Beiträge von Hanfbaum

    Hi

    Ich verkehre in gewissen Kreisen und kenne einige Schmerzpatienten, die Medikamente auf Cannabis Basis nutzen, die natürlich sündhaft teuer sind und viele konsumieren aus der Not Marihuana und damit können einige alle anderen Medikamente absetzen. (links entfernt)


    Man mag sich gerade in diesem Forum gegen Suchtmittel wenden aber was ist mit vielen der Medikamente? Das sind auch Suchtmittel und man sollte dann doch die verwenden, die wenig schädlich und für einen gut sind.

    Hi

    Ich bin gegen jegliche Form von Zwangspsychiatrie und Zwangsbehandlungen und rate deswegen nicht aus der Überzeugung, dass die alles Wohltäter sind, dazu, sich diesen Link anzusehen:Patienten und Besucher

    Wer sich freiwillig in Behandlung begibt, kann in der Regel auf diese weit besser Einfluss nehmen und wieder gehen, wenn es nicht geht. Nach dieser Schilderung setze ich hier diesen Link, da es sich ansonsten um einen weiteren Fall der Obdachlosigkeit handeln wird und bei dem, was da schon kocht, vielleicht auch von Knast.

    Bei der Vorgeschichte ist ersichtlich, dass Muffin89 Behördenbürokratie um Anträge und das Begleichen von Rechnungen usw. nicht schaffen wird und zumindest jetzt eine Hilfestellung benötigt. Auf den Ämtern sind sie froh, wenn man wieder geht und nicht wieder kommt!

    Und an Muffin89: Ich hoffe, du kriegst das wieder hin aber alleine wird es sehr schwierig!

    Hi

    Ich habe schon einige Leute kennen gelernt und einige leben nicht mehr. Mit der Sucht muss man erst im Kopf fertig werden, bevor man sich wirklich mit dem Körper davon lösen kann und deswegen werden viele Leute Substituiert, da sie mit dem Kopf sonst direkt wieder das nächste klar machen würden. Ich war früher Nikotinabhängig, habe dann aber einen guten Moment genutzt und es geschafft, bei meinem Medikamenten bedingten Rückfall auch wieder. Das ist die absolute Ausnahme, mit zwei Versuchen zwei mal weg davon zu sein. Aber noch Jahre später träume ich davon, dass ich rückfällig werde. Dabei habe ich nur ein paar Jahre geraucht.

    Ich kann es selber nicht bestätigen aber ein nicht berauschendes Cannabinoid soll dabei helfen, weniger Suchtverlangen zu haben, (Links entfernt!) Kostet Geld, macht aber nicht high oder süchtig und wird auch bei vielen Erkrankungen wie Schmerzen eingesetzt. Und natürlich bleibt es jedem überlassen, es zu probieren oder es zu lassen.

    Únd: Dass es bei einem klappt und hilft, heißt nicht, dass es das bei jedem tut.

    Hi

    Das sollte bei Alkohol- und/oder Cannabiskonsum nicht normal sein. THC kann den Verlauf psychischer oder anderer Erkrankungen verschlechtern aber genauso gut kann es sein, dass das, was da geraucht wurde, mit Streckstoffen und/oder künstlichen Cannabinoiden verseucht war und es daran liegt? Das könnte dann auch bei Menschen ohne genetisch- psychische Vorbelastung erhebliche Nebenwirkungen und Spätfolgen haben.

    Es ist im Übrigen so, dass nur die nicht wirksamen Abbauprodukte vom THC über Wochen und Monate im Körper bleiben und nachweisbar sind. Inhalliertes THC baut sich innerhalb von 4 Stunden ab, gegessenes THC innerhalb von 12 Stunden, bei starker Überdosierung innerhalb von 48 Stunden. (Wird durch Verdauung langsamer aufgenommen.)

    Alkoholiker, die kiffen und dadurch weniger saufen, profitieren für ihre körperliche Gesundheit erheblich. Kenne saufende Kiffer, die mit dem Kiffen aufhörten und das war vielleicht nicht so ne gute Entscheidung!

    Hi

    Ich habe das gleiche Problem und Frauen erklären mir auch deswegen, ich hätte einen Minderwertigkeitskomplex.

