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    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BIÖG - Pressemeldungen

    Thu, 27 Feb 2025 10:00:00 +0100

    Welt-HPV-Tag: Diese Impfung kann vor Krebs schützen

    Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit informiert Eltern mit neuer Kampagne „Schützen, was wertvoll ist“ zur HPV-Impfung

    Köln, 27. Februar 2025. Infektionen mit Humanen Papillomviren (HPV) sind der Hauptauslöser für Gebärmutterhalskrebs und einer der Hauptauslöser für Krebs im Mund-Rachen-Raum. Eine HPV-Impfung kann das Erkrankungsrisiko deutlich senken. Doch noch immer kennen und nutzen zu wenig Menschen dieses Impfangebot: 2023 waren nur etwas mehr als die Hälfte aller Mädchen und knapp über ein Drittel aller 15-jährigen Jungen vollständig gegen HPV geimpft.

    Zum Welt-HPV-Tag am 4. März startet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit daher die neue Kampagne „Schützen, was wertvoll ist“, um Eltern darüber zu informieren, wie wichtig und sicher die HPV-Impfung für Kinder und Jugendliche ist. Die digitale Kampagne informiert gezielt Eltern mit Kindern, die für eine Impfung infrage kommen. Ein Schwerpunkt sind Anzeigen auf Facebook und Instagram. Ziel ist es, mit den Eltern in einen direkten Dialog treten, Fragen beantworten und Mythen über die Impfung entkräften zu können.

    Nach Angaben des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut (RKI) liegt die Zahl der durch HPV verursachten bösartigen Tumore bei etwas über 10.000 Fällen pro Jahr, davon knapp 3.000 bei Männern. Dennoch waren in 2023 nach Angaben des RKI bundesweit nur 54,6 Prozent der 15-jährigen Mädchen sowie 34 Prozent der 15-jährigen Jungen vollständig gegen HPV geimpft.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Viele Menschen wissen einfach nicht genug über die HPV-Impfung. Unsere LIEBESLEBEN-Studie zeigt: Nur 61 Prozent kennen das kostenlose Impfangebot für Mädchen und junge Frauen, und bei Jungen und jungen Männern sind es sogar nur ein Drittel. Dabei kann die Impfung das Risiko, später an Krebs zu erkranken, erheblich senken – bei Gebärmutterhalskrebs sogar um bis zu 90 Prozent. Mit unserer Kampagne ‚Schützen, was wertvoll ist‘ wollen wir Eltern helfen, gut informiert zu entscheiden und ihre Kinder bestmöglich zu schützen.“

    Warum gibt es eine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche?
    HPV ist eine sexuell übertragbare Infektion (STI). Fast jeder sexuell aktive Mensch steckt sich im Laufe seines Lebens mehrmals mit HPV an. Die meisten Ansteckungen finden bereits in den ersten Jahren der sexuellen Aktivität statt. Den besten Schutz entfaltet die HPV-Impfung, wenn der Körper noch nicht mit HP-Viren in Kontakt gekommen ist. Deshalb ist es wichtig, dass die Impfung vor dem ersten Sexualkontakt vollständig abgeschlossen ist. Außerdem ist die HPV-Impfung im früheren Alter wirksamer, weil sie höhere Antikörper-Antworten erzielt.

    Die ständige Impfkommission (STIKO) am RKI empfiehlt die HPV-Impfung daher für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Ein weiterer Vorteil der frühen Impfung gegen HPV ist, dass bis zum Alter von 14 Jahren nur zwei statt drei Impf-Dosen nötig sind. Doch auch ungeimpfte Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre können und sollten gegen HPV geimpft werden – unabhängig davon, ob sie schon sexuell aktiv sind oder nicht.

    Schützen, was wertvoll ist.
    Mit seiner aktuellen Kampagne unterstützt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit Eltern und Erziehungsberechtigte dabei, eine informierte Entscheidung für die Gesundheit ihrer Kinder zu treffen. Auf http://www.liebesleben.de/hpv-impfung erfahren Eltern und Erziehungsberechtigte mehr über Humane Papillomviren und die verschiedenen HPV-Typen, gegen welche HPV-Typen die Impfstoffe wirksam sind, wie sicher die HPV-Impfung ist und welche Nebenwirkungen bei einer Impfung auftreten können. Auf der Kampagnen-Website sind auch zwei Videos eingebunden. In einem Video beantwortet ein Kinder- und Jugendmediziner die häufigsten Fragen von Eltern zur HPV-Impfung. In dem zweiten Video berichtet eine Frau und Mutter von drei Kindern über ihre Krebserkrankung. Sie war aufgrund von HPV an Gebärmutterhalskrebs erkrankt.

    Informationen zur HPV-Impfung
    http://www.liebesleben.de/hpv-impfung

    Repräsentativbefragung LIEBESLEBEN-Studie
      https://www.liebesleben.de/media/user_upload/BZgA-LIEBESLEBEN-Studie_Kurzbericht_barrierefrei.pdf


    Bestellung der kostenlosen BIÖG-Materialien unter:
    Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
    E-Mail: bestellung(at)bioeg.de


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    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 19 Feb 2025 00:00:00 +0100

    Machen Stimulanzien depressiv?

