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    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.



    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 06 Dec 2023 00:00:00 +0100


    Auswirkungen des Kiffens auf die Atemwege


    Langjähriger Cannabiskonsum steht einer wissenschaftlichen Übersichtsarbeit zufolge mit Atemwegsproblemen in Zusammenhang.


    Link zur Nachricht >>> /news/auswirkungen-des-kiffens-auf-die-atemwege/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 29 Nov 2023 00:00:00 +0100


    Kokain Check: Neuer Selbsttest zum Kokainkonsum


    Kokain ist ein starkes Aufputschmittel mit hohem Abhängigkeitspotential. Aber nicht alle Konsumentinnen und Konsumenten sind gleichermaßen betroffen. Mit Hilfe des neuen Selbsttests „Kokain Check“ können Nutzerinnen und Nutzer von drugcom.de ihr persönliches Risikoprofil ermitteln.


    Link zur Nachricht >>> /news/kokain-check-neuer-selbsttest-zum-kokainkonsum/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.


    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 16 Nov 2023 10:00:00 +0100


    Kondom löst Pille als Verhütungsmittel Nummer eins ab


    Köln, 16. November 2023. Kondome und die Pille bleiben die wichtigsten Verhütungsmittel in Deutschland – das belegen erste Ergebnisse der repräsentativen Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Verhütungsverhalten Erwachsener 2023. Die Nutzung der Pille ist weiter rückläufig: So verwendeten im Jahr 2023 38 Prozent die Pille, im Jahr 2007 waren es noch 55 Prozent der Befragten. Mit 53 Prozent wird das Kondom erstmals seit 2007 mit 36 Prozent deutlich häufiger als die Pille zur Verhütung eingesetzt. Dieser grundlegenden Veränderung im Verhütungsverhalten liegt eine zunehmend kritische Einstellung zu hormonellen Verhütungsmethoden zugrunde. Andere Verhütungsmethoden sind nur für einen vergleichsweise kleinen Teil der verhütenden Bevölkerung zwischen 18 und 49 Jahren relevant.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Sichere und zuverlässige Verhütung ist sexuell aktiven Erwachsenen wichtig. Dabei sind gesundheitliche Aspekte und die Verträglichkeit entscheidender für die Wahl des Verhütungsmittels als noch vor einigen Jahren. Für mehr als die Hälfte der Befragten ist das Kondom Verhütungsmittel Nummer eins und schützt sie damit zugleich bestmöglich vor sexuell übertragbaren Krankheiten.“

    Hormonelle Verhütung wird zunehmend kritisch gesehen

    Eine ablehnende Haltung hormoneller Verhütung nimmt in der gesamten sexuell aktiven Bevölkerung zu: 61 Prozent der Frauen und Männer stimmen der Aussage zu, dass Verhütung mit Hormonen „negative Auswirkungen auf Körper und Seele“ hat – im Jahr 2018 stimmten lediglich 48 Prozent dem zu. 15 Prozent der verhütenden Frauen begründen die Wahl ihres Verhütungsmittels mit einer generellen Ablehnung der Pille oder hormoneller Verhütung. Vor zwölf Jahren gab dies lediglich 1 Prozent der Frauen an.

    Insbesondere jüngere Befragte sind Hormonen gegenüber kritisch eingestellt. So ist der Rückgang der Nutzung der Pille bei 18- bis 29-Jährigen besonders ausgeprägt. Bei ihnen ist der Anteil der Pillennutzenden innerhalb von zwölf Jahren von 72 auf 46 Prozent gesunken. Zugleich verwenden mit 18 Prozent inzwischen deutlich mehr junge Erwachsene eine Spirale als mit 3 Prozent im Jahr 2011.

    Gute Verträglichkeit und Zuverlässigkeit der Verhütungsmethode besonders wichtig

    Bei den sexuell aktiven Erwachsenen sind für 39 Prozent Zuverlässigkeit und für 30 Prozent einfache Anwendung wichtige Kriterien bei der Wahl der Verhütungsmethode. Für 25 Prozent aller Befragten zählt eine gute Verträglichkeit mittlerweile zu den wichtigsten Faktoren bei der Wahl der Verhütungsmethode.

    Der Anteil der Befragten, die verhüten, ist mit insgesamt 70 Prozent im Jahr 2023 nahezu unverändert zu 71 Prozent im Jahr 2018. Mit steigendem Alter und höherer Wahrscheinlichkeit eines Kinderwunschs ändert sich die Verhütung.

    Die Kosten eines Verhütungsmittels spielen für 19 Prozent aller Frauen und Männer eine wichtige Rolle. Dies bestätigen 30 Prozent der Frauen, 34 Prozent der jüngsten Befragten und 39 Prozent mit geringem verfügbarem Einkommen.

    Befragte fühlen sich gut informiert

    Was den persönlichen Kenntnisstand betrifft, so halten sich mit 94 Prozent fast alle der 18- bis 49-jährigen Befragten für „sehr gut“ oder „gut“ über das von ihnen verwendete Verhütungsmittel informiert. Für 73 Prozent der Frauen ist die gynäkologische Beratung die mit Abstand wichtigste Informationsquelle für ihre angewendete Verhütungsmethode.

    Immer mehr Menschen informieren sich im Internet zum genutzten Verhütungsmittel. 2018 zählten Internetseiten für 40 Prozent der Männer und für 29 Prozent der Frauen zu den wichtigsten Informationsquellen; heute geben dies 49 Prozent der Männer und 47 Prozent der Frauen an. Erstmals sind Internetseiten für Männer die meistgenannte Informationsquelle überhaupt.

