Hi,
bin in einer ähnlichen Phase, sprich eigene "Motivationsanimierung" funktioniert kaum bis gar nicht, etc.pp.usw. das ganze Spektrum an eigenen verhaltenstherapeutischen Maßnahmen sozusagen (Bewegung, Kreativität,
Ideen umsetzen, Kochen, "ich tu mir was Gutes"...usw.)
durch Zufall hab ich jonglieren entdeckt
vielleicht funktionierts ja auch, weil ich bisher noch nie dadran gedacht habe, Bälle zu jonglieren....
abgesehen davon, daß es rechte und linke Hirnhälften "reizt", macht es sofort warme Füße:-) (ich hab vom vielen Denken und sitzen immer kalte),
die Bälle sind schnell geschnappt (keine ewige Vorbereitung und solche Sachen)
manchmal stell ich die Musik laut dazu (Musik hören interessiert mich auch schon seit längerem nicht mehr, wie das meiste eben in soner Depri-Phase)
jedenfalls erfüllt es für 10-15 Minuten den Zweck von Bewegung, Ablenkung, schnelles Erfolgserlebnis (mit Zwei Bällen gehts schon recht gut) und dem Gefühl, etwas gutes für sich zu tun
das jonglieren ist von Rhythmus ähnlich dem meditieren geprägt
und man kann schauen, zuschauen, wie sich der Körper seine für ihn am Besten geeigneten Bahnen macht....
ich hab z.B. rausgefunden, daß wenn ich mich dazu im Kreis bewege, es für mich einfacher ist
und die Bälle sind auch schnell wieder weggelegt....kein großartiges Organisieren, Planen, usw.
ist mir jetzt nur eingefallen, als ichs gelesen habe, deinen Beitrag
Gruß
doggy