    Ich nenne das Erfahrungswerte und objektives Denken: Neben dem, was ich mir erhoffe, male ich mir auch den Worst Case aus und mit letzterem habe ich dann immer wieder Recht und das, obwohl ich doch auf für alles andere offen gewesen wäre.

    Aber bevor ich mich von all den allwissenden therapieren lasse und blauäugig mich selber verarsche und es dennoch aufs gleiche hinaus läuft, belasse ich es mal dabei!

    :53:

    Hi

    Im Allgemeinen gilt doch, dass jeder, der dort freiwillig hingeht, auch jederzeit abbrechen kann und rückfällige Leute sogar raus geworfen werden oder ist das beim Entzug nicht der Fall?

    Es ist bei vielen Schwerstabhängigen jedoch so, dass sie ohne ein Suchtmittel nicht mehr ohne vorprogrammierten Rückfall leben können. Dann sollte eine Substitution erfolgen: Ein anderes Suchtmittel, mit dem ein normales Leben möglich ist. Oder denkt jemand, dass die Ex Junks einfach so das Methadon auf Rezept liefern?

    Das sind aber Dinge, die von Fall zu Fall völlig verschieden sind und ich hoffe, dass du nach deinen vermutlich begonnen Entzug nicht genau dieses Problem hattest.

    Hi

    Viele Leute, die eine Erkrankung haben und es häufig nicht einmal wissen, verwenden "Drogen" und sehr häufig Cannabis, um sich selber zu behandeln. Das ist jetzt kein Grund, einfach weiter zu kiffen aber sich die Frage zu stellen: Hatte ich erst Depressionen und fing vielleicht deswegen an, intensiver zu kiffen? Cannabis kann bei Depressionen je nach Patient die Situation verbessern, wird aber vielleicht nur zusätzlich genommen. Aber man sollte es dann als Medikament natürlich aus der Apotheke holen und immer die richtige Sorte und Dosis wählen.

    Und wenn man konsumiert: Immer ohne Tagak, da dieser das Suchtmittel ist, mit dem man noch mehr kifft. Und am besten vaporisieren.

    Hey,
    Welche Parteien würdest du deine Stimme nie geben? In dem Moment, wo du nicht wählen gehst, gibt du jedem ihrer Wähler mehr Gewicht.

    Ob 20, 40 oder 80% aller Wahlbeteiligten zur Wahl gegangen sind ist unerheblich dafür, dass aus 100% abgegebener Stimmen ausgezählt wird.

    Nichtwähler wählen deswegen durchaus und zwar genau das, was die Mehrheit wählt: CDMuh/CSMuh und SPNe!

    Hi, Threat ist alt aber Thema aktuell, da Todesmeldungen häufig kommen.

    Was wir in der Zukunft jedoch in allen Statistiken zu Cannabis berücksichtigen sollten wäre, dass viele von ihnen nicht zwischen Marihuana und synthetischen Cannabinoiden unterscheiden: Gras oder Kräutermischungen ist dort teils alles das gleiche und somit haben diese Statistiken allein deswegen schon sehr kritisch betrachtet zu werden.

    Mit künstlichen Cannbinoiden in Kräutermischungen haben sie dann nach über 100 Jahre Prohibition vielleicht endlich mal ein par tote Kiffer für die Bild!

    Hallo, ich komme zwar aus der Pro Legalisierungs Ecke aber nicht konsumieren zu wollen ist gewiss eine gute Absicht. Kann man es nicht lassen, ist es besser, etwas weniger Schlimmes zu konsumieren, sich damit zu Substituieren.

    Hier eine Einleitung zum CBD, einem Cannabinoid der Hanfpflanze:


    Es wirkt nicht berauschend, vermindert den Rausch von THC, gibt es als reines CBD Extrakt z.B. bei Home page HANF-ZEIT und ist ohne THC völlig legal, illegal sind jedoch immer noch die CBD Strains, erste haben unter einem Prozent THC.


    Ich weiß nicht mehr wo aber es ist eine wissenschaftliche Aussage gewesen, dass CBD dem Suchtverlangen entgegen wirkt und bei der Entwöhnung hilft. Es berauscht jedoch nicht. Wenn du nicht kiffen willst, den Drang jedoch hast, nimm einfach mal etwas CBD oral oder geraucht. (praktisch in gleicher Dosis (Prozent auf Masse) wie THC.)

    :thumbs_up: