Ich nehme gerne als ehemalige Betroffene an der Diskussion teil. Bin allerdings gerade auf dem Sprung, daher erstmal nur kurz..
Verstehe beide Ansichten.
Frisubin habe ich selber eingenommen.
Zu Zeiten in denen ich kritisches Untergewicht hatte. Dieses Untergewicht war nicht gewollt, zumindest nicht bewusst.
In Zeiten in denen ich NICHT zunehmen WOLLTE, hätte ich es wahrscheinlich nicht getrunken oder aber mit einer Ablehnung, die einem Feindbild gleichen könnte. Erfahrungsgemäß hat eine solche Basis, in solchen Zeiten, nicht lange Bestand. In diesen Moment wäre Fresubin für mich kein Hilfsmittel gewesen.
Im Fall einer Schwangeren, aollte unbedingt Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Fresubin und ähnliche Drinks, dürfen auch nicht kopflos bei jeder Erkrankung eingenommen werden.
Desweiteren gibt es Fresubin auch in verschiedenen Ausführungen, die auf verschiedene Mängelzustände abgestimmt sind.
Der Grundgedanke ist sicherlich gut (im Bezug auf die Situation der schwangeren Frau, sollte aber nie in Hinsicht auf ihrer beider Gesundheit, auf eigene Faust unternommen werden.
Bei Offenheit der betroffenen Person und in extremen, also lebensbedrohlichen Situationen, sicherlich ein guter und möglicher Weg.
Jetzt ist doch was länger geworden 
Liebe Grüße. pamuk.