    Menschen, die stimulierende Drogen wie Kokain oder Crystal konsumieren, leiden vergleichsweise häufig unter Depressionen. Forschende aus Australien haben die Frage nach Ursache und Wirkung in einer Übersichtsarbeit beleuchtet.

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 05 Feb 2025 00:00:00 +0100

    Jugendliche, die Cannabis konsumieren, haben ein erhöhtes Risiko für Psychose

    Eine aktuelle Studie aus Kanada warnt: Jugendliche haben ein 11-mal höheres Risiko für eine psychotische Störung, wenn sie kiffen.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/jugendliche-die-cannabis-konsumieren-haben-ein-erhoehtes-risiko-fuer-psychose/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 29 Jan 2025 00:00:00 +0100

    Was über Cannabisallergien bekannt ist

    Eine Allergie gegen Cannabis? Ja, die gibt es. Zwei Übersichtsstudien erläutern, was aktuell über eine Cannabisallergie bekannt ist.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/was-ueber-cannabisallergien-bekannt-ist/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 29 Jan 2025 10:00:00 +0100

    Gemeinsam in Bewegung: So gestalten Kommunen eine aktive Zukunft

    BZgA und PKV setzen Zusammenarbeit beim „Impulsgeber Bewegungsförderung“ fort

    Köln/Berlin, 29. Januar 2025. Anreize für Bewegung zu schaffen – das ist das Ziel des „Impulsgeber Bewegungsförderung“. Seit 2022 hilft das digitale Planungstool Kommunen dabei, die Umgebung so zu gestalten, dass ältere Bürgerinnen und Bürger aktiver und gesünder leben können. Jetzt haben die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) ihre Kooperation um fünf Jahre verlängert.

    Vier Millionen Euro investieren die beiden Partner zusammen bis Ende 2029 in die Weiterentwicklung des kostenlosen Tools. Künftig sollen auch jüngere Menschen von den Maßnahmen profitieren.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter der BZgA und Errichtungsbeauftragter eines Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Kommunen können viel tun, um den Alltag ihrer Bürgerinnen und Bürger bewegungsfreundlicher zu gestalten. Mit dem ‚Impulsgeber Bewegungsförderung‘ unterstützen wir sie dabei, passende Ideen in die Tat umzusetzen – das können zum Beispiel Bewegungspfade, Bewegungspatenschaften oder ‚Sport im Park‘ sein. Unser Angebot haben wir dabei in den vergangenen Jahren um Beratungen erweitert, mit denen wir nun noch besser auf lokale Bedürfnisse und Herausforderungen eingehen können.“

    Dr. Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands: „Bewegung ist ein zentrales Fundament für ein gesundes Leben und kann unter anderem dabei helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie Depressionen vorzubeugen. Dennoch bewegen wir uns hierzulande viel zu wenig – zum Leidwesen der Betroffenen und des gesamten Gesundheitssystems. Risikogruppen sind dabei nicht nur ältere Menschen, sondern gerade auch junge Menschen. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Impulsgeber Bewegungsförderung auf diese Zielgruppe auszuweiten. Denn von einem bewegungsfreundlichen Umfeld können wir alle profitieren.”

    Mit einem digitalen Tool zur bewegungsfreundlichen Kommune

    Der „Impulsgeber Bewegungsförderung“ wurde zwischen 2019 und 2021 als digitales Planungstool für Städte und Gemeinden entwickelt und steht seit 2022 bundesweit zur Verfügung. Er ist wie ein Baukasten angelegt, aus dem sich die Kommunen je nach ihren Erfordernissen und Gegebenheiten bedienen können. Grundlage und Ausgangspunkt war das BZgA-Programm „Älter werden in Balance“, das ebenfalls vom PKV-Verband finanziell unterstützt wurde.

    Der Impulsgeber begleitet die Kommunen Schritt für Schritt – mit Informationen und Materialien, mit Fragebögen und einem Auswertungsservice für die Ist-Analyse. Mehr als 30 Praxisbeispiele liefern Inspiration für konkrete Projekte.

    Zum Impulsgeber Bewegungsförderung

    Zum Präventionsengagement des PKV-Verbands

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…aktive-zukunft/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 22 Jan 2025 00:00:00 +0100

    Psychose-Gefahr auch bei Cannabisstopp

    Cannabiskonsumierende haben ein erhöhtes Risiko für Psychose. Das Psychose-Risiko scheint einer aktuellen Studie zufolge auch im Entzug von einer Cannabisabhängigkeit erhöht zu sein.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/psychose-gefahr-auch-bei-cannabisstopp/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 16 Jan 2025 10:00:00 +0100

    VORTIV: Suchtpräventions-Angebot für Kommunen wird fortgesetzt

    Neben Alkoholkonsum stehen künftig auch Tabak- und Cannabiskonsum im Fokus

    Köln/Berlin, 16. Januar 2025. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) haben zum 1. Januar 2025 die Kooperation zur Umsetzung des Programms „VORTIV – Vor Ort Aktiv“ um vier weitere Jahre verlängert. Das Angebot unterstützt Kommunen dabei, Maßnahmen zur Suchtprävention für Jugendliche und junge Erwachsene zu planen und umzusetzen. Neben der Prävention von riskantem Alkoholkonsum stehen dabei zukünftig auch Tabak- und Cannabiskonsum sowie exzessive Mediennutzung im Fokus.

    Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter der BZgA und Errichtungsbeauftragter eines Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BiÖG): „Suchtprävention bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist enorm wichtig. In dieser frühen Lebensphase entscheidet sich, wie sie mit riskanten Stoffen und Verhaltensweisen umgehen. Mit VORTIV unterstützen wir Kommunen dabei, passende Präventionsprojekte umzusetzen. Die BZgA bietet dafür praxisnahe Tools – zum Beispiel Informationen zum Umgang mit Suchtmitteln auf Klassenreisen oder die Aktionsbox ‚Alkoholfrei Sport genießen‘ – sowie Projekte wie ‚Peers in Kommunen‘. Der Peer-Education-Ansatz – das heißt das Lernen von und mit Gleichaltrigen – hat sich bei der Alkoholprävention bei jungen Menschen bewährt. Jetzt erweitern wir unseren Fokus auf Tabak, Cannabis und exzessive Mediennutzung. So machen wir die Suchtprävention in Kommunen noch effektiver und zielgerichteter.“

    Dr. Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands: „Nach den guten Erfahrungen seit 2020 werden wir das gemeinsame Programm VORTIV nun ausbauen und weiterentwickeln. Wir wollen zusammen mit der BZgA kommunale Präventionsansätze gezielt stärken und bei der Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen unterstützen. Dies ist auch eine Antwort auf neue Herausforderungen durch den rasanten digitalen Wandel und die Cannabis-Legalisierung.“

    Eine Serviceplattform für die Suchtprävention in Kommunen

    Seit 2020 berät und unterstützt „VORTIV – Vor Ort Aktiv“ auf http://www.vortiv.de kommunale Akteure bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur kommunalen Alkoholprävention. Mit der Kooperation setzen die BZgA und der PKV-Verband ihr Engagement für erfolgreiche Präventionsansätze fort und unterstützen mit insgesamt acht Millionen Euro in den kommenden vier Jahren die Abstimmung, Entwicklung und Umsetzung von Aktivitäten zur kommunalen Suchtprävention.

    Ein weiterer Schwerpunkt von VORTIV liegt auf der Förderung kommunaler Netzwerkarbeit: Unter dem Titel „Netzwerkmanagement“ entsteht ein umfassendes Angebot für Kommunen, das sie beim Aufbau neuer Netzwerkstrukturen unterstützen und bereits vorhandene suchtpräventive Netzwerke stärken soll. VORTIV begleitet Kommunen kontinuierlich und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst – aktiv vor Ort und digital über die eigene Website.

    Serviceplattform „VORTIV – Vor Ort Aktiv“: http://www.vortiv.de

    Präventionsengagement des PKV-Verbands: http://www.pkv.de/positionen/praeventionsengagement/

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…rd-fortgesetzt/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 08 Jan 2025 00:00:00 +0100

    Macht Cannabis gleichgültig?

    Es gibt die stereotype Vorstellung, dass Cannabiskonsum zu einer gewissen Gleichgültigkeit führt. Aber stimmt das? Ein britisches Forschungsteam hat aktuelle Studien zum Thema gesichtet.


    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/macht-cannabis-gleichgueltig/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 19 Dec 2024 10:00:00 +0100

    Starten Sie rauchfrei ins neue Jahr

    Die BZgA gibt Tipps für den Rauchstopp zum Jahreswechsel

    Köln, 19. Dezember 2024. „Mit dem Rauchen aufhören“ – das steht für viele Menschen weit oben auf der Liste der guten Vorsätze zum Jahreswechsel. Aus gutem Grund: Ein Rauchstopp schenkt Lebensjahre – und das in jedem Alter. Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert sein Risiko für Krebserkrankungen, Schlaganfälle und COPD, wird fitter, kann ohne Husten durchatmen und spart dazu noch viel Geld. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hilft Ihnen auf dem Weg in ein rauchfreies Leben und unterstützt Sie mit Tipps und Informationen:

    • Rauchmuster erkennen und neue Rituale entwickeln
      Die meisten Rauchgewohnheiten sind mit bestimmten Orten, Situationen und Stimmungen verknüpft. Zur Vorbereitung auf den Rauchstopp sollten Sie sich deshalb mit Ihren Rauchmustern beschäftigen und passende Alternativen zur Zigarette finden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen abendlichen Spaziergang statt der Feierabend-Zigarette?
       
    • Zigaretten und Rauchutensilien verschwinden lassen
      Nach dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ sollten Sie möglichst alle Tabakprodukte, Aschenbecher und Feuerzeuge loswerden – noch vor dem Rauchstopp.
       
    • Ablenkungen finden
      Machen Sie eine Liste von Dingen, die Sie erfolgreich von den Gedanken an eine Zigarette ablenken und planen Sie diese in Ihren Alltag ein. Besonders gut eignen sich Aktivitäten an Orten, an denen nicht geraucht werden darf, zum Beispiel Museum oder Kino. Bringen Sie mehr Bewegung in Ihr Leben – denn Bewegung hebt die Stimmung und kann Entzugserscheinungen vorbeugen.
       
    • Gesunde Snacks bereithalten
      Halten Sie gesunde Snacks wie Obst oder Nüsse griffbereit, um das Verlangen nach einer Zigarette zu überbrücken.


    Weitere Informationen der BZgA:

    Hintergrundinformationen sowie ein Kurzinterview zum Thema finden Sie in unserem Medienservice Rauchstopp unter http://www.bzga.de/presse/medienservice/.


    Übersicht der BZgA-Unterstützungsangebote für den Rauchstopp:

    • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit Forum, Chat, unterstützender täglicher E-Mail und persönlichen rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen unter: https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-…stiegsprogramm/
    • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenlose Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
    • Kostenfrei bestellbare Informationsbroschüren: „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft und nach der Geburt“.
    • rauchfrei-Instagram-Kanal: BZgA-Infos und alltagsnahe, praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein dauerhafter Rauchstopp wird
      http://www.instagram.com/rauchfrei_info/

    Die BZgA beteiligt sich mit ihren Rauchstopp-Angeboten an der Bundesinitiative „Rauchfrei leben“.

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem:
      Startseite - BZgA Shop

    E-Mail: bestellung@bzga.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…-ins-neue-jahr/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 18 Dec 2024 00:00:00 +0100

    Persönlichkeitsmerkmale stehen mit erhöhtem Risiko für Cannabisabhängigkeit in Zusammenhang

    Eine Studie aus den USA will herausgefunden haben, dass bestimmte Ausprägungen der „Big Five“-Persönlichkeitsmerkmale mit Cannabisabhängigkeit in Verbindung stehen.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/persoenlichkeitsmerkmale-stehen-mit-erhoehtem-risiko-fuer-cannabisabhaengigkeit-in-zusammenhang/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Mon, 16 Dec 2024 10:00:00 +0100

    Machen Sie sich selbst ein Geschenk: Weniger Alkohol an den Festtagen und im neuen Jahr ist gut für Körper und Psyche

    BZgA gibt Tipps, um mit dem Alkoholkonsum im Limit zu bleiben

    Köln, 16. Dezember 2024. Am Glühweinstand, auf der Weihnachts- und Silvesterfeier und beim Familienessen: Zum Jahresende gibt es viele Anlässe, Alkohol zu trinken. Dass Alkohol der Gesundheit schadet, ist bekannt – beschenken Sie sich also selbst und verzichten Sie auf Alkohol!

    Ein alkoholfreier Lebensstil verringert das Risiko, an Herzkreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu erkranken und schützt das Gehirn und zahlreiche weitere Organe vor langfristigen Schäden. Häufige Begleiterscheinungen des Alkoholkonsums wie schlechter Schlaf oder Gewichtszunahme bleiben aus und auch der „Kater danach“ ist Geschichte.

    Zum gesundheitsbewussten Umgang mit Alkohol an den Festtagen gibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) folgende Tipps:

    • Sie wollen in Gesellschaft anstoßen und feiern? Dann nehmen Sie ein „Wasser on the rocks“ mit Zitrone oder einen nichtalkoholischen Cocktail. Beim Alkohol „Nein danke“ zu sagen, ist völlig in Ordnung.
    • Löschen Sie Ihren Durst nicht mit alkoholischen Getränken.
    • Wenn Sie Alkohol trinken möchten, dann möglichst wenig – denn je mehr Alkohol Sie zu sich nehmen, desto mehr wird der Körper belastet.
    • Betrinken Sie sich nicht. Denn bei einem Rausch steigt die Gefahr, dass Sie Ihrer Gesundheit schaden, um ein Vielfaches.
    • Damit sich keine Abhängigkeit entwickelt, sollten Sie mehrere Tage pro Woche ganz auf Alkohol verzichten.
    • Guter Vorsatz für 2025: Nutzen Sie den Jahresbeginn für eine Alkoholpause von mehreren Wochen – Ihr Körper wird es Ihnen danken.

    Weitere Informationen der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ für Erwachsene:

    Die BZgA kooperiert bei vielen Angeboten zur Alkoholprävention mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

    Telefonische Beratung zur Suchtvorbeugung der BZgA:

    Unter der Telefonnummer 0221 - 89 20 31 Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zum Preis entsprechend der Preisliste des Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…per-und-psyche/

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    Wed, 11 Dec 2024 00:00:00 +0100

    Bestimmte Gene erhöhen gleichzeitig Risiko für Sucht und psychische Erkrankungen

    Warum sind manche Menschen anfälliger für Sucht als andere? Wieso haben suchterkrankte Personen oft noch weitere psychische Probleme? Eine aktuelle Studie aus den USA legt nahe, dass fast die gleichen Gene daran beteiligt sind.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/bestimmte-gene-erhoehen-gleichzeitig-risiko-fuer-sucht-und-psychische-erkrankungen/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 03 Dec 2024 10:00:00 +0100

    Hinweis für Redaktionen: Liste mit Gesundheitstagen 2025 der BZgA veröffentlicht

    Hinweis für Redaktionen:
    Liste mit Gesundheitstagen 2025 der BZgA veröffentlicht

    Köln, 03.12.2024. Tag der Organspende, Weltnichtrauchertag, Hitzeaktionstag oder Welt-Kindertag: Gesundheitstage rücken unterschiedliche Themen aus dem Gesundheitsbereich in den Fokus und schärfen das Bewusstsein für Erkrankungen, Belastungen und vorbeugende Maßnahmen – auch über die unmittelbar Betroffenen hinaus.

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt seit vielen Jahren bedeutende internationale und nationale Gesundheitstage in einer Liste zusammen. Für das Jahr 2025 ist die Liste der Gesundheitstage ab jetzt abrufbar unter: https://infodienst.bzga.de/gesundheitsfoe…esundheitstage/

    Städte, Gemeinden, Apotheken, Krankenkassen, Schulen, Unternehmen und andere Institutionen können die Gesundheitstage nutzen, um Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren und mit themenspezifischen Angeboten die Bevölkerung zu unterstützen.

    Zu einer Vielzahl dieser Gesundheitstage bietet die BZgA wissenschaftlich fundierte und unabhängige Informationen und unterstützt mit zahlreichen zielgruppenspezifischen Angeboten – hier eine kleine Auswahl:

    • Redaktionen, die beispielsweise zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai berichten wollen, werden unter der BZgA-Website http://www.rauchfrei-info.de fündig. Im Mai findet außerdem jedes Jahr die bundesweite Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“ statt.
    • Zum Tag der Organspende, der immer am 1. Samstag im Juni stattfindet, bietet die BZgA zahlreiche Infos unter http://www.organspende-info.de.
    • Die Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit“ liefert zur Berichterstattung zum Beispiel zum Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September umfangreiche Informationen: Die Internetseite http://www.kenn-dein-limit.de richtet sich speziell an Erwachsene, während http://www.kenn-dein-limit.info Jugendliche ab 16 Jahre adressiert.
    • Zum Tag des brandverletzten Kindes am 7. Dezember informiert die BZgA auf ihrer Website http://www.kindergesundheit-info.de zum Thema und gibt Tipps, wie man Kinder vor Verbrühungen und Verbrennungen schützen kann.

    Bei Interesse für eine Berichterstattung zu den verschiedenen Gesundheitstagen wenden Sie sich gerne an: pressestelle@bzga.de.


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…eroeffentlicht/

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    Wed, 27 Nov 2024 00:00:00 +0100

    Wie sich die Cannabis-Wirkstoffe THC und CBD auf die Hirnaktivität auswirken

    Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie wurde untersucht, wie sich Cannabis auf die Ruhenetzwerke des Gehirns auswirkt. Vor allem der Effekt von CBD war anders als erwartet.


    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/wie-sich-die-cannabis-wirkstoffe-thc-und-cbd-auf-die-hirnaktivitaet-auswirken/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 26 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Psychische Gesundheit von Jugendlichen stärken

    Psychische Gesundheit von Jugendlichen stärken

    BZgA und RKI laden zum Dialogforum ein

    Köln, 26. November 2024. Über die Hälfte der psychischen Erkrankungen entstehen bereits vor dem Erwachsenenalter. Um hier vorzubeugen und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden Jugendlicher zu stärken, haben die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Robert Koch-Institut (RKI) heute, 26. November 2024, zum Dialogforum in Berlin eingeladen. Unter dem Motto „Erkennen – Bewerten – Handeln“ kommen über 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis zusammen, um Kompetenzen stärker zu bündeln und wirksame Ansätze gemeinsam weiterzuentwickeln.

    Aktuelle Krisen, wie der Angriffskrieg auf die Ukraine, der Klimawandel und die Corona-Pandemie, sowie der Leistungsdruck in der Schule wirken sich stark auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus. Studien weisen auf eine hohe psychosoziale Belastung von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern hin. BZgA und RKI bringen im Dialogforum ihre vielfältigen Expertisen in diesem Themenfeld ein:
    Die BZgA informiert unter anderem in einem Workshop über kommunikative Zugänge zu Jugendlichen und stellt die neue Initiative zur Jugendgesundheitsuntersuchung J1 vor. Herzstück ist das mehrsprachige Informationsangebot http://www.j1-info.de, das aktuell in den Sozialen Medien und weiteren Onlinekanälen beworben wird. Angesprochen sind Jugendliche und ihre Eltern. Denn eine Repräsentativbefragung der BZgA zeigt: Etwa ein Drittel der befragten Eltern kennt den Gesundheitscheck, bei dem es auch um die psychische Gesundheit geht, noch gar nicht. Dabei ist das Wissen der Eltern zentral für eine Teilnahme an der J1.

    Das RKI zeigt in Vorträgen und einem Workshop auf der Grundlage von Daten Handlungsbedarfe auf. Dabei werden die Zusammenhänge zwischen psychischer Gesundheit, Bewegung und sozialen Determinanten hervorgehoben. Aus den Daten der Studie zur psychischen Gesundheit von jungen Erwachsenen in Deutschland (JEPSY-Studie) lässt sich schließen, wie wichtig es ist, die Resilienz zu stärken. Dazu müssen Maßnahmen mehr als bisher evaluiert und ihre Wirkung optimiert werden. Auch ist es notwendig, Stigma zu reduzieren.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Psychische Belastungen nehmen zu und wirken sich besonders auf Kinder und Jugendliche aus. Die Krisen der letzten Jahre haben viele Jugendliche stark belastet. Um diesem Trend entgegenzuwirken, brauchen wir dringend effektive Maßnahmen und Strategien. Nur gemeinsam mit allen Akteurinnen und Akteuren aus der Lebenswelt der Jugendlichen können wir die psychische Gesundheit nachhaltig fördern.“

    Die Lebensqualität von Jugendlichen lässt sich nur nachhaltig stärken, indem sie in allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen verankert wird. Dazu bringt das Dialogforum die Perspektiven aus dem Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe und der Bildungslandschaft zusammen. Dabei ist auch die Perspektive der Jugendlichen selbst, die als Expertinnen und Experten in eigener Sache einbezogen werden müssen, zentral. Auf dem Forum wird daher auch der Frage nachgegangen, wie junge Menschen in zukünftigen Prozessen und Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung beteiligt werden können. Weitere Themen sind die derzeitige Datenlage und der aktuelle Datenbedarf zur Gesundheit von Jugendlichen, die Möglichkeiten der schulischen und kommunalen Gesundheitsförderung sowie Gesundheitskommunikation.

    Weitere Informationen zum Dialogforum finden Sie unter:
    http://www.dialogforum-jugendgesundheit.de/event/


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…ichen-staerken/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 21 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Neun von zehn jungen Menschen in Deutschland verhüten – zwei Drittel nutzen Kondome

    Neun von zehn jungen Menschen in Deutschland verhüten – zwei Drittel nutzen Kondome

    Neue BZgA-Studiendaten zum Verhütungsverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener

    Köln, 21. November 2024. Die überwiegende Mehrheit der sexuell aktiven jungen Menschen in Deutschland verhütet und nutzt vorwiegend Kondome und die Pille. Sicherheit und Zuverlässigkeit des Verhütungsmittels stehen dabei an erster Stelle, auch wenn viele der Befragten der hormonellen Verhütung kritisch gegenüberstehen. Das zeigt die Fokusauswertung Jugend der repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Verhütungsverhalten in Deutschland im Jahr 2024, für die erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren befragt wurden.

    Neun von zehn jungen Menschen (87 %) im Alter zwischen 16 und 25 Jahren verwenden Verhütungsmittel. Dabei ist das Kondom mit 67 Prozent das Verhütungsmittel Nummer eins. Die Pille wird von nicht ganz der Hälfte der Befragten verwendet (46 %).

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Das Kondom ist bei jungen Menschen aktuell das beliebteste Verhütungsmittel. Es schützt vor sexuell übertragbaren Infektionen und ungeplanten Schwangerschaften. Besonders erfreulich ist, dass sich nahezu alle 16- bis 25-jährigen Befragten sehr gut oder gut über das von ihnen verwendete Verhütungsmittel informiert fühlen. Das zeigt, wie wichtig gute Aufklärung und Prävention in diesem Bereich sind.“

    Weitere Ergebnisse im Überblick:

    • Sicherheit und Zuverlässigkeit sind mit Abstand die wichtigsten Gründe für die Wahl des Verhütungsmittels: Für 63 Prozent der jungen Anwenderinnen und Anwender ist dies am wichtigsten und für 32 Prozent zählt vor allem die einfache Anwendung. Der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten spielt für 16 Prozent eine bedeutende Rolle. Jungen Frauen ist zudem die gute Verträglichkeit bei der Wahl eines Verhütungsmittels wichtig (33 %). Ähnlich ist es bei der Bedeutung der Kosten für die Wahl eines Verhütungsmittels: Sie spielen für sexuell aktive junge Frauen doppelt so häufig eine wichtige Rolle wie für junge Männer.
    • Hormonelle Verhütung wird kritisch gesehen, obwohl die Pille weiterhin zu den meistgenutzten Verhütungsmitteln unter jungen Menschen zählt: Fast zwei Drittel der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen befürchten dadurch „negative Auswirkungen auf Körper und Seele“, die Hälfte bezweifelt, dass hormonelle Verhütungsmittel „unbedenklich über Jahre hinweg“ eingenommen werden können, und fast ebenso viele hinterfragen die Eignung dieser Mittel für sehr junge Mädchen. Insbesondere junge Frauen äußern Vorbehalte gegenüber hormonellen Verhütungsmitteln.
    • Junge Menschen fühlen sich gut informiert: Fast alle der 16- bis 25-jährigen Befragten halten sich für „sehr gut“ oder „gut“ über das von ihnen verwendete Verhütungsmittel informiert (93 %). Während für 51 Prozent der jungen Männer als Informationsquelle vor allem das Internet entscheidend ist, setzen 71 Prozent der jungen Frauen hauptsächlich auf die Empfehlung der Gynäkologin bzw. des Gynäkologen. Für 43 Prozent der Frauen ist das Internet ebenfalls relevant.
    • Alle Befragten kennen die Möglichkeit der Notfallverhütung durch die Pille danach: Verwendet haben sie aber nur 28 Prozent der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Davon haben 50 Prozent sie einmal eingenommen und 26 Prozent zweimal.

    Zur Studie

    Für die repräsentative Wiederholungsbefragung Verhütungsverhalten Erwachsener und Jugendlicher wurden von Juli bis September 2024 telefonisch und erstmals auch online insgesamt 2.024 sexuell aktive Jugendliche und Erwachsene im Alter von 16 bis 49 Jahren befragt. Die vorgestellte Fokusauswertung schließt nur die Angaben von 521 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 25 Jahren mit ein.

    Erste Studienergebnisse stehen zum Download bereit unter: http://www.bzga.de/presse/daten-u…rungverhuetung/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz die Aufgabe, Jugendlichen, Frauen und Männern unabhängige und qualitätsgesicherte Informationen zu allen Themen der Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung zur Verfügung zu stellen und bietet diese an unter: http://www.familienplanung.de und http://www.loveline.de

    Die BZgA informiert rund um das Thema Verhütung unter: http://www.familienplanung.de/verhuetung und http://www.loveline.de/themen/verhuetung/

    Bestellung der kostenlosen Informationsmaterialien der BZgA zum Thema:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/alle-kategorie…nung/verhutung/ und shop.bzga.de/alle-kategorien/sexualaufklaerung/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…nutzen-kondome/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 20 Nov 2024 00:00:00 +0100

    Warum Crack besonders giftig ist fürs Gehirn

    Studien zufolge ist Crack aufgrund einer im Rauch enthaltenen Substanz noch nervenschädigender als Kokain.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/warum-crack-besonders-giftig-ist-fuers-gehirn/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Mon, 18 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann? BZgA informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November

    Gemeinsame Pressemitteilung des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann?

    BZgA informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November

    Häufiges Husten, ständig aus der Puste und dazu kommt Auswurf: Viele Raucherinnen und Raucher haben sich an die Begleiterscheinungen ihres Zigarettenkonsums gewöhnt. Dabei deuten diese Anzeichen häufig auf den Beginn einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease – „COPD“) hin. Fachleute sprechen auch von den sogenannten „AHA-Symptomen“ (Atemnot, Husten und Auswurf). In einem späteren Stadium der COPD können erhebliche Leistungsminderungen und lebensbedrohliche Krankheitsschübe auftreten. Laut statistischem Bundesamt starben 29.400 Menschen in Deutschland im Jahr 2020 an den Folgen einer COPD.

    Zum Welt-COPD-Tag am 20. November 2024 weisen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf das Rauchen als Hauptrisikofaktor für COPD hin. Tabakkonsum ist für etwa 80 bis 90 Prozent der COPD-Fälle verantwortlich. Der wichtigste Schutz vor COPD bzw. dem Fortschreiten der Krankheit ist deshalb der Rauchstopp.

    Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert: „Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Und trotzdem raucht noch immer jeder vierte Erwachsene in Deutschland. Dabei kann das Rauchen unzählige Krankheiten auslösen, auch COPD und Krebs, und kostet Unsummen. Ich kann deshalb nur immer wieder motivieren: Versuchen Sie es ein weiteres Mal, probieren Sie den Rauchstopp! Am besten gelingt das mit professioneller Hilfe, denn die richtige Unterstützung erhöht die Chancen auf Erfolg um ein Fünffaches. Mein politischer Appell lautet: Schluss mit Werbung und Sponsoring für Nikotinprodukte, ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten, konsequenterer Nichtraucherschutz und noch mehr Hilfe beim Rauchausstieg.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Etwa ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland raucht – dabei möchten die meisten lieber heute als morgen aufhören. Hier setzen unsere Rauchstopp-Angebote an, zum Beispiel das Online-Ausstiegsprogramm mit bewährten Tipps, wie ein rauchfreier Alltag gelingt und welche Alternativen es zur ‚Pausenzigarette‘ gibt. Außerdem können sich Ausstiegswillige online von den rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen begleiten und beraten lassen. Das sind erfolgreiche Ex-Rauchende, die ehrenamtlich andere Menschen unterstützen, die diesen Schritt noch vor sich haben.“

