Bin auch über meine Rückenschmerzen und dem vom meiner Mutter noch dagewesenen Tramaltropfen und Tabletten zum absoluten Süchtling geworden. Bei mir waren es bis zu 10 100er Retardtabletten....Ich war auch im Schmerzzentrum, die empfohlene Klinik konnte ich wegen meiner drei Kinder nicht wahrnehmen. Ich habe das Tramal mehr oder weniger kalt, ganz langsam entzogen, über ein Neurozentrum und ich weiß auch, dass ich ein Mensch bin, der niemals normal mit Medikamenten umgehen kann. Momentan entziehe ich noch von Diazepam, auch langsam, meine Neurologin meinte, ich sei eigentlich ein Patient, der 10mg nehmen sollte/könnte (Angststörung). Ich kann es aber nicht, weil ich genau weiß, dass ich mich dann doch nicht daran halten würde....Und bei Bedarf mehr nehmen würde...
Aber so ein Schmerzzentrum ist ein guter Anlaufpunkt, die können Dir auch viele Alternativen nennen und Dich mal genau ansehen. Und ich bin auch zur Psychotherapie und fand es dann auch sehr hilfreich.
Wünsch Dir alles Liebe.Val
Beiträge von Valeria77
-
-
Geh!!!!!!!!!!!!Ich war fast acht Jahre lang mit einem Junkie zusammen, ab 13.
Im Endeffekt habe ich durch meine Naivität und Ahnungslosigkeit meine ganze Pubertät und meinen Abidurchschnitt versaut - weil er wieder mal drauf war.
Ich habe erst mal gebraucht, um zu wissen, was er hat, dann "lernte" ich die Anzeichen kennen, wenn es mal wieder so weit war: kleine Pupillen, mehr mit Freunden unterwegs, Gewichtsabnahme, Steckies, Gelabber, dass er einer von den 20% sei, die es schaffen würden, nach paar Wochen Konsum vergaß er dann seine Spritzen und den Löffel zu verstecken etc. X - Entzüge in Eigenregie mit "Hilfsmitteln" vom Schwarzmarkt, dann Hoffnung...Therapie....Rückfall.....Ich habe ewig gebraucht mich zu lösen und aus der Helferrolle zu entkommen...Er hat dann auch extra, als ich mit ihm (in einer cleanen Phase) Schluß machte, sich vor mir aufgebaut und gemeint. ich sei Schuld, dass er jetzt wieder rückfällig geworden sei...Im Endeffekt waren die Jahre mit ihm die Hölle. Und ich Depp brauche immer so lange bis ich gehe...Wie bei meinem Exmann....Durch ihn bzw. mit ihm habe ich auch alle Drogen "kennengelernt", außer H, neugierig war ich, unglücklich und sie waren da...
Ich kann nur sagen, dass wenn Du bleiben willst, auf eine Entgiftung und eine Therapie bestehen solltest.
Im Nachhinein würde ich persönlich gehen!!!!!!!!!!!!!!!! -
Also ich nehme es ja jetzt seit einem Monat nach Bedarf, max. 3 Tabl (75mg) am Tag. Allerdings geht es bei mir sowieso aufgrund meiner häuslichen Situation erst gegen Abend. Und es hilft mir wirklich, auch wenn ich das Gefühl am nächsten Tag nicht mag. Zugenommen habe ich leider nicht - ich bin aufgrund des ganzen Stress ein Hungerhaken und hätte gerne eine Kleidergröße mehr....Allerdings stimmt es, es nehmen viele davon zu.
Ich habe aber weniger Suchrdruck am nächsten Tag und komme auch abends besser runter. -
....hat sich motiviert mit Putzmitteln eingedeckt, weil es ja regnet
....hat dann ein Fenster geputzt, und das auch nur von Innen
....hat dann aufgegeben, weil sie gar nicht weiß, wo sie anfangen soll
....glaubt, dass es auch wenig Sinn macht jetzt ein Ordnungsbuch etc. zu lesen - habe nämlich sämtliche Ratgeber der Welt
....auch den Motivationsratgeber und den über Aufschieberitis (aber nicht zu Ende gelesen) -
Hallo,
ich habe von meiner Psychiaterin jetzt Doxepin aufgeschrieben bekommen, gegen den Suchtdruck und auch für abends zum schlafen. Ich habe aber gehört, dass auch dieses Medikament abhängig machen soll. Jetzt wollte ich mal fragen, wer hier Erfahrungen gemacht hat: Helfen tut es, ja, aber wie war es beim Absetzen? Mag nicht noch ein Suchtmedikament auf die Benzos "draufpacken"-
Danke für alle Antworten.
Val -
- meiner einer hat gestern erfahren, dass ihre Jüngste zu 80%tiger Wahrscheinlichkeit an leichter Epilepsie leidet, dass man aber nocht nicht ganau diagnostizieren kann, ob sie Autist oder Asperger ist und in welchem Grad
- kommt von der Besprechung wegen der Mittleren: sie hat Dyskalkulie und braucht eine Lerntherapie
da ihre Älteste auf eine Diagnoseförderschule geht fragt sie sich, ob sie jeweils wieder arbeiten kann und erreicht ihren verdammten Freund nicht, da der was zum Kiffen holt...
- heult jetzt dann ne Runde, wenn die Mittlere im Handball ist -
Wie sieht er ihn denn? Ist es nur etwas abstraktes und der Gedanke, dass Gott da ist und er mit ihm reden kann? Ich meine, ich bin nicht sehr religiös, aber manchmal rede ich auch mit Gott, bzw. sage immer dabei, wenn es Dich gibt, dann bitte ich Dich....
Allerdings finde ich es nicht normal, dass Arztbesuche verboten sind. Kann man sich über diese Geminde denn schlauer machen? Flyer, Internet etc. ...
Und wie äußert sich denn seine Psychose sonst noch?
Möglichst viele Informationen sammeln und sich dann vielleicht auch an eine Sektenberatungsstelle wenden - bevor Du polizeiliche Schritte unternimmst. Denn erstens kann das wirklich ins Leere laufen und eventuell blockiert Dein Bruder dann total. -
+ hat die letzten Tage mit den Kids die Sonne genossen
+ war heute shoppen bei H&M....
+ muss heute die Kleine bis elf wachhalten und um vier wecken, da morgen das Schlafentzugseeg ist und fragt sich, wie sie das machen soll, da die Kleine mittags nicht geschlafen hat und jetzt schon müde ist
+ ist genervt über ihren dauerbekifften, fressenden, immer dicker werdenden lebensgefährten, der nicht nur ihren Geburtstag versemmelt, sondern auch den Muttertag versaut hat - aber die Kinder nicht
+ weiß, dass es nur bergauf gehen kann -
- schaut dem munteren Schneetreiben zu
- möchte wieder Sonne, weil sie friert
- muss heute noch zu Fuß einkaufen gehen....
- ist wie immer müde.... -
Noch nicht ganz. Und ich betone NOCH!!!!!!!
Ich bekomme das Antidepressiva Duloxetin, da ich immer schon unter depressiven Phasen gelitten habe, seitdem ich 16 bin. Ich nahm immer Fluoxetin, aber das geht nicht, wenn man mit den Benzos runter geht, putscht zu sehr auf... Ich bekomme überhaupt keinen Krampfschutz.... T. hat nur in der Villa einen bekommen, daheim, als alles dann wirklich schlimm wurde hatte er keinen. Er war nämlich in einen nicht messbaren Bereich (ca. einen 10er Streifen) und wurde auf 30mg und nach einer Woche langsamer runterdosiert und war eine Woche ohne, bevor man ihn entließ. Klar, dass da der Entzug erst richtig anfing, das Zeug lagert sich ja überall ab.....
Ich war wegen meiner Depression immer nur ambulant in Therapie, und wegen meiner Bulimie, nie stationär. Und ich war so dankbar für das Antidepressiva - ohne wäre gar nichts mehr gegangen...
Die Kleine muckert....Sorry....Kuß.Val -
ähm, bei mir schneits
-
Ja, ist es. Danke für Deine lange Antwort!
Ich hab ein wenig Probleme, da meine "alte" Ärztin aufgehört hat und ich seit drei Monaten bei einer anderen bin, mit der ich nicht so gut kann, leider. Und ich hatte eben einen Rückfall, das Hauptproblem war mangelnder Schlaf durch meine Jüngste und zuviel Red Bull tagsüber, damitich nicht wegschlafe... Und jetzt meint Sie, dass selbst ein stationärer Entzug bei mir nicht ausreicht, sondern dass ich danach in eine Klinik (nicht Therapie) soll... Und das geht nicht, erst muss ich die Kleine abklären lassen und der Plan stand in den Sommerferien mit allen eine Kur oder eine Familientherapie zu machen. Bei allem anderen würde mein Exmann sich querstellen und dort mag ich die beiden anderen nicht lassen, da sie dann eigentlich nur bei meinen ehemaligen Schwiegereltern leben würden, welche mich richtig hassen - "ich bin eine Person, die es nicht wert ist, ihr zum Tod ihrere Eltern das Beileid auszudrücken", Anrufe beim Jugendamt, als ich risikoschwanger war, obwohl es keinen Grund damals gab etc. Die Oma der beiden ignoriert mich, wenn ich sie hier zufällig sehe, sie ignoriert auch lieber ihre Enkel und tut so, als hätte Sie sie nicht gesehen, nur damit sie nicht grüßen muss. Selbst die Familienhilfe hat damals durchgesetzt, dass die Omatage abgeschafft wurden, da sie eine zu extreme Abneigung mir gegenüber entgegenbringt und damit die Kinder verstört....Und ich hab ihn verlassen, weil ich seine Kifferei nicht mehr ertragen habe und er weiter sein Singleleben führen wollte, war immer mit den beiden alleine. T. habe ich erst später kennengelernt, er war nie der Grund.
