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    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 19 Sep 2024 10:00:00 +0200

    Weltkindertag 2024: Mit Kinderrechten in die Zukunft - BZgA lädt zum Weltkindertagsfest in den Kölner Rheinauhafen ein

    Köln, 20. September 2024. Unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ wird der Weltkindertag am Sonntag, 22. September, in Köln mit einem großen Familienfest gefeiert. Im Rheinauhafen vor dem Schokoladenmuseum präsentiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihre Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Kinder haben ein Recht darauf, gesund aufwachsen zu können, ihre Potentiale zu entfalten und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Dafür ist es sehr wichtig, dass sie von uns Erwachsenen Aufmerksamkeit, Anerkennung und Vertrauen erhalten. Zugleich brauchen Kinder Freiräume, um sich ausprobieren und aus Fehlern lernen zu können. Mit unserer Mitmach-Initiative ‚Kinder stark machen‘ fördern wir das Selbstbewusstsein von Kindern, um sie für ein suchtfreies Leben zu stärken.“

    Auf der BZgA-Bühne präsentiert das „Kinder stark machen“-Team zusammen mit TV-Moderatorin Singa vom KiKA von 12 bis 18 Uhr ein unterhaltsames Programm mit Musik, Spiel- und Mitmachaktionen für die ganze Familie. Kinder erfahren bei spannenden Teamspielen, dass sie oft viel mehr können als gedacht. Mit dabei ist die beliebte Maus des Westdeutschen Rundfunks, die alle Kinder und ihre Eltern zum Tanzen einlädt. Neben der Bühne können Kinder ihre Geschicklichkeit an einer drehenden Kletterscheibe unter Beweis stellen.

    Im Beratungszelt bei der Bühne bietet die BZgA Informationen rund um die Themen Suchtvorbeugung und Kindergesundheit.

    BZgA-Bühnenprogramm am Schokoladenmuseum am 22. September 2024

    • 12.30 Uhr: Offizielle Eröffnung des Weltkindertagsfestes mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker
    • 12.00, 13.30, 15.00, 16.15 und 17.30 Uhr: „Singas Mitmach-Show“
    • 13.00 und 14.30 Uhr: „Tanz mal mit der Maus“
    • 14.15 Uhr: BZgA-Auszeichnung an die Kinder- und Jugendeinrichtung „Offene Tür – Quäker Nachbarschaftsheim“ für vorbildliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit

    Informationen zur Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ der BZgA: http://www.kinderstarkmachen.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…einauhafen-ein/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 18 Sep 2024 00:00:00 +0200

    Je höher der THC-Gehalt, desto mehr Behandlungen

    Cannabis ist für Erwachsene seit April 2024 legal. Aber es scheint nicht egal zu sein, was sie konsumieren. Eine Studie aus Deutschland belegt, dass mit steigendem THC-Gehalt mehr Menschen Hilfe wegen ihres Cannabiskonsums benötigen.

    Cannabis ist für Erwachsene seit April 2024 legal. Aber es scheint nicht egal zu sein, was sie konsumieren. Eine Studie aus Deutschland belegt, dass mit steigendem THC-Gehalt mehr Menschen Hilfe wegen ihres Cannabiskonsums benötigen.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/je-hoeher-der-thc-gehalt-desto-mehr-behandlungen/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 05 Sep 2024 10:00:00 +0200

    Alkoholfrei in der Schwangerschaft – für die Gesundheit Ihres Kindes

    BZgA informiert zum „Tag des alkoholgeschädigten Kindes“ über die Risiken des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft

    Jedes Jahr werden mehr als 10.000 Kinder in Deutschland mit Schädigungen geboren, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstanden sind. Anlässlich des Tags des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September 2024 erklären der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), warum es so wichtig ist, keinen Alkohol in der Schwangerschaft zu trinken. Unter http://www.kenn-dein-limit.de und http://www.iris-plattform.de bietet die BZgA Informationen, Unterstützung und Beratung an, um werdende Eltern für die Risiken und Folgen des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft zu sensibilisieren und beim Alkoholverzicht zu begleiten.

    Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Ein Kind zu bekommen, ist ein besonderes Ereignis im Leben eines Paares und verändert alles. Da sollte es eigentlich selbstverständlich sein, auch das ungeborene Kind von Sekunde eins an zu schützen. Dazu gehört auch, in der Schwangerschaft komplett auf Alkohol zu verzichten. Leider müssen wir aber weiterhin darüber sprechen, dass werdende Mütter die Gesundheit ihres ungeborenen Kindes durch ihren Alkoholkonsum gefährden; die Zahlen sind noch immer erschreckend hoch. Darum dürfen wir nicht nachlassen, weiter darauf aufmerksam zu machen, wie gefährlich Alkohol für das ungeborene Kind ist. In der Schwangerschaft bleibt Alkoholkonsum die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte Fehlbildungen. Schwangere müssen dieses enorme Gesundheitsrisiko kennen, das ihr ungeborenes Kind durch lebenslange Schädigungen beeinträchtigen kann. Alle Kinder haben jedoch einen guten Start ins Leben verdient. Das ist das erste und größte Geschenk, dass Eltern ihren Kindern machen können.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Jeglicher Alkoholkonsum in der Schwangerschaft bringt das Risiko mit sich, das entstehende Leben zu schädigen. Alkohol ist ein Zellgift, das schon in kleinen Mengen die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen kann. Besonders das Gehirn des ungeborenen Kindes ist empfindlich. Dort kann Alkohol das Nervensystem bleibend schädigen. Das lässt sich vermeiden. Deshalb ist es wichtig, dass werdende Mütter und Väter sich bewusst für eine alkoholfreie Schwangerschaft entscheiden.“

    Kinder mit sogenannten Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) weisen Verhaltensauffälligkeiten wie Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Lern- und Sprachprobleme auf. Etwa 3.000 dieser Kinder leiden jährlich unter der schweren Form, dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS). Dabei können Fehlbildungen des Skeletts, der Extremitäten und des Gesichts sowie Nierenschäden oder Herzfehler hinzukommen.

    Die BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ bietet auf http://www.kenn-dein-limit.de werdenden Eltern vielfältige Informationen zu den Risiken des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft und gibt Tipps, wie der Alkoholverzicht gelingt. Schwangere, denen der Verzicht schwerfällt, können sich mit dem BZgA-Online-Programm „IRIS“ unter http://www.iris-plattform.de kostenlos, anonym und persönlich unterstützen lassen.

    Auch Gynäkologinnen und Gynäkologen und Hebammen erhalten umfassende Informationen und können Broschüren und Faltblätter kostenlos bei der BZgA bestellen, um sie im Wartebereich auszulegen oder im persönlichen Gespräch zu übergeben.

    Ergänzend werden Schülerinnen und Schüler adressiert: In Kooperation mit der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. werden für Schulklassen Informationsstunden zum Thema „Prävention des Fetalen Alkoholsyndroms“ durchgeführt.

    Übersicht der BZgA-Angebote zum Thema alkoholfreie Schwangerschaft

    Informationsangebote der BZgA für Schwangere und ihr Umfeld:

    http://www.kenn-dein-limit.de/alkoholverzich…chwangerschaft/

    http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/

    Beratungsplattform für Schwangere zur Konsumreduzierung IRIS:

    Das Programm „IRIS“ bietet Schwangeren, die vor bzw. zu Beginn ihrer Schwangerschaft Alkohol und/oder Tabak konsumieren, niedrigschwellig und anonym Informationen zu den Risiken des Substanzkonsums sowie Hilfe zum Konsumstopp

    http://www.iris-plattform.de

    Eine Postkarte stellt das IRIS-Programm vor; sie ist primär für die Nutzung in Arztpraxen, durch Hebammen sowie in Beratungsstellen vorgesehen

    Ärztliche Informationsstunden für Schulklassen:

    Information über die Auswirkungen des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft zur frühen Sensibilisierung von Jugendlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol

    https://www.xn--ggf-pla.de/gesundheitsthe…olsyndrom-fasd/

    Printmaterialien der BZgA:

