kaum verändert: Laut Drogenaffinitätsstudie 2025 des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) gaben 4,6 Prozent der Mädchen und 7,2 Prozent der Jungen an, in den vergangenen zwölf Monaten Cannabis konsumiert zu haben. Das sind etwas weniger als 2015, damals waren es 6,3 Prozent der Mädchen und 8,1 Prozent der Jungen. Im Jahr 2023 lagen die Werte in einem ähnlichen Bereich. So gaben im Jahr 2023 insgesamt 6,1 Prozent der Mädchen und 7,4 Prozent der Jungen an, in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal Cannabis konsumiert zu haben.

    Deutliche Veränderungen beobachtet die Studie dagegen bei jungen Erwachsenen: Die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen konsumiert heute deutlich häufiger Cannabis als noch vor zehn Jahren. So stieg der Anteil junger Männer, die innerhalb des letzten Jahres Cannabis konsumierten, von 20,6 Prozent (2015) auf 31,6 Prozent im Jahr 2025. Bei jungen Frauen gab es im gleichen Zeitraum einen Anstieg von 9,7 auf 18,8 Prozent. Im Jahr 2023 gaben 26,9 Prozent der jungen Männer an, in den vergangenen zwölf Monaten Cannabis konsumiert zu haben. Bei den Frauen dieser Altersgruppe lag der Anteil bei 19,4 Prozent.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Unsere Daten zeigen: Bei Jugendlichen nicht erhöht. Bei jungen Erwachsenen hingegen ist der Konsum leicht angestiegen, insbesondere bei Männern zwischen 18 und 25 Jahren. Wir müssen diese Entwicklung sehr aufmerksam beobachten. Denn für junge Menschen ist Cannabis besonders gesundheitsschädlich: Der Konsum kann die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen, zu Konzentrations- und Gedächtnisproblemen führen und die Gesundheit langfristig gefährden. Deshalb bleibt es unsere Aufgabe, junge Menschen umfassend über die Risiken aufzuklären und ihnen niedrigschwellige Hilfsangebote zu machen. Prävention und Beratung sind entscheidend, damit Jugendliche und junge Erwachsene eine bewusste und gesunde Entscheidung treffen können.“

    Weitere Ergebnisse im Überblick:

    • 8,5 Prozent der Jungen und 6,2 Prozent der Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren haben schon einmal Cannabis konsumiert (2015: 11,2 % und 8,2 %). Der Trend ist bei Jungen leicht rückläufig, bei Mädchen weitgehend stabil.
    • 54,5 Prozent der jungen Männer und 40,6 Prozent der jungen Frauen zwischen 18 und 25 Jahren gaben an, im Laufe ihres Lebens Cannabis konsumiert zu haben (2015: 41,9 % und 26,6 %). Bei jungen Frauen wie Männern stieg der Konsum zwischen 2015 und 2021 deutlich. Seitdem verbleibt er auf ähnlich hohem Niveau.
    • Von den Befragten, die in den letzten zwölf Monaten Cannabis konsumiert hatten, zeigten 10,7 Prozent der Jugendlichen und 13,2 Prozent der jungen Erwachsenen ein problematisches Konsumverhalten.
    • 2025 waren 12,6 Prozent der männlichen und 9,5 Prozent der weiblichen Jugendlichen der Meinung, es sei für sie sehr leicht, innerhalb von 24 Stunden Cannabis zu beschaffen. Zwischen 2023 und 2025 kam es hier zu keiner signifikanten Veränderung. Bei den jungen Erwachsenen lag die Zahl mit 45,8 Prozent der jungen Männer und 32,1 Prozent der jungen Frauen deutlich höher. Hier stieg der Anteil derjenigen, die es sehr leicht finden, innerhalb von 24 Stunden Cannabis zu beschaffen, zwischen 2023 und 2025 deutlich an.

    Studie „Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2025“: Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, ehemals BZgA, untersucht seit 1973 mit wiederholt durchgeführten Repräsentativbefragungen den Substanzkonsum junger Menschen in Deutschland. Die aktuelle Studie aus dem Jahr 2025 baut auf den früheren Erhebungen auf und analysiert längerfristige Veränderungen im Cannabiskonsum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 25 Jahren. Dafür wurden im Zeitraum April bis Juli 2025 insgesamt 7.001 Personen dieser Altersgruppe befragt.

    Erste Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie zum Cannabiskonsum sind publiziert unter: https://www.bioeg.de/forschung/stud…chtpraevention/

    Ein Infoblatt mit ausgewählten Grafiken zum Thema finden Sie hier: https://www.bioeg.de/presse/daten-u…chtpraevention/

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
      Cannabisprävention - Suchtvorbeugung - Themen - BIÖG Shop  
    E-Mail: bestellung@bioeg.de

    Alle BIÖG-Informationsangebote zur Cannabisprävention auf einen Blick (PDF:frowning_face:

    Social-Media-Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene

    Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte: „Cannabis Kompakt“ https://www.cannabis-kompakt.de/
    Fortbildung zur Durchführung von Cannabis-Elternabenden: https://www.cannabiselternabend.de/  
    Online-Kurs „Cannabispraevention - Wissen, verstehen, handeln“: https://www.zpg-bayern.de/online-kurs-ca…raevention.html

    BIÖG-Unterstützungsangebote zur Konsumreduktion:
    Mit dem Online-Selbsttest „Cannabis-Check“ kann der eigene Konsum überprüft werden: http://www.drugcom.de/tests/selbsttests/cannabis-check
    Das qualitätsgesicherte Online-Verhaltensänderungsprogramm „Quit the Shit“ unterstützt individuell und persönlich bei der Konsumreduzierung bzw. dem Konsumstopp. Es kann kostenfrei und anonym genutzt werden: http://www.quit-the-shit.net

    Das BIÖG-Beratungstelefon zur Suchtvorbeugung, Telefonnummer 0221 89 20 31, bietet persönliche Beratung und informiert über Hilfs- und Beratungsangebote vor Ort (erreichbar Mo. – Do. von 10 bis 22 Uhr und Fr. – So. von 10 bis 18 Uhr, Preis für Gespräche in das Kölner Ortsnetz)

    Pressekontakt
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161, 50825 Köln
    Tel. 0221 8992-280 -332
    E-Mail pressestelle(at)bioeg.de
    http://www.bioeg.de

    Instagram: http://www.instagram.com/bioeg/
    LinkedIn: http://www.linkedin.com/company/bioeg/
    Facebook: http://www.facebook.com/bioeg.de/
    Mastodon: https://social.bund.de/@bioeg

    Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…etsstudie-2025/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Fri, 19 Sep 2025 10:00:00 +0200

    Spot an für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD):

    Bundesländer präsentieren neue Marke „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“ Die Umsetzung erfolgte mit Unterstützung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit.

    Köln, 19. September 2025. Heute fällt der Startschuss für die neugeschaffene Marke des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Sie wurde von den 16 Landesgesundheitsministerien gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) entwickelt. Unter dem Motto „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“ macht die Kommunikationsinitiative die vielfältigen Aufgaben des ÖGD bekannter und verdeutlicht seine Bedeutung im Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Die neue Marke geht aus dem 2020 zwischen Bund und Ländern geschlossenen „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ hervor.

    Rund 380 Gesundheitsämter stehen den Menschen in Deutschland tagtäglich mit Rat und Tat zur Seite und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesundheit der Bevölkerung. Um die Aufgaben der Gesundheitsämter sichtbarer zu machen, wurde ergänzend zur Marke ÖGD ein länderübergreifender Internetauftritt als „Schaufenster des ÖGD“ umgesetzt. Unter http://www.oeffentlichergesundheitsdienst.de finden Bürgerinnen und Bürger künftig Informationen, in welchen Fällen sie sich an ihr Gesundheitsamt wenden können. Eine integrierte Postleitzahlen-Suche zeigt zudem direkt das jeweils zuständige Amt. Gleichzeitig macht die Webseite die Aufgaben und Themen der Gesundheitsämter transparenter.

    Um auf die Kommunikationsinitiative „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“ aufmerksam zu machen, wurde zudem mit Schauspieler Simon Gosejohann ein Werbespot produziert, der auf humorvolle Weise den ÖGD in den Alltag der Menschen bringt: https://youtu.be/Q8sh1vsEwmc.
    In allen 16 Bundesländern werden eine Vielzahl von unterschiedlichen Werbemaßnahmen umgesetzt, von Social Media Kampagnen über Plakataktionen bis hin zu Erklärfilmen. Die Werbemaßnahmen in den einzelnen Bundesländern starten zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Ziel der Länder ist eine größtmögliche Reichweite und Sichtbarkeit des ÖGD in ganz Deutschland.

    Katharina Schenk, Thüringens Gesundheitsministerin und Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz: „Mit dieser länderübergreifenden Kommunikationsinitiative schaffen wir erstmals einen bundesweit einheitlichen Auftritt des Öffentlichen Gesundheitsdienstes – klar, nahbar und verständlich. So geben wir den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur schnellen Zugang zu verlässlichen Informationen und direkten Kontaktmöglichkeiten zu ihrem Gesundheitsamt, sondern machen auch sichtbar, welch unverzichtbare Arbeit der ÖGD Tag für Tag leistet. Wir wollen damit das Vertrauen in den ÖGD stärken, seine enorme gesellschaftliche Bedeutung ins Bewusstsein rücken und die Menschen hinter dieser Arbeit würdigen.“

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG): „Aus meiner Zeit als Leiter des größten Gesundheitsamtes in Deutschland kenne ich die Herausforderungen des ÖGD sehr genau. Die länderübergreifende Kommunikationskampagne zeigt auf, in wie vielen Bereichen der ÖGD tätig ist – von Infektionsschutz, Hygiene und Umweltmedizin bis zu Schuleingangsuntersuchungen und Netzwerkarbeit vor Ort. Der ÖGD ist ganz nah an den Menschen – genau das macht die neue Marke sichtbar.“

    Die Gesundheitsämter – das Gesicht des ÖGD
    Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) ist neben der ambulanten und stationären Versorgung ein zentraler Pfeiler der gesundheitlichen Daseinsvorsorge in Deutschland. Er umfasst Einrichtungen der Gesundheitsverwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Die Aufgaben reichen vom Gesundheitsschutz über Beratung bis hin zur Gesundheitsförderung, wobei manche Aufgaben in einzelnen Bundesländern von anderen Stellen wahrgenommen werden. Nachfolgend ist eine nicht abschließende Auflistung der ÖGD-Aufgabenbereiche aufgeführt:

    • Infektionsschutz – z. B. Meldewesen, Ausbruchsuntersuchungen, Kontaktpersonenmanagement
    • Hygiene – z. B. Hygiene in medizinischen Einrichtungen
    • Kinder- und Jugendgesundheitsdienst – z. B. Schuleingangsuntersuchungen
    • Zahnärztlicher Dienst – Reihenuntersuchungen und Prophylaxe-Maßnahmen
    • subsidiäre Impfangebote, unterstützend zum ambulanten Regelsystem
    • Beratung und Unterstützung – z. B. zu Kindergesundheit, Suchtprävention, psychischer Gesundheit oder sexuell übertragbaren Infektionen wie HIV
    • Begutachtungen
    • Projekte und Aktionen vor Ort – z. B. Schulprojekte oder Gesundheitstage
    • Gesundheitsberichterstattung
    • Umweltbezogener Gesundheitsschutz – z. B. Auswirkungen des Klimawandels, Trinkwasser- und Badewasserschutz

    Hintergrund:
    Zu Beginn der Corona-Pandemie verständigten sich Bund und Länder im Jahr 2020 auf den Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (Pakt für den ÖGD) (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…er_den_OEGD.pdf), um den ÖGD in Bund, Ländern und Kommunen zu stärken. Der Bund stellt dafür bis zum 31.12.2026 insgesamt vier Mrd. Euro bereit. Die Mittel werden für die Schaffung von zusätzlichem Personal in den Gesundheitsämtern eingesetzt, außerdem unter anderem für die Digitalisierung, die Attraktivitätssteigerung und die Schaffung zukunftsfähiger Strukturen des ÖGD. Im Aufgabenfeld Attraktivitätssteigerung gilt es unter anderem eine länderübergreifende Kommunikationsinitiative umzusetzen, die sich an die Bürgerinnen und Bürger mit dem Ziel wendet, den ÖGD in seiner ganzen Aufgabenbreite und Bedeutung für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung sichtbar und verständlicher zu machen.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…itsdienst-oegd/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Thu, 18 Sep 2025 10:00:00 +0200

    Weltkindertag in Köln: Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit lädt ein zum großen Kinder- und Familienfest

    Kinderrechte im Fokus – gemeinsam für gesundes Aufwachsen

    Köln, 18. September 2025. Spiel, Spaß und starke Botschaften: Am 21. September verwandelt sich der Kölner Rheinauhafen in ein buntes Fest zum Weltkindertag. Mit einer eigenen Bühne am Schokoladenmuseum, bunten Ständen, Mitmachaktionen und Informationsangeboten lädt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit Kinder und Familien zum Feiern ein. KiKA-Moderatorin Singa Gätgens führt als Botschafterin der Initiative „Kinder stark machen“ durch das Bühnenprogramm. Außerdem dabei sind die Maus aus der „Sendung mit der Maus“, die Kölner Band Cat Ballou sowie die UNICEF-Botschafter Jana Ina und Giovanni Zarrella. Der Weltkindertag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. Zahlreiche Organisationen, Verbände und Initiativen nutzen den Tag, um gemeinsam auf die Bedeutung von Kinderrechten aufmerksam zu machen.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Alle Kinder haben das Recht darauf, gesund aufwachsen zu können. Sie brauchen dafür Vertrauen, Aufmerksamkeit und Verlässlichkeit. Gleichzeitig müssen wir Erwachsenen Kindern Freiräume schaffen, in denen sie sich selbst ausprobieren und aus Fehlern lernen können. Auch die Möglichkeit mitentscheiden zu dürfen, stärkt Kinder in ihrem Selbstwertgefühl. Die Mitmach-Initiative ‚Kinder stark machen‘ fördert diese wichtigen Eigenschaften als Grundlage für ein suchtfreies Leben.“

    Die Bühne des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit befindet sich an der Spitze des Kölner Rheinauhafens neben dem Schokoladenmuseum. KiKA-Moderatorin Singa Gätgens und das „Kinder stark machen“-Team gestalten von 12 bis 18 Uhr ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Musik, Spielen und Mitmachaktionen für die ganze Familie. Die Maus lädt Kinder und Eltern zum Tanzen ein, während eine drehende Kletterscheibe neben der Bühne sportliche Herausforderungen bietet. Wer zwischendurch zur Ruhe kommen möchte, findet im Beratungszelt des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit Informationsangebote für Erziehende rund um das gesunde Aufwachsen von Kindern.

    Das Programm auf der BIÖG-Bühne:
    12:00 Uhr: Begrüßung mit Singa Gätgens
    12:15 Uhr: „Kinder stark machen“-Show
    12:45 Uhr: Offizielle Eröffnung des Festes zum Weltkindertag mit Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, Isabella Neven Dumont, Cat Ballou und weiteren Gästen
    13:00 Uhr: „Maus-Show“
    13:30 Uhr: Singas Mitmach-Show
    14:00 Uhr: „Kinder stark machen“-Show
    14.30 Uhr: Auszeichnung der Kita Hunoldstraße durch das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit
    14:45 Uhr: „Maus-Show“
    15:15 Uhr: Singas Mitmach-Show mit den UNICEF-Botschaftern Jana Ina und Giovanni Zarrella
    15:45 Uhr: Tanzgruppe der Offenen Ganztagesschule Forststraße mit Fug & Janina, Katholische Jugendagentur Köln
    16:00 Uhr: „Kinder stark machen“-Show
    16:30 Uhr: Die Rampenlichter – Artistinnen und Artisten des Kölner Spielecircus
    17:00 Uhr: „Singas Mitmach-Show“
    17:30 Uhr: „Kinder stark machen“-Show
    18:00 Uhr: Finale

    Informationen zur Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“: http://www.kinderstarkmachen.de

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…d-familienfest/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Tue, 16 Sep 2025 10:00:00 +0200

    Frühe Hilfen. Für Familien. Für Kinder. Für euch.

    Bund, Länder und Kommunen starten Aktion zur Stärkung der Marke Frühe Hilfen

    Köln/Berlin, 16. September 2025. Die Marke Frühe Hilfen zu stärken, das ist Ziel einer gemeinsamen, überregionalen Aktion von Bund, Ländern und Kommunen. Mit einem bundesweit einheitlichen Frühe-Hilfe-Stempel und starken visuellen Botschaften wollen die Akteure das breite Angebot der Frühen Hilfen noch bekannter machen. Das reicht von Lotsendiensten über die längerfristige aufsuchende Begleitung durch Gesundheitsfachkräfte bis hin zu Elternbildungsangeboten und offenen Treffs. Die kostenfreien Angebote richten sich an Familien mit Kindern bis drei Jahren – bereits ab der Schwangerschaft. Sie beraten, begleiten und entlasten Familien, die sich Unterstützung wünschen, etwa weil sie sich unsicher im Umgang mit ihrem Kind fühlen.

    Karin Prien, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Eltern zu werden ist eine der tiefgreifendsten Veränderungen im Leben – schön, aber oft auch herausfordernd. Mit den Frühen Hilfen setzen wir ein starkes Zeichen: Niemand muss diesen Weg allein gehen. Sie bieten qualifizierte, kostenfreie Unterstützung direkt vor Ort – frühzeitig und verlässlich. Gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes sind Orientierung, Ermutigung und konkrete Hilfen für Eltern entscheidend. Die Frühen Hilfen begleiten Mütter und Väter bei ihren ersten Schritten als Eltern, stärken sie im Alltag und legen damit auch den Grundstein für frühe Bildungsimpulse. Die Frühen Hilfen zeigen: Hier sind Familien willkommen – und bekommen genau die Unterstützung, die sie brauchen.“

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Die gemeinsame Markenkommunikation macht deutlich, wofür die Frühen Hilfen stehen: ein breites Netzwerk, das Familien frühzeitig unterstützt und stärkt – damit Kinder gut aufwachsen können. Mit dem Frühe-Hilfen-Stempel und starken Botschaften wird dieses Angebot für werdende Eltern jetzt noch sichtbarer gemacht und soll sie dazu anregen, die Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort zu nutzen.“

    Frühe-Hilfen-Stempel: Für Sichtbarkeit und Vernetzung
    Die Angebote der Frühen Hilfen werden in kommunalen Netzwerken koordiniert. Ihre Ausgestaltung variiert je nach Kommune und Bundesland. Die überregionale Markenkommunikation mit einem einheitlichen Frühe-Hilfen-Stempel und zentralen Botschaften macht die Angebote für Familien besser erkennbar und verbindet gleichzeitig die Vielfalt der Netzwerke. Die Vorlage für den Frühe-Hilfen-Stempel erhalten lokale Anbieter über die Netzwerkkoordination ihrer Kommune. Gestaltungselemente (Keyvisuals) mit unterschiedlichen Botschaften stehen zum kostenlosen Download auf der Webseite des NZFH bereit: https://www.fruehehilfen.de/marke-fruehe-hilfen

    Nationales Zentrum Frühe Hilfen
    Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.
    http://www.fruehehilfen.de
    http://www.elternsein.info

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…nder-fuer-euch/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Fri, 12 Sep 2025 10:00:00 +0200

    So fördern Eltern einen gesunden Umgang mit dem Handy

    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit gibt Tipps für einen ausgewogenen Medienkonsum bei Kindern

    Köln, 12. September 2025. Pünktlich zum Beginn des Schuljahres rückt die Diskussion um ein Handyverbot an Schulen wieder in den Fokus: Einige Bundesländer haben klare Regelungen getroffen, andere überlassen es den Schulen selbst, wie sie mit der Handynutzung auf dem Schulgelände umgehen. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit setzt mit seiner Präventionskampagne Ins Netz gehen vor allem auf Aufklärung. Im Zentrum stehen die Fragen: Wie erkenne ich eine problematische Mediennutzung bei meinem Kind – und was kann ich dagegen tun?