Aber ich habe morgen einen Termin bei ihr und werde es nochmal erläutern. Ich hasse nur, dass dies alles oft als Ausrede gesehen wird...
Und ich werde mal mit ihr über das Doxepin sprechen, obwohl ich befürchte, dass Sie das nicht macht, selbst das Quetiapin, welches T. in der Villa bekam und vom Psychiater findet sie grenzwertig...
Wie geht es Dir denn jetzt? Wie bist Du mit Deinem Arzt verblieben?
Alles Liebe.Val -
Hallo, schön von Dir zu hören!!!!! Bin gaaaaaaaaaaanz stolz auf Dich!!!!!
Was ich Dich noch fragen wollte, hast Du eigentlich während und nach deinem Entzug bestimmte Medikamente genommen? Und welche habe geholfen?
Lieben Gruß aus Bayern -
Oh man, das tut mir leid. Es gibt ja Schmerzpatienten, welche die verschriebene Dosierung langt, die nicht höher gehen müssen - und welche, da ist dem leider nicht so. Ich gehöre blöderweise auch zur letzteren Gruppe, bei mir ist es der schwache Rücken und die Migräne. Dafür schlucke ich Ibuprofen, klar, auch nicht optimal und gesund, aber für mich das "harmloseste" und nicht süchtig machend. Mit einer Dauermedikation geht es bei Dir nicht? Ich fürchte, das ist bei allen ehemals Süchtigen der Fall... Und ich gehe auch sehr offen bei den Ärzten damit um, eben damit ich nicht wieder in eine Abhängigkeit rutsche. Bei den Benzos sind wir jetzt gerade bei 10mg stehen geblieben, meine familiäre Situation ist so konfus, dass ich mich nicht traue, auch wenn meine Ärztin langsam Druck macht. Aber die Kleine muss abgeklärt werden, sie schreit jede Nacht und hat unnormale Gehirnströme im normalen EEEG, jetzt kommt ein Schlafentzugseeg dran und dann ein MRT....Und T. hat wieder eine Woche gekifft, weil er "eine Auszeit" brauchte...
Wenigstens ist unser Haus jetzt verkauft, ich warte nur noch aufs Geld - das ist nämlich auch eine enorme Belastung, reicht das Geld, was kann ich ausgeben, kommt eine Rechnung, die Große brauchte eine Brille....
Was hat Dir denn nach dem benzoentzug am meisten geholfen, welche Medikamente, Therapie, Rituale....
Ich hab halt fast nie Zeit für mich.... -
Das tut mir total leid, was Du schreibst, bist so mein "Motivator", was meine Benzosucht angeht...
Warum bekommst Du eigentlich zwei Antidepressiva? Das Mirtazipin kenne ich, da es oft nach dem Benzoentzug verschrieben wird, das Doxepin allerdings auch, ich persönlich würde es nicht mehr nehmen (gegen Suchtdruck und fürs Schlafen), weil es mich abhängig gemacht habe - konnt nach langsamem Absetzen ewig nicht schlafen.
Aber mein Rat ist auch eine Schmerzklinik oder wenn dies aus Zeitgründen nicht geht, ein Schmerzzentrum.
Wünsch Dir alles Liebe.
Val -
Bin mit meiner Therapeutin auch gerade beim Thema "Mutter". 2012 ist sie an Krebs gestorben und wir konnten zwar zum Schluß "normaler" reden, aber sie war nie in der Lage, mir körperliche Liebe/Nähe zu geben, als ich ihr beispielsweise sagte, wie lieb ich sie habe und umarmte kam nur "Davon merkt man nichts". Sie war, was ich jetzt erst weiß, Diazepam - Abhängig, litt unter massiven Depressionen und Ängsten, Zustände, welche sie als "normal" empfand und an uns ausließ. Tagelang nicht mit uns reden, ins Zimmer einsperren, weglaufen, Selbstmordversuche... Und immer der Vorwurf, wegen uns mißratenen Kindern ihren Beruf als Ärztin nicht ausgeübt zu haben... Und eigentlich war die Ehe mit meinem Vater der Hauptgