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    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 28 Sep 2023 10:00:00 +0200

    Der Grippe zuvorkommen – jetzt gegen Influenza impfen lassen

    Köln/Berlin, 28. September 2023. Mit ihrer Kampagne „Wir kommen der Grippe zuvor“ rufen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Robert Koch-Institut (RKI) zur jährlichen Grippeschutzimpfung auf. Eine Impfung ab Oktober und bis Mitte Dezember ist wichtig, um rechtzeitig vor der nächsten Grippewelle bestmöglich vor Influenzaviren geschützt zu sein.

    Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Grippeschutzimpfung für Personen ab 60 Jahren, chronisch kranke Menschen aller Altersstufen und Schwangere sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen – denn vor allem bei diesen Gruppen kann die Grippe zu ernsthaften Komplikationen wie einer Lungenentzündung führen und schwer oder sogar tödlich verlaufen. Auch Medizin- und Pflegepersonal, das häufig engen Kontakt zu gesundheitlich besonders gefährdeten Gruppen hat, sollte sich impfen lassen. Ob eine Grippeschutzimpfung empfohlen wird, dazu gibt der neue BZgA-Grippe-Impfcheck Auskunft unter http://www.impfen-info.de/grippeimpfung/grippe-impfcheck. Zudem bietet der Grippe-Impfcheck Informationen rund um die Grippeschutzimpfung.

    Grippeschutzimpfung und Corona-Auffrischimpfung an einem Termin

    Für viele Gruppen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko empfiehlt die STIKO zudem die Corona-Auffrischimpfung mit einem Varianten-angepassten Impfstoff. Dazu gehören Personen ab 60 Jahre, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von gesundheitlich besonders gefährdeten Personen. Gut zu wissen: Die Grippeschutzimpfung kann meist am gleichen Termin wie die Auffrischimpfung gegen COVID-19 durchgeführt werden. Laut STIKO sollen in der Regel zwölf Monate seit der letzten COVID-19-Impfung oder Infektion mit dem Coronavirus vergangen sein. Wenn dieser Abstand unterschritten wird, ist nicht mit vermehrten Nebenwirkungen zu rechnen. Der Corona-Impfcheck der BZgA informiert, ob eine Corona-Schutzimpfung empfohlen ist: http://www.infektionsschutz.de/coronavirus/sc…rona-impfcheck/.

    Zu wenige Menschen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko befolgen Impfempfehlung gegen Influenza

    Nach ausgewählten Ergebnissen der BZgA-Repräsentativbefragung 2022 zum Infektionsschutz lassen sich nur 58 Prozent der über 60-Jährigen, 50 Prozent der chronisch Kranken und lediglich ein Drittel der im medizinischen Bereich mit Patientenkontakt Tätigen jedes Jahr gegen Grippe impfen. Zwar wissen die meisten Befragten mit erhöhtem Risiko, dass sie sich jedes Jahr gegen Grippe impfen lassen sollten und über 60-Jährige schätzen die Grippeimpfung häufiger als „besonders wichtig“ oder „wichtig“ ein. Doch immer noch denken viele, dass die Grippe keine schwere Krankheit sei. Einige wissen zudem nicht, dass sie zu einer Gruppe mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko gehören oder haben Zweifel an der Wirksamkeit der Impfung. Angst vor Nebenwirkungen oder fehlende Hinweise auf die Notwendigkeit der Impfung waren weitere Gründe, die Befragte von einer Impfung abhielten.

    Für die BZgA-Repräsentativbefragung „Einstellungen, Wissen und Verhalten hinsichtlich der Impfung gegen saisonale Grippe (Influenza) von Personen mit erhöhtem gesundheitlichen Risiko“ wurden 5.000 Personen im Alter von 16 bis 85 Jahren von Juli bis August 2022 befragt. Ein besonderer Schwerpunkt der Befragung lag auf den Gruppen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko, für die eine Grippeimpfung gemäß STIKO empfohlen ist.

    „Wir kommen der Grippe zuvor”

    Um bundesweit auf die Bedeutung der Grippeschutzimpfung hinzuweisen, Wissenslücken der Bevölkerung zu schließen und Vorbehalte gegenüber der Impfung abzubauen, starten die BZgA und das RKI im Oktober ihre Kampagne „Wir kommen der Grippe zuvor” mit ihren großflächigen Plakatmotiven für die öffentliche Wahrnehmung. Ergänzend sollen Poster und Broschüren in Arztpraxen sowie Anzeigen in Zeitschriften zur Impfung motivieren. Die Informationsmaterialien zur Grippeschutzimpfung sowie Broschüren und Poster können online abgerufen oder kostenfrei im BZgA-Shop bestellt werden:
    https://shop.bzga.de/alle-kategorie…z/grippeimpfung

    Weitere Informationen zum Thema Grippeschutz:
    http://www.impfen-info.de/grippeimpfung/
    http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbr…ippe-influenza/
    http://www.impfen-info.de/grippeimpfung/grippe-impfcheck

    Information des Paul-Ehrlich-Instituts zu Grippeimpfstoffen:
    http://www.pei.de/DE/newsroom/hp…stoffdosen.html

    Pressemotive „Wir kommen der Grippe zuvor”:
    http://www.bzga.de/presse/pressem…ng-und-hygiene/

    Weiterführende Informationen zum Thema Corona-Schutzimpfung:
    http://www.infektionsschutz.de/coronavirus/sc…gegen-covid-19/
    http://www.infektionsschutz.de/coronavirus/sc…rona-impfcheck/

    Infoblatt der BZgA-Repräsentativbefragung 2022 zum Infektionsschutz „Einstellungen, Wissen und Verhalten zur Impfung gegen saisonale Grippe (Influenza) von Personen mit erhöhtem gesundheitlichen Risiko“:
    http://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/infektionsschutz/

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
    Fax: 0221/8992257
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    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…-impfen-lassen/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 27 Sep 2023 00:00:00 +0200

    Schwermetalle in Cannabis

    Cannabis kann Blei und Cadmium enthalten. Eine aktuelle Studie aus den USA weist eine erhöhte Schwermetallbelastung bei Cannabiskonsumierenden nach.

    Link zur Nachricht >>> /news/schwermetalle-in-cannabis/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 27 Sep 2023 10:00:00 +0200

    Hitze in der Stadt: Wie lässt sich die Gesundheit älterer Menschen besser schützen?

    Berlin/Köln, 27. September 2023. Schutzmaßnahmen vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze sind zentrales Thema der 7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die am 11. Oktober 2023 in Berlin stattfindet. Durch immer heißere Sommer infolge des Klimawandels sind vor allem ältere Menschen im städtischen Raum einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Die BZgA-Konferenz gibt Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis die Gelegenheit, sich einen Überblick über bereits vorhandene konkrete Schutz- und Präventionsansätze zu verschaffen. Sie bietet zudem eine Plattform zur Diskussion der Umsetzung am Beispiel Hitzeschutz vor dem Hintergrund des Ansatzes Gesundheit in allen Lebensbereichen zu fördern und unterstützt die Vernetzung.

    Das Programm der BZgA-Bundeskonferenz „Hitze in der Stadt – Handlungsoptionen für eine bessere Gesundheit älterer Menschen“ bietet neben Impulsvorträgen zu Klimafragen und Stadtgesundheit vier Foren zu wichtigen Fragestellungen:

    • Forum 1 zu Maßnahmen des akuten Hitzeschutzes und der Frage, wie die Gesundheitskompetenz älterer Menschen zum Schutz vor Hitze gestärkt werden kann. Vorgestellt werden der StadtRaumMonitor https://stadtraummonitor.bzga.de/ - ein BZgA-Tool zum Beteiligungsprozess in der kommunalen Klimaanpassung - sowie das BZgA-Informationsportal Klima-Mensch-Gesundheit http://www.klima-mensch-gesundheit.de.
    • Forum 2 zu Gute-Praxis-Beispielen, Empfehlungen und Vorgehensweisen für einen effektiven Hitzeschutz bei Älteren. Als Beispiel guter Praxis werden der Hitzeaktionsplan der Stadt Köln vorgestellt sowie weitere Lösungsansätze diskutiert.
    • Forum 3 zum Thema der besseren Vernetzung: Es werden unter anderem vorhandene Netzwerkstrukturen aus Bayern und dem Ruhrgebiet präsentiert.
    • Forum 4 zu der Fragestellung, wie Hitzewarnungen und Verhaltenstipps sozial benachteiligte ältere Menschen zukünftig besser erreichen können.

    Die Teilnahme an der BZgA-Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis 03. Oktober 2023 möglich.

    Informationen und Anmeldung zur 7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“: http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/bzga-konferenz…nferenzen/2023/

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…sser-schuetzen/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 26 Sep 2023 10:00:00 +0200

    So gesund sind kleine Kinder in Deutschland

    Bei 78 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder in Deutschland ist der Gesundheitszustand „sehr gut“ – so lautet das Ergebnis der repräsentativen Studie „Kinder in Deutschland 0-3 2022“ (KiD 0-3) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die neuen Daten zeigen aber auch: Die Chancen auf ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen sind ungleich verteilt. Die Corona-Pandemie hat diese bestehenden Ungleichheiten weiter vertieft.

    Der Gesundheitszustand von Kindern, die in einem armutsbelasteten Familienumfeld aufwachsen, ist im Vergleich nur bei 64 Prozent „sehr gut“. 21 Prozent der Kinder, deren Familien von Armut betroffen sind, sind überdies nicht altersgerecht entwickelt. Negative Effekte der Corona-Pandemie stellen Kinderärztinnen und -ärzte vor allem bei der sozialen und affektiven Entwicklung von Kleinkindern fest.

    Die Studienergebnisse unterstreichen auch, wie wichtig die Angebote der Frühen Hilfen sind: 92 Prozent der Eltern, die von einer Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegenden oder einer Familienhebamme zu Hause begleitet wurden, bewerten das Angebot als „(sehr) hilfreich“.

    Lisa Paus, Bundesfamilienministerin: „Die Studie KiD 0-3 liefert uns wertvolle repräsentative Daten zur Gesundheit und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern in Deutschland und füllt damit eine Leerstelle. Dass das Aufwachsen in Armut die Entwicklung bereits von so kleinen Kindern nachweislich beeinträchtigt, ist nicht hinnehmbar. Diesen Trend hat die Pandemie nochmals verstärkt. Mit den Angeboten der Frühen Hilfen erreichen wir insbesondere Familien mit kleinen Kindern in prekären Lebensverhältnissen und können negativen Entwicklungen frühzeitig entgegenwirken. So kommen wir unserem Ziel näher, allen Kindern in Deutschland ein chancengerechtes und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.“

    Mechthild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH): „Die Ergebnisse der Studie KiD 0-3 geben uns ein viel genaueres Bild davon, wie es Familien in Deutschland und vor allem in bestimmten Lebenssituationen geht. KiD 0-3 bekräftigt, dass Familien in Armutslagen den größten Unterstützungsbedarf haben. Bei ihnen kommen viele Belastungen zusammen und führen dazu, dass ihre Kinder von Anfang an viel geringere Chancen in allen Lebensbereichen haben. Mit diesen Daten können wir die Angebote noch bedarfsgerechter gestalten.“

    Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ): „Familien mit Hilfebedarf sind gleichermaßen angewiesen auf ärztliche und sozialpädagogische Unterstützung. Je früher wir Familien in belasteten Lebenslagen passende Hilfsangebote machen können, desto besser sind die Chancen für ihre Kinder. Hier ist die gezielte Ansprache von Familien in unseren Praxen unverzichtbar. Dass Frühe Hilfen weiterhin verlässlich in zahlreichen kommunalen Netzwerken etabliert sind, dafür setzen wir uns mit vielen Partnern ein.“

    Für die Studie wurden von April bis Dezember 2022 insgesamt 7.818 Mütter und Väter befragt. 258 Kinderärztinnen und Kinderärzte haben sich beteiligt. Die Erhebungen fanden im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U7a statt. Die Eltern gaben Auskünfte zu ihren Belastungen und vorhandenen Ressourcen sowie zur Inanspruchnahme und Bewertung von Unterstützungsangeboten. Parallel dazu füllten die Ärztinnen und Ärzte für jede teilnehmende Familie einen Dokumentationsbogen zur Gesundheit und Entwicklung des Kindes aus. Dieser Bogen wurde in enger Kooperation mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) entwickelt.

    Die Daten der Befragungen bilden eine wichtige Grundlage, um sowohl aus Elternsicht als auch aus kinderärztlicher Einschätzung die Situation von Familien mit kleinen Kindern in Deutschland nachzuzeichnen und ihren Unterstützungsbedarf zu ermitteln.

    Ergebnisse und Informationen zur Studie stehen unter:
    https://www.fruehehilfen.de/forschung-im-n…hlte-ergebnisse

    Nationales Zentrum Frühe Hilfen

    Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…in-deutschland/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Mon, 25 Sep 2023 10:00:00 +0200

    Wichtiger denn je: Aktionstag Glücksspielsucht 2023

    Zum Aktionstag Glücksspielsucht am 27. September 2023 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen auf die Gefahren von Glücksspielen hin. Glücksspielangebote locken mit schnellen und teils hohen Geldgewinnen. Die Teilnahme birgt jedoch immer das Risiko, ein problematisches Spielverhalten zu entwickeln. Erste Anzeichen dafür können sein, dass mehr Geld verspielt wird, als eigentlich zur Verfügung steht oder berufliche und soziale Verpflichtungen zugunsten des Glücksspiels vernachlässigt werden. Viele Betroffene leiden unter Ängsten, Unruhe und Schlafstörungen. Einige trinken mehr Alkohol als vorher oder konsumieren andere Drogen.

    Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Gut acht Prozent der Erwachsenen in Deutschland zocken mehr, als ihnen guttut. Einige verspielen sogar ihr Hab und Gut, riskieren ihre Gesundheit und kommen nur schwer wieder von der Sucht los. Nicht selten enden solche Spielerkarrieren in der Privatinsolvenz, mit zerstörten Familien oder in der Einsamkeit. Für mich ist klar: Da muss etwas passieren. Der Markt muss unter Kontrolle gebracht werden. Wir brauchen einen umfassenden Jugend- und Spielerschutz. Und der beginnt beim Punkt Werbung und Sponsoring. Vor allem, was die Sportwetten betrifft. Deshalb brauchen wir auch mit Blick auf die nächste Fußballeuropameisterschaft dringend weitere Einschränkungen von Werbung im Fernsehen, im Internet und in den sozialen Medien während der Primetime, wenn Kinder und Jugendliche dort unterwegs sind. Hier sind die Länder gefragt.“

    Michaela Goecke, Leiterin der Abteilung für themenspezifische gesundheitliche Aufklärung der BZgA: „Glücksspielsucht belastet Betroffene und ihr nahes Umfeld. Angehörige leiden unter Streitigkeiten, Vertrauensverlust und Geldsorgen, die durch Glücksspielsucht entstehen. Mit http://www.check-dein-spiel.de bietet die BZgA ein individuelles kostenfreies Online-Tool an, das Betroffene bei der Anpassung des Verhaltens unterstützt. Auch Angehörige erhalten dort Hilfestellung und persönliche anonyme Beratung.“

    Im Rahmen der Kampagne „Check dein Spiel“ informiert die BZgA unter http://www.check-dein-spiel.de über einen verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspielen. Zudem können Interessierte mit einem Online-Selbsttest überprüfen, ob ihr Spielverhalten problematisch ist. Bei problematischem Spielverhalten bietet das Internetportal das qualitätsgeprüfte kostenfreie Online-Verhaltensänderungsprogramm „Check Out“ und informiert zu weiterführenden Unterstützungs- und Beratungsangeboten, die sich auch an Angehörige richten. Speziell für Angehörige wurde das Angebot um eine individuelle E-Mail-Beratung und das Online-Beratungsprogramm „Time Out“ ergänzt.

    Übersicht der BZgA-Informationsmaterialien zum Thema:

    • „Warum es schwer sein kann, aufzuhören – Informationen zum Suchtrisiko von Online-Glücksspielen“
    • „Wetten, du gibst alles?“
      Informationsbroschüre zum Thema Sportwetten, verfügbar in Deutsch, Englisch, Polnisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Wenn Spiel zur Sucht wird - Information zur Glücksspielsucht“ Allgemeine Informationsbroschüre in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Nichts geht mehr? - Was Angehörigen von Glücksspielsüchtigen helfen kann“
      Informationsbroschüre für Angehörige in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Verzockt - Informationen zur Spielsucht für Jugendliche“ Informationsbroschüre für Jugendliche in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Warum Aufhören schwer sein kann – Informationen zum Suchtrisiko von Automaten-Glücksspielen“
    • „Glücksspiele sind riskant - Ein Heft in Leichter Sprache“ Informationsbroschüre zu den Suchtgefahren verschiedener Glücksspielarten
    • „Pathologisches Glücksspielen – Suchtmedizinische Reihe Bd. 6“ Informationsbroschüre für Fachkräfte

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Qualifizierte Telefonberatung der BZgA zur Glücksspielsucht für Betroffene und Angehörige:
    Kostenfrei und anonym unter der Telefonnummer 0 800 1 37 27 00 Montag bis Donnerstag: 10 bis 22 Uhr, Freitag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…pielsucht-2023/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 21 Sep 2023 11:00:00 +0200

    Neue Aktion „Organ- und Gewebespende. Auch dabei?“

    Mit ihrer neuen Aktion „Organ- und Gewebespende. Auch dabei?“ sucht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung und den Schauspielern Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär bundesweit Partnerinnen und Partner, die sich aktiv für die Organ- und Gewebespende engagieren.

    Angesprochen sind neben Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, Sport- und Kulturvereinen auch Unternehmen, die sich an der ergebnisoffenen Information ihrer Mitarbeitenden, Mitglieder oder ihrer Kundschaft mit Gesundheitstagen oder Online-Angeboten beteiligen.

    Stefan Schwartze, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten: „Organ- und Gewebespende geht uns alle an und ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe! Wie schnell kann jeder von uns in die Situation kommen, selbst ein Spenderorgan zu benötigen. Oder man muss über die Organentnahme bei einer nahen verwandten Person entscheiden, weil sich diese zu Lebezeiten nicht dazu geäußert hat. Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär gehen mit gutem Beispiel voran, beide haben sich informiert und ihre Entscheidung getroffen. Mit ihrem Engagement holen die beiden das Thema dorthin, wo es hingehört: tief in das Bewusstsein der Gesellschaft. Gut so!“

    Michaela Goecke, Leiterin der Abteilung für themenspezifische gesundheitliche Aufklärung der BZgA: „Viele Menschen hatten mit dem Thema Organ- und Gewebespende bislang keine Berührungspunkte – ihnen fehlen die Auseinandersetzung und Informationen, die eine Entscheidungsfindung ermöglichen. Hier setzen wir mit unserer Aktion an. ‘Organ- und Gewebespende. Auch dabei?‘ sorgt dafür, dass am Arbeitsplatz, beim Sport oder der Kultur Organspende zum Thema wird. Folgen Sie unserem Aufruf der BZgA gemeinsam mit Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, zeigen Sie Verantwortung und machen Sie sich für die Information zur ergebnisoffenen Aufklärung zur Organ- und Gewebespende stark.“

    Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung aus dem Jahr 2022 zeigen, dass knapp 61 Prozent der Befragten bereits eine Entscheidung getroffen haben, bei etwa 36 Prozent steht die Entscheidung noch aus.

    Als Hauptgrund für die fehlende Entscheidung geben 41 Prozent der Personen ohne getroffene Entscheidung an, sich bisher noch nicht oder nicht ausreichend mit dem Thema Organ- und Gewebespende beschäftigt zu haben.

    Hier setzt die BZgA mit ihrem Unterstützungsangebot für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an, das unter https://www.organspende-info.de/multiplikatoren/ zur Verfügung steht. Interessierte können Plakate und Postkarten mit den beiden Schauspielern kostenfrei bestellen, um im eigenen Haus auf das Thema aufmerksam zu machen und zur Entscheidungsfindung und Dokumentation der Entscheidung aufzurufen. Zusätzlich können Broschüren, Flyer und Organspendeausweise bestellt sowie weitere Unterstützungsangebote für die hauseigene Kommunikation zur Organ- und Gewebespende angefragt werden. Auf der Website verfügbar sind ein Videostatement sowie ein Interview, in denen sich die beiden Schauspieler direkt an die Menschen richten und erklären, warum ihnen das Engagement für die Organ- und Gewebespende eine Herzensangelegenheit ist.

    Die BZgA informiert mit https://www.organspende-info.de zu allen Fragen rund um die Organ- und Gewebespende und bietet kostenlos bestellbare Broschüren, Flyer und Organspendeausweise. Die Plakate und Postkarten zur Aktion „Organ- und Gewebespende. Auch dabei?!” stehen im Bestellsystem der BZgA zur Verfügung unter:

    Persönliche Beratung bietet das kostenfreie BZgA-Infotelefon Organspende, montags bis freitags unter der Rufnummer 0800 90 40 400 von 9:00 bis 18:00 Uhr. Neben den Informationsangeboten der BZgA können sich Bürgerinnen und Bürger auch von ihrer Hausärztin und ihrem Hausarzt zur Organ- und Gewebespende beraten lassen.

    Die Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung „Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende in Deutschland 2022“:
    http://www.bzga.de/forschung/stud…d-gewebespende/

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    Pressemotive zum Thema finden Sie unter:
    https://www.bzga.de/presse/pressemotive/organspende/

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…nde-auch-dabei/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 20 Sep 2023 00:00:00 +0200

    Wie der Cannabisausstieg bei psychischer Erkrankung gelingt

    Für Personen mit einer psychischen Erkrankung kann der Ausstieg aus dem Cannabiskonsum eine besondere Herausforderung sein. In einer Interviewstudie haben Betroffene Auskunft darüber gegeben, was ihnen geholfen hat, nicht mehr zu kiffen.

    Link zur Nachricht >>> /news/wie-der-cannabisausstieg-bei-psychischer-erkrankung-gelingt/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Mon, 18 Sep 2023 10:00:00 +0200

    Folgen des Cannabiskonsums für junge Menschen

    Köln/Berlin, 18. September 2023. Jugendliche sind durch den Konsum von psychoaktiven Substanzen deutlich gefährdeter als Erwachsene – das gilt auch für den Konsum von Cannabis. In der Übergangsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter finden im Gehirn wichtige Reifungs- und Umbauprozesse statt, die durch das Konsumieren von Cannabis gestört werden können.

    Die Zahl der jungen Menschen, die schon einmal Cannabis ausprobiert haben, ist hoch. Aktuelle Studiendaten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) belegen, dass neun Prozent der 12- bis 17-Jährigen und etwa die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen schon mindestens einmal in ihrem Leben Cannabis konsumiert haben. Darauf weist die BZgA anlässlich des Deutschen Suchtkongresses 2023 hin, der vom 18. bis 20. September in Berlin stattfindet. Im Rahmen der Veranstaltung stellt die BZgA ihre Angebote der Cannabisprävention vor.

    Die BZgA informiert gezielt junge Menschen zu den Folgen des Cannabiskonsums mit altersgerechten und lebensweltbezogenen Aufklärungs- und Kommunikationsangeboten in Schulen, online und in sozialen Netzwerken. Die zielgruppenspezifischen Angebote der BZgA sensibilisieren Jugendliche dafür, kein Cannabis zu konsumieren. Erwachsene erhalten Informationen, um eine verantwortungsvolle Entscheidung für einen möglichen Cannabiskonsum treffen zu können. Zudem sind für Eltern und Lehrkräfte spezielle Informationsangebote verfügbar. Auch bietet die BZgA weitere kostenfreie Beratungsangebote per Chat oder E-Mail und Telefon rund um das Thema.

    - Mit dem Portal http://www.cannabispraevention.de sowie in Social-Media-Kanälen bietet die BZgA insbesondere Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften die Möglichkeit, sich umfassend über Cannabis und die mit dem Konsum verbundenen Risiken zu informieren.

    - Das BZgA-Internetportal http://www.drugcom.de bietet gesichertes Wissen und Informationen unter anderem der Cannabisprävention für junge Menschen sowie für Fachkräfte und schon drogenaffine junge Menschen.

    - Mit dem Online-Selbsttest „Cannabis-Check“ unter http://www.drugcom.de/tests/selbsttests/cannabis-check/ kann der eigene Umgang überprüft werden.

    - Bei der Konsumreduzierung unterstützt das Online-Verhaltensänderungsprogramm „Quit the Shit“ https://www.quit-the-shit.net individuell und persönlich. Es kann kostenfrei und anonym genutzt werden und hat in verschiedenen Studien seine Wirksamkeit bestätigt.

    - Das Beratungstelefon der BZgA zur Suchtvorbeugung berät persönlich auch zu Hilfs- und Beratungsangeboten vor Ort. Es ist erreichbar unter 0221 89 20 31 von Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und von Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zum Preis entsprechend der Preisliste des Telefonanbieters für Gespräche in das Kölner Ortsnetz.

    Die Bundesregierung hat die Legalisierung des Konsums von nichtmedizinischem Cannabis für Erwachsene auf den Weg gebracht. Cannabis wird legal, aber die gesundheitlichen und sozialen Risiken des Konsums bleiben. Das Bundesministerium für Gesundheit hat daher eine Aufklärungskampagne initiiert, mit dem Ziel, durch Aufklärung über und Informationen zu Cannabis Jugendschutz und Prävention zu stärken und durch die im Gesetzesentwurf verankerten Maßnahmen über den verbesserten Gesundheitsschutz zu informieren. Unter dem Titel 'Cannabis: Legal, Aber...' ist die Digital-First-Kampagne vor allem in sozialen Medien sichtbar.

    BZgA-Informationsangebote der Cannabisprävention:

    Online-Portal für Jugendliche, Fach- und Lehrkräfte sowie Eltern:
    http://www.cannabispraevention.de

    Online-Portal für junge Erwachsene, Fach- und Lehrkräfte sowie Eltern:
    http://www.drugcom.de

    Individualisiertes Verhaltensänderungsprogramm „Quit the Shit“:
    http://www.quit-the-shit.net

    Social-Media-Informationen für Jugendliche und junge Erwachsene:
    http://www.instagram.com/cannabispraevention.de/
    http://www.youtube.com/channel/UC3HKTiEt5MebQKd0wxx4o1Q
    https://twitter.com/drugcom_de

    Informationsbroschüre für Eltern zum Cannabiskonsum im Jugendalter:

    • „Elterninfo Cannabis“

    Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte:

    • „Cannabis – Materialien für die Suchtprävention in den Klassen 8-12“
    • „Der Cannabis Case. Alles was Du wissen solltest – Begleitheft mit DVD“
    • Faltblatt „Die Sucht und ihre Stoffe – Cannabis"
    • Broschüre „Cannabis – Basisinformation“
    • „Kiffen ist riskant – Ein Heft in Leichter Sprache“

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Informationen zum Deutschen Suchtkongress 2023: http://www.suchtkongress.org/

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…tkongress-2023/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 14 Sep 2023 11:00:00 +0200

    Weltkindertag 2023: Kinder für die Zukunft stark machen

    Köln, 14. September 2023. „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ lautet das diesjährige Motto des Weltkindertags, der am 17. September mit einem großen Spielefest für Familien in Köln im Rheinauhafen gefeiert wird. Die Kinder für ihre Zukunft zu stärken, ist ein Anliegen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Mit ihrer Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ fördert die BZgA die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, um sie für ein suchtfreies Leben stark zu machen.

    Auf der BZgA-Bühne am Schokoladenmuseum präsentiert das „Kinder stark machen“-Team am Sonntag von 12 bis 18 Uhr ein unterhaltsames Programm mit Musik, Spiel- und Mitmachaktionen für die ganze Familie. Bei spannenden Teamspielen erfahren die Kinder, dass sie oft viel mehr können als gedacht. Und Eltern erleben, wie wichtig es ist, ihren Kindern etwas zuzutrauen, ihnen Herausforderungen und Anerkennung zu bieten, damit sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen können. Diese Voraussetzung fördert die BZgA mit dem „Kinder stark machen“-Programm, damit Kinder eine kritische Einstellung zu Suchtmitteln entwickeln, Gruppendruck widerstehen und Neinsagen können.