    Anzeichen für eine exzessive Nutzung
    Eine zeitweise intensive Beschäftigung mit dem Smartphone führt nicht immer zwingend in eine Abhängigkeit – die Übergänge sind allerdings fließend. Hinweise auf eine beginnende Sucht können sein:

    • das ständige Prüfen von Nachrichten ohne Anlass,
    • das Kind reagiert gereizt, wenn es keinen Zugang zum Handy hat,
    • dauerhafte gedankliche Beschäftigung mit den Lieblingsspielen auf dem Handy oder sozialen Netzwerken,
    • erfolglose Versuche, die Mediennutzung zu reduzieren,
    • Vernachlässigung der (außer-)schulischen Verpflichtungen und sozialen Kontakte,
    • körperliche Begleiterscheinungen wie Kopf- und Rückenschmerzen oder Schlafmangel,
    • Verheimlichung oder Verharmlosung des Nutzungsverhaltens und Folgeprobleme.

    Wie können Eltern vorbeugen?
    Eltern haben es in der Hand, den Umgang mit dem Smartphone von Anfang an zu begleiten:

    Weitere Informationen des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit
    http://www.ins-netz-gehen.de
    https://www.kindergesundheit-info.de/themen/medien/
    Themendossier „Tipps für einen gesunden Umgang mit digitalen Medien“: https://www.bioeg.de/presse/themendossiers/

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…-mit-dem-handy/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Fri, 05 Sep 2025 10:00:00 +0200

    Für die Gesundheit Ihres Kindes: Kein Alkohol in der Schwangerschaft

    Berlin/Köln, 5. September 2025. Werdende Mütter sollten in der Schwangerschaft ganz auf Alkohol verzichten – dazu ruft das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen anlässlich des Tags des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September auf. Denn schon geringer Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann dem Ungeborenen schaden: Betroffene Kinder zeigen später Verhaltensauffälligkeiten wie Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Lern- und Sprachprobleme. In Deutschland werden jährlich rund 10.000 Kinder mit diesen sogenannten Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) geboren. Etwa 3.000 von ihnen leiden unter der schwersten Form, dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS), bei dem Fehlbildungen der Extremitäten und des Gesichts sowie Nierenschäden und Herzfehler hinzu kommen können.

    Prof. Dr. Hendrik Streeck, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Alkohol ist ein Zellgift. In der Schwangerschaft gelangt er ungefiltert über die Plazenta in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes. Dort kann er das empfindliche Nervensystem schädigen, Organe fehlentwickeln lassen und das Wachstum beeinträchtigen. Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben, kämpfen oft ein Leben lang mit sozialen, körperlichen und psychischen Problemen. Trotzdem ist FASD in Deutschland kaum bekannt und wird bis heute nicht als Behinderung anerkannt – was es den Betroffenen noch schwerer macht, die nötige Unterstützung zu erhalten. Dabei ist klar: FASD ist zu 100 Prozent vermeidbar – wenn in der Schwangerschaft konsequent auf Alkohol verzichtet wird.“

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Bitte verzichten Sie in der Schwangerschaft konsequent auf Alkohol. Schon geringe Mengen können die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen, denn alles, was Sie trinken, erreicht auch das Ungeborene. Wer in dieser besonderen Zeit alkoholfrei bleibt, schützt sein Kind am besten. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit unterstützt Sie dabei mit umfassenden Informationen, praktischen Tipps und der anonymen Online-Beratung IRIS. Auch werdende Väter können viel bewirken, indem sie ihre Partnerin aktiv bestärken, alkoholfrei zu bleiben.“

    Angebote des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit zum Thema alkoholfreie Schwangerschaft:

    Informationsangebote des BIÖG für Schwangere und ihr Umfeld:

    Beratungsplattform für Schwangere zur Konsumreduzierung IRIS:
    Schwangere, denen es schwerfällt, auf Alkohol ganz zu verzichten, werden durch das Internetportal IRIS online und anonym beim Konsumstopp unterstützt: http://www.iris-plattform.de

    BIÖG-Beratungsleitfaden „Alkoholfrei in der Schwangerschaft“:
    Der Leitfaden richtet sich an Berufsgruppen, die Frauen und deren Angehörige während der Schwangerschaft und Stillzeit begleiten und unterstützt dabei, die Thematik „Alkoholfreiheit während der Schwangerschaft“ angemessen und zielgerichtet anzusprechen: 

    Printmaterialien:


    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…chwangerschaft/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 03 Sep 2025 00:00:00 +0200

    Alkohol fördert Gewalt unter jungen Paaren

    In Paarbeziehungen kann Gewalt eine Rolle spielen. Dabei macht es einen Unterschied, ob eine oder beide Personen Alkohol trinken, wie eine aktuelle Studie zeigt.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/alkohol-foerdert-gewalt-unter-jungen-paaren/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Tue, 02 Sep 2025 10:00:00 +0200

    NZFH-Studie: Junge Familien sind zunehmend psychosozial belastet

    Immer mehr Geburtskliniken bieten daher Lotsendienste zur Unterstützung an

    Köln, 2. September 2025. Immer mehr junge Familien sind psychosozial belastet: Das ergab das Monitoring Zusammen für Familien (ZuFa) Geburtsklinik 2024, zu dem das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in Kooperation mit dem Deutschen Krankenhausinstitut e. V. (DKI) bundesweit alle Geburtskliniken mit mehr als 300 Geburten pro Jahr befragt hat. Bei 15 Prozent der Familien sah das Klinikpersonal die gesunde Entwicklung des Kindes wegen der Belastungen sogar als gefährdet an – das sind fast doppelt so viel wie beim ersten ZuFa-Monitoring 2017 (acht Prozent). Die repräsentative Studie zeigt jedoch auch, dass die meisten Geburtskliniken in Deutschland darauf reagiert haben. Zwei Drittel der Kliniken haben mittlerweile einen Lotsendienst eingerichtet.

    Mechthild Paul, stellvertretende kommissarische Leiterin des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Angesichts der Zunahme psychosozial belasteter Familien werden Lotsendienste in Geburtskliniken als wirksames Versorgungselement immer wichtiger: Sie entlasten das Klinikpersonal und helfen Familien in schwierigen Situationen. Die Lotsinnen und Lotsen sind wichtige Anlaufstellen der Frühen Hilfen – sie vermitteln die Familien in passende Angebote vor Ort. Das gibt den Fachkräften Sicherheit und sorgt dafür, dass Familien gut begleitet starten können. Das NZFH unterstützt die Zusammenarbeit von Geburtskliniken und Netzwerken Frühe Hilfen mit Qualitätskriterien, die Orientierung bei der Einrichtung und Weiterentwicklung von Lotsendiensten bieten.“

    Weitere Ergebnisse der Studie:

    • In 76 Prozent der befragten Kliniken gab das Klinikpersonal an, dass der Anteil psychosozial belasteter Familien in den letzten Jahren zugenommen hat.
    • Einen deutlichen Zuwachs gab es bei den „Verständigungsschwierigkeiten aufgrund unzureichender Deutschkenntnisse“ und bei „Anzeichen für psychische Erkrankungen der Eltern“. Sie lagen 2024 bei 25 Prozent (2017: 17 Prozent) bzw. bei elf Prozent (2017: acht Prozent).
    • Der Anteil der Geburtskliniken mit einem Lotsendienst ist seit 2017 von 29 Prozent auf 67 Prozent im Jahr 2024 gewachsen.
    • Die Vermittlung belasteter Familien in Angebote hat sich aus Sicht des Klinikpersonals durch die Einrichtung des Lotsendienstes bei 80 Prozent der Geburtskliniken (sehr) verbessert.
    • Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und der werdenden Eltern hat sich durch die Einrichtung des Lotsendienstes ebenfalls (sehr) verbessert.

    Aktuelle Forschungsergebnisse des ZuFa-Monitorings Geburtsklinik stellt das NZFH zusammen mit dem Deutschen Krankenhausinstitut interessierten Fachleuten bei einer Online-Konferenz am 9. September von 14 bis 16 Uhr vor. Eine Anmeldung zur Konferenz ist noch bis zum 5. September möglich unter: https://www.fruehehilfen.de/service/verans…tueller-befunde. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Dokumentation der Konferenz wird im Anschluss auf der Website des NZFH veröffentlicht.

    Das ZuFa-Monitoring Geburtsklinik 2024 ist eine bundesweite Vollerhebung unter allen Geburtsstationen mit mehr als 300 Geburten (Rücklauf 48 Prozent, N = 256). Es handelt sich um eine Wiederholungsbefragung. Bereits 2017 wurde das Personal in Geburtskliniken im ZuFa-Monitoring zu den Belastungen ihrer Patientinnen und deren Familien befragt. Mehr Informationen zum ZuFa-Monitoring Geburtsklinik finden Sie unter: https://www.fruehehilfen.de/zufa-geburtsklinik-2024-ergebnisse

    Nationales Zentrum Frühe Hilfen

    Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.

    http://www.fruehehilfen.de
    http://www.elternsein.info

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…ozial-belastet/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 27 Aug 2025 00:00:00 +0200

    Konsum von Schnüffelstoffen steht mit psychischen Problemen in Zusammenhang

    Lachgas, Lösungsmittel und Poppers werden zu den Schnüffelstoffen gezählt. Forschende aus dem Vereinigten Königreich haben deren Konsum unter Schülerinnen und Schülern der neunten Klasse untersucht.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/konsum-von-schnueffelstoffen-steht-mit-psychischen-problemen-in-zusammenhang/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 20 Aug 2025 00:00:00 +0200

    Überdosis Stimulanzien wird oft nicht erkannt

    Eine Überdosis mit Stimulanzien wie Kokain oder Methamphetamin kann lebensgefährlich sein. Eine Studie unter Konsumierenden zeigt, dass nicht immer medizinische Hilfe gerufen wird.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/ueberdosis-stimulanzien-wird-oft-nicht-erkannt/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 13 Aug 2025 00:00:00 +0200

    Anhaltende Herzschäden auch nach Abstinenz von Alkohol und Kokain

    Das Herz kann geschädigt sein, ohne dass akute Herzprobleme sich bemerkbar machen. Ein Forschungsteam aus Spanien konnte dies bei Person mit einer Alkohol- oder Kokainabhängigkeit nachweisen.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/anhaltende-herzschaeden-auch-nach-abstinenz-von-alkohol-und-kokain/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Fri, 01 Aug 2025 09:50:21 +0200

    Neustart ohne Nikotin: Mehr als 21.000 Teilnehmende bei der Aktion „Rauchfrei im Mai“

    Bundesweiter Mitmachmonat feiert Erfolge

    Ein Monat, ein Vorsatz und viele Erfolgsgeschichten: Mehr als 21.000 Menschen haben in diesem Jahr bei der Aktion
    „Rauchfrei im Mai“ mitgemacht und damit den Schritt in ein rauchfreies Leben gewagt. Zum heutigen Welt-Lungenkrebstag ziehen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und die Deutsche Krebshilfe eine positive Bilanz der Mitmachaktion. Rauchen ist die Hauptursache für Lungenkrebs – wer mit dem Rauchen aufhört, schützt seine Gesundheit und
    senkt sein Krebsrisiko deutlich.

    Motivation durch gemeinsame Ziele und attraktive Preise
    Gute Gründe zum Mitmachen gab es viele: bessere Gesundheit, freies Durchatmen, mehr Lebenszeit – und die Chance auf attraktive Preise: Unter den erfolgreichen Teilnehmenden
    wurden insgesamt zehn Geldpreise verlost, der Hauptpreis in Höhe von 1.000 Euro ging nach Köln. Die Gewinnerinnen und Gewinner mussten durch einen Cotinin-Test beim Arzt nachweisen, dass sie rauchfrei geblieben sind. Von den
    insgesamt 21.110 angemeldeten Teilnehmenden haben sich bisher 5.573 zurückgemeldet. Davon waren 60,1 Prozent – also 3.349 Teilnehmende – den gesamten Mai über rauchfrei. Oft machte auch die Unterstützung von Familie und Freundeskreis den entscheidenden Unterschied: 2.106 Teilnehmende gingen
    den Rauchstopp deshalb gemeinsam mit einer rauchfreien Vertrauensperson an. Auch sie hatten die Chance, 100 Euro zu gewinnen.

    Ein Rauchstopp wirkt schnell und dauerhaft
    Wer mit dem Rauchen aufhört, spürt die positiven Effekte meist schon nach Stunden: Die Sauerstoffversorgung im Körper verbessert sich, das Herzinfarktrisiko sinkt innerhalb eines Tages. Im Laufe eines Monats reduzieren sich typische Beschwerden wie Husten und Kurzatmigkeit. Langfristig sinkt das Risiko für zahlreiche schwere Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Leiden und chronische Atemwegserkrankungen.

