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    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 11 Dec 2024 00:00:00 +0100

    Bestimmte Gene erhöhen gleichzeitig Risiko für Sucht und psychische Erkrankungen

    Warum sind manche Menschen anfälliger für Sucht als andere? Wieso haben suchterkrankte Personen oft noch weitere psychische Probleme? Eine aktuelle Studie aus den USA legt nahe, dass fast die gleichen Gene daran beteiligt sind.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/bestimmte-gene-erhoehen-gleichzeitig-risiko-fuer-sucht-und-psychische-erkrankungen/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 03 Dec 2024 10:00:00 +0100

    Hinweis für Redaktionen: Liste mit Gesundheitstagen 2025 der BZgA veröffentlicht

    Hinweis für Redaktionen:
    Liste mit Gesundheitstagen 2025 der BZgA veröffentlicht

    Köln, 03.12.2024. Tag der Organspende, Weltnichtrauchertag, Hitzeaktionstag oder Welt-Kindertag: Gesundheitstage rücken unterschiedliche Themen aus dem Gesundheitsbereich in den Fokus und schärfen das Bewusstsein für Erkrankungen, Belastungen und vorbeugende Maßnahmen – auch über die unmittelbar Betroffenen hinaus.

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt seit vielen Jahren bedeutende internationale und nationale Gesundheitstage in einer Liste zusammen. Für das Jahr 2025 ist die Liste der Gesundheitstage ab jetzt abrufbar unter: https://infodienst.bzga.de/gesundheitsfoe…esundheitstage/

    Städte, Gemeinden, Apotheken, Krankenkassen, Schulen, Unternehmen und andere Institutionen können die Gesundheitstage nutzen, um Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren und mit themenspezifischen Angeboten die Bevölkerung zu unterstützen.

    Zu einer Vielzahl dieser Gesundheitstage bietet die BZgA wissenschaftlich fundierte und unabhängige Informationen und unterstützt mit zahlreichen zielgruppenspezifischen Angeboten – hier eine kleine Auswahl:

    • Redaktionen, die beispielsweise zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai berichten wollen, werden unter der BZgA-Website http://www.rauchfrei-info.de fündig. Im Mai findet außerdem jedes Jahr die bundesweite Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“ statt.
    • Zum Tag der Organspende, der immer am 1. Samstag im Juni stattfindet, bietet die BZgA zahlreiche Infos unter http://www.organspende-info.de.
    • Die Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit“ liefert zur Berichterstattung zum Beispiel zum Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September umfangreiche Informationen: Die Internetseite http://www.kenn-dein-limit.de richtet sich speziell an Erwachsene, während http://www.kenn-dein-limit.info Jugendliche ab 16 Jahre adressiert.
    • Zum Tag des brandverletzten Kindes am 7. Dezember informiert die BZgA auf ihrer Website http://www.kindergesundheit-info.de zum Thema und gibt Tipps, wie man Kinder vor Verbrühungen und Verbrennungen schützen kann.

    Bei Interesse für eine Berichterstattung zu den verschiedenen Gesundheitstagen wenden Sie sich gerne an: pressestelle@bzga.de.


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…eroeffentlicht/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 27 Nov 2024 00:00:00 +0100

    Wie sich die Cannabis-Wirkstoffe THC und CBD auf die Hirnaktivität auswirken

    Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie wurde untersucht, wie sich Cannabis auf die Ruhenetzwerke des Gehirns auswirkt. Vor allem der Effekt von CBD war anders als erwartet.


    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/wie-sich-die-cannabis-wirkstoffe-thc-und-cbd-auf-die-hirnaktivitaet-auswirken/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 26 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Psychische Gesundheit von Jugendlichen stärken

    Psychische Gesundheit von Jugendlichen stärken

    BZgA und RKI laden zum Dialogforum ein

    Köln, 26. November 2024. Über die Hälfte der psychischen Erkrankungen entstehen bereits vor dem Erwachsenenalter. Um hier vorzubeugen und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden Jugendlicher zu stärken, haben die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Robert Koch-Institut (RKI) heute, 26. November 2024, zum Dialogforum in Berlin eingeladen. Unter dem Motto „Erkennen – Bewerten – Handeln“ kommen über 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis zusammen, um Kompetenzen stärker zu bündeln und wirksame Ansätze gemeinsam weiterzuentwickeln.

    Aktuelle Krisen, wie der Angriffskrieg auf die Ukraine, der Klimawandel und die Corona-Pandemie, sowie der Leistungsdruck in der Schule wirken sich stark auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus. Studien weisen auf eine hohe psychosoziale Belastung von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern hin. BZgA und RKI bringen im Dialogforum ihre vielfältigen Expertisen in diesem Themenfeld ein:
    Die BZgA informiert unter anderem in einem Workshop über kommunikative Zugänge zu Jugendlichen und stellt die neue Initiative zur Jugendgesundheitsuntersuchung J1 vor. Herzstück ist das mehrsprachige Informationsangebot http://www.j1-info.de, das aktuell in den Sozialen Medien und weiteren Onlinekanälen beworben wird. Angesprochen sind Jugendliche und ihre Eltern. Denn eine Repräsentativbefragung der BZgA zeigt: Etwa ein Drittel der befragten Eltern kennt den Gesundheitscheck, bei dem es auch um die psychische Gesundheit geht, noch gar nicht. Dabei ist das Wissen der Eltern zentral für eine Teilnahme an der J1.

    Das RKI zeigt in Vorträgen und einem Workshop auf der Grundlage von Daten Handlungsbedarfe auf. Dabei werden die Zusammenhänge zwischen psychischer Gesundheit, Bewegung und sozialen Determinanten hervorgehoben. Aus den Daten der Studie zur psychischen Gesundheit von jungen Erwachsenen in Deutschland (JEPSY-Studie) lässt sich schließen, wie wichtig es ist, die Resilienz zu stärken. Dazu müssen Maßnahmen mehr als bisher evaluiert und ihre Wirkung optimiert werden. Auch ist es notwendig, Stigma zu reduzieren.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Psychische Belastungen nehmen zu und wirken sich besonders auf Kinder und Jugendliche aus. Die Krisen der letzten Jahre haben viele Jugendliche stark belastet. Um diesem Trend entgegenzuwirken, brauchen wir dringend effektive Maßnahmen und Strategien. Nur gemeinsam mit allen Akteurinnen und Akteuren aus der Lebenswelt der Jugendlichen können wir die psychische Gesundheit nachhaltig fördern.“

    Die Lebensqualität von Jugendlichen lässt sich nur nachhaltig stärken, indem sie in allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen verankert wird. Dazu bringt das Dialogforum die Perspektiven aus dem Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe und der Bildungslandschaft zusammen. Dabei ist auch die Perspektive der Jugendlichen selbst, die als Expertinnen und Experten in eigener Sache einbezogen werden müssen, zentral. Auf dem Forum wird daher auch der Frage nachgegangen, wie junge Menschen in zukünftigen Prozessen und Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung beteiligt werden können. Weitere Themen sind die derzeitige Datenlage und der aktuelle Datenbedarf zur Gesundheit von Jugendlichen, die Möglichkeiten der schulischen und kommunalen Gesundheitsförderung sowie Gesundheitskommunikation.

    Weitere Informationen zum Dialogforum finden Sie unter:
    http://www.dialogforum-jugendgesundheit.de/event/


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…ichen-staerken/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 21 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Neun von zehn jungen Menschen in Deutschland verhüten – zwei Drittel nutzen Kondome

    Neun von zehn jungen Menschen in Deutschland verhüten – zwei Drittel nutzen Kondome

    Neue BZgA-Studiendaten zum Verhütungsverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener

    Köln, 21. November 2024. Die überwiegende Mehrheit der sexuell aktiven jungen Menschen in Deutschland verhütet und nutzt vorwiegend Kondome und die Pille. Sicherheit und Zuverlässigkeit des Verhütungsmittels stehen dabei an erster Stelle, auch wenn viele der Befragten der hormonellen Verhütung kritisch gegenüberstehen. Das zeigt die Fokusauswertung Jugend der repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Verhütungsverhalten in Deutschland im Jahr 2024, für die erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren befragt wurden.

    Neun von zehn jungen Menschen (87 %) im Alter zwischen 16 und 25 Jahren verwenden Verhütungsmittel. Dabei ist das Kondom mit 67 Prozent das Verhütungsmittel Nummer eins. Die Pille wird von nicht ganz der Hälfte der Befragten verwendet (46 %).

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Das Kondom ist bei jungen Menschen aktuell das beliebteste Verhütungsmittel. Es schützt vor sexuell übertragbaren Infektionen und ungeplanten Schwangerschaften. Besonders erfreulich ist, dass sich nahezu alle 16- bis 25-jährigen Befragten sehr gut oder gut über das von ihnen verwendete Verhütungsmittel informiert fühlen. Das zeigt, wie wichtig gute Aufklärung und Prävention in diesem Bereich sind.“

    Weitere Ergebnisse im Überblick:

    • Sicherheit und Zuverlässigkeit sind mit Abstand die wichtigsten Gründe für die Wahl des Verhütungsmittels: Für 63 Prozent der jungen Anwenderinnen und Anwender ist dies am wichtigsten und für 32 Prozent zählt vor allem die einfache Anwendung. Der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten spielt für 16 Prozent eine bedeutende Rolle. Jungen Frauen ist zudem die gute Verträglichkeit bei der Wahl eines Verhütungsmittels wichtig (33 %). Ähnlich ist es bei der Bedeutung der Kosten für die Wahl eines Verhütungsmittels: Sie spielen für sexuell aktive junge Frauen doppelt so häufig eine wichtige Rolle wie für junge Männer.
    • Hormonelle Verhütung wird kritisch gesehen, obwohl die Pille weiterhin zu den meistgenutzten Verhütungsmitteln unter jungen Menschen zählt: Fast zwei Drittel der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen befürchten dadurch „negative Auswirkungen auf Körper und Seele“, die Hälfte bezweifelt, dass hormonelle Verhütungsmittel „unbedenklich über Jahre hinweg“ eingenommen werden können, und fast ebenso viele hinterfragen die Eignung dieser Mittel für sehr junge Mädchen. Insbesondere junge Frauen äußern Vorbehalte gegenüber hormonellen Verhütungsmitteln.
    • Junge Menschen fühlen sich gut informiert: Fast alle der 16- bis 25-jährigen Befragten halten sich für „sehr gut“ oder „gut“ über das von ihnen verwendete Verhütungsmittel informiert (93 %). Während für 51 Prozent der jungen Männer als Informationsquelle vor allem das Internet entscheidend ist, setzen 71 Prozent der jungen Frauen hauptsächlich auf die Empfehlung der Gynäkologin bzw. des Gynäkologen. Für 43 Prozent der Frauen ist das Internet ebenfalls relevant.
    • Alle Befragten kennen die Möglichkeit der Notfallverhütung durch die Pille danach: Verwendet haben sie aber nur 28 Prozent der sexuell aktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Davon haben 50 Prozent sie einmal eingenommen und 26 Prozent zweimal.

    Zur Studie

    Für die repräsentative Wiederholungsbefragung Verhütungsverhalten Erwachsener und Jugendlicher wurden von Juli bis September 2024 telefonisch und erstmals auch online insgesamt 2.024 sexuell aktive Jugendliche und Erwachsene im Alter von 16 bis 49 Jahren befragt. Die vorgestellte Fokusauswertung schließt nur die Angaben von 521 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 25 Jahren mit ein.

    Erste Studienergebnisse stehen zum Download bereit unter: http://www.bzga.de/presse/daten-u…rungverhuetung/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz die Aufgabe, Jugendlichen, Frauen und Männern unabhängige und qualitätsgesicherte Informationen zu allen Themen der Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung zur Verfügung zu stellen und bietet diese an unter: http://www.familienplanung.de und http://www.loveline.de

    Die BZgA informiert rund um das Thema Verhütung unter: http://www.familienplanung.de/verhuetung und http://www.loveline.de/themen/verhuetung/

    Bestellung der kostenlosen Informationsmaterialien der BZgA zum Thema:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/alle-kategorie…nung/verhutung/ und shop.bzga.de/alle-kategorien/sexualaufklaerung/
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…nutzen-kondome/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 20 Nov 2024 00:00:00 +0100

    Warum Crack besonders giftig ist fürs Gehirn

    Studien zufolge ist Crack aufgrund einer im Rauch enthaltenen Substanz noch nervenschädigender als Kokain.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/warum-crack-besonders-giftig-ist-fuers-gehirn/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Mon, 18 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann? BZgA informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November

    Gemeinsame Pressemitteilung des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann?

    BZgA informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November

    Häufiges Husten, ständig aus der Puste und dazu kommt Auswurf: Viele Raucherinnen und Raucher haben sich an die Begleiterscheinungen ihres Zigarettenkonsums gewöhnt. Dabei deuten diese Anzeichen häufig auf den Beginn einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease – „COPD“) hin. Fachleute sprechen auch von den sogenannten „AHA-Symptomen“ (Atemnot, Husten und Auswurf). In einem späteren Stadium der COPD können erhebliche Leistungsminderungen und lebensbedrohliche Krankheitsschübe auftreten. Laut statistischem Bundesamt starben 29.400 Menschen in Deutschland im Jahr 2020 an den Folgen einer COPD.

    Zum Welt-COPD-Tag am 20. November 2024 weisen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf das Rauchen als Hauptrisikofaktor für COPD hin. Tabakkonsum ist für etwa 80 bis 90 Prozent der COPD-Fälle verantwortlich. Der wichtigste Schutz vor COPD bzw. dem Fortschreiten der Krankheit ist deshalb der Rauchstopp.

    Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert: „Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Und trotzdem raucht noch immer jeder vierte Erwachsene in Deutschland. Dabei kann das Rauchen unzählige Krankheiten auslösen, auch COPD und Krebs, und kostet Unsummen. Ich kann deshalb nur immer wieder motivieren: Versuchen Sie es ein weiteres Mal, probieren Sie den Rauchstopp! Am besten gelingt das mit professioneller Hilfe, denn die richtige Unterstützung erhöht die Chancen auf Erfolg um ein Fünffaches. Mein politischer Appell lautet: Schluss mit Werbung und Sponsoring für Nikotinprodukte, ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten, konsequenterer Nichtraucherschutz und noch mehr Hilfe beim Rauchausstieg.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Etwa ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland raucht – dabei möchten die meisten lieber heute als morgen aufhören. Hier setzen unsere Rauchstopp-Angebote an, zum Beispiel das Online-Ausstiegsprogramm mit bewährten Tipps, wie ein rauchfreier Alltag gelingt und welche Alternativen es zur ‚Pausenzigarette‘ gibt. Außerdem können sich Ausstiegswillige online von den rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen begleiten und beraten lassen. Das sind erfolgreiche Ex-Rauchende, die ehrenamtlich andere Menschen unterstützen, die diesen Schritt noch vor sich haben.“

    Übersicht der BZgA-Unterstützungsangebote für den Rauchstopp:

    • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit Forum, Chat, unterstützender täglicher E-Mail und persönlichen rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen unter: https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-…stiegsprogramm/
    • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenlose Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
    • Kostenfrei bestellbare Informationsbroschüren: „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft und nach der Geburt“.
    • rauchfrei-Instagram-Kanal: BZgA-Infos und alltagsnahe, praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein dauerhafter Rauchstopp wird
      http://www.instagram.com/rauchfrei_info/

    Die BZgA beteiligt sich mit ihren Rauchstopp-Angeboten an der Bundesinitiative „Rauchfrei leben“.

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…am-20-november/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 13 Nov 2024 00:00:00 +0100

    Weniger Alkohol? Gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle

    Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, heißt es. Und dann? Eine Studie aus Spanien hat die Bedeutung von Gewohnheiten und Absichten für das Trinkverhalten untersucht.

    Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, heißt es. Und dann? Eine Studie aus Spanien hat die Bedeutung von Gewohnheiten und Absichten für das Trinkverhalten untersucht.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/weniger-alkohol-gewohnheiten-spielen-eine-wichtige-rolle/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 12 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Gutes Essverhalten früh erlernen

    Neuer Online-Kurs für Fachkräfte im Umfeld junger Familien

    Die frühe Kindheit prägt unser Essverhalten für das ganze Leben. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Essgewohnheiten in der Familie. Auswahl und Zubereitung von Mahlzeiten sowie das gemeinsame Essen können für Familien mit kleinen Kindern jedoch herausfordernd sein.

    Fachkräften, die Familien mit Babys und Kleinkindern dabei unterstützen, steht jetzt der neue qualitätsgesicherte Online-Kurs „Essalltag in Familien gestalten“ auf der Lernplattform Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung. Er richtet sich an alle Fachkräfte im Umfeld junger Familien und insbesondere an diejenigen in den Frühen Hilfen. Fachkräfte erhalten praxisnahe und leicht umsetzbare Tipps und Methoden, um junge Familien bei Fragen vom Einkauf bis zur Gestaltung des Essalltags begleiten zu können.

    Der kostenfreie Online-Kurs wurde vom NZFH in Zusammenarbeit mit den Referaten Netzwerk Gesund ins Leben und Ernährungsbildung des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) entwickelt. Er ist in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entstanden und wurde mit Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen des BMFSFJ gefördert.

    Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Gemeinsames Essen in der Familie ist weit mehr als nur Nahrungsaufnahme – es ist eine wertvolle Zeit für Gespräche und schafft Momente, um Erlebnisse zu teilen. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, solche Rituale zu pflegen, denn sie stärken das familiäre Miteinander und fördern die Bindung innerhalb der Familie. Fachkräfte erfahren durch den Online-Kurs, wie sie Eltern praxisnahe Unterstützung an die Hand geben können, damit gemeinsame Mahlzeiten bewusst gestaltet werden können.“

    Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft: „Die meisten Familien wollen sich gesund und nachhaltig ernähren. Gerade für Familien in belasteten Lebenslagen kann das jedoch eine Herausforderung sein. Wir wollen gutes Essen für alle leichter machen – gemeinsam mit den Fachkräften. Der Kurs vermittelt ihnen das notwendige Wissen und Methoden, um Familien auch in Ernährungsfragen kompetent und zugewandt beraten zu können. Damit zahlt diese Kooperation in hohem Maße auf die Ernährungsstrategie der Bundesregierung ein.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „Die ersten 1.000 Tage prägen entscheidend das Leben eines Menschen und somit auch sein lebenslanges Essverhalten. Mit dem Online-Kurs zur Ernährungsbildung auf der NZFH-Lernplattform können Fachkräfte von Anfang an dazu beitragen, dass Familien gesunde Essgewohnheiten entwickeln und damit auch die Eltern-Kind-Bindung stärken.“

    Dr. Margareta Büning-Fesel, Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE): „Wir freuen uns, dass wir durch unsere fachliche Kompetenz in der Ernährungsbildung das Qualifizierungsangebot für Fachkräfte grundlegend mitgestalten konnten. Über unser großes Netzwerk tragen wir das Angebot nun in die Breite, damit möglichst viele junge Familien davon profitieren.“

    Weiterführende Informationen zur Lernplattform Frühe Hilfen des NZFH finden Sie unter: https://www.fruehehilfen.de/lernplattform.

