Beiträge von Valeria77

    Ist unendlich genervt von dem Gestreike der S-Bahn. Permanent baue ich meine minus Stunden ab, um dann wieder welche aufzubauen 😡😤😠

    Leidtragende sind Menschen ohne Auto und ohne die finanziellen Möglichkeiten sich eines zu leihen oder ein Taxi zu nehmen (falls überhaupt verfügbar). Es kotzt nur noch an, ehrlich. Ich hoffe, es gibt keine unangekündigten Wellenstreiks - dann fährt nämlich nix...

    -muß viel arbeiten zur Zeit, da sie ihre Minusstunden ausgleichen möchte

    Dankt dem Mvv dafür

    Hat heute den teilweisen Ablehnungsbescheid für den Talker erhalten - bekommt die Hülle, nicht jedoch das Gerät bewilligt und auch nicht die empfohlene App

    Wird morgen in Ruhe telefonieren zwecks evtl widerspruch

    Checkt es hier grad nicht, zwecks Absätzen und getrennten Wörtern

    Eigentlich dämpft Metha. Ich habe es zum eindosieren bekommen und fand es unerträglich. Ich kann nur zu gut verstehen, dass dein Freund davon weg will. Natürlich, vor allem wenn du schnell runter gehst, bist du gereizt und schlecht drauf. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die ganze Situation gereizt macht, da dein Freund nicht wirklich weiß, wie es weitergeht. Wenn es gar keine Unterstützung seitens der Praxis gibt, würde ich mich schlau machen, welche Kliniken eine Entgiftung machen und mich informieren, welche in Frage kommt. Und dann selbst aktiv werden. Wie sehen die Pläne denn nach der Entgiftung aus? Gibt's da Überlegungen zwecks Therapie? Er ist ja vor den drei Jahren Metha auch längere Zeit abhängig gewesen. Das wird ja Gründe haben und nach so langer Zeit wird er Hilfe brauchen...


    Und zuletzt : Hat er mal überlegt sich evtl auf Subutex umstellen zu lassen?

    Ich bin selbst in der Substi und arbeite. Tatsächlich habe ich in den letzten Jahren, in denen ich das arbeiten angefangen habe nicht mehr reduziert - ich bekomme aber nur noch 100mg Substitol. Aber wenn ich wollte, dürfte ich reduzieren - unser Arzt befürwortet das. Ich weiß, daß sich die Richtlinien geändert haben, früher ging es schneller ans abdosierens, wenn ein Patient stabil war-- mittlerweile nicht mehr. Aber wenn er stabil ist, arbeitet und auch sonst keine Probleme hat - versteh ich die Praxis nicht! Gibt es evtl die Möglichkeit die Praxis zu wechseln? Bei uns ist es schwierig geworden, weil es zu wenig Praxen gibt, ich weiß nicht, wie es in Österreich aussieht. Ansonsten runter dosieren und den Rest in der Klinik. Wie sieht das bei ihm in der Arbeit aus - kann er da länger fehlen?

    Hallo Melo,

    Ist dein Freund denn substituiert oder besorgt er sich das metha auf der Szene? Wenn ersteres würde ich an seiner Stelle mit dem Substi Arzt sprechen bzgl langsam runter dosieren und dem Wunsch ganz zu entziehen. Die Praxis kennt auch entsprechende Kliniken bzw Entgiftungen. Evtl wäre es auch eine Möglichkeit erst einmal auf ein anderes Substitut umgestellt zu werden - Subutex oder Substitol /Compensan. Gerade bei euch in Österreich wird das ja viel öfters gemacht als hier in Deutschland.

    Möchte er denn wirklich komplett entziehen oder ist das eher dein Wunsch - entschuldige diese Frage. Ich befürchte, gerade weil er ja sehr lange dabei ist, dass es mit einer Entgiftung nicht getan ist - denkt er über eine anschließende Therapie nach?

    Lieben Gruß, Valeria

    6 mal 300mg Lyrica, das sind 1800 mg am Tag gewesen 😳. Ich habe ohne Toleranz eine 300mg aufgeteilt... Ich befürchte dein Schlaf wird noch etwas leiden. Tatsächlich hilft tagsüber powern, nicht unter Tags schlafen und evtl so Tees (Lavendel, Baldrian etc) trinken. Ansonsten aushalten. Ich habe lange Probleme nach meinem Benzo Entzug gehabt und hab viele Nächte rauchend auf dem Balkon verbracht.. Evtl gibt sich das bei dir schneller, das Lyrica war ja ned so lange.

    Das gröbste körperliche ist vorbei - das schlapp fühlen und evtl Schlaf Probleme werden dir aber noch ein wenig erhalten bleiben. Waren jetzt aber auch keine geringen Dosierungen bei dir und doch ein längerer Zeitraum. Hast du abrupt abgesetzt oder aus geschlichen?

    Versuch dich, auch wenn's schwer fällt, zu bewegen, am besten draußen. Viel trinken, viel Obst und Gemüse.

    Du möchtest deine Sucht final besiegen - der erste Schritt und auch wenn du es grad nicht glaubst der einfachste ist gemacht. Clean zu bleiben ist der nächste. Und weitaus schwieriger. Und da ist psychologische Unterstützung bzw Therapie wirklich zu empfehlen. Die Ursache für deine Sucht ist ja nicht von heute auf morgen durch das absetzen weg. Du wirst Suchtdruck bekommen und damit umgehen müssen. Dabei ist Hilfe nie verkehrt 😉.

    Wünscht allen hier im Forum

    Frohe Weihnachten

    🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄

    Habt einen schönen Tag bzw Abend, feiert so, wie es für euch passt, lasst euch nicht stressen und unter druck setzen!

    Schön, dass es euch gibt!

    • Hat gerade mit dem mittleren Töchterchen Vanillekipferl und Spitzbuben gebacken, weil diese gern noch wollte
    • War nach der Substi einkaufen, was gar nicht so arg war, was sie sehr erstaunt hat
    • Muß später noch Geschenke einpacken
    • Freut sich über 2 Wochen Urlaub
    • Ist hart genervt, dass hier schon Idioten böllern
    • Wünscht alina33 gute Besserung
    • Hat an grany denken müssen - von ihr hat sie lange nichts mehr gehört
    • Geht's arbeitstechnisch mau, nachdem alles ganz gut war
    • Hat nächste Woche diesbezüglich ein Gespräch und wird sich dann entscheiden
    • Grüßt mal alle ganz lieb 💚
    • Konnte nicht zur Arbeit, weil weder Bus noch S Bahnen fahren und Kind daheim war, da die Schule ausgefallen ist
    • Kommt morgen auch nicht zur Arbeit
    • Sammelt Minus Stunden
    • War aber das draußen, das Winter wonderland genießen
    • Hat eine Odyssee hinter sich, dank Schnee und komplett Ausfall des gesamten mvv
    • Ist mit Taxi nach München bzw Pasing und zurück
    • Hat "nur" 25 bzw 40 Euro bezahlt, da mehrere mitgefahren sind
    • War kurzzeitig ziemlich verzweifelt ob ihrer Abhängigkeit von der Substi
    • Geht jetzt einkaufen und danach Bob fahren mit den Mädels
    • ❄️❄️❄️☃️☃️⛄⛄❄️❄️

    Hui, die Schneeflocken sind ja Mega passend 😍danke Franz

    Ich habe irgendwie die Info, dass drei Wochen eigentlich Standard sind und gerade bei Benzos eine Verlängerung möglich ist. Damals war eine Patientin mit auf der Station, die lowdose abhängig war seit Jahrzehnten und große Probleme beim absetzen hatte. Die Station ist da sehr gut mit umgegangen und hat bei ihr ganz langsam gemacht. Schade, daß alles oft so gar nicht individuell gestaltet werden kann..

    Wie willst du eigentlich weiter machen, wenn du bei 1mg bist? Daheim den Rest? Kannst du damit umgehen, diszipliniert nur 1mg zu nehmen?

    Ist das ein Allgemeinmediziner? Ich weiß, es ist gerade schwer Ärzte zu finden, die Kapazitäten haben, aber ich würde schauen, ob du nicht jemand anderes findest. Nicht zum verschreiben, aber um gut betreut zu werden.

    Hallo,

    Nein, das quetiapin setzt die Krampfschwelle nicht herunter - aber das absetzen der Benzos! Weswegen zu schnell und aprupt lebensgefährlich sein kann. Wenn du schon bei 8mg bist, dann klappt das mit den 5mg bis zum 18.12.bestimmt. Und wenn's noch 2mg mehr sind, wird das auch gehen. Wieviel Wochen Klinik sind denn geplant? Ich war 2012 mal stationär und da war ich 3 Wochen (bin mit 10mg) rein. Dort gab es erst dreimal am Tag ein Benzo mit kürzerer Halbwertszeit, das dann reduziert wurde. Und Quetiapin als Bedarf. Allerdings hab ich das nie lang genommen - auch das muß ausgeschlichen werden....

    Bist du dann über Weihnachten und Sylvester in der Klinik? Schau unbedingt in der Klinik, dass du zusammen mit dem sozialen Dienst eine Nachsorge findest - Therapie Platz, einen Psychiater bzw Neurologen etc. Oft haben die Anlaufstellen und schauen eigentlich, dass du nach der körperlichen Entgiftung weiter unterstützt wirst. Denn deine Probleme sind ja nicht weg.

    Zu deinem Arzt fehlen mir die Worte... Schön wärs. Gerade nach langer Zeit und Höhen Dosierungen braucht es Zeit. Gerade mit dem Schlafen und Angst.

    Hallo DiaGirl2020 ,

    Ich habe ähnliche Mengen wie Du früher genommen - war sehr lange von Benzos abhängig. Du hast recht, erst gegen Ende wird es richtig heftig mit dem Entzug. Und oft wird immer noch viel zu schnell in Kliniken abdosiert und die Leute massiv entzügig entlassen. Von daher ist dein Plan ideal. Ich habe 2019 den letzten Rest entzogen, allerdings ambulant im Rahmen der Substi. Ein dreiviertel Jahr bin ich in 10 mg Schritten runter, immer dann der nächste Schritt, wenn ich vom vorherigen wieder stabil war. Die letzten 10mg habe ich mit Tropfen ausgeschlichen, erst wöchentlich einen weniger, dann "blind", ich wusste nicht, wann runter gegangen wird. Ab den Tropfen habe ich einen krampfschutz (Keppra?) bekommen und Quetiapin als Bedarf - bin dann aber auf Doxepin umgestiegen. Und trotzdem war es alles andere als ein Spaziergang, aber das weißt du ja. Ich würde es wieder so machen bzw nein, werde ich nicht, weil ich das Zeug nie mehr anrühren werde! Für den Akutfall das beste Medikament, aber ansonsten...

    Gibt es denn Vorschläge seitens deiner Ärzte, wie du weiterhin behandelt werden kannst bzw deiner PTS und Angst? Denn die bestehen ja auch nach dem Entzug.

    Wenn du Fragen hast, gerne. Allerdings möchte ich tatsächlich nicht meine Telefonnummer angeben - ich hoffe, du kannst das verstehen.

    Liebe Grüße, Valeria

    Wenn du in Substi bist, dann kannst du ja ohne Probleme offen beim Arzt bzw Anästhesisten sein, sprich über deine Ängste . Die Anästhesistin war damals sehr nett und hat mich wirklich beruhigen können - der Arzt konnte sich leider dämliche Kommentare nicht verkneifen. Aber ich hab so Ängste gehabt währenddessen aufzuwachen, alles mitzubekommen und mich aber nicht verständlich machen können... Total doof eigentlich...

    Alles Gute für die Magenspiegelung.

    Liebe Grüße, Valeria

    Ich würde diese Sorge beim behandelnden Arzt ansprechen. Ich habe 2019 einen Eingriff unter Narkose gehabt und dem Anästhesisten meine Dosierung (damals Pola) angegeben und auch über meine Angst gesprochen - bei mir war es aber eher Panik aufzuwachen. Die Dosierung der Narkose muß ja evtl angepasst werden. Und ich wollte keinesfalls Benzos in irgendeiner Form bekommen. Bist du denn substituiert oder holst du dir das so?

    • Dankt dem mvv für den Schienenersatzverkehr
    • Ist begeistert von Fahrern, die weder Strecke noch Haltestellen kennen
    • Hat jetzt dann wieder gute 5 Stunden gebraucht
    • Muß dringend aufs Klo und sitzt jetzt in der auf offener Strecke haltenden S-Bahn fest🙄

    Ich habe mich gestern sehr geärgert. Bei uns am Ort gibt es eine Frau (Mitte /Ende 30),die immer noch konsequent Maske beim Einkaufen trägt und Abstand einhält und diesen auch einfordert. Egal, ob man das richtig oder falsch findet - warum kann mensch das nicht einfach hinnehmen? Zumal niemand weiß, ob es Hintergründe gibt, warum jemand dies tut. In ihrem Fall ist es ihre Arbeit, sie ist in einem Wohnheim für Erwachsene Menschen mit Behinderung tätig und fährt einen Schulbus in eine Einrichtung. Außerdem ist es sowohl im Wohnheim, als auch im Bekanntenkreis zu Todesfällen gekommen. Das muß sie doch niemandem sagen. Sich erklären. Eine Kassiererin hat sie total schwach angesprochen und sich dann noch mehr oder weniger über sie lustig gemacht. Corona sei vorbei und bei ihr nur im Kopf. Ich muß zugeben, dass ich diese Mitarbeiterin nicht mag, weil sie ewig braucht, viel falsch macht und es immer seeehr lange dauert und dann noch gerne dumm daher redet. Ich habe sie angefahren, ob sie nicht einfach ohne ungute Kommentare die Frau in Ruhe lassen kann. Das sie nicht weiß, ob jemand eine Krankheit hat, auf eine Transplantation wartet, daheim oder in der Arbeit mit vulnerable Personen zu tun hat oder aber gerade selbst Corona. Ob sie schon mal was von Toleranz gehört hat. Als Reaktion kam nix, nur blödes Geschaue. Mich nervt es einfach, egal ob im öffentlichen Nahverkehr oder beim Einkaufen - da bekommen Leute mit Maske schiefe und spöttische Blicke und Kommentare.