    Zur Studie

    Für die repräsentative Wiederholungsbefragung „Verhütungsverhalten Erwachsener 2023“ wurden von August bis September 2023 telefonisch 1.001 sexuell aktive Erwachsene im Alter von 18 bis 49 Jahren befragt.

    Erste Studienergebnisse stehen zum Download unter:
    www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/sexualaufklaerungverhuetung/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz die Aufgabe, Frauen und Männern unabhängige und qualitätsgesicherte Informationen zu allen Themen der Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung zur Verfügung zu stellen und bietet diese unter: www.familienplanung.de

    Die BZgA informiert rund um das Thema Verhütung unter: www.familienplanung.de/verhuetung

    Bestellung kostenloser Informationsmaterialien der BZgA zum Thema:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/alle-kate…amilienplanung/verhutung/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…ngsmittel-nummer-eins-ab/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 15 Nov 2023 00:00:00 +0100


    Wie Kokain die männliche Fruchtbarkeit und das Sexleben einschränken kann


    Studien weisen darauf hin, dass Kokainkonsum negative Folgen für die Zeugungsfähigkeit und das Sexleben haben kann. Ein wissenschaftlicher Übersichtsartikel erklärt mögliche Zusammenhänge.


    Link zur Nachricht >>> /news/wie-kokain-die-maennliche-fruchtbarkeit-und-das-sexleben-einschraenken-kann/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 14 Nov 2023 10:00:00 +0100


    Welt-COPD-Tag: Wichtigste Vorbeugungsmaßnahme ist der Rauchstopp


    Zum Welt-COPD-Tag am 15. November 2023 weisen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf das Rauchen als Hauptrisikofaktor für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease) hin. Zwischen 80 und 90 Prozent der COPD-Erkrankungen sind auf Tabakkonsum zurückzuführen. Die Lungenkrankheit ist weit verbreitet. Doch ist die Erkrankung vielen nicht bekannt – auch Menschen, die von der Krankheit betroffen sind, das aber noch nicht wissen. Viele von ihnen rauchen oder haben über eine lange Zeit geraucht.

    Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Jetzt ist die beste Zeit zum Rauchausstieg! Wir müssen unsere Anstrengungen für die Tabakentwöhnung und den Rauchstopp intensivieren und über die gesundheitlichen Risiken aufklären. Ebenso wichtig ist, dass wir die vielen Millionen Raucherinnen und Raucher unterstützen, die seit Jahren erfolglos versuchen, von Zigaretten und Co. loszukommen. Ein adäquates Mittel zur Bekämpfung des Rauchens ist auch, noch immer bestehende Lücken bei der Werberegulierung durch Verbote zu schließen. Das betrifft etwa das Marketing an Tankstellen und Kiosken, die kostenlose Abgabe von Tabakerhitzern und E-Zigaretten sowie die Kinowerbung und das Sponsoring von Festivals durch die Tabakwirtschaft. Die Ampelregierung hat sich dazu auch in ihrem Koalitionsvertrag verständigt. Jetzt muss die Umsetzung folgen.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „Folgen der COPD sind Atemnot und erhebliche Leistungsminderung. Symptome wie anhaltender Husten und Atemnot sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Ein Rauchstopp ist die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung von COPD und senkt das Erkrankungsrisiko deutlich. Die BZgA unterstützt mit zahlreichen qualitätsgeprüften Angeboten beim Rauchausstieg.“

    COPD kann einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen

    Eine COPD beginnt schleichend und macht sich in einem frühen Stadium über chronischen Husten und vermehrten Auswurf bemerkbar. Diese Symptome werden von den Betroffenen oftmals übersehen oder als „Raucherhusten“ abgetan.

    Neue BZgA-Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“ startet 2024

    Motivation für den Rauchstopp bestärken und ein nikotinfreies Leben fördern, das ist Zielsetzung einer neuen BZgA-Aktion im kommenden Jahr: Der Mai 2024 wird unter dem Motto „Rauchfrei im Mai“ zum bundesweiten Mitmachmonat. Umgesetzt wird die Mitmachaktion durch die BZgA gemeinsam mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung Nord und den zentralen Akteuren der nationalen Gesundheitsversorgung sowie weiteren Kooperationspartnerinnen und -partnern. Sie ist Teil der Bundesinitiative „Rauchfrei leben!“ des Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und des Bundesministeriums für Gesundheit.

    Interessierte Institutionen sind aufgerufen, sich an dieser Mitmachaktion zu beteiligen und können Kontakt über die Website www.rauchfrei-im-mai.de oder die E-Mail-Adresse rauchfrei-im-mai(at)ift-nord.de aufnehmen.

    Weil Tabakkonsum psychisch und körperlich abhängig macht, fällt der Rauchstopp schwer. Die BZgA unterstützt Aufhörwillige mit qualitätsgesicherten Angeboten, sich aus der Abhängigkeit vom Rauchen zu befreien:

    • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit Forum, Chat, unterstützender täglicher E-Mail und persönlichen rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen unter: www.rauchfrei-info.de
       
    • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenlose Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
       
    • Kostenfrei bestellbare Informationsbroschüren: „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft und nach der Geburt“. Die Broschüren können bestellt oder direkt heruntergeladen werden im BZgA-Shop unter: https://shop.bzga.de
       
    • rauchfrei-Instagram-Kanal: BZgA-Infos und alltagsnahe, praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein dauerhafter Rauchstopp wird www.instagram.com/rauchfrei_info

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: shop.bzga.de
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…nahme-ist-der-rauchstopp/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 08 Nov 2023 00:00:00 +0100


    Hirnschwund bei langjährigem Rauchen


    Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt … die Liste ist lang. Tabakrauchen ist für viele Erkrankungen verantwortlich. Eine aktuelle Studie zeigt: Bei langjährigem Rauchen baut auch das Gehirn ab.