    Prof. Dr. Hendrik Streeck, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Rauchen und seine gesundheitlichen Auswirkungen stellen in Deutschland weiterhin ein großes Problem dar. Auch in meiner Familie hat Tabakkonsum tiefe Spuren hinterlassen: Mein Großvater, meine Großmutter und mein Onkel starben an Lungenkrebs – alle drei waren starke Raucher. Umso wichtiger ist es, junge Menschen frühzeitig vor dem Einstieg zu schützen und Aufklärung und Entwöhnung auf Augenhöhe zu stärken. Gleichzeitig gilt es, neuen Trends mit Vapes, Tabakerhitzern und Pouches entgegenzuwirken. Denn ein bloßer Produktwechsel – weg von der Zigarette hin zum vermeintlichen Lifestyle-Produkt – ist gesundheitspolitisch kein Fortschritt. Wir brauchen einen nachhaltigen Rauchausstieg – und die Entschlossenheit, ihn auch umzusetzen.“

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Nichtrauchen ist die beste Entscheidung, die Sie für Ihre Gesundheit treffen können. Und die tollen Erfolge der ‚Rauchfrei im Mai‘-Teilnehmenden zeigen, dass der Rauchausstieg mit der richtigen Unterstützung und Motivation gelingen kann. Und für alle, bei denen es diesmal nicht geklappt hat: Bleiben Sie dran. Unsere rauchfrei-Angebote unterstützen Sie das ganze Jahr auf Ihrem Weg zur Rauchfreiheit.“

    Dr. Franz Kohlhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe: „Es gibt in jedem Alter gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören. Langfristig sinkt dadurch nicht nur das Lungenkrebsrisiko, sondern auch das Risiko für mindestens 14 weitere Krebsarten. Tabakkonsum ist der größte vermeidbare Krebsrisikofaktor. So sind rund 80 Prozent aller Lungenkrebsfälle durch das Rauchen verursacht. Auch die Betroffenen von Rachen- und Kehlkopfkrebs sind überwiegend Raucherinnen und Raucher.“

    Prof. Dr. Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung: „In den letzten Jahren ist die Anzahl ernsthafter Rauchstoppversuche kontinuierlich gesunken. Wir freuen uns, dass wir mit ‚Rauchfrei im Mai‘ eine bundesweite Aktion umsetzen können, die Menschen zum Rauchstopp motiviert. Die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner sind Vorbild und Ansporn für andere: Jeder kann es schaffen, rauchfrei zu werden.“

    Die Aktion „Rauchfrei im Mai“ wurde bereits zum zweiten Mal vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und der Deutschen Krebshilfe gefördert. Die Organisation übernahm in diesem Jahr wieder das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel.

    Ein Rauchstopp lohnt immer. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit unterstützt dabei mit zahlreichen Angeboten:

    • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit unterstützender täglicher E-Mail und einem Forum mit Hilfe durch die rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen unter: http://www.rauchfrei-info.de/unterstuetzung/ausstiegsprogramm/
    • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenlose Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis
      donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags
      von 10 bis 18 Uhr
    • Kostenfrei bestellbare Informationsbroschüren: „Ja, ich
      werde rauchfrei“ und „Rauchfrei in der Schwangerschaft
      und nach der Geburt“. Die Broschüren können bestellt
      oder direkt heruntergeladen werden im Shop unter:
      http://www.shop.bioeg.de
    • rauchfrei-Instagram-Kanal: Infos und alltagsnahe,
      praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein
      dauerhafter Rauchstopp wird:
    • https://www.instagram.com/rauchfrei_info

    Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen
    Friedrichstraße 108
    10117 Berlin
    Tel. +49 (0) 30 18441-1445
    presse-drogenbeauftragter@bmg.bund.de

    Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen
    Startseite - Offizielle Internetseite des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen.
    www.bundesdrogenbeauftragter.de

    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161
    50825 Köln
    Tel. +49 (0) 221 8992-332
    pressestelle@bioeg.de
      BIÖG: Startseite

    Stiftung Deutsche Krebshilfe
    Buschstraße 32
    53113 Bonn
    Tel.: +49 (0)228 72990-96
    presse@krebshilfe.de

    Deutsche Krebshilfe | Helfen. Forschen. Informieren.
    Diagnose Krebs: Informationen zu Krebsarten, Früherkennung, Prävention, Therapie und Selbsthilfe → Deutsche Krebshilfe
    www.krebshilfe.de

    IFT-Nord Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gGmbH
    Harmsstraße 2
    24114 Kiel
    Tel: +49 (0) 431 570 29 0
    rauchfrei-im-mai@ift-nord.de
      Rauchfrei im Mai
      Start - IFT-Nord gemeinnützige GmbH

    Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit
    (BIÖG)
    . Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine
    Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für
    Gesundheit.


    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…uchfrei-im-mai/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 23 Jul 2025 00:00:00 +0200

    Mikroplastik in Zigaretten gefährdet Mensch und Umwelt

    Abgebrannte Kippen werden oft weggeworfen. Ein polnisches Forschungsteam weist auf eine bislang unterschätzte Umweltgefahr durch Mikroplastik aus Zigarettenfilter hin.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/mikroplastik-in-zigaretten-gefaehrdet-mensch-und-umwelt/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Mon, 30 Jun 2025 10:00:00 +0200

    Organspendeausweis in der EU: Darauf sollten Sie im Urlaub achten

    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit bietet Dokumente in 29 Sprachen an

    Köln, 30. Juni 2025. Wer in den Sommerferien ins europäische Ausland reist, sollte sich vorab informieren, welche Regelungen zur Organspende im Urlaubsland gelten – denn bei einem Todesfall gilt das jeweilige Landesgesetz, unabhängig von der Nationalität der verstorbenen Person. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) rät Reisenden deshalb dazu, ihre Entscheidung auf einem gültigen Organspendeausweis in der jeweiligen Landessprache festzuhalten und immer dabei zu haben. Dafür gibt es kostenlose Vorlagen in 29 Sprachen zum Download.

    Diese Regelungen zur Organentnahme gelten in Europa:

    • Entscheidungslösung (Deutschland): Nur wer zu Lebzeiten seine Zustimmung schriftlich dokumentiert oder einer Vertrauensperson mündlich mitgeteilt hat – im Organspende-Register, mit einem Organspendeausweis oder in der Patientenverfügung – kommt als Spender oder Spenderin in Frage. Ist der Wille der verstorbenen Person nicht bekannt, müssen die nächsten Angehörigen stellvertretend die Entscheidung treffen.
    • (Erweiterte) Zustimmungslösung (u. a. Dänemark, Griechenland): Eine Organspende erfolgt ebenfalls ausschließlich bei vorliegender Zustimmung der verstorbenen Person. Der Zusatz „erweitert“ bedeutet, dass auch die Angehörigen über eine Organspende bestimmen können, wenn keine Dokumentation über die Entscheidung der oder des Verstorbenen vorliegt. Im Unterschied zur Entscheidungslösung gibt es keine gesetzliche Vorschrift, Bürgerinnen und Bürger regelmäßig umfassend über die Organspende zu informieren.
    • Widerspruchslösung (u. a. Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Ungarn): In diesen Ländern dürfen einer verstorbenen Person Organe entnommen werden, sofern sie dem zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widersprochen hat.

    Für Urlauber im EU-Ausland gilt: Der ausgefüllte und unterschriebene Organspendeausweis aus Deutschland dokumentiert die persönliche Entscheidung für oder gegen eine Organspende. Es ist bei einem Auslandsaufenthalt ratsam, neben einem Organspendeausweis in deutscher Sprache auch einen Ausweis in der Landessprache dabei zu haben. So wird die persönliche Entscheidung für oder gegen die Organspende auch im Ausland sicher verstanden.

    Den Organspendeausweis in 29 Sprachen zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier: 

    Sobald er ausgefüllt und von Ihnen unterschrieben ist, ist der Organspendeausweis gültig.

    Informationen zur Organ- und Gewebespende finden Sie unter:
    http://www.organspende-info.de/

    Gesetzliche Regelungen in Europa: 

    Gesetzliche Grundlagen der Organ- und Gewebespende
    Infos zu Transplantationsgesetz und Richtlinien der Bundesärztekammer.
    www.organspende-info.de

    Weitere Informationen gibt es unter:
    http://www.bundesgesundheitsministerium.de/Organspende

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de

    Pressekontakt
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161, 50825 Köln
    Tel. 0221 8992-332
    E-Mail pressestelle(at)bioeg.de
    www.bioeg.de

    Instagram: http://www.instagram.com/bioeg/
    LinkedIn: http://www.linkedin.com/company/bioeg/
    Facebook: http://www.facebook.com/bioeg.de/
    Mastodon: social.bund.de/@bioeg

    Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…-urlaub-achten/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 25 Jun 2025 00:00:00 +0200

    Jugendliche rauchen und trinken weniger, aber vapen mehr

    Rauchen und Alkoholtrinken ist unter Jugendlichen in Europa auf dem Abstieg. Aber das Vapen, also der Gebrauch von E-Zigaretten, nimmt zu.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/jugendliche-rauchen-und-trinken-weniger-aber-vapen-mehr/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Thu, 12 Jun 2025 10:00:00 +0200

    Weltblutspendetag: Im Sommer wird es eng

    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ruft zur Blut- und Plasmaspende auf

    Köln, 12. Juni 2025. Sie retten Leben und geben Hoffnung: Blut- und Plasmaspenden sind unverzichtbar. Sie ermöglichen lebenswichtige Therapien, Operationen und Notfallbehandlungen – oft sind sie die einzige Chance auf ein Überleben. Sei es nach Unfällen mit hohem Blutverlust, bei größeren Operationen oder bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen.

    Gerade in der Urlaubs- und Ferienzeit im Sommer werden Blutkonserven häufig knapp. Die Spendenbereitschaft sinkt und damit auch die Überlebenschance für tausende Menschen. Zum diesjährigen Weltblutspendetag am 14. Juni ruft das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) daher auf, Blut und Plasma zu spenden. Passend zum Motto der Weltgesundheitsorganisation (WHO): „Give blood, give hope: together we save lives“ („Blut spenden, Hoffnung geben. Gemeinsam retten wir Leben“).

    Stefan Schwartze, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten: „Blutspenden heißt Leben retten – schnell und wirksam. Zum Weltblutspendetag danke ich allen Spenderinnen und Spendern für ihre Solidarität und rufe dazu auf, mit einer Spende Verantwortung zu übernehmen: Für Kranke, für Verletzte, für uns alle.“

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Blut- und Plasmaspenden sind für viele Menschen lebenswichtig. Jede einzelne Spende hilft dabei, schwerkranke Patientinnen und Patienten zu versorgen. Gerade im Sommer, wenn weniger Menschen spenden, ist der Bedarf besonders hoch. Deshalb meine Bitte: Nehmen Sie sich Zeit und gehen Sie zur Blutspende – vielleicht sogar noch vor dem Urlaub. Sie tun damit etwas Gutes für andere und stärken unser Gesundheitssystem.“

    Gerade im Sommer werden Blutkonserven knapp

    Regelmäßige Spenden sind wichtig, damit immer genug Blut und Plasma verfügbar sind. Denn insbesondere in den Sommermonaten sinkt die Zahl der Spender oft: Viele Menschen sind im Urlaub, die Temperaturen steigen und der nächste Spendetermin wird vergessen.

    Auch bei warmem Wetter kann man ohne Bedenken Blut oder Plasma spenden.

    Wichtig ist, vorher ausreichend zu trinken und sich nach der Spende etwas Ruhe zu gönnen. Wer an dem Tag auf Sport oder körperlich anstrengende Arbeiten verzichtet, schützt den Kreislauf zusätzlich.

    Mitmachen ist einfach

    Wie unkompliziert es ist, Blut und Plasma zu spenden, zeigt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit mit der bundesweiten Kampagne „Blut spenden. Einfach machen.“ Sie macht auf die Bedeutung der Blut- und Plasmaspende aufmerksam, motiviert zur ersten Spende wie auch zur regelmäßigen Bereitschaft, Blut oder Plasma zu spenden.

    Dazu werden wichtige Fragen zum Ablauf oder den Voraussetzungen für eine Spende beantwortet. Jeder und jede kann ab 18 Jahren spenden, eine Höchstaltersgrenze gibt es nicht mehr. Frauen können viermal, für Männer sechsmal in einem Jahr Vollblut spenden, Plasma kann sogar bis zu 60-mal pro Jahr gespendet werden.

    Weitere Informationen zur Blut- und Plasmaspende sowie einen Spendedienst in Ihrer Nähe finden Sie unter http://www.blutspenden.de/blutspendedienste.

    Weiterführende Informationen des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit zum Thema Blut- und Plasmaspende:

    http://www.blutspenden.de

    http://www.instagram.com/blutspenden.bioeg/

    Themendossier Blutspende: http://www.bioeg.de/fileadmin/user…_2025_BIOEG.pdf

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de

    Pressekontakt
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161, 50825 Köln
    Tel. 0221 8992-332
    E-Mail pressestelle(at)bioeg.de
    www.bioeg.de

    Instagram:

    www.instagram.com/bioeg/LinkedIn: www.linkedin.com/company/bioeg/Facebook: www.facebook.com/bioeg.de/Mastodon: https://social.bund.de/@bioeg

    Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

    Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten

    Friedrichstr. 108, 10117 Berlin

    E-Mail: patientenrechte(at)bmg.bund.de

    Teresa Kugelmeier López

    Tel. 030 18441-2372

    E-Mail: teresa.kugelmeier.lopez(at)bmg.bund.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…er-wird-es-eng/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Wed, 11 Jun 2025 10:00:00 +0200

    Gesund trotz Hitze: Mit kühlem Kopf durch heiße Sommertage

    Was bei UV-Strahlung und Extremtemperaturen wichtig ist

    Köln, 11. Juni 2025. Die Temperaturen steigen – nicht nur gefühlt: Europa erwärmt sich laut EU-Klimabericht Copernicus schneller als jeder andere Kontinent. 2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Hitzetage werden häufiger, länger und intensiver, gleichzeitig nimmt die UV-Strahlung zu. Gefährdet sind vor allem alte Menschen, Schwangere, Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Auf der Website http://www.klima-mensch-gesundheit.de informiert das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, wie man sich und andere bei Hitze am besten schützen kann.

    Hitzewellen belasten die Gesundheit
    Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsstörungen, Kreislaufprobleme, Muskelkrämpfe oder ein beschleunigter Puls – all das können Anzeichen hitzebedingter Belastung sein. Ein Hitzschlag oder Sonnenstich können sogar lebensbedrohlich werden. Schätzungen zufolge sterben in Deutschland jedes Jahr mehrere tausend Menschen an den Folgen großer Hitze.