    Informationen und Materialien zum Thema Ernährung des Bundeszentrums für Ernährung sind verfügbar unter: http://www.bzfe.de.

    Zum Thema Kleinkinderernährung informiert das Netzwerk Gesund ins Leben unter: http://www.gesund-ins-leben.de.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…frueh-erlernen/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 06 Nov 2024 00:00:00 +0100

    Kokain erhöht Risiko für Kopf-Hals-Tumore

    Ein bösartiger Tumor wird auch als Krebs bezeichnet. Der Konsum von Kokain steht einer aktuellen Studie zufolge mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich in Zusammenhang.

    Ein bösartiger Tumor wird auch als Krebs bezeichnet. Der Konsum von Kokain steht einer aktuellen Studie zufolge mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich in Zusammenhang.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/kokain-erhoeht-risiko-fuer-kopf-hals-tumore/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 06 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Welt-Aids-Tag: Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ lädt ein zum Dialog

    Die Gemeinschaftskampagne von BZgA, DAH und DAS tritt Diskriminierung entgegen. Menschen mit HIV berichten aus ihrem Leben.

    Köln/Bonn/Berlin, 6. November 2024. Das eigene Wissen auf den Prüfstand stellen, sich Vorurteile bewusstmachen und korrigieren – das gelingt am besten im Kontakt mit den Menschen, um die es geht. In der gemeinsamen Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Aidshilfe (DAH) und der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember steht darum dieses Jahr der Dialog im Vordergrund. Unter dem Motto „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ erzählen Menschen mit HIV von ihrem Leben und laden zu Diskussionen ein.

    Geschichten gegen Diskriminierung – live und lebendig
    Starke Persönlichkeiten mit HIV berichten in der Kampagne von ihrem Alltag mit HIV, ihrem HIV-positiven Coming-out und ihrem Einsatz gegen Vorurteile. Gemeinsam repräsentieren sie die Vielfalt von Menschen mit HIV in Deutschland. Einige von ihnen erzählen ihre Geschichten in diesem Jahr auch in Diskussionsveranstaltungen – und berichten von den Auswirkungen der Kampagne.

    Zum Kampagnenauftakt am 06.11.2024 um 19 Uhr wird der italienische Wärmepumpenspezialist Giovanni aus Berlin („Mamma mia wegen HIV? Nicht mit meiner Mutter!“) gemeinsam mit dem Sozialarbeiter Thomas aus Essen („Diskriminierung online? Block dich doch selbst!“) sowie Dragqueen und Make-up-Artist Barbie Breakout aus Berlin („Diskriminierung kannst du dir abschminken!“) im Insta-Live-Format von ihrem Leben mit HIV als schwule Männer beziehungsweise queere Persönlichkeiten erzählen.

    Am 23.11.2024 um 15 Uhr laden wir in Kooperation mit der Aidshilfe Hamburg und dem Kulturzentrum AFROTOPIA ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Münchner Koch Abbas („Vorurteile? Da mache ich nicht mit!“) und der Saarbrücker Aktivistin Lillian („Meine Tochter? Nicht von schlechten Eltern!“). (Bei Interesse als Medium bitte unbedingt vorher Rücksprache mit der Deutschen Aidshilfe halten.)

    Am Welt-Aids-Tags-Wochenende (30.11./01.12.2024) erzählt Hildegard, Briefträgerin aus Fürstenzell in Bayern („HIV-positiv: Ich zeig’s euch!“), bei voraussichtlich zwei Veranstaltungen, wie sie ihre Heimatgemeinde aufgeklärt hat und wie ihr Arbeitgeber ihr den Rücken stärkt.

    Am 01.12.2024 berichtet außerdem die ukrainische Sexualerzieherin Kristina („Ich lebe mit HIV. Komm kuscheln!“) in einem Insta-Live, warum ihre HIV-Infektion auf ihren Kuschelpartys keine Rolle spielt und wie Menschen mit HIV aus der Ukraine in Deutschland leben.

    Am 07.12.2024 um 16 Uhr bittet Ju-Jutsu-Kämpfer Denis (Kampagnenmotiv: „Berührungsängste? Nicht mit mir, Sportsfreund!“) in einer Talk-Runde zu einem Gespräch über HIV im Sport und im Alltag – vor dem Heimspiel der Wild Cats Halle (Handball, 2. Bundesliga der Frauen) in der SWH.arena direkt auf dem Spielfeld.

    Details zu allen Veranstaltungen mit Kampagnenbeteiligung: http://www.welt-aids-tag.de.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „HIV-positive Menschen erleben im Alltag immer noch häufig Vorurteile und völlig unnötige Berührungsängste. Gemeinsam wirken wir Ablehnung und Diskriminierung entgegen und engagieren uns für einen Alltag ohne Stigmatisierung.“

    Stefan Miller vom Vorstand der Deutschen Aidshilfe, selbst HIV-positiv: „In dieser Kampagne laden Menschen mit HIV selbst zum Dialog ein. Sie zeigen einen selbstbewussten Umgang mit Diskriminierung und betonen eindrücklich: Reden hilft! Menschen mit HIV können heute bei rechtzeitiger Therapie leben wie alle anderen – und sie haben ein Recht darauf!“

    Anne von Fallois, Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der Deutschen AIDS-Stiftung: „Alle Menschen mit HIV haben ein Recht auf ein solidarisches und respektvolles Miteinander. Daran zu erinnern ist in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen besonders wichtig!“

    Leben mit HIV heute
    HIV ist gut behandelbar, wenn auch noch nicht heilbar. Hoch effektive Medikamente verhindern die Vermehrung des Virus im Körper. HIV-positive Menschen bleiben bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung gesund, erkranken also nicht an Aids. HIV ist unter Therapie nicht übertragbar.

    Diskriminierung ist immer noch Alltag
    Bei der Online-Befragung „positive stimmen 2.0“ gaben 90 Prozent der Befragten an, sie würden gut mit ihrer HIV-Infektion leben. Drei Viertel fühlten sich gesundheitlich nicht oder nur wenig eingeschränkt. 95 Prozent berichteten jedoch von mindestens einer diskriminierenden Erfahrung in den letzten zwölf Monaten aufgrund von HIV. 52 Prozent gaben an, durch Vorurteile in ihrem Leben beeinträchtigt zu sein.

    Benachteiligung, Zurückweisung und Berührungsängste kommen in allen Lebensbereichen vor, wie eine Umfrage der Deutschen Aidshilfe aus dem Jahr 2020 zeigt: Knapp ein Viertel der Befragten wollte mit HIV-positiven Menschen lieber nicht Geschirr oder Sportgeräte teilen, ein Fünftel fürchtete sich, dieselbe Toilette zu benutzen. Nur die Hälfte der befragten Menschen würde eine HIV-positive Person küssen, die ihnen sympathisch ist. Dabei ist HIV in keiner dieser Situationen übertragbar, unter Therapie auch beim Sex nicht.

    Welt-Aids-Tag am 1. Dezember
    Der Welt-Aids-Tag ist der Tag der Solidarität mit HIV-positiven Menschen und des Gedenkens an die an Aids Verstorbenen. Er wird seit 1988 jedes Jahr am 1. Dezember begangen. Die wichtigsten Ziele sind ein diskriminierungsfreier Umgang und Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Menschen weltweit.

    HIV in Deutschland und global
    In Deutschland lebten Ende 2023 nach Angaben des Robert Koch-Instituts 96.700 Menschen mit HIV. Weltweit waren es 2023 nach Angaben von UNAIDS 39,9 Millionen Menschen.

    Gemeinsame Online-Angebote der Kampagnenpartner BZgA, DAH und DAS zum Welt-Aids-Tag und der Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“:

    Web: http://www.welt-aids-tag.de
    Instagram: https://www.instagram.com/weltaidstag/
    Facebook: https://www.facebook.com/WeltAidsTag/
    YouTube: https://www.youtube.com/@Welt-Aids-Tag

    Informationen der BZgA:
    http://www.liebesleben.de

    Informationen der Deutschen Aidshilfe:
    http://www.aidshilfe.de

    Informationen der Deutschen AIDS-Stiftung:
    http://www.aids-stiftung.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…ein-zum-dialog/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Mon, 04 Nov 2024 10:00:00 +0100

    Neue BZgA-Daten zum Alkoholkonsum 12- bis 25-Jähriger: Rauschtrinken bei Jugendlichen steigt auf Vor-Corona-Niveau

    Der regelmäßige Alkoholkonsum unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist im Jahr 2023 zwar deutlich geringer als noch vor 20 Jahren, stagniert aber seit einigen Jahren auf einem ähnlichen Niveau. Das zeigen die aktuellen Studiendaten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Besonders besorgniserregend ist, dass das sogenannte Rauschtrinken – nach einem vorübergehenden Rückgang während der Corona-Pandemie – wieder deutlich zugenommen hat und inzwischen das Vor-Corona-Niveau erreicht. Gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen warnt die BZgA vor den gesundheitlichen Folgen des Alkoholkonsums.

    Die aktuellen Daten aus 2023 im Überblick:

    • 65,1 Prozent der männlichen und 60,8 Prozent der weiblichen 12- bis 17-Jährigen haben schon einmal im Leben Alkohol getrunken. Damit liegen die Daten des Jahres 2023 nur wenig unter denen von 2016 (männlich: 65,6 %; weiblich: 63,4 %).
    • Von den 18- bis 25-Jährigen haben über 90 Prozent schon einmal im Leben Alkohol konsumiert. Diese Zahl ist seit 2001 nahezu unverändert.
    • Aktuell trinken 6,9 Prozent der weiblichen und 12,4 der männlichen 12- bis 17-Jährigen regelmäßig, also mindestens einmal wöchentlich, Alkohol. Im Vergleich zu 2004 haben sich die Werte hier mehr als halbiert.
    • Von den 18- bis 25-jährigen Frauen trinken 18,2 Prozent regelmäßig, von den 18- bis 25-jährigen Männern 38,8 Prozent. Diese Werte erreichen zwar den niedrigsten Stand seit Beginn der Beobachtung, gehen aber seit etwa 2016 nur noch leicht zurück.
    • Das Rauschtrinken (30-Tage-Prävalenz) ging in den Jahren 2019 und 2021 in beiden Altersgruppen deutlich zurück, was vermutlich auf die eingeschränkten Möglichkeiten des Alkoholkonsums während der Corona-Pandemie zurückzuführen ist. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen wieder auf das Vor-Corona-Niveau – mit 17,1 Prozent bei den männlichen Jugendlichen und 13,1 Prozent bei den weiblichen Jugendlichen sowie 46,2 Prozent bei den jungen Männern und 32,0 Prozent bei den jungen Frauen.
    • Das erste Glas Alkohol tranken 12- bis 25-Jährige in der aktuellen Befragung im Schnitt mit 15,1 Jahren, also weiterhin unter der Altersgrenze von 16 Jahren, ab der Jugendliche Bier und Wein kaufen dürfen – und damit ein Jahr später als in der Befragung von 2004.

    Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen:

    „Alkohol gibt es rund um die Uhr und überall. Durch die Werbung propagiert, greifen viele Menschen viel zu selbstverständlich zum Feierabendbier, zum Wein auf der Familienfeier und zum Sekt in der Geburtstagsrunde. Dabei wissen wir: Alkohol ist ein Zellgift. Egal, wie viel und was man trinkt, jeder Schluck ist schädlich, kann Krebs auslösen und regelmäßiger Konsum kann abhängig machen. Am schädlichsten ist Alkohol für Jugendliche. Alkohol gehört deshalb nicht in die Hände von Jugendlichen! Das dürfen nicht mehr nur Schlagworte bleiben – wir müssen auch so handeln. Deshalb müssen wir in einem ersten Schritt endlich Schluss machen mit dem sogenannten begleiteten Trinken ab 14. Alkohol wird nicht gesünder, weil die Eltern daneben sitzen. Darum fordere ich ein striktes Alkoholverbot bis 16. Aber 18 wäre aus medizinischen Gründen die notwendige Grenze.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA:

    „Alkoholkonsum schädigt das Gehirn, besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, denn ihr Gehirn befindet sich noch in der Entwicklung und reagiert deshalb empfindlicher auf das Zellgift Alkohol. Insbesondere Rauschtrinken kann zu dauerhaften Schäden führen. Je früher Jugendliche Alkohol trinken, desto größer sind die gesundheitlichen Risiken und die Wahrscheinlichkeit, dass sie dieses Verhalten ins Erwachsenenalter mitnehmen. Die BZgA klärt Jugendliche über die Gefahren auf und gibt ihnen konkrete Tipps zum Umgang mit Alkohol. Gleichzeitig richtet sie sich direkt an Eltern, denn sie sind wichtige Vorbilder.“

    BZgA-Studie „Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2023“

    Die BZgA untersucht mit wiederholt durchgeführten Repräsentativ-befragungen den Substanzkonsum sowie die Computerspiel- und Internetnutzung Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Für die Drogenaffinitätsstudie 2023 wurden 7.001 junge Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren im Zeitraum April bis Juni 2023 befragt.

    Ein Infoblatt mit ausgewählten Ergebnissen der Drogenaffinitätsstudie zum Alkoholkonsum der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland steht zum Download unter: http://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention

    Informationsangebote der BZgA zur Alkoholprävention


    Die BZgA kooperiert bei vielen Angebote zur Alkoholprävention mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

    Broschüren und Flyer als Printmedien bestellbar oder zum Download: shop.bzga.de/alle-kategorien/suchtvorbeugung/alkoholpraevention/

    Telefonische Beratung zur Suchtvorbeugung der BZgA:

    Unter der Telefonnummer 0221 - 89 20 31 Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zum Preis entsprechend der Preisliste des Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…-corona-niveau/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 30 Oct 2024 00:00:00 +0100

    Bewegungsstörungen durch Kokain

    Schon mal von „Crack Dancing“ gehört? Eine internationale Forschungsgruppe hat eine Übersichtsstudie zu Bewegungsstörungen verfasst, die durch Kokain ausgelöst werden können.

    Schon mal von „Crack Dancing“ gehört? Eine internationale Forschungsgruppe hat eine Übersichtsstudie zu Bewegungsstörungen verfasst, die durch Kokain ausgelöst werden können.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/bewegungsstoerungen-durch-kokain/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 23 Oct 2024 00:00:00 +0200

    Sind Gedächtnisprobleme bei starkem Cannabiskonsum auf Schlafstörungen zurückzuführen?

    Häufiges Kiffen kann nicht nur zu Problemen mit der Merkfähigkeit führen. Auch die Schlafqualität leidet. Sind Schlafstörungen womöglich der Grund für Gedächtnisprobleme bei starkem Cannabiskonsum?

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/sind-gedaechtnisprobleme-bei-starkem-cannabiskonsum-auf-schlafstoerungen-zurueckzufuehren/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Tue, 22 Oct 2024 10:00:00 +0200

    Frühe Hilfen in Deutschland kommen an

    Unterstützungsangebote für junge Familien haben sich gut etabliert – auch Familien in Armutslagen werden erreicht

    Die Versorgung psychosozial belasteter Familien mit kleinen Kindern von 0-3 Jahren in Deutschland hat sich deutlich verbessert: Das zeigen die Daten des Monitorings der Bundesstiftung Frühe Hilfen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI) hat den Bericht jetzt veröffentlicht.

    Zentrale Ergebnisse:

    • In 97 Prozent der Kommunen mit einem Jugendamt war im Jahr 2020 ein Angebot der Längerfristigen aufsuchenden Betreuung und Begleitung (LaB) von Familien durch Fachkräfte der Frühen Hilfen, wie Familienhebammen, vorhanden (2015: 87,9 %, Quelle: Kommunalbefragungen).
    • 14,5 Prozent der Familien, die in Armut leben, haben die LaB durch eine Gesundheitsfachkraft genutzt. Damit wurden Familien in Armutslagen häufiger erreicht als Familien ohne Armut (9,5 %) (Quelle: KiD 0-3 2022).
    • 2020 konnten in 58,8 Prozent der Kommunen frauenärztliche Praxen und in 85,6 Prozent der Kommunen kinderärztliche Praxen in die Netzwerke Frühe Hilfen eingebunden werden. Dies bedeutet gegenüber 2017 ein Anstieg von 14,6 bzw. 12,7 Prozentpunkten (Quelle: Kommunalbefragungen).
    • Regionale Unterschiede gibt es bei der bedarfsgerechten Versorgung mit Gesundheitsfachkräften: So lag 2023 der Anteil an Kommunen mit einer bedarfsgerechten Versorgung in Westdeutschland um über 26 Prozentpunkte höher als in Ostdeutschland (Quelle: Kommunalbefragungen).

    Lisa Paus, Bundesfamilienministerin: „In Deutschland ist jede dritte Familie von drei oder mehr Belastungsfaktoren betroffen. Dies gefährdet das gesunde Aufwachsen von Kindern. Wie das Monitoring zeigt, bieten die Frühen Hilfen passende Unterstützungsangebote für diese Familien. Die bundesweite Förderung ist ein wichtiger Beitrag, um die Teilhabechancen dieser Familien zu verbessern und gleichwertige Lebensverhältnisse zu erreichen.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Der Bericht des NZFH liefert wichtige Impulse für eine gezielte Weiterentwicklung der Frühen Hilfen. Es ist entscheidend, dass wir Familien ab der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren des Kindes passgenaue Unterstützung bieten. So können wir sicherstellen, dass sie gut ins Familienleben starten.“

    Professorin Dr. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts e. V.: „Seit der Errichtung der Bundesstiftung Frühe Hilfen im Jahr 2018 ist es gelungen, neben der Beteiligung zentraler Akteure der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Schwangerschaftsberatung auch in steigender Anzahl Akteure aus dem Gesundheitswesen in den Netzwerken Frühe Hilfen zu beteiligen.“

    In dem Monitoring-Bericht werden wesentliche Daten und Erkenntnisse zu den aktuellen Entwicklungen in den Frühen Hilfen präsentiert. Er umfasst den Zeitraum 2021 bis 2023 und bündelt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung des NZFH zur Bundesstiftung Frühe Hilfen. Der Bericht steht online als PDF zur Verfügung unter: http://www.fruehehilfen.de/service/publik…er-bericht-2023

    Die zentralen Daten zum Stand der Frühen Hilfen in Deutschland werden laufend aktualisiert. Sie sind thematisch gebündelt zu finden unter: http://www.fruehehilfen.de/monitoring

    Nationales Zentrum Frühe Hilfen

    Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Seit 2018 unterstützt das NZFH die Bundesstiftung Frühe Hilfen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei der Sicherstellung des Stiftungszwecks und veröffentlicht alle drei Jahre einen wissenschaftlichen Bericht zur Bundesstiftung.

    Bundesstiftung Frühe Hilfen

    Seit Januar 2018 übernimmt die Bundesstiftung Frühe Hilfen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als wichtiger Bestandteil des Bundeskinderschutzgesetzes die Förderung der Netzwerke Frühe Hilfen und der psychosozialen Unterstützung von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern von null bis drei Jahren. Die Bundesstiftung stellt dazu dauerhaft jährlich 51 Millionen Euro zur Verfügung.

    Kontakte:
    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
    K 1 – Presse und Öffentlichkeitsarbeit, übergreifende Kommunikation
    Maarweg 149–161
    50825 Köln
    pressestelle@bzga.de
    www.bzga.de

    BZgA (@bzga_de) auf X
    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert zu Themen der Prävention und Gesundheitsförderung.
    x.com

    http://www.facebook.com/bzga.de
    http://www.instagram.com/bzga.de/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Glinkastraße 24
    10117 Berlin
    presse@bmfsfj.bund.de
    http://www.bmfsfj.de


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…land-kommen-an/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Fri, 11 Oct 2024 10:00:00 +0200

    Neue BZgA-Studie zeigt: Hygiene im Alltag wird immer wichtiger

    Köln, 11. Oktober 2024. Das Hygieneverhalten der Menschen in Deutschland hat sich in den letzten Jahren weiter verbessert. Dies ist das zentrale Ergebnis der neuesten Bevölkerungsbefragung „Infektionsschutz durch Hygiene – Einstellungen, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die sie zum Welthändewaschtag am 15. Oktober vorstellt. Im Vergleich mit den vorherigen Befragungen seit 2012 zeigt die aktuelle Studie, dass Hygienemaßnahmen im Alltag für immer wichtiger gehalten werden.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Händewaschen ist eine einfache, aber effektive Maßnahme, um sich und andere vor Infektionen zu schützen. Die BZgA wird auch weiterhin die Aufklärung über Hygiene im Alltag stärken, denn jeder von uns kann zur Gesundheit der Gemeinschaft beitragen. Insbesondere nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie ist das Bewusstsein für Hygiene gestiegen. Wir werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen, dieses Wissen aktiv in den Alltag der Bevölkerung zu integrieren – durch qualitätsgesicherte Informationen zu Hygiene und Impfungen.“

    Für die aktuelle Erhebung zum Infektionsschutz wurden 4.001 Bürgerinnen und Bürger im Alter von 16 bis 85 Jahren zwischen Juli und August 2023 befragt.

    Wichtiges Ergebnis der Studie ist die wachsende Überzeugung der Bevölkerung, dass Händewaschen eine wirksame Maßnahme zur Verhinderung von Infektionen darstellt:

    • 96 Prozent der Befragten halten Händewaschen für eine hilfreiche Maßnahme, wobei der Anteil derjenigen, die nach eigenen Angaben die empfohlene Mindestdauer von 20 Sekunden einhalten, deutlich gestiegen ist (2023: 63 %, 2012: 36 %).
    • Auch gestiegen ist der Anteil derjenigen, die sich nach dem Kontakt mit Personen mit ansteckenden Krankheiten immer die Hände waschen (2023: 78 %, 2012: 68 %).
    • Eine Zunahme gibt es zudem bei denjenigen, die sich vor dem Besuch gesundheitlich geschwächter Personen immer die Hände waschen (2023: 66 %, 2012: 47 %).
    • Die Nutzung von Seife oder Waschlotion ist nahezu flächendeckend verbreitet und hat sich seit Beginn der Befragung noch leicht erhöht (2023: 92 %, 2012: 87 %).
    • Im Schnitt waschen sich die Befragten nach eigener Einschätzung 13-mal am Tag die Hände.

    Das Bewusstsein der Bevölkerung für die Einhaltung von Hygienemaßnahmen im Krankheitsfall hat ebenfalls deutlich zugenommen:

    • Die Mehrheit der Befragten sieht im Husten oder Niesen in die Ellenbeuge eine wirksame Methode, andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Dieser schon in den letzten Jahren beobachtete positive Trend hat sich nach 2019 noch einmal verstärkt (2023: 81%, 2019: 68 %, 2012: 54 %).
    • Gleichzeitig wird diese Maßnahme erstmalig von mehr als der Hälfte der Befragten konsequent umgesetzt. Ein besonders deutlicher Anstieg ist dabei zwischen 2019 und 2023 zu beobachten (2023: 55 %, 2019: 38 %, 2014: 27 %).
    • Im Zeitvergleich zeigt sich auch ein positiver Trend für das Wissen um das Ansteckungsrisiko durch Eigenberührung im Gesicht, beispielsweise durch Reiben der Augen oder Berühren des Mundes (2023: 49 %, 2019: 45 %, 2012: 30%).
    • Der Anteil der Personen, die in einer starken Erkrankungswelle auf Begrüßungen mit Körperkontakt wie Händeschütteln, Umarmungen oder Küsse verzichten würden, ist nach der Coronavirus-Pandemie deutlich gestiegen (2023: 71 %, 2019: 57 %).

    Ein Infoblatt mit ausgewählten Ergebnissen der Bevölkerungsbefragung „Infektionsschutz durch Hygiene – Einstellungen, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung“ steht zum Download unter: https://www.bzga.de/presse/daten-u…fektionsschutz/

    Der vollständige BZgA-Forschungsbericht „Infektionsschutz durch Hygiene – Einstellungen, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung – Ergebnisse der Repräsentativbefragung 2023“ steht online unter: http://www.bzga.de/forschung/stud…en-und-hygiene/

    Gründliches Händewaschen mit Seife und weitere Hygienemaßnahmen, wie beim Niesen und Husten von anderen Personen abwenden und ein Taschentuch oder die Armbeuge vor Mund und Nase halten, sind wirksame Maßnahmen, sich und andere vor Ansteckung zu schützen.

    Weiterführende Informationen und Infomaterialien der BZgA zum Infektionsschutz durch Hygiene und durch Impfungen unter http://www.infektionsschutz.de und http://www.impfen-info.de.

