Beiträge von ooTRIXXIoo

    Hallo zusammen
    Das ist ein sehr interesanntes Thema. Ich nehme seit Oktober sehr starke Schmerzmittel, wegen einem Tennisarm, was aber nur minimal die Schmerzen nimmt. Kühlen und Salbenverbände mach ich auch,dann noch Stromschläge mit einem Tens Gerät aber mit wenig erfolg. Hat vllt noch jemand eine Idee? Die Schmerzen sind fast unerträglich, operiert wurde es auch schon, hielt aber nicht lange an. Wäre echt toll wenns noch andre Alternativen gäbe die ich noch nicht kenne.

    Danke für Eure schnellen Antworten. Naja das mit ner Therapie hatte ich schon in Angriff genommen, war zu diesem Zeitpunkt eh in Therapie, aber da musste ich mir dann noch anhörn das ich mit Schuld hätte. Mag ja sein, ich hab ihm zu wenig in den Hintern getreten, um Verantwortung für sein Leben in die Hand zu nehmen. Aber braucht das eine Mutter dann noch zusätzlich wenn sich sein Sohn das Leben nimmt, so Sprüche sich anhörn zu müssen? Zumal das ja nicht ma das einzige war, 3 Monate zuvor ist mein Vater gestorben, an Krebs, er war 78. Naja dann hab ich mir eben auch gesagt, das Leben muss weiter gehn, Therapie hin oder her. Es werden jetzt 4 Jahre, hört sich eigentlich lang an, aber mir kommts grade so vor als wenns gestern gewesen wäre, es zerreisst einem immer noch das Herz....es weint und weint und weint....

    Hallo,

    tut mir Leid wenn ich Euch auf die Nerven gehen muss, ich hab Angst den Boden unter meinen Füßen zu verlieren. Seit Tagen geht es mir echt beschissen, sry für den Ausdruck. Ich schlafe kaum mehr als 3 Std pro Nacht, könnt nur noch essen oder rauchen. Im Moment läuft alles schief und ich fühle mich allem so Hilflos ausgeliefert.

    Ich weis nicht ob es an dem Monat liegt ( Ich hasse Dezmbers), Heute wäre mein Sohn 28 Jahre geworden, und in 2 Wochen ist wieder ein Jahr vergangen an dem er gegangen ist.

    Wird es denn nie aufhören weh zu tun? Wird in diesem Monat alles immer schief laufen oder ich kurz vorm durchdrehen sein?

    Hallo Zusammen,

    sry das ich länger nicht mehr hier war. Habe zur Zeit ne Karpaltunnelentzündung die letzte Woche operiert werden musste, daher konnte ich leider nicht schreiben.

    Nun zu meinem Problem. Ich wohne seit März diesen Jahres in einem Hochhaus, im 12 Stock.Meine letzte Wohnung in der ich fast 12 Jahre wohnte, war im ersten Stock.

    Das Problem was ich schon länger habe, ist, wenn ich das Gefühl habe, nicht schnell genug nach draussen zu kommen, oder mich allein befreien zu können in Gefahr, dann werd ich regelrecht wahnsinng.Ein Beispiel, vor 2 Jahren hatte ich eine Operation an meinem Rechten Ellenbogen wegen einem Tennisarm, nach der OP wurde der Arm komplett von der Schulter bis zu den Fingern eingegibbst. Ich hielt das vielleicht eine Std aus, dann bekam ich so ne derbe Panikattacke, das ich in die nächste Klinik fahren musste und mir das Ding abnehmen lassen musste, dann kam nur ne Schiene drauf, was mir geholfen hatte, weil ich wusste, wenn ich wieder so ne Platzangst kriege, kann ich das ma runter machen.

    Jetzt hier in dem Hochhaus ist das irgendwie ähnlich, jede Nacht wenn ich im Bett liege überfällt mich so ne derbe Angst, das wenn ma hier was passiert, das ich nicht schnell genug das Haus verlasssen kann. Diese Angst wächst dann zu einer Panik an, die ich nur schwer unter Kontrolle halten kann. Ich weis einffach nicht, was ich in solchen Momenten am besten zu mir selbst sagen kann, ausser, na da wird schon nix passiern und bla, noch hilft das ein wenig, aber wielang noch?

    Mit meinen Nachbarn hab ich auch fast keinen Kontakt, hier ist alles recht Annonym, was für mich auch recht neu ist, weil in meiner letzten Wohnung, da kannte jeder jeden im Haus und waren auch alle per Du, das war so ein tolles Verhältniss. Da zb hatte ich auch mal eine so schwere Panikattacke das ich zu meiner Nachbarin gehen musste und sie bat einen Notarzt zu holen, weil ich kaum noch Luft bekam, Herzrasen und ich kurz vorm zusammen brechen war.

    Aber hier jetzt bin ich allein, das ist alles nicht so toll wenn dann jede Nacht so derbe Ängste enstehn. Manchma bin ich drauf und dran, Nachts die Wohnung zu verlasssen und erst wieder heim zugehn wenns Hell ist, naja und das ist natürlich auch etwas bescheuert. Vielleicht ist es im Moment auch nur so schlimm weil sich diesen Monat wieder der Todestag von meinem Sohn jährt, ich weis es nicht.

    Kennt das auch jemand und/ oder weis einer einen Rat? Wär echt toll, danke schon mal.

    Liebe Grüsse

    Hallo Tyris,
    danke für Deine Antwort. Ähm ja, Internetspiele spiel ich auch, auch wow^^. Da kenn ich ja auch einige Leute, aber ist nicht ganz so das gleiche, als wenn man
    was im Realen Leben mit Menschen macht.Ich fände es schön gleichgesinnte zu kennen, um sich vielleicht ma gegenseitig beim ner Tasse Kaffee zu blaudern, oder Gemeinsame Interessen zu finden, da denk ich, wäre es schon sinnvoll in einem Verein oder dergleichen einzutreten, aber das wiederrum ist auch ne Geldsache. Als Harz 4 Empfänger kann man da leider keine grossen Sprünge machen.

    Hallo Siegfried,
    danke für Deine Antwort. Die Fernbeziehung ist das kleinste Problem.Damit haben wir uns recht gut arrangiert.Das grössere Problem für mich ist Kontakte zu knüpfen.
    Über einen Verein habe ich auch schon nachgedacht, aber noch nix passendes gefunden. Ob das dann eine Interessengemeinschaft wäre, wäre ja ok, auch dadurch können sich
    ja Freundschaften entwickeln. Ich habe eher das Problem mich zu sowas hinzubewegen, weil mein Selbstbewusstsein nicht grade das stärkste ist, und immer die Gedanken
    im Kopf rum schwirren, wie wird man mich aufnehmen, ect. Das bremst mich aus. Naja und was es bedeutet wie schmerzlich es für die Hinterbliebenden ist wenn man durch Suizid geht, weis ich, musste es ja am eigenen Leib erfahrn, das ist ja auch der Grund, der mich zurück hält, aber solche Gedanken kommen halt trotzdem, und bis jetzt hatte ich ja Kraft genug, dem zu widerstehn.

    Lieben Gruss
    Trixxi

    Ich habe mich grade bissel durch einige Beiträge gelesen über das allein sein und musste feststellen, dass das hätte von mir sein können.
    Diese Worte und Gedanken..., genau so fühle ich mich auch. Schrecklich alleine..., ich lebe zwar in einer Beziehung seit 12 Jahren, aber das ist
    eine Fernbeziehung. Sicher habe auch 2 liebe Töchter und eine süsse Enkeltochter, wobei die eine mit dem Kind sogar im gleichen Ort wohnen.
    Aber das wars auch schon, sonst hab ich keinen. Ich bin auch kein Mensch der leicht Kontakte knüpfen kann, bin eher ne Stille.Manchmal fühl ich
    mich sowas von überflüssig. Mir fehlt im Moment mal wieder ganz derbe einen Sinn im Leben. Ich hatte auch dewegen schon 2 Suizidversuche die fast ins Auge gingen hinter mir. Manchmal denke ich, zum Glück hats nicht geklappt, und dann ma wieder..., diese Gedanken kreisen oft in meinem
    Kopf. Ja ich weis, zum Glücklich sein muss man auch selbst was tun, aber ich weis nicht was. Ich fange Dinge an weil ich Freude dran habe, und
    lass es dann aber auch schnell wieder sein, ich kann mich nicht selbst Motiviern, alles erscheint dann irgendwann so Sinnlos.