    Durch das BZgA-Bühnenprogramm führt „Kinder stark machen“-Botschafterin und KiKA-Moderatorin Singa Gätgens. Mit dabei ist die beliebte Maus des Westdeutschen Rundfunks, die alle Kinder und Familien zum Tanzen einlädt. Im Beratungszelt neben der Bühne unterstützt die BZgA mit Informationen rund um die Themen Suchtvorbeugung und Kindergesundheit sowie Materialien zum altersgerechten Umgang mit sozialen Medien.

    BZgA-Bühnenprogramm am Schokoladenmuseum am 17. September 2023

    12.30 Uhr: Offizielle Eröffnung des Weltkindertagsfestes mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker

    12.00, 13.30, 15.00, 16.15 und 17.30 Uhr: „Singas Mitmach-Show“

    13.00 und 14.30 Uhr: „Tanz mal mit der Maus“

    14.15 Uhr: BZgA-Auszeichnung an die Jugendeinrichtung Glashütte Porz für vorbildliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit

    Informationen zur Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ der BZgA: http://www.kinderstarkmachen.de

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…t-stark-machen/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 13 Sep 2023 00:00:00 +0200

    Hormone beeinflussen das Suchtverhalten

    Drogen wirken nicht immer gleich. Auch der Suchtdruck kann an einigen Tagen stärker sein als an anderen. Schuld daran sind unter anderem die Hormone, wie ein Übersichtsartikel verdeutlicht.

    Link zur Nachricht >>> /news/hormone-beeinflussen-das-suchtverhalten/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 07 Sep 2023 10:00:00 +0200

    Ohne Ausnahme: Kein Alkohol in der Schwangerschaft

    Zum Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September 2023 machen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf aufmerksam, dass Alkoholkonsum während der Schwangerschaft die Gesundheit des ungeborenen Kindes gefährdet.

    Sogenannte Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) sind in Deutschland die häufigsten angeborenen Erkrankungen. Jedes Jahr werden bundesweit mehr als 10.000 Kinder mit Schädigungen geboren, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft bedingt sind. Viele Betroffene sind ihr Leben lang aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten eingeschränkt. Bei etwa 3.000 Kindern jährlich liegt die schwere Form vor – das Fetale Alkoholsyndrom (FAS), bei dem Fehlbildungen des Skeletts, der Extremitäten und des Gesichts sowie Nierenschäden oder Herzfehler hinzukommen können.

    Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „In der Schwangerschaft ganz auf Alkohol zu verzichten, sollte für werdende Mütter selbstverständlich sein. Die Zahlen zeigen aber: Wir dürfen nicht lockerlassen, darauf aufmerksam zu machen, wie gefährlich Alkohol für das ungeborene Kind sein kann. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft bleibt die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte Fehlbildungen. Schwangere müssen um die große Gefahr von Schädigungen durch Alkoholkonsum für ihr Kind wissen, um es so vor lebenslangen Schädigungen zu bewahren. Damit alle Kinder die Chance auf einen guten Start im Leben haben.“

    Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA: „Jeglicher Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft birgt das Risiko, die körperliche und geistige Entwicklung des ungeborenen Kindes bleibend zu beeinträchtigen. Das gilt auch für geringe Mengen Alkohol. Trinkt eine schwangere Frau Alkohol, gelangt das Zellgift über das Blut in den Kreislauf des ungeborenen Kindes und kann zu schweren Schäden, vor allem im Gehirn, führen. Diese alkoholbedingten Schädigungen sind vermeidbar. Die Botschaft der BZgA lautet daher: Kein Alkohol in der Schwangerschaft – für die Gesundheit Ihres Kindes!“

    Die BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ unterstützt werdende Eltern dabei: Unter http://www.kenn-dein-limit.de bietet sie Informationen zu den Risiken des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft und gibt Tipps, wie der Alkoholverzicht gelingen kann.
    Schwangere, denen der Verzicht schwerfällt, können sich mit dem BZgA-Online-Programm „IRIS“ unter http://www.iris-plattform.de kostenlos, anonym und persönlich unterstützen lassen.

    Gynäkologinnen und Gynäkologen, Hebammen sowie Geburtshelferinnen und Geburtshelfer erhalten umfassende Informationen und können Broschüren und Faltblätter kostenlos bei der BZgA bestellen, um sie im Wartebereich auszulegen oder im persönlichen Gespräch zu übergeben. Fachkräften der Schwangerenvorsorge stellt die BZgA einen Leitfaden für die Beratung Schwangerer zum Alkoholverzicht zur Verfügung.

    Auch Schülerinnen und Schüler werden adressiert: In Kooperation mit der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. werden für Schulklassen Informationsstunden zum Thema „Prävention des Fetalen Alkoholsyndroms“ angeboten.