    Übersicht der BZgA-Unterstützungsangebote für den Rauchstopp:

    • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit Forum, Chat, unterstützender täglicher E-Mail und persönlichen rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen unter: https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-…stiegsprogramm/
    • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenlose Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
    • Kostenfrei bestellbare Informationsbroschüren: „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft und nach der Geburt“.
    • rauchfrei-Instagram-Kanal: BZgA-Infos und alltagsnahe, praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein dauerhafter Rauchstopp wird
      http://www.instagram.com/rauchfrei_info/

    Die BZgA beteiligt sich mit ihren Rauchstopp-Angeboten an der Bundesinitiative „Rauchfrei leben“.

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…am-20-november/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 13 Nov 2024 00:00:00 +0100

    Weniger Alkohol? Gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle

    Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, heißt es. Und dann? Eine Studie aus Spanien hat die Bedeutung von Gewohnheiten und Absichten für das Trinkverhalten untersucht.

    Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, heißt es. Und dann? Eine Studie aus Spanien hat die Bedeutung von Gewohnheiten und Absichten für das Trinkverhalten untersucht.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/weniger-alkohol-gewohnheiten-spielen-eine-wichtige-rolle/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 12 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Gutes Essverhalten früh erlernen

    Neuer Online-Kurs für Fachkräfte im Umfeld junger Familien

    Die frühe Kindheit prägt unser Essverhalten für das ganze Leben. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Essgewohnheiten in der Familie. Auswahl und Zubereitung von Mahlzeiten sowie das gemeinsame Essen können für Familien mit kleinen Kindern jedoch herausfordernd sein.

    Fachkräften, die Familien mit Babys und Kleinkindern dabei unterstützen, steht jetzt der neue qualitätsgesicherte Online-Kurs „Essalltag in Familien gestalten“ auf der Lernplattform Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung. Er richtet sich an alle Fachkräfte im Umfeld junger Familien und insbesondere an diejenigen in den Frühen Hilfen. Fachkräfte erhalten praxisnahe und leicht umsetzbare Tipps und Methoden, um junge Familien bei Fragen vom Einkauf bis zur Gestaltung des Essalltags begleiten zu können.

    Der kostenfreie Online-Kurs wurde vom NZFH in Zusammenarbeit mit den Referaten Netzwerk Gesund ins Leben und Ernährungsbildung des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) entwickelt. Er ist in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entstanden und wurde mit Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen des BMFSFJ gefördert.

    Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Gemeinsames Essen in der Familie ist weit mehr als nur Nahrungsaufnahme – es ist eine wertvolle Zeit für Gespräche und schafft Momente, um Erlebnisse zu teilen. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, solche Rituale zu pflegen, denn sie stärken das familiäre Miteinander und fördern die Bindung innerhalb der Familie. Fachkräfte erfahren durch den Online-Kurs, wie sie Eltern praxisnahe Unterstützung an die Hand geben können, damit gemeinsame Mahlzeiten bewusst gestaltet werden können.“

    Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft: „Die meisten Familien wollen sich gesund und nachhaltig ernähren. Gerade für Familien in belasteten Lebenslagen kann das jedoch eine Herausforderung sein. Wir wollen gutes Essen für alle leichter machen – gemeinsam mit den Fachkräften. Der Kurs vermittelt ihnen das notwendige Wissen und Methoden, um Familien auch in Ernährungsfragen kompetent und zugewandt beraten zu können. Damit zahlt diese Kooperation in hohem Maße auf die Ernährungsstrategie der Bundesregierung ein.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „Die ersten 1.000 Tage prägen entscheidend das Leben eines Menschen und somit auch sein lebenslanges Essverhalten. Mit dem Online-Kurs zur Ernährungsbildung auf der NZFH-Lernplattform können Fachkräfte von Anfang an dazu beitragen, dass Familien gesunde Essgewohnheiten entwickeln und damit auch die Eltern-Kind-Bindung stärken.“

    Dr. Margareta Büning-Fesel, Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE): „Wir freuen uns, dass wir durch unsere fachliche Kompetenz in der Ernährungsbildung das Qualifizierungsangebot für Fachkräfte grundlegend mitgestalten konnten. Über unser großes Netzwerk tragen wir das Angebot nun in die Breite, damit möglichst viele junge Familien davon profitieren.“

    Weiterführende Informationen zur Lernplattform Frühe Hilfen des NZFH finden Sie unter: https://www.fruehehilfen.de/lernplattform.

    Informationen und Materialien zum Thema Ernährung des Bundeszentrums für Ernährung sind verfügbar unter: http://www.bzfe.de.

    Zum Thema Kleinkinderernährung informiert das Netzwerk Gesund ins Leben unter: http://www.gesund-ins-leben.de.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…frueh-erlernen/