    • „Informationen zum Thema Alkohol für Schwangere und ihre Partner“
    • „Informationen über Alkohol. Für Schwangere und ihre Partner“ (Faltblatt in Leichter Sprache)
    • „Andere Umstände – neue Verantwortung. Informationen und Tipps zum Alkoholverzicht während der Schwangerschaft und Stillzeit“
    • „Lecker & gesund hoch zwei – Alkoholfreie Drinks nicht nur für Schwangere“

    Die Printmaterialien der BZgA zum Thema alkoholfreie Schwangerschaft sind ein Angebot der BZgA in Kooperation mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln

    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de

    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Telefonische Beratung zur Suchtvorbeugung der BZgA:

    Unter der Telefonnummer 0221 - 89 20 31 Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zum Preis entsprechend der Preisliste des Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz.

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…t-ihres-kindes/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 04 Sep 2024 00:00:00 +0200

    Cannabiskonsum verschärft problematisches Glücksspielverhalten

    Manche Menschen kiffen während sie Glücksspiele spielen. Warum, das ist in einer Studie aus den USA untersucht worden.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/cannabiskonsum-verschaerft-problematisches-gluecksspielverhalten/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Fri, 30 Aug 2024 10:00:00 +0200

    Welttag der sexuellen Gesundheit - Neue BZgA-Studie zeigt: STI werden noch immer unterschätzt

    Köln, 30. August 2024. Zum Welttag der sexuellen Gesundheit am 4. September 2024 veröffentlicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Daten der neuen „LIEBESLEBEN-Studie – Wissen, Einstellungen und Verhalten zu sexueller Gesundheit und sexuell übertragbaren Infektionen (STI)“. Befragt wurden 4.640 Menschen ab 16 Jahren. Die Studie zeigt deutlich die Herausforderungen in der Präventions- und Aufklärungsarbeit rund um STI: So unterschätzen viele Menschen, selbst von einer STI betroffen sein zu können. Das spiegelt sich zum Teil auch im Schutzverhalten wider.

    Kondome schützen vor HIV und sind der beste Schutz vor einer Ansteckung mit vielen anderen STI. Erste Ergebnisse der LIEBESLEBEN-Studie zum Schutzverhalten zeigen, dass 89 Prozent der Personen, die bereits sexuell aktiv waren, Erfahrungen mit dem Gebrauch von Kondomen haben. Die Daten zeigen aber auch, dass von den Personen, die in keiner festen Beziehung leben und in den letzten 12 Monaten Sex hatten, nur 50 Prozent “immer” oder “häufig” ein Kondom benutzt haben. Der am häufigsten genannte Grund für den Verzicht auf Kondome ist die Annahme, das Gegenüber und man selbst seien gesund (62 %). Doch das kann trügerisch sein, denn einige STI wie Chlamydien lösen oft gar keine oder nur sehr leichte Beschwerden aus.

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Die neue Studie verdeutlicht, dass das Bewusstsein darüber, dass sich jede sexuell aktive Person potentiell mit einer STI anstecken kann, in der Bevölkerung nicht ausreichend verankert ist. Tabuisierung und Scham spielen dabei eine Rolle. So haben 73 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren in festen Beziehungen vor dem ersten Sex in der Beziehung nicht über STI gesprochen. Der BZgA kommt daher mit ihrer Initiative LIEBESLEBEN auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in der HIV- und STI-Prävention zu. Neben der Steigerung des Bewusstseins für und der Enttabuisierung von STI in der Gesamtbevölkerung adressiert die BZgA auch spezifisch junge Erwachsene, um die Wichtigkeit des Schutzes vor STI zu verdeutlichen und über Angebote wie das Chlamydien-Screening zu informieren.“

    Die Chlamydien-Infektion ist eine der häufigsten STI, vor allem unter jungen Menschen. Sie löst häufig keine Beschwerden aus. Symptome wie Ausfluss, Brennen beim Wasserlassen oder Schmerzen beim Sex sowie Zwischenblutungen können auftreten, müssen es aber nicht. Unbehandelt kann eine Chlamydien-Infektion Entzündungen der Geschlechtsorgane verursachen, die mit der Zeit bei Frauen und Männern zu Unfruchtbarkeit führen können. Wird eine Infektion mit Chlamydien frühzeitig erkannt, ist sie in der Regel mit Antibiotika schnell und vollständig heilbar.

