Danke für Deine Antwort.
Irgendwie hab ich mir schon gedacht, dass es "zu einfach" wäre, so wie ich es mir vorgestellt habe mit einer Tavor Expited immer mal wieder die Entzugserscheinungen zu lindern und auch hierbei immer mehr größerer Pausen zwischen den Einnahmen zu machen. Und natürlich dann die "Dosis" herabsetzen...
Ich habe schon alles durch wegen den Angstzuständen. Psychotherapie, Psychiater und Konfrontationsübungen.
Wie schon mal erwähnt, glaube ich fast (ich kann es momentan wegen den Entz.-Erscheinungen nicht genau auseinanderhalten), dass meine Panikattacken gar nicht mehr so da sind. Es ist mehr die Angst vor der Angst, die ich noch habe. Wenn ich dann mal rausgeh, ist es meistens so, dass ich keine PA bekomme bzw. gar nicht mehr so viel Angst habe, wie "früher".
Tja, mein Psychiater verschreibt mir keine Tavor mehr: Es besteht Suchtgefahr! - Ich hab "natürlich" gesagt: Nein ich hab das schon im Griff (weil ich mich so schämte, es zuzugeben UND weil ich einfach leben wollte! mit Leben meine ich - Tavor rein - was unternehmen ohne Angst) - Natürlich die völlig falsche Denkweise. Das ist mir jetzt klar!!!
Auf jeden Fall wollte ich es eben "kalt" probieren, mehr oder weniger aus Scham, dem Arzt gegenüber zuzugeben, dass er Recht hat. Suchgefahr bzw. schon süchtig. Ich wollte einfach wieder die Tabletten.
Aber nun muss ich ehrlich sein, vor allem zu meinem Wohle!
Vielleicht kann mich auch der ein oder andere verstehen. Ich denke, viele Angstpatienten denken (LEIDER) ähnlich. Die ganzen Warnungen vor Tavor ließen mich immer kalt.
Ich danke Euch allen trotzdem für weitere Tipps!
Ich merke, es tut mir gut, hier einfach mal ehrlich sein zu können....
Mittlerweile nehme ich auch täglich Magnesium (um Krampfanfälle zu lindern, falls diese mal kommen sollten). Man versucht eben alles..
Ich bin noch 2 Wochen krank geschrieben, mal schauen was die nächsten Tage passiert. Ansonsten bleibt mir nur der Weg zum Arzt.