Beiträge von dissolution

    zwar grad mal den zweiten tag genommen. aber überleg es schon wieder sein zu lassen. ich bekomm garnichts mehr hin, fühl mich einfach nur total gerädert.

    was ist das bitte für ein teufelszeug?

    also heut abend werd ichs schonmal nicht nehmen, schreib morgen ne klausur, da kann ich mir nicht erlauben so kaputt zu sein.

    ich fühl mich echt total benebelt, kaum fähig nen klaren gedanken zu fassen. meine konzentration ist bei 0 und ich muss eigentlich noch lernen, frag mich wie ich das hinbekommen soll.

    ich mein ich nehm nur 50 mg und wie gesagt bei den vorherigen medis hatte ich das so nie. zumindest nicht in der härte.

    ich hab dem doc halt erzählt, dass ich bei größeren ansammlungen von leuten ständig das gefühl hab beobachtet zu werden bzw jeden lacher dan auf mich beziehe.

    hab aber gleichzeitig gesagt, dass ich weiß, dass es nicht sein kann und ich weiß, dass es einfach von meiner krankheit kommt.

    also dann lieber beobachtungsgefühl als dieses gefühl im moment. einerseits ein gefühl wie eine hülle um sich rum, dann aber diese müdigkeit und der wachsende druck, man könne nicht mehr mithalten leistungsmäßig.

    naja mal sehen. ich probiers am wochenende nochmal.

    also gestern das erste mal genommen. weiß nicht ob es an den medis lag oder dem wenigen schlaf die letzten tage. hat auf jeden fall keine stunde gedauert, da hat sich mein körper einfach den dringend benötigten schlaf geholt. trotz tausender gröhlender pilger vor der tür gepennt wie ein stein. mal beobachten wie das heut abend läuft. so hetig hab ich das aber von nem medi noch nie gehabt. hab ja schon einige durch (Risperdal, Zyprexa, Solian, Leponex, Taxilan).

    apropos aufgehen wie ein ballon. ich hab durch die ganzen medis auch 30 kilo zugenommen. konnt früher fressen wie ein mähdrescher, aber seit den medis muss ich höllisch aufpassen. meine frage: hat sich das bei einem von euch dann wieder gelegt, als ihr die medis abgesetzt habt, oder ist der stoffwechsel dann einmal so im arsch, dass man weiter zunimmt, wenn man nicht aufpasst?

    ...hasst den weltjugendtag
    ...musste sich gerade durch ne übervolle mensa kämpfen, wo überall so weltfremde papstanhänger rumstanden und weder vor noch zurück wussten
    ...war froh, dass sein stammplatz ganz hinten frei war
    ...ist erstaunlich ausgeruht
    ...hat 7 harte stunden vor sich
    ...hört queens of the stoneage - do it again

    hi,

    nachdem ich nach 6 jahren neuroleptika nun fast ein jahr ohne ausgekommen bin, hat mir der doc heute seroquel aufgeschwatzt. zwar nur 50mg abends, was wohl eine sehr niedrige dosis ist.

    naja im internet find ich eigentlich nur horrormeldungen zu dem medikament.

    Deswegen meine frage: Hat jemand von euch erfahrungen mit seroquel gemacht?

    Bitte sowohl positive als auch negative.

    danke schonmal.
    mirko

    ...dass ich mich doch wieder hab bequatschen lassen und nun wieder medis nehmen muss. sone kacke verdammt
    ...dass der doc sich direkt an der ersten sache die ich angesprochen hab festgebissen hat und ich garnicht dazu kam den erst anzusprechen
    ...dass ich jetzt einmal in pro woche dahin muss. verdammt.

    hmm ich hatte eigentlich gehofft, ihr sagt: "joa hab ich auch, ist ganz normal"

    aber mist jetzt mach ich mir noch mehr gedanken

    Zitat

    Sprachprobleme können einen Anhalt beiten für Krampfanfälle

    inwiefern sprachprobleme? also ich wunder mich manchmal in letzter zeit, dass ich hin und wieder stotere. hab ich früher nie gemacht. und halt auch kein richtiges stottern. mir fallen halt nur irgendwelche einfachen wörter nicht mehr ein, oder ich versau den kompletten satzbau und verhaspel mich dann.
    früher war ich sehr redegewand, aber mittlerweile wird des echt lästig. naja.

    Zitat

    und bis dahin versuch es mit Regelmäßigkeit also regelmäßig essen lange genug schlafen und wenig ( am besten keine) Suchtmittel

    holy shit. ich mein, dass sind eigentlich alles sachen die ich sowieso machen sollte um einer erneuten psychose vorzubeugen, aber nie hinbekomme.

    *grübel*

    ich hab morgen sowieso nen termin bei dem Psychiater hier, ich werd den einfach mal darauf ansprechen.

    ich hoffe der kommt mir nicht mit irgendwelchen medis. ein eeg sollt ich schon nochmal machen lassen denk ich.

    SPURENSUCHE NACH 20 JAHREN


    Was soll bloß aus mir werden? Vor 20 Jahren befragten Forscher aus Konstanz und Zürich 2000 Jugendliche über ihr Leben - und jetzt erneut. Bei ihrem einmaligen Projekt verblüffte die Psychologen und Soziologen, wie stark das Elternhaus den Lebensweg prägt.

    Konstanz - 5 wurden ermordet, 4 brachten sich um, insgesamt 42 sind tot: Schon die Statistik erzählte Schicksale, als Forscher der Universitäten Konstanz und Zürich jene 2020 Menschen suchten, die sie zwanzig Jahre zuvor schon einmal über ihr Leben befragt hatten. Damals waren die Jugendlichen 12 bis 16 Jahre alt, eine ganze Generation aus Frankfurter Vierteln und Dörfern im Odenwald. Drei Jahre lang fahndeten die Forscher nun nach den Frauen und Männern, die inzwischen Mitte dreißig sind. Sie schrieben 6200 Briefe an frühere Adressen und Eltern, 2795 mal telefonierten sie, sie recherchierten nach Klassentreffen und über Verwandte. Am Ende fanden sie 80 Prozent der Gesuchten wieder. Was aus diesen jungen Menschen geworden ist, wollten die Forscher wissen und stellten ihnen auf 21 Seiten erneut intime Fragen von Familie über Beruf bis Sex.

    "Da stehen alle möglichen Lebensschicksale dahinter", sagt der Züricher Psychologie-Professor Helmut Fend. Die Befragten haben heute 1699 Kinder, 882 von ihnen haben geheiratet, 11 sind zum zweiten Mal geschieden, jeder dritte war bislang einmal arbeitslos. Noch nie in Deutschland und wohl noch nie in Europa haben Forscher über eine so lange Zeitspanne einen so tiefen Einblick in das Leben so vieler Menschen bekommen. Psychologen und Soziologen werten nun die einmaligen Daten der 1527 Befragten aus - Arbeit für Jahre. Doch schon jetzt zeigt sich, dass die Wissenschaftler alte Theorien überprüfen können: Sie finden Antworten auf die Frage, ob das spätere Leben Jugendlicher vorhersagbar ist.

    Einfluss der Eltern sinkt erst und steigt dann wieder

    Psychologe Fred Berger von der Universität Zürich wertet zum Beispiel aus, wann die Jugendlichen von Zuhause auszogen - im Durchschnitt mit 23 Jahren. Bergers unerwartete Analyse: Eine gute und enge emotionale Bindung an die Eltern verzögert bei Mädchen den Auszug, während sie ihn bei Jungen beschleunigt. Mädchen wollten die enge Beziehung möglichst lange pflegen, erklärt Berger. Jungs dagegen empfänden sie als sichere Basis, die ihnen eine Entscheidung für den Auszug in die Welt erleichtere.

    Dem Konstanzer Soziologieprofessor Werner Georg gibt der Datensatz einen zuvor nicht möglichen Einblick in Bildungs- und Berufskarrieren. Als die Forscher die Jugendlichen und ihre Eltern von 1979 bis 1983 erstmals fragten, ahnten sie nicht, ob sie Senkrechtstarter oder Berufsversager würden. Anders als bei nachträglichen Befragungen hatte niemand etwas vergessen oder wollte beschönigen. Zwei Jahrzehnte später kann Georg "Zusammenhänge zeigen und relativ klare Prognosen machen".

    Deutliche Ergebnisse lieferte dem Wissenschaftler etwa die Frage nach der Lesekultur in den Familien, erhoben über Bücher sowie die Lektüre von "Spiegel" oder "Zeit". Die Lesekultur hänge sehr stark von der Bildung der Eltern ab und beeinflusse zugleich stark den Schulabschluss, sagt Georg. Lesekultur vermittle sprachliche und gedankliche Fähigkeiten, die in der Schule wichtig seien. Ergebnis: Eltern mit guter Bildung lesen mehr mit ihren Kindern als andere, was dazu führt, dass ihre Kinder bessere Schüler seien.

    Start mit Spikes oder Klotz am Bein

    Das war noch zu erwarten; richtig spannend wurde es für die Forscher bei der Langzeitperspektive. Bei der Wahl des ersten Berufs nämlich ist die Lesekultur keine gute Erklärung mehr. Hier dominiert der Schulabschluss. "Das kulturelle Kapital des Elternhauses hat seinen direkten Einfluss an dieser Schwelle im Lebenslauf vollständig verloren", sagt Georg.

    Doch dann die Überraschung: Im weiteren Leben entdeckte er den Faktor "kulturelles Kapital" plötzlich wieder. Nicht zwischen dem ersten, aber zwischen dem heutigen Beruf und der Lesekultur im Elternhaus gibt es einen messbaren Zusammenhang. Wer früh Lesekultur mit auf Weg bekam, macht eher Karriere als andere. Offenbar hilft sie bei Selbstdarstellung und in Situationen, die für den beruflichen Aufstieg wichtig sind. Kulturelles Kapital aus der Kindheit werde in der Lebensmitte wieder wichtig, sagt Georg.

    Die Studie belegt damit: Fähigkeiten, die bei Menschen Mitte dreißig als persönliches Talent wahrgenommen werden, sind in Wahrheit auch Folge sozialer Bedingungen im Elternhaus. Bestimmen Kindheit und Jugend also das ganze Leben vor? Georg warnt Laien vor einer zu engen Interpretation - was Soziologen als Zusammenhang sehen, bedeute noch keine unabwendbare Folge.

    Doch er sagt am Beispiel der Lesekultur auch: Der Start ins Leben sei eben nicht für alle gleich. Es sei eher wie bei einem 100-Meter-Lauf, bei dem die einen mit Spikes starten. Und die anderen mit einem Klotz am Bein.

    quelle: SPIEGEL ONLINE - Aktuelle Nachrichten

    nunja die auswertung ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber wie denkt ihr darüber, was sie aus ihren bisherigen ergebnissen ziehen?

    werd mal ein wenig gucken, was da noch so kommt.

    lg
    mirko

    hi,

    also ich hatte epilepsie akut ungefähr vom 8. - 13. lebensjahr. hab die ganze zeit gedacht, dass hätte jeder und wär ganz normal. Da die grand-mals auch nur morgens unmittelbar nach dem aufwachen auftraten blieb es unentdeckt. bis halt beim zelten mal jemand sonen anfall mitbekommen hat. bin dann medikamentös eingestellt worden und hatte von da an meine ruhe. mit 17 wurden die medis dann ausgeschlichen.

    nunja und nun zum eigentlichen problem. es kommt seit einiger zeit öfter vor, dass ich, wenn ich abends zu bett gehe, ein ganz komisches gefühl im kopf bekomme. das kann man irgendwie garnicht beschreiben. irgendwie wie ohrensausen von innen. naja und kurz darauf geschieht dann was, was man wohl am besten mit nem elektrischen schlag im kopf bezeichnen kann. ganz kurz aber heftig. ich bekomm dann immer höllisch Panik, dass en anfall folgt, aber es kommt keiner.

    kennt das noch jemand, ist das irgendwie normal oder können das nachwirkungen der epilepsie sein?

    naja etwas was mir auch noch ein wenig Angst macht, sind gelegliche muskelzuckungen in den gliedmaßen dann halt so ein zwei mal in einem bein oder einem arm. vielleicht steiger ich mich da in etwas rein. hab nur ich das oder ist das auch normal?

    würde mich über antworten freuen.

    lg
    mirko

    Zwei Eheleute haben wieder einmal Streit.
    Er: "Wenn du stirbst, besorge ich dir einen Grabstein mit der
    Inschrift: Hier liegt meine Frau - Kalt wie immer'".
    Sie: "Und wenn du stirbst, stelle ich dir einen Grabstein hin worauf
    steht: Hier liegt mein Mann - Endlich steif'".

    Zwei verheiratete Freunde unterhalten sich, Das Gespräch kommt natürlich auch auf die Schwiegermütter... "Stell dir vor, meine Schwiegermutter hat jetzt endlich ihr Idealgewicht erreicht." "Und wie schwer ist sie?" "3,20 kg
    - inklusive Urne!"

    Zwei Jungen haben in Bio eine Fünf bekommen und wollen sich an Ihrer Biologielehrerein rächen. Sagt der eine Junge: "Also, wir lauern Ihr nach der Schule auf, ich halte sie fest und hebe ihr den Rock hoch" Darauf der andere " Und ich trete ihr dann ordentlich in den Sack!"

    ein witze thema muss her. hoffe ihr seid da mit mir einer meinung. und wenn nicht, ist mir das auch egal. mod fürs off-topic sein ist schon was schönes *fg*


    Wie rettet der Heavy Metaller die Prinzessin????

    HEAVY METAL:
    Unser Held erscheint auf einer Harley Davidson, tötet den Drachen,
    trinkt ein paar Bier und fickt die Prinzessin.

    GRIND METAL:
    Unser Held erscheint, schreit 2 Minuten etwas undefinierbares und verschwindet dann wieder.

    POWER METAL:
    Der Held erscheint auf einem weissen Einhorn, entkommt dem Drachen, rettet die Prinzessin um daraufhin in einem verzauberten Wald Liebe zu machen.

    TRASH METAL:
    ... hier weiterlesen

    hi,

    hab es letztens auch gelesen. echt spannend von anfang bis ende.
    wer auf detailliert beschriebene leichen steht, sollte unbedingt zugreifen;)

    nee lohnt sich wirklich, mehr hab ich auch nicht zu sagen.

    ich lese eigentlich nur bücher dieser art. wer also auf sowas steht dem lege ich die bücher von douglas preston und lincoln child ans herz. als letztes hab ich da formula gelesen. für mich mein buch des jahres.

    jetzt grad hab ich dan brown - meteor zugemacht. war auch nicht schlecht.

    nun hab ich keins mehr :frowning_face: wenn also jemand was empfehlen kann, immer her damit :1:

    lg
    mirko