    Laut der BZgA-Studie haben jedoch nur 60 Prozent schon einmal etwas von Chlamydien gehört oder gelesen. Und auch spezifische Angebote wie das kostenlose Screening auf Chlamydien für sexuell aktive Frauen unter 25 Jahren sind kaum bekannt – nur 16 Prozent aller Befragten kennen dieses Angebot. Bei der zentralen Zielgruppe, den Frauen zwischen 16 und 25 Jahren, war das Screening-Angebot immerhin 43 Prozent der befragten Frauen bekannt.

    Mit der Kampagne „#WissenWasRumgeht“ macht die BZgA im Rahmen der Initiative LIEBESLEBEN die Chlamydien-Infektion zum Thema – unterstützt durch Influencerinnen und Influencer. Unter dem Hashtag #WissenWasRumgeht rufen sie Jugendliche und junge Erwachsene dazu auf, sich auf http://www.liebesleben.de/wissenwasrumgeht über Chlamydien zu informieren.

    LIEBESLEBEN ist eine Initiative zur Förderung sexueller Gesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Mit LIEBESLEBEN informiert die BZgA rund um ein sexuell selbstbestimmtes Leben und bietet niedrigschwellige Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention. Insbesondere zu sexuell übertragbaren Infektionen (STI) kombiniert LIEBESLEBEN bevölkerungsweite Aufklärung und zielgruppenspezifische Maßnahmen in den Lebenswelten der Menschen, ob in der Schule oder in den medizinischen Versorgungsstrukturen wie der ärztlichen Praxis.

    Kurzbericht der neuen „LIEBESLEBEN-Studie – Wissen, Einstellungen und Verhalten zu sexueller Gesundheit und sexuell übertragbaren Infektionen (STI)“:

    LIEBESLEBEN-Studie | Liebesleben

    Weiterführende Informationen der BZgA-Initiative LIEBESLEBEN:

    http://www.liebesleben.de

    Chlamydien-Infektion und Kampagne #WissenWasRumgeht:

    http://www.liebesleben.de/wissenwasrumgeht/

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln

    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/

    Fax: 0221/8992257

    E-Mail: bestellung(at)bzga.de

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…-unterschaetzt/

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 28 Aug 2024 00:00:00 +0200

    Mischkonsum von Alkohol- und Cannabis erhöht Risiko für ungeschützten Sex

    Kondome schützen vor sexuell übertragbaren Erkrankungen (STI) und ungewollten Schwangerschaften. Doch beim Mischkonsum von Cannabis und Alkohol wird die Verhütung öfter weggelassen, wie eine Studie aus den USA nahelegt.

    Kondome schützen vor sexuell übertragbaren Erkrankungen (STI) und ungewollten Schwangerschaften. Doch beim Mischkonsum von Cannabis und Alkohol wird die Verhütung öfter weggelassen, wie eine Studie aus den USA nahelegt.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/mischkonsum-von-alkohol-und-cannabis-erhoeht-risiko-fuer-ungeschuetzten-sex/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Thu, 22 Aug 2024 10:02:00 +0200

    NZFH und Netzwerk Gesund ins Leben unterstützen Fachkräfte bei Ernährungsfragen in den ersten Lebensmonaten

    NZFH und Netzwerk Gesund ins Leben unterstützen Fachkräfte bei Ernährungsfragen in den ersten Lebensmonaten

    Akteurinnen und Akteuren in den Frühen Hilfen und anderen Fachkräften rund um die Geburt steht ab sofort der kostenlose Online-Kurs „Stillen ressourcenorientiert begleiten“ auf der Lernplattform Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung. Das E-Learning-Angebot unterstützt Fachkräfte bei der Begleitung von Schwangeren und Eltern zu den Themen Stillen und Säuglingsernährung. Der Kurs wurde vom NZFH in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Gesund ins Leben in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) entwickelt und verbindet die Fachkompetenz der BLE zur Ernährungsbildung mit der Expertise des NZFH zur zielgruppengerechten Ansprache junger Familien in Belastungslagen.

    Jörg Backes, Leiter des NZFH: „Der Online-Kurs leistet einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Stillens. Wie wichtig Stillförderung ist, unterstreicht unsere Studie

    KiD 0-3 2022. Sie zeigt, dass Kinder, die gestillt wurden, nach Angaben von Pädiaterinnen und Pädiatern häufiger ‚sehr gesund‘ und altersgerecht entwickelt sind. Zugleich bietet der Online-Kurs umfassende Informationen zur sicheren und gesunden Flaschenfütterung, um allen Kindern einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen.“

    Maria Flothkötter, Leiterin des Netzwerks Gesund ins Leben: „Fundierte Informationen sowie praktische Anleitung und Zuspruch durch Fachkräfte sind das A und O für eine erfolgreiche Stillzeit. Das E-Learning vermittelt Fachkräften alltagsgerecht, wie sie Eltern motivierend, stigmasensibel und bindungsorientiert zu den Themen Stillen und Säuglingsernährung begleiten können. Die Inhalte basieren dabei auf abgestimmten Empfehlungen und Fachinhalten der Fachgesellschaften und Berufsgruppen unseres Netzwerks.“

    In Deutschland beginnen immer mehr Frauen nach der Geburt zu stillen, ein Teil von ihnen stillt nur für kurze Zeit. Das zeigt die repräsentative Studie „Kinder in Deutschland 0-3“ (KiD 0-3 2022) des NZFH. Demnach lag die Stillquote 2022 in Deutschland bei 87 Prozent – ein Anstieg von 7 Prozentpunkten im Vergleich zu den Studiendaten von 2015. Gleichzeitig besteht zunehmender Bedarf an qualifizierter Unterstützung, da insbesondere Mütter in Armutslagen bereits nach kurzer Zeit abstillen und eine andere Form der Säuglingsernährung wählen. So werden 66 Prozent der Kinder aus Familien ohne Armutslage länger als drei Monate gestillt, aber lediglich 45 Prozent der Kinder aus Familien in Armut.

    Der Online-Kurs „Stillen ressourcenorientiert begleiten“ ist in Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entstanden und wurde mit Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen des BMFSFJ gefördert. Der Online-Kurs steht zur Verfügung unter: http://www.fruehehilfen.de/lernplattform

    Ein Faktenblatt Stillen mit den wichtigsten Informationen und Daten der Studie „Kinder in Deutschland 0-3“ (KiD 0-3 2022) finden Sie unter: http://www.fruehehilfen.de/service/publik…ten-zum-stillen

    Weitere Informationen zum NZFH gibt es unter: http://www.fruehehilfen.de/

    Informationen und Materialien zu den Themen Stillen und Säuglingsernährung des Netzwerks Gesund ins Leben sind verfügbar unter: http://www.gesund-ins-leben.de/stillinfos

    Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)
    Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.

    Netzwerk Gesund ins Leben

    Gesund ins Leben ist ein Netzwerk von Institutionen, Fachgesellschaften und Verbänden zur Förderung der frühkindlichen Gesundheit – von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter. Das Netzwerk gehört zum Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Dieses ist in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angesiedelt, im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Das Netzwerk Gesund ins Leben ist Teil des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“.

    Pressekontakte

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
    K 1 – Presse und Öffentlichkeitsarbeit, übergreifende Kommunikation
    Maarweg 149–161

    50825 Köln

    pressestelle@bzga.de
    www.bzga.de

    BZgA (@bzga_de) auf X
    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert zu Themen der Prävention und Gesundheitsförderung.
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    BZgA (@bzga@social.bund.de)
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    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

    Bundeszentrum für Ernährung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

    Referat 632 – Netzwerk Gesund ins Leben
    Gudrun Kinzel, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deichmanns Aue 29

    53179 Bonn

    gudrun.kinzel(at)ble.de
    http://www.gesund-ins-leben.de
    http://www.instagram.com/gesund.ins.leben

    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…-lebensmonaten/

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    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 21 Aug 2024 11:38:04 +0200

    Gamescom 2024 – Neue BZgA-Daten: Zunehmende Internetnutzung kann psychisch belasten


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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 21 Aug 2024 00:00:00 +0200

    Wie Cannabiskonsum mit schlechten Leistungen an der Uni zusammenhängt

    Kiffen und studieren, das passt nicht gut zusammen. Eine aktuelle Studie aus den USA erklärt, welche Rolle Aufschieberitis dabei spielt.

    Kiffen und studieren, das passt nicht gut zusammen. Eine aktuelle Studie aus den USA erklärt, welche Rolle Aufschieberitis dabei spielt.

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 14 Aug 2024 00:00:00 +0200

    Zunahme von Nervenschäden nach hohen Dosen Lachgas

    Eine Studie aus Paris vermeldet einen starken Anstieg von Nervenschäden infolge von Lachgaskonsum. Ärztinnen und Ärzte mahnen, dass Konsumierende frühe Anzeichen ernst nehmen sollten.

    Eine Studie aus Paris vermeldet einen starken Anstieg von Nervenschäden infolge von Lachgaskonsum. Ärztinnen und Ärzte mahnen, dass Konsumierende frühe Anzeichen ernst nehmen sollten.

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 07 Aug 2024 00:00:00 +0200

    Macht Cannabis lustlos?

    Wer zu nichts Lust hat, leidet möglicherweise unter Anhedonie. Aktuellen Studien zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen häufigem Cannabiskonsum und Anhedonie. Macht Kiffen lustlos oder ist es eher andersherum?

    Wer zu nichts Lust hat, leidet möglicherweise unter Anhedonie. Aktuellen Studien zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen häufigem Cannabiskonsum und Anhedonie. Macht Kiffen lustlos oder ist es eher andersherum?

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 31 Jul 2024 00:00:00 +0200

    Hohes Risiko für plötzlichen Herztod bei Mischkonsum von Alkohol und Kokain

    Kokain geht aufs Herz. Manche der Konsumierenden trinken zusätzlich noch Alkohol. Wie steht es um die Wechselwirkung?

    Kokain geht aufs Herz. Manche der Konsumierenden trinken zusätzlich noch Alkohol. Wie steht es um die Wechselwirkung?

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    Wed, 24 Jul 2024 00:00:00 +0200

    Neue Info-Website zu Kokain

    Tests, Infos und Beratung. Eine neue Website der Uniklinik Hamburg-Eppendorf zu Kokain ist online.

    Tests, Infos und Beratung. Eine neue Website der Uniklinik Hamburg-Eppendorf zu Kokain ist online.

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    Wed, 17 Jul 2024 00:00:00 +0200

    Wie sich Cannabiskonsum auf die Liebesbeziehung auswirkt

    In der Partnerschaft kann Cannabiskonsum problematisch sein. Besonders, wenn nur einer oder eine kifft, kann der Konsum die Beziehung belasten.

    In der Partnerschaft kann Cannabiskonsum problematisch sein. Besonders, wenn nur einer oder eine kifft, kann der Konsum die Beziehung belasten.

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 10 Jul 2024 00:00:00 +0200

    Frauen haben einer Studie zufolge ein erhöhtes Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei starkem Cannabiskonsum

    Eine Analyse von Daten Verstorbener zeigt: Im Vergleich zu Männern haben Frauen ein erhöhtes Risiko, an einer Herz-Kreislauferkrankung zu versterben, wenn sie stark kiffen.

    Eine Analyse von Daten Verstorbener zeigt: Im Vergleich zu Männern haben Frauen ein erhöhtes Risiko, an einer Herz-Kreislauferkrankung zu versterben, wenn sie stark kiffen.

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 03 Jul 2024 00:00:00 +0200

    Wie Yoga beim Drogenausstieg helfen kann

    Drogensucht führt zu Veränderungen im Gehirn. Ein indischer Forscher erläutert, wie Yoga durch seine neurobiologische Wirkung dabei helfen kann, aus einer Sucht auszusteigen.

    Drogensucht führt zu Veränderungen im Gehirn. Ein indischer Forscher erläutert, wie Yoga durch seine neurobiologische Wirkung dabei helfen kann, aus einer Sucht auszusteigen.

    Link zur Nachricht >>> drugcom.de/news/wie-yoga-beim-drogenausstieg-helfen-kann/

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat die Aufgabe, die Bereitschaft zu einem gesundheitsgerechten Verhalten und zur sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems zu fördern.

    Pressemitteilung der BZgA - Pressemeldungen

    Wed, 26 Jun 2024 11:30:00 +0200

    Weltdrogentag 2024 - Neue BZgA-Daten: Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener seit 2021 wenig verändert

    Neue BZgA-Daten: Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener seit 2021 wenig verändert

    Zum Weltdrogentag am 26. Juni 2024 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen vor allem junge Erwachsene auf die Risiken des Cannabiskonsums hin. Aktuelle Studiendaten der BZgA zeigen, dass sich der Anteil 18- bis 25-Jähriger, die Cannabis schon einmal ausprobiert haben, zwischen 2015 und 2021 erhöht hat. Danach zeigte sich bis zum Jahr 2023 keine wesentliche Veränderung. Inwieweit die im April 2024 erfolgte regulierte Freigabe von Cannabis für Volljährige das Konsumverhalten beeinflusst, ist nicht ablesbar.

    Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert: „Gut ist, dass die Mehrheit der Jugendlichen bewusst nicht regelmäßig Cannabis konsumiert. Damit wissen sie besser als manche Erwachsene, was riskant und gesundheitsschädlich ist. Und das bestärkt auch unser Herangehen an die regulierte Cannabisfreigabe – nur für Erwachsene. Weil es eben nicht primär um die Freiheit geht, etwas zu tun, sondern um mehr Schutz, mehr Hilfe und weniger Kriminalisierung mit all ihren negativen sozialen Folgen. Dazu gehört auch, dass wir endlich offener an Schulen und Orten, wo Jugendliche sind, über Drogen und deren Konsum sprechen können. Denn von keiner Drogenpolitik kann verhindert werden, dass Drogen ausprobiert und gebraucht werden. Wir müssen besonders gefährdete Jugendliche früh und konsequent unterstützen und dürfen auch erwachsene suchterkrankte Menschen nicht einfach abschreiben. Klar ist, und darüber müssen wir vor allem auch am Weltdrogentag reden, dass wir vor enormen Herausforderungen stehen – durch immer neue und potentere Drogen und einen zunehmenden Mischkonsum. Zudem müssen wir unseren Blick auf Drogen konsumierende Menschen hinterfragen. Denn Menschen konsumieren Drogen nicht nur aus Spaß, sondern weil sie Probleme haben. Wir müssen genauer hinschauen, was wirklich hilft, Kinder und Jugendliche stärken, Konsumierende vor den größten Risiken schützen und mehr niedrigschwellige Hilfe anbieten.“

    Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA: „Die BZgA-Studiendaten zeigen, dass unter jungen Erwachsenen bereits knapp 50 Prozent der Befragten Cannabis konsumiert haben, acht Prozent von ihnen regelmäßig. Jugendliche und junge Erwachsene sind durch den Konsum von Cannabis jedoch deutlich gefährdeter als ältere Erwachsene, denn in der Übergangsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter finden im Gehirn wichtige Reifungs- und Umbauprozesse statt. Diese können durch den Konsum von Cannabis beeinträchtigt werden und es kann beispielsweise zu Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen kommen. Wer oft konsumiert, kann außerdem eine Abhängigkeit entwickeln. Die BZgA informiert daher gezielt junge Menschen über die Folgen des Cannabiskonsums – auch und gerade vor dem Hintergrund der Cannabis-Legalisierung für Volljährige. Dazu bieten wir umfassende Informations- und kostenfreie Beratungsangebote.“

    Der Anteil der 18- bis 25-Jährigen, die in ihrem Leben schon einmal Cannabis konsumiert haben, lag im Jahr 2023 bei 47,2 Prozent; bei den 12- bis 17-Jährigen lag dieser Anteil bei 8,3 Prozent.

    Regelmäßig, das heißt häufiger als zehn Mal in den letzten zwölf Monaten, konsumierten 8,0 Prozent der jungen Erwachsenen und 1,3 Prozent der Jugendlichen Cannabis. Bei 5,7 Prozent der Jugendlichen und bei 13,6 Prozent der jungen Erwachsenen, die Cannabis konsumieren, finden sich Hinweise auf einen problematischen Cannabiskonsum.

    BZgA-Studie „Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2023“:

    Die BZgA untersucht mit wiederholt durchgeführten Repräsentativ-befragungen den Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Für die Drogenaffinitätsstudie 2023 wurden 7.001 junge Menschen im Alter von 12 bis 25 Jahren im Zeitraum April bis Juni 2023 befragt.

    Ein Faktenblatt mit ausgewählten Ergebnissen der Drogenaffinitätsstudie zum Cannabiskonsum der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland steht zum Download zur Verfügung unter:

    BZgA: Suchtprävention

    BZgA-Informationsangebote zur Cannabisprävention:

    BZgA-Unterstützungsangebote zur Konsumreduktion:

    • Mit dem Online-Selbsttest „Cannabis-Check“ kann der eigene Konsum überprüft werden: https://www.drugcom.de/tests/selbsttests/cannabis-check Das qualitätsgesicherte Online-Verhaltensänderungsprogramm „Quit the Shit“ unterstützt individuell und persönlich bei der Konsumreduzierung bzw. dem Konsumstopp. Es kann kostenfrei und anonym genutzt werden: https://www.quit-the-shit.net/qts
    • Das Beratungstelefon der BZgA zur Suchtvorbeugung unter der Telefonnummer 0221 89 20 31 bietet persönliche Beratung und informiert über Hilfs- und Beratungsangebote vor Ort (erreichbar Mo. – Do. von 10 bis 22 Uhr und Fr. – So. von 10 bis 18 Uhr, Preis für Gespräche in das Kölner Ortsnetz)

    Bestellung der kostenlosen BZgA-Materialien unter:

    Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
    Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de
    Fax: 0221/8992257, E-Mail: bestellung(at)bzga.de


    Link zur Nachricht >>> https://www.bzga.de/presse/pressem…nig-veraendert/

    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 26 Jun 2024 00:00:00 +0200

    Depressionen und bipolare Störung werden schlimmer durchs Kiffen

    Kiffen kann die Stimmung heben. Aber langfristig steigt das Risiko für Depressionen und für die bipolare Störung. Darauf verweist eine aktuelle Studie aus Kanada.

    Kiffen kann die Stimmung heben. Aber langfristig steigt das Risiko für Depressionen und für die bipolare Störung. Darauf verweist eine aktuelle Studie aus Kanada.

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    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 19 Jun 2024 00:00:00 +0200

    Hochpotenter Cannabis verdoppelt Risiko für psychotische Symptome

    Kiffen birgt Risiken. Vor allem, wenn Jugendliche hochpotenten Cannabis konsumieren. Eine Wiederholungsbefragung zeigt: Starkes Gras erhöht das Risiko für psychotische Symptome.

    Kiffen birgt Risiken. Vor allem, wenn Jugendliche hochpotenten Cannabis konsumieren. Eine Wiederholungsbefragung zeigt: Starkes Gras erhöht das Risiko für psychotische Symptome.

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    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.


    Pressemitteilung der drugcom - News

    Wed, 12 Jun 2024 00:00:00 +0200

    Neue Grenzwerte für Cannabis im Straßenverkehr

    Bekifft Auto zu fahren ist weiterhin verboten. Aber der neue Grenzwert ist nicht mehr so streng. Der Bundestag hat am 3. Juni Änderungen für Verkehrsteilnehmende beschlossen.

    Bekifft Auto zu fahren ist weiterhin verboten. Aber der neue Grenzwert ist nicht mehr so streng. Der Bundestag hat am 3. Juni Änderungen für Verkehrsteilnehmende beschlossen.

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