    Link zur Nachricht >>> /news/hirnschwund-bei-langjaehrigem-rauchen/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 02 Nov 2023 09:30:00 +0100


    Start der Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ zum Welt-Aids-Tag 2023


    Köln/Bonn/Berlin, 02. November 2023. Das eigene Wissen auf den Prüfstand stellen, sich Vorurteile bewusst machen und korrigieren – dazu regt die gemeinsame Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Aidshilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2023 an. Unter dem Titel „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ erzählen Menschen mit HIV von ihrem Leben und treten mit Informationen und Selbstbewusstsein Diskriminierung entgegen.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Aufklärung und Prävention in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „HIV-positive Menschen erfahren zu oft Vorurteile, veraltete Vorstellungen vom Leben mit HIV und Berührungsängste. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, jeder Form von Ablehnung entgegenzuwirken, damit Menschen mit HIV ohne Stigmatisierung leben können.“

    Stefan Miller vom Vorstand der Deutschen Aidshilfe, selbst HIV-positiv: „In dieser Kampagne zeigen sich Menschen mitten im Leben. Sie demonstrieren einen selbstbewussten Umgang mit Abwertung, Benachteiligung und Berührungsängsten – alles leider immer wieder Teil ihres Alltags. Die Botschaft lautet: Diskriminierung muss sich niemand gefallen lassen.“

    Dr. Kristel Degener, Vorstandsmitglied der Deutschen AIDS-Stiftung: „Bei allen Fortschritten dürfen wir nicht vergessen, dass sich auch immer noch Menschen mit HIV in schwierigen Lebenssituationen befinden. Manche Menschen brauchen zum Beispiel aufgrund ihrer langen Krankengeschichte besondere Unterstützung – gesundheitlich und finanziell. Alle Menschen mit HIV haben ein Recht auf ein solidarisches und respektvolles Miteinander. Wir alle können dazu beitragen.“

    Vielfältige Menschen und Geschichten gegen Diskriminierung

    Sieben starke Persönlichkeiten mit HIV berichten in der Kampagne von ihrem alltäglichen Erleben, ihrem HIV-positiven Coming-out und ihrem Umgang mit Widerständen. Das Spektrum reicht von der prominenten Drag Queen Barbie Breakout („Diskriminierung kannst du dir abschminken!“) über die ukrainische Sexualtherapeutin und Veranstalterin von Kuschelpartys Kristina („Ich lebe mit HIV. Komm kuscheln!“) bis hin zur bayerischen Postbotin Hildegard, die mit ihrem Coming-out nicht länger warten will („HIV-positiv: Jetzt zeig ich’s euch!“).

    Die Geschichten der Protagonistinnen und Protagonisten in verschiedenen Formaten und Kanälen sind wichtiger Teil der Aktivitäten zum Welt-Aids-Tag in Deutschland – auch bei vielen Aktionen vor Ort.

    Leben mit HIV heute

    HIV ist heute gut behandelbar, wenn auch noch nicht heilbar. Hoch effektive Medikamente verhindern die Vermehrung des Virus im Körper. HIV-positive Menschen bleiben bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung gesund, erkranken also nicht an Aids. HIV ist unter Therapie nicht übertragbar.

    Fast alle erleben Diskriminierung

    Bei der Online-Befragung „positive stimmen 2.0“ gaben 90 Prozent der Befragten an, sie würden gut mit ihrer HIV-Infektion leben. Drei Viertel fühlten sich gesundheitlich nicht oder nur wenig eingeschränkt. 95 Prozent berichteten jedoch von mindestens einer diskriminierenden Erfahrung in den letzten zwölf Monaten aufgrund von HIV. 52 Prozent gaben an, durch Vorurteile in ihrem Leben beeinträchtigt zu sein.

    Benachteiligung, Zurückweisung und Berührungsängste kommen in allen Lebensbereichen vor, wie eine Umfrage der Deutschen Aidshilfe aus dem Jahr 2020 zeigt: Knapp ein Viertel der Befragten wollte mit HIV-positiven Menschen lieber nicht Geschirr oder Sportgeräte teilen, ein Fünftel fürchtete sich, dieselbe Toilette zu benutzen. Nur die Hälfte der befragten Menschen würde eine HIV-positive Person küssen, die ihnen sympathisch ist. Dabei ist HIV in keiner dieser Situationen übertragbar, unter Therapie auch beim Sex nicht.

    Welt-Aids-Tag am 1. Dezember

    Der Welt-Aids-Tag ist der Tag der Solidarität mit HIV-positiven Menschen und des Gedenkens an die an Aids Verstorbenen. Er wird seit 1988 jedes Jahr am 1. Dezember begangen. Die wichtigsten Ziele sind ein diskriminierungsfreier Umgang und Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen weltweit.

    HIV in Deutschland und weltweit

    In Deutschland lebten Ende 2021 nach Angaben des Robert Koch-Instituts 90.800 Menschen mit HIV. Weltweit waren es 2022 nach Angaben von UNAIDS 39 Millionen Menschen.

    Gemeinsame Online-Angebote der Kampagnenpartner BZgA, DAH und DAS zum Welt-Aids-Tag und der Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“:
    www.welt-aids-tag.de
    www.facebook.com/WeltAidsTag
    https://twitter.com/weltaidstag_de
    www.instagram.com/weltaidstag

    Informationen der BZgA:
    www.liebesleben.de

    Informationen der Deutschen Aidshilfe:
    www.aidshilfe.de

    Informationen der Deutschen AIDS-Stiftung:
    www.aids-stiftung.de


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…t-zum-welt-aids-tag-2023/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 01 Nov 2023 00:00:00 +0100


    Wie Rauschtrinken und Cannabiskonsum mit schlechten Noten im Studium zusammenhängen


    Eine Wiederholungsbefragung unter Studierenden hat gezeigt: Rauschtrinken und Kiffen allein sind noch keine ausreichende Erklärung für schlechte Noten. Die Anpassungsfähigkeit an den Uni-Alltag scheint ebenfalls wichtig zu sein.


    Link zur Nachricht >>> /news/wie-rauschtrinken-und-cannabiskonsum-mit-schlechten-noten-im-studium-zusammenhaengen/

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    Wed, 01 Nov 2023 00:00:00 +0100


    Wie Rauschtrinken und Cannabiskonsum mit schlechten Noten im Studium zusammenhängen


    Eine Wiederholungsbefragung unter Studierenden hat gezeigt: Rauschtrinken und Kiffen allein sind noch keine ausreichende Erklärung für schlechte Noten. Die Anpassungsfähigkeit an den Uni-Alltag scheint ebenfalls wichtig zu sein.


    Link zur Nachricht >>> /news/wie-rauschtrinken-und-cannabiskonsum-mit-schlechten-noten-im-studium-zusammenhaengen/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 25 Oct 2023 00:00:00 +0200


    Cannabis mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen verbunden


    Eine große Gesundheitsstudie aus Kanada legt nahe, dass intensiver Cannabiskonsum Herz und Gefäße schädigen kann.


    Link zur Nachricht >>> /news/cannabis-mit-erhoehtem-risiko-fuer-herz-kreislauferkrankungen-verbunden/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 18 Oct 2023 00:00:00 +0200


    Alkoholkonsum kann Essattacken auslösen


    Eine Beobachtungsstudie hat gezeigt: Essattacken, also das unkontrollierte Verspeisen großer Mengen Nahrung, kann durch Alkoholkonsum ausgelöst werden.


    Link zur Nachricht >>> /news/alkoholkonsum-kann-essattacken-ausloesen/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 12 Oct 2023 10:00:00 +0200


    Hochsaison für Atemwegsinfekte: Händewaschen schützt!


    Köln, 12. Oktober 2023. In der kalten Jahreszeit verbreiten sich Atemwegsinfektionen wie Erkältung, Grippe oder COVID-19 besonders leicht. Sorgfältige Hygiene hilft, sich und andere zu schützen. Zum Internationalen Händewaschtag am 15. Oktober 2023 erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Bedeutung des Händewaschens und gibt Hygienetipps zum Schutz der Gesundheit.

    Beim Husten und Niesen werden über Speichel und Nasensekret unzählige Krankheitserreger versprüht, die über die Luft an die Schleimhäute von Nase, Mund oder Augen anderer Menschen gelangen und eine Erkrankung hervorrufen können. Auch über die Hände können Krankheitserreger weitergereicht werden – zum Beispiel durch gemeinsam mit Erkrankten genutzte Gegenstände oder beim Händeschütteln. Gründliches Händewaschen mit Seife ist daher eine einfache und wirksame Maßnahme, das Risiko der weiteren Verbreitung von Krankheitserregern zu senken und sich vor Ansteckung zu schützen, denn dadurch kann die Anzahl der Keime an den Händen erheblich verringert werden.

    Um sich vor Ansteckung zu schützen, sind neben gründlichem Händewaschen weitere Hygienemaßnahmen beim Husten und Niesen sowie regelmäßiges Lüften empfehlenswert:

    • Hände regelmäßig und gründlich mit Wasser und Seife waschen. Das gilt insbesondere beim Nachhausekommen, vor dem Essen, nach dem Toilettengang, nach dem Naseputzen sowie bei Kontakt mit Erkrankten.
    • Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
    • Mit ungewaschenen Händen nicht an Mund, Nase und Augen fassen.
    • Beim Niesen und Husten von anderen Personen abwenden und ein Taschentuch oder die Armbeuge vor Mund und Nase halten.
    • Innenräume regelmäßig stoßlüften.
    • Oberflächen und Gegenstände, die häufig berührt werden, regelmäßig reinigen.
    • Personen, die einer Risikogruppe angehören, beispielsweise für einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19, Grippe oder RSV-Infektion, sollten das Tragen einer Maske in möglichen Ansteckungssituationen in Betracht ziehen.
    • Wer an Krankheitszeichen einer akuten Atemwegsinfektion wie Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen leidet, sollte bis zur deutlichen Besserung zu Hause bleiben. Bei engen Kontakten zu anderen, vor allem zu besonders gefährdeten Personen, die sich nicht vermeiden lassen, sollten Erkrankte eine Maske tragen.

    Übersicht der BZgA-Informationen zum Thema Händewaschen:

    Informationen zu Infektionsschutz, Händehygiene und Atemwegsinfekten unter:
    www.infektionsschutz.de
    www.infektionsschutz.de/haendewaschen
    www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/krankheitsbilder/atemwegsinfektionen/

    Mediathek, Print- und Onlinematerialien zum Thema Händehygiene:
    www.infektionsschutz.de/mediathek

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…e-haendewaschen-schuetzt/

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    Wed, 11 Oct 2023 00:00:00 +0200


    Warum Ecstasy-Konsum zu Gedächtnisproblemen führt


    Regelmäßiger Ecstasy-Konsum kann die Merkfähigkeit beeinträchtigen. Veränderungen in der Vernetzung von Hirnarealen könnte die Ursache sein, wie eine aktuelle Studie nahelegt.


    Link zur Nachricht >>> /news/warum-ecstasy-konsum-zu-gedaechtnisproblemen-fuehrt/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 11 Oct 2023 10:00:00 +0200


    Wie können ältere Menschen besser vor Hitze geschützt werden?


    Konkrete Hitzeschutzmaßnahmen in Kommunen sind zentrales Thema der 7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am heutigen Mittwoch, 11. Oktober, in Berlin. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutieren Folgen von klimawandelbedingten Hitzewellen und Lösungsansätze zur Reduzierung der vor allem für ältere Menschen in Städten verbundenen erhöhten Gesundheitsrisiken. Die Konferenz informiert über vorhandene Schutz- und Präventionsansätze und bietet die Möglichkeit der Vernetzung.

    Dr. Antje Draheim, Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, erklärt: „Effektiver Hitzeschutz wird in Zukunft immer wichtiger werden. Bereits in den letzten Jahren haben wir gemerkt, wie die Temperaturen von Jahr zu Jahr steigen. Gerade ältere Menschen zählen hier zur Risikogruppe und müssen besonders geschützt werden. Im Sommer haben wir daher einen Hitzeschutzplan für Gesundheit vorgelegt. Wir werden vernehmbar vor Hitze warnen, ein übersichtliches Informationsangebot schaffen und geeignete Maßnahmen ergreifen. So werden die Bevölkerung und vor allem Risikogruppen besser auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze vorbereitet.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), betont: „Mit zunehmenden Temperaturen steigen auch die Auswirkungen von Hitze auf individuelles Wohlbefinden und Gesundheit – gerade auch für ältere Menschen. Schon heute wissen wir um die sehr guten Wirkungspotentiale für bereits kleine Präventions- und Anpassungsmaßnahmen an heißen Tagen. Gleichzeitig ist es wichtig, Städte und Quartiere nachhaltig zu gestalten, um Gesundheit und Lebensqualität aller Generationen zu verbessern. Als BZgA begleiten wir daher Maßnahmen zum Hitzeschutz.“

    Die 7. BZgA-Bundeskonferenz „Hitze in der Stadt – Handlungsoptionen für eine bessere Gesundheit älterer Menschen“ bietet Impulsvorträge zu Klimafragen und Stadtgesundheit und thematisiert wichtige Fragestellungen in vier parallel stattfindenden Foren.

    • Forum 1 informiert zu Hitzeschutz und den Bedarfen älterer Menschen und der Stärkung ihrer Gesundheitskompetenz. Vorgestellt wird unter anderem das BZgA-Portal Klima-Mensch-Gesundheit.
    • Forum 2 beschäftigt sich mit Lösungsansätzen für effektiven Hitzeschutz bei Älteren und stellt konkrete Praxisbeispiele vor – zum Beispiel den Hitzeaktionsplan der Stadt Köln.
    • Strategien zur Vernetzung und entsprechende Anknüpfungspunkte werden in Forum 3 vorgestellt und diskutiert.
    • Wie Hitzewarnungen und Verhaltenstipps sozial benachteiligte ältere Menschen am besten erreichen könnten, ist Thema von Forum 4.

    Der „Marktplatz der Foren“ bietet Möglichkeit zur Vernetzung und zur Diskussion der Ergebnisse. Den Abschluss der BZgA-Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ bildet eine Podiumsdiskussion mit Beteiligten aus den Foren.

    Weiterführende Informationen zur BZgA-Bundeskonferenz 2023:
    www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/bzga-konferenzen/bzga-bundeskonferenzen/2023/

    Übersicht der Informationsangebote der BZgA zum Thema:


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…-hitze-geschuetzt-werden/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 04 Oct 2023 00:00:00 +0200


    Meta-Analyse bestätigt hohes Schlaganfallrisiko durch Kokain


    Eine aktuelle Meta-Analyse zeigt: Wer Kokain konsumiert, hat ein deutlich erhöhtes Risiko sowohl für Hirnblutungen als auch für Verstopfungen von Hirngefäßen.


    Link zur Nachricht >>> /news/meta-analyse-bestaetigt-hohes-schlaganfallrisiko-durch-kokain/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.


    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 28 Sep 2023 10:00:00 +0200


    Der Grippe zuvorkommen – jetzt gegen Influenza impfen lassen


    Köln/Berlin, 28. September 2023. Mit ihrer Kampagne „Wir kommen der Grippe zuvor“ rufen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Robert Koch-Institut (RKI) zur jährlichen Grippeschutzimpfung auf. Eine Impfung ab Oktober und bis Mitte Dezember ist wichtig, um rechtzeitig vor der nächsten Grippewelle bestmöglich vor Influenzaviren geschützt zu sein.

    Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Grippeschutzimpfung für Personen ab 60 Jahren, chronisch kranke Menschen aller Altersstufen und Schwangere sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen – denn vor allem bei diesen Gruppen kann die Grippe zu ernsthaften Komplikationen wie einer Lungenentzündung führen und schwer oder sogar tödlich verlaufen. Auch Medizin- und Pflegepersonal, das häufig engen Kontakt zu gesundheitlich besonders gefährdeten Gruppen hat, sollte sich impfen lassen. Ob eine Grippeschutzimpfung empfohlen wird, dazu gibt der neue BZgA-Grippe-Impfcheck Auskunft unter www.impfen-info.de/grippeimpfung/grippe-impfcheck. Zudem bietet der Grippe-Impfcheck Informationen rund um die Grippeschutzimpfung.

    Grippeschutzimpfung und Corona-Auffrischimpfung an einem Termin

    Für viele Gruppen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko empfiehlt die STIKO zudem die Corona-Auffrischimpfung mit einem Varianten-angepassten Impfstoff. Dazu gehören Personen ab 60 Jahre, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von gesundheitlich besonders gefährdeten Personen. Gut zu wissen: Die Grippeschutzimpfung kann meist am gleichen Termin wie die Auffrischimpfung gegen COVID-19 durchgeführt werden. Laut STIKO sollen in der Regel zwölf Monate seit der letzten COVID-19-Impfung oder Infektion mit dem Coronavirus vergangen sein. Wenn dieser Abstand unterschritten wird, ist nicht mit vermehrten Nebenwirkungen zu rechnen. Der Corona-Impfcheck der BZgA informiert, ob eine Corona-Schutzimpfung empfohlen ist: www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/der-corona-impfcheck/.

    Zu wenige Menschen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko befolgen Impfempfehlung gegen Influenza

    Nach ausgewählten Ergebnissen der BZgA-Repräsentativbefragung 2022 zum Infektionsschutz lassen sich nur 58 Prozent der über 60-Jährigen, 50 Prozent der chronisch Kranken und lediglich ein Drittel der im medizinischen Bereich mit Patientenkontakt Tätigen jedes Jahr gegen Grippe impfen. Zwar wissen die meisten Befragten mit erhöhtem Risiko, dass sie sich jedes Jahr gegen Grippe impfen lassen sollten und über 60-Jährige schätzen die Grippeimpfung häufiger als „besonders wichtig“ oder „wichtig“ ein. Doch immer noch denken viele, dass die Grippe keine schwere Krankheit sei. Einige wissen zudem nicht, dass sie zu einer Gruppe mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko gehören oder haben Zweifel an der Wirksamkeit der Impfung. Angst vor Nebenwirkungen oder fehlende Hinweise auf die Notwendigkeit der Impfung waren weitere Gründe, die Befragte von einer Impfung abhielten.

    Für die BZgA-Repräsentativbefragung „Einstellungen, Wissen und Verhalten hinsichtlich der Impfung gegen saisonale Grippe (Influenza) von Personen mit erhöhtem gesundheitlichen Risiko“ wurden 5.000 Personen im Alter von 16 bis 85 Jahren von Juli bis August 2022 befragt. Ein besonderer Schwerpunkt der Befragung lag auf den Gruppen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko, für die eine Grippeimpfung gemäß STIKO empfohlen ist.

    „Wir kommen der Grippe zuvor”

    Um bundesweit auf die Bedeutung der Grippeschutzimpfung hinzuweisen, Wissenslücken der Bevölkerung zu schließen und Vorbehalte gegenüber der Impfung abzubauen, starten die BZgA und das RKI im Oktober ihre Kampagne „Wir kommen der Grippe zuvor” mit ihren großflächigen Plakatmotiven für die öffentliche Wahrnehmung. Ergänzend sollen Poster und Broschüren in Arztpraxen sowie Anzeigen in Zeitschriften zur Impfung motivieren. Die Informationsmaterialien zur Grippeschutzimpfung sowie Broschüren und Poster können online abgerufen oder kostenfrei im BZgA-Shop bestellt werden:
    https://shop.bzga.de/alle-kate…tionsschutz/grippeimpfung

    Weitere Informationen zum Thema Grippeschutz:
    www.impfen-info.de/grippeimpfung/
    www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/grippe-influenza/
    www.impfen-info.de/grippeimpfung/grippe-impfcheck

    Information des Paul-Ehrlich-Instituts zu Grippeimpfstoffen:
    www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2023/230926-influenzasaison-2023-2024-freigabe-grippeimpfstoffdosen.html

    Pressemotive „Wir kommen der Grippe zuvor”:
    www.bzga.de/presse/pressemotive/impfaufklaerung-und-hygiene/

    Weiterführende Informationen zum Thema Corona-Schutzimpfung:
    www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/impfung-gegen-covid-19/
    www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/der-corona-impfcheck/

    Infoblatt der BZgA-Repräsentativbefragung 2022 zum Infektionsschutz „Einstellungen, Wissen und Verhalten zur Impfung gegen saisonale Grippe (Influenza) von Personen mit erhöhtem gesundheitlichen Risiko“:
    www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/infektionsschutz/

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…-influenza-impfen-lassen/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.



    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 27 Sep 2023 00:00:00 +0200


    Schwermetalle in Cannabis


    Cannabis kann Blei und Cadmium enthalten. Eine aktuelle Studie aus den USA weist eine erhöhte Schwermetallbelastung bei Cannabiskonsumierenden nach.


    Link zur Nachricht >>> /news/schwermetalle-in-cannabis/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.


    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 27 Sep 2023 10:00:00 +0200


    Hitze in der Stadt: Wie lässt sich die Gesundheit älterer Menschen besser schützen?


    Berlin/Köln, 27. September 2023. Schutzmaßnahmen vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze sind zentrales Thema der 7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die am 11. Oktober 2023 in Berlin stattfindet. Durch immer heißere Sommer infolge des Klimawandels sind vor allem ältere Menschen im städtischen Raum einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Die BZgA-Konferenz gibt Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis die Gelegenheit, sich einen Überblick über bereits vorhandene konkrete Schutz- und Präventionsansätze zu verschaffen. Sie bietet zudem eine Plattform zur Diskussion der Umsetzung am Beispiel Hitzeschutz vor dem Hintergrund des Ansatzes Gesundheit in allen Lebensbereichen zu fördern und unterstützt die Vernetzung.

    Das Programm der BZgA-Bundeskonferenz „Hitze in der Stadt – Handlungsoptionen für eine bessere Gesundheit älterer Menschen“ bietet neben Impulsvorträgen zu Klimafragen und Stadtgesundheit vier Foren zu wichtigen Fragestellungen:

    • Forum 1 zu Maßnahmen des akuten Hitzeschutzes und der Frage, wie die Gesundheitskompetenz älterer Menschen zum Schutz vor Hitze gestärkt werden kann. Vorgestellt werden der StadtRaumMonitor https://stadtraummonitor.bzga.de/ - ein BZgA-Tool zum Beteiligungsprozess in der kommunalen Klimaanpassung - sowie das BZgA-Informationsportal Klima-Mensch-Gesundheit www.klima-mensch-gesundheit.de.
    • Forum 2 zu Gute-Praxis-Beispielen, Empfehlungen und Vorgehensweisen für einen effektiven Hitzeschutz bei Älteren. Als Beispiel guter Praxis werden der Hitzeaktionsplan der Stadt Köln vorgestellt sowie weitere Lösungsansätze diskutiert.
    • Forum 3 zum Thema der besseren Vernetzung: Es werden unter anderem vorhandene Netzwerkstrukturen aus Bayern und dem Ruhrgebiet präsentiert.
    • Forum 4 zu der Fragestellung, wie Hitzewarnungen und Verhaltenstipps sozial benachteiligte ältere Menschen zukünftig besser erreichen können.

    Die Teilnahme an der BZgA-Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis 03. Oktober 2023 möglich.

    Informationen und Anmeldung zur 7. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“: www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/bzga-konferenzen/bzga-bundeskonferenzen/2023/

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…enschen-besser-schuetzen/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.


    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 26 Sep 2023 10:00:00 +0200


    So gesund sind kleine Kinder in Deutschland


    Bei 78 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder in Deutschland ist der Gesundheitszustand „sehr gut“ – so lautet das Ergebnis der repräsentativen Studie „Kinder in Deutschland 0-3 2022“ (KiD 0-3) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die neuen Daten zeigen aber auch: Die Chancen auf ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen sind ungleich verteilt. Die Corona-Pandemie hat diese bestehenden Ungleichheiten weiter vertieft.

    Der Gesundheitszustand von Kindern, die in einem armutsbelasteten Familienumfeld aufwachsen, ist im Vergleich nur bei 64 Prozent „sehr gut“. 21 Prozent der Kinder, deren Familien von Armut betroffen sind, sind überdies nicht altersgerecht entwickelt. Negative Effekte der Corona-Pandemie stellen Kinderärztinnen und -ärzte vor allem bei der sozialen und affektiven Entwicklung von Kleinkindern fest.

    Die Studienergebnisse unterstreichen auch, wie wichtig die Angebote der Frühen Hilfen sind: 92 Prozent der Eltern, die von einer Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegenden oder einer Familienhebamme zu Hause begleitet wurden, bewerten das Angebot als „(sehr) hilfreich“.

    Lisa Paus, Bundesfamilienministerin: „Die Studie KiD 0-3 liefert uns wertvolle repräsentative Daten zur Gesundheit und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern in Deutschland und füllt damit eine Leerstelle. Dass das Aufwachsen in Armut die Entwicklung bereits von so kleinen Kindern nachweislich beeinträchtigt, ist nicht hinnehmbar. Diesen Trend hat die Pandemie nochmals verstärkt. Mit den Angeboten der Frühen Hilfen erreichen wir insbesondere Familien mit kleinen Kindern in prekären Lebensverhältnissen und können negativen Entwicklungen frühzeitig entgegenwirken. So kommen wir unserem Ziel näher, allen Kindern in Deutschland ein chancengerechtes und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.“

    Mechthild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH): „Die Ergebnisse der Studie KiD 0-3 geben uns ein viel genaueres Bild davon, wie es Familien in Deutschland und vor allem in bestimmten Lebenssituationen geht. KiD 0-3 bekräftigt, dass Familien in Armutslagen den größten Unterstützungsbedarf haben. Bei ihnen kommen viele Belastungen zusammen und führen dazu, dass ihre Kinder von Anfang an viel geringere Chancen in allen Lebensbereichen haben. Mit diesen Daten können wir die Angebote noch bedarfsgerechter gestalten.“

    Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ): „Familien mit Hilfebedarf sind gleichermaßen angewiesen auf ärztliche und sozialpädagogische Unterstützung. Je früher wir Familien in belasteten Lebenslagen passende Hilfsangebote machen können, desto besser sind die Chancen für ihre Kinder. Hier ist die gezielte Ansprache von Familien in unseren Praxen unverzichtbar. Dass Frühe Hilfen weiterhin verlässlich in zahlreichen kommunalen Netzwerken etabliert sind, dafür setzen wir uns mit vielen Partnern ein.“

    Für die Studie wurden von April bis Dezember 2022 insgesamt 7.818 Mütter und Väter befragt. 258 Kinderärztinnen und Kinderärzte haben sich beteiligt. Die Erhebungen fanden im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U7a statt. Die Eltern gaben Auskünfte zu ihren Belastungen und vorhandenen Ressourcen sowie zur Inanspruchnahme und Bewertung von Unterstützungsangeboten. Parallel dazu füllten die Ärztinnen und Ärzte für jede teilnehmende Familie einen Dokumentationsbogen zur Gesundheit und Entwicklung des Kindes aus. Dieser Bogen wurde in enger Kooperation mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) entwickelt.

    Die Daten der Befragungen bilden eine wichtige Grundlage, um sowohl aus Elternsicht als auch aus kinderärztlicher Einschätzung die Situation von Familien mit kleinen Kindern in Deutschland nachzuzeichnen und ihren Unterstützungsbedarf zu ermitteln.

    Ergebnisse und Informationen zur Studie stehen unter:
    https://www.fruehehilfen.de/fo…2/ausgewaehlte-ergebnisse

    Nationales Zentrum Frühe Hilfen

    Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.

    (Diese Pressemitteilung können Sie als PDF-Datei herunterladen)


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…ne-kinder-in-deutschland/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.


    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Mon, 25 Sep 2023 10:00:00 +0200


    Wichtiger denn je: Aktionstag Glücksspielsucht 2023


    Zum Aktionstag Glücksspielsucht am 27. September 2023 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen auf die Gefahren von Glücksspielen hin. Glücksspielangebote locken mit schnellen und teils hohen Geldgewinnen. Die Teilnahme birgt jedoch immer das Risiko, ein problematisches Spielverhalten zu entwickeln. Erste Anzeichen dafür können sein, dass mehr Geld verspielt wird, als eigentlich zur Verfügung steht oder berufliche und soziale Verpflichtungen zugunsten des Glücksspiels vernachlässigt werden. Viele Betroffene leiden unter Ängsten, Unruhe und Schlafstörungen. Einige trinken mehr Alkohol als vorher oder konsumieren andere Drogen.

    Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Gut acht Prozent der Erwachsenen in Deutschland zocken mehr, als ihnen guttut. Einige verspielen sogar ihr Hab und Gut, riskieren ihre Gesundheit und kommen nur schwer wieder von der Sucht los. Nicht selten enden solche Spielerkarrieren in der Privatinsolvenz, mit zerstörten Familien oder in der Einsamkeit. Für mich ist klar: Da muss etwas passieren. Der Markt muss unter Kontrolle gebracht werden. Wir brauchen einen umfassenden Jugend- und Spielerschutz. Und der beginnt beim Punkt Werbung und Sponsoring. Vor allem, was die Sportwetten betrifft. Deshalb brauchen wir auch mit Blick auf die nächste Fußballeuropameisterschaft dringend weitere Einschränkungen von Werbung im Fernsehen, im Internet und in den sozialen Medien während der Primetime, wenn Kinder und Jugendliche dort unterwegs sind. Hier sind die Länder gefragt.“

    Michaela Goecke, Leiterin der Abteilung für themenspezifische gesundheitliche Aufklärung der BZgA: „Glücksspielsucht belastet Betroffene und ihr nahes Umfeld. Angehörige leiden unter Streitigkeiten, Vertrauensverlust und Geldsorgen, die durch Glücksspielsucht entstehen. Mit www.check-dein-spiel.de bietet die BZgA ein individuelles kostenfreies Online-Tool an, das Betroffene bei der Anpassung des Verhaltens unterstützt. Auch Angehörige erhalten dort Hilfestellung und persönliche anonyme Beratung.“

    Im Rahmen der Kampagne „Check dein Spiel“ informiert die BZgA unter www.check-dein-spiel.de über einen verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspielen. Zudem können Interessierte mit einem Online-Selbsttest überprüfen, ob ihr Spielverhalten problematisch ist. Bei problematischem Spielverhalten bietet das Internetportal das qualitätsgeprüfte kostenfreie Online-Verhaltensänderungsprogramm „Check Out“ und informiert zu weiterführenden Unterstützungs- und Beratungsangeboten, die sich auch an Angehörige richten. Speziell für Angehörige wurde das Angebot um eine individuelle E-Mail-Beratung und das Online-Beratungsprogramm „Time Out“ ergänzt.

    Übersicht der BZgA-Informationsmaterialien zum Thema:

    • „Warum es schwer sein kann, aufzuhören – Informationen zum Suchtrisiko von Online-Glücksspielen“
    • „Wetten, du gibst alles?“
      Informationsbroschüre zum Thema Sportwetten, verfügbar in Deutsch, Englisch, Polnisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Wenn Spiel zur Sucht wird - Information zur Glücksspielsucht“ Allgemeine Informationsbroschüre in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Nichts geht mehr? - Was Angehörigen von Glücksspielsüchtigen helfen kann“
      Informationsbroschüre für Angehörige in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Verzockt - Informationen zur Spielsucht für Jugendliche“ Informationsbroschüre für Jugendliche in Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Russisch, Türkisch
    • „Warum Aufhören schwer sein kann – Informationen zum Suchtrisiko von Automaten-Glücksspielen“
    • „Glücksspiele sind riskant - Ein Heft in Leichter Sprache“ Informationsbroschüre zu den Suchtgefahren verschiedener Glücksspielarten
    • „Pathologisches Glücksspielen – Suchtmedizinische Reihe Bd. 6“ Informationsbroschüre für Fachkräfte

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Qualifizierte Telefonberatung der BZgA zur Glücksspielsucht für Betroffene und Angehörige:
    Kostenfrei und anonym unter der Telefonnummer 0 800 1 37 27 00 Montag bis Donnerstag: 10 bis 22 Uhr, Freitag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pre…g-gluecksspielsucht-2023/