    Übersicht der BZgA-Angebote zum Thema alkoholfreie Schwangerschaft

    Informationsangebote der BZgA für Schwangere und ihr Umfeld:
    http://www.kenn-dein-limit.de/alkoholverzich…chwangerschaft/
    http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/

    Beratungsplattform für Schwangere zur Konsumreduzierung IRIS:
    IRIS steht für „Individualisierte, risikoadaptierte, internetbasierte Intervention zur Verringerung des Alkohol- und Tabakkonsums bei Schwangeren“
    http://www.iris-plattform.de

    Ärztliche Informationsstunden für Schulklassen:
    Information über die Auswirkungen des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft zur frühen Sensibilisierung von Jugendlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol
    https://www.xn--ggf-pla.de/gesundheitsthe…olsyndrom-fasd/

    Infomaterialien der BZgA:

    BZgA-Praxismodule zur Beratung von Schwangeren:

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Telefonische Beratung zur Suchtvorbeugung der BZgA:
    Unter der Telefonnummer 0221 - 89 20 31 Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zum Preis entsprechend der Preisliste des Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz.

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…chwangerschaft/

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    Wed, 06 Sep 2023 00:00:00 +0200

    Empfehlungen zur Reduzierung des Psychose-Risikos bei Cannabiskonsum

    Psychose vom Kiffen? Noch ist die Wissenschaft uneins, welche Rolle Cannabis bei der Entstehung einer Psychose spielt. Ein internationales Forschungsteam hat zur Sicherheit Empfehlungen entwickelt, mit denen Cannabiskonsumierende ihr Psychose-Risiko minimieren können.

    Link zur Nachricht >>> /news/empfehlungen-zur-reduzierung-des-psychose-risikos-bei-cannabiskonsum/

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    Wed, 23 Aug 2023 00:00:00 +0200

    Beeinträchtigt Cannabiskonsum die geistige Entwicklung Jugendlicher?

    Welchen Einfluss hat Kiffen auf die geistige Leistungsfähigkeit Jugendlicher? In den USA ist eine Langzeitstudie mit Teenagern dieser Frage nachgegangen.

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    Wed, 16 Aug 2023 00:00:00 +0200

    Mehr Tote in Zusammenhang mit Kokain bei hohen Temperaturen

    Drogenkonsum bei Hitze ist besonders riskant. Eine Studie zeigt, dass bei hohen Temperaturen mehr drogenbedingte Todesfälle auftreten, in denen Kokain eine Rolle spielt.

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    Wed, 09 Aug 2023 00:00:00 +0200

    Gehirnschäden durch Alkohol mindern Flexibilität im Denken

    Übermäßiger Alkohol ist nicht gesund fürs Gehirn. Das ist bekannt. Eine aktuelle Studie zeigt, welche Hirnbereiche besonders leiden und welche Auswirkungen das hat.

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    Wed, 02 Aug 2023 00:00:00 +0200

    Wie intensiv sollte Sport beim Drogenausstieg sein?

    Sport hilft gegen Entzugssymptome. Das ist bekannt. Doch wie viel Sport sollte es sein? Ist mehr besser? Eine Meta-Analyse liefert Antworten.

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    Wed, 26 Jul 2023 00:00:00 +0200

    Konsum synthetischer Cannabinoide kann tödlich enden

    Die bunt verpackten Kräutermischungen sehen meist harmlos aus. Doch der Konsum der darin enthaltenen synthetischen Cannabinoide kann lebensbedrohliche Folgen haben, wie Autopsien von Todesfällen im Raum München belegen.

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    Wed, 19 Jul 2023 00:00:00 +0200

    Drogenkonsumierende sind anfälliger für falsche Erinnerungen

    Manchmal erinnern wir uns an Erlebnisse, die in Wirklichkeit nie passiert sind. Es handelt sich um falsche Erinnerungen. Eine Meta-Analyse liefert Hinweise, dass Menschen mit Drogenerfahrungen anfälliger für falsche Erinnerungen sind.

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    Wed, 12 Jul 2023 00:00:00 +0200

    Wie Drogen unser Erbgut markieren

    Der Konsum von Drogen wie Kokain, Crystal Meth oder Opioide kann dazu führen, dass Gene anders abgelesen werden. Ein Übersichtsartikel erläutert, welche Konsequenzen das hat.

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    Wed, 05 Jul 2023 00:00:00 +0200

    Wer viel Alkohol trinkt, schläft langfristig schlechter

    Wie wirkt sich Alkohol langfristig auf den Schlaf aus? Ein Forschungsteam aus Finnland hat Befragungen einer Zwillingsstudie ausgewertet, die sich über einen Zeitraum von 36 Jahren erstreckte.

    Link zur Nachricht >>> https://www.drugcom.de/news/wer-viel-…tig-schlechter/