    Auch die UV-Strahlung steigt durch den Klimawandel
    Weniger Wolken und intensivere Sonne führen zu mehr UV-Strahlung. Das erhöht das Risiko für Sonnenbrand und Hautkrebs. Besonders gefährdet sind helle Hauttypen, Kinderhaut und Menschen, die regelmäßig im Freien arbeiten.
    Auch die Augen leiden unter zu viel UV-Strahlung. Reizungen, Entzündungen oder dauerhafte Schäden an Hornhaut und Netzhaut sind möglich. Eine passende Sonnenbrille mit UV-Schutzgläsern schützt einfach und wirksam. Informationen zum Thema UV-Schutz gibt es auf dem Portal https://www.klima-mensch-gesundheit.de/uv-strahlung-und-uv-schutz/.

    Auf einen Blick: Tipps für heiße Tage – so schützen Sie sich vor Hitze
    Viele hitzebedingte Beschwerden lassen sich durch angepasstes Verhalten vermeiden oder verringern. Die Expertinnen und Experten des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit empfehlen:

    • Ausreichend trinken: Am besten Wasser oder ungesüßte Tees – mindestens 1,5 bis 2 Liter am Tag, bei Hitze gern auch deutlich mehr.
    • Kühle Orte aufsuchen: Vermeiden Sie direkte Sonne, bevorzugen Sie Schatten oder klimatisierte Räume.
    • Wärmste Tageszeiten meiden: Zwischen 11 und 17 Uhr, wenn möglich, nicht im Freien aufhalten oder körperlich anstrengen.
    • Haut eincremen: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden.
    • Augen schützen: Eine Sonnenbrille mit UV-Schutzgläsern verhindert Schäden durch Strahlung.
    • Leichte Mahlzeiten: Frische, wasserreiche und fettarme Speisen wie Salate oder Obst entlasten den Kreislauf.
    • Helle, luftige Kleidung: Diese verhindert Überhitzung und schützt zugleich vor direkter Strahlung.
    • Kopfbedeckung tragen: Ein Sonnenhut oder eine Kappe schützt den Kopf vor dem Aufheizen.
    • Wohnräume kühl halten: Morgens und abends gut lüften, tagsüber Fenster abdunkeln, Ventilatoren nutzen.

    Weiterführende Informationen

    Bestellung der kostenlosen Materialien des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bioeg.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de

    Pressekontakt
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161, 50825 Köln
    Tel. 0221 8992-332
    E-Mail pressestelle(at)bioeg.de
    www.bioeg.de

    Instagram: http://www.instagram.com/bioeg/
    LinkedIn: http://www.linkedin.com/company/bioeg/
    Facebook: http://www.facebook.com/bioeg.de/
    Mastodon: https://social.bund.de/@bioeg

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…sse-sommertage/

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Mon, 02 Jun 2025 15:20:24 +0200

    Gut durch den Hitzesommer: Portal bietet praktische Hilfe

    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit unterstützt Verantwortliche in Betreuung, Bildung und Pflege mit neuem Toolkit

    Köln, 3. Juni 2025. Die Temperaturen steigen, die ersten Hitzetage des Jahres liegen vor uns. Meteorologinnen und Meteorologen rechnen mit einem heißen Sommer. Damit alle gut vorbereitet sind, stellt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) zum bundesweiten Aktionstag am 4. Juni ein neues Online-Toolkit bereit. Es richtet sich an alle, die in Kommunen, Kitas, Schulen, Pflegeeinrichtungen oder sozialen Diensten Verantwortung tragen. Damit sollen die Bürgerinnen und Bürger besser vor den gesundheitlichen Folgen von Hitze geschützt werden – mit verständlichen Informationen und praktischen Handlungsempfehlungen für den Alltag.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Wir wollen, dass Hitzeschutz dort ankommt, wo er gebraucht wird: vor Ort, im Alltag der Menschen. Deshalb erweitert das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit das Angebot auf dem Portal http://www.klima-mensch-gesundheit.de. Unser Toolkit unterstützt mit Materialien, Handreichungen und individualisierbaren Textbausteinen dabei, Hitzeschutz wirksam und zielgruppengerecht zu vermitteln.“

    Das Toolkit für die unterschiedlichen Lebenswelten steht zum Download bereit unter: http://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitze-und-hitz…nikationshilfen

    Zum bundesweiten Hitzeaktionstag versendet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit das Materialpaket digital an alle Kommunen. Damit setzt das Institut die erfolgreiche Aktion aus dem Vorjahr fort – und macht erneut auf das Thema aufmerksam, bevor es richtig heiß wird.

    Informationen des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit zum Thema Klimawandel und Gesundheit im Überblick:

    Mit dem Portal http://www.klima-mensch-gesundheit.de bietet das Bundesinstitut konkrete Tipps für die breite Bevölkerung, etwa für Eltern kleiner Kinder oder für ältere Menschen. Außerdem finden Fachkräfte aus Bildung, Pflege oder Kommunen Hinweise, wie sie andere im Alltag unterstützen können und helfen, mit Hitzewellen umzugehen.

    Tagesaktuelle Hitzewarnkarte:
    http://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/ta…hitzewarnungen/

    Mediathek zum Thema „Klima und Gesundheit“, u. a. mit folgenden Materialien:
    http://www.klima-mensch-gesundheit.de/mediathek/

    • Fachbroschüre für Beschäftigte im ÖGD „Klimawandel und Gesundheit“ (Robert Koch-Institut und Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit)
    • Individualisierbare Plakate und Online-Banner „zum Hitzeschutz informieren“ in vielen Sprachen verfügbar
    • Individualisierbares Plakat „Gib Hitze keine Chance“ und Infokarte mit sechs praxisnahen Handlungsempfehlungen (in verschiedenen Sprachen)
    • Infokarten, u.a. zu den Themenbereichen Sonnenbrand und Flüssigkeitszufuhr bei Hitze
    • Erklärvideos, u.a. zu den Themen Klimawandel und Gesundheit und Hitze und Alter für verschiedene Zielgruppen
    • Informationsflyer zum gesundheitlichen Hitzeschutz für die Allgemeinbevölkerung, ältere Menschen, Eltern von kleinen Kindern und Menschen mit einer Diabetes-Erkrankung

    Pressekontakt
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
    Maarweg 149-161, 50825 Köln

    Tel. 0221 8992-332
    E-Mail: pressestelle(at)bioeg.de
    http://www.bioeg.de

    Instagram: http://www.instagram.com/bioeg/
    LinkedIn: http://www.linkedin.com/company/bioeg/
    Facebook: http://www.facebook.com/bioeg.de/
    X: http://www.x.com/bioeg_de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bioeg.de/presse/pressem…aktische-hilfe/