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln

    Online-Bestellung: https://shop.bzga.de/

    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…mmer-wichtiger/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 09 Oct 2024 00:00:00 +0200

    Weniger Erkrankungen und Todesfälle durch Alkohol

    Seit 2012 zeichnet sich ein rückläufiger Trend bei den alkoholbedingten Erkrankungen und Todesfällen ab. Dennoch ist Deutschland ein Hochkonsumland.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/weniger-erkrankungen-und-todesfaelle-durch-alkohol/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Fri, 27 Sep 2024 10:00:00 +0200

    Fit bleiben im Alter mit regelmäßiger Bewegung

    BZgA informiert zum Tag der älteren Menschen am 1. Oktober 2024 Köln, 27. September 2024. Gesundheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um auch im Alter ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen zu können. Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 01. Oktober 2024 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihre Angebote zur Gesundheitsförderung älterer Menschen hin. Die Website http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de bietet Informationen, Tipps und kostenfreie Materialien zu Themen wie Bewegung, Alkohol- und Medikamentenkonsum im Alter oder Hörgesundheit. Studien beweisen, dass gesundheitsförderliche Maßnahmen auch im fortgeschrittenen Alter einen positiven Effekt auf Mobilität und Lebensqualität haben. Das BZgA-Programm „Gesund und aktiv älter werden“ leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gesundheitskompetenz älterer Menschen und ihrer Angehörigen. Ein Schwerpunkt ist die Bewegungsförderung, denn regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, Erkrankungen vorzubeugen und Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern. Mit dem „AlltagsTrainingsProgramm“ bietet die BZgA ein qualitätsgesichertes Bewegungsprogramm für Menschen ab 65 Jahren, dazu gibt es Übungsvideos für zu Hause und Tipps zum gesunden Wandern. Ein weiterer Fokus liegt auf Prävention und Aufklärung zu verschiedenen Gesundheitsthemen, zum Beispiel Demenz. Schlechtes Sehen und Hören, erhöhter Blutdruck oder Depression können das Risiko erhöhen, an Demenz zu erkranken. Auf der Webseite erfahren Interessierte, wie sich eine Demenz erkennen lässt und wie Betroffene unterstützt werden können. Weiterführende Informationen der BZgA: Bewegung im Alter: http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthe…egung-im-alter/ Bewegungstipps für zu Hause: http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/bewegung/online-bewegungsangebote/ Gesundheitsthemen von A bis Z: http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/ kostenfrei bestellbare Materialien für ältere Menschen: http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/service/mediathek/ kostenloser Newsletter „Gesund und aktiv älter werden“: http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/service/newsletter/

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…siger-bewegung/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 25 Sep 2024 00:00:00 +0200

    Führt Kiffen zum Tabakrauchen oder ist es andersherum?

    Cannabis und Nikotin werden oft gleichzeitig konsumiert. Führt das eine zum anderen? Eine Meta-Analyse gibt Aufschluss.

    Cannabis und Nikotin werden oft gleichzeitig konsumiert. Führt das eine zum anderen? Eine Meta-Analyse gibt Aufschluss.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/fuehrt-kiffen-zum-tabakrauchen-oder-ist-es-andersherum/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 25 Sep 2024 10:00:00 +0200

    Deutscher Lungentag 2024: Rauchen erhöht das Asthma-Risiko

    BZgA-Angebote unterstützen beim Rauchausstieg

    Köln, 25. September 2024. Rauchen kann das Asthma-Risiko erheblich erhöhen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Deutschen Lungentags am 28. September 2024 hin, der in diesem Jahr unter dem Motto „Asthma und Allergien“ steht. Rauchen ist außerdem verantwortlich für eine Reihe weiterer, zum Teil lebensbedrohlicher Lungenkrankheiten wie Lungenkrebs. Etwa acht von zehn Lungenkrebserkrankungen in Deutschland sind auf das Rauchen zurückzuführen.

    Stephanie Eckhardt, Leiterin des Referats für Suchtprävention der BZgA: „Rauchen, aber auch Passivrauchen, erhöht das Risiko für eine Asthmaerkrankung deutlich. Kinder sind besonders gefährdet – sie haben ein fast doppelt so hohes Risiko für Asthma, da sie im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht mehr Luft und damit auch mehr Giftstoffe einatmen als Erwachsene. In Wohnbereichen, in denen sich Kinder regelmäßig aufhalten, sollte daher auf keinen Fall geraucht werden. Das Passivrauchen von E-Zigaretten ist vor allem auch für Kinder und Schwangere gesundheitsgefährdend. Das Aerosol enthält Schadstoffe, welche die Lunge reizen. Dies kann zu Husten oder Kurzatmigkeit führen. Bei nikotinhaltigen Liquids gelangt außerdem das Nikotin in die Luft. Vermeiden Sie also in jedem Fall das Rauchen und Dampfen in schlecht belüfteten engen Räumen oder entscheiden Sie sich bestenfalls für einen Rauchstopp. Die BZgA unterstützt Sie dabei.“

    Die BZgA bietet hierfür unter anderem ein Online-Ausstiegsprogramm und eine kostenfreie telefonische Beratung an. In der rauchfrei-Community unter http://www.rauchfrei-info.de gilt das Motto „Gemeinsam gelingt der Rauchstopp leichter“. Hier tauschen sich Gleichgesinnte zu Tipps und Tricks rund um den Rauchstopp aus und motivieren sich gegenseitig. Mit dabei: Die sogenannten „rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen“, erfolgreiche Ex-Rauchende, die auf ehrenamtlicher Basis andere Menschen bei ihrer Tabakentwöhnung unterstützen. Sie stellen unter Beweis: Auch nach vielen Jahren oder sogar Jahrzehnten des Tabakkonsums ist ein Ausstieg möglich.

    Übersicht der BZgA-Unterstützungsangebote für den Rauchstopp:

    • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit Forum, Chat, unterstützender täglicher E-Mail und persönlichen rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen unter:
      https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-…stiegsprogramm/
    • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenfreie Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
    • Kostenfrei bestellbare Informationsmaterialien:

    „Rauchfrei Startpaket“ oder Broschüren wie „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft und nach der Geburt“.

    Die Broschüren können bestellt oder direkt heruntergeladen werden im BZgA-Shop unter: https://shop.bzga.de

    Die BZgA beteiligt sich mit ihren Rauchstopp-Angeboten an der Bundesinitiative „Rauchfrei leben“.

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de
    Fax: 0221/8992257
    E-Mail: bestellung(at)bzga.de


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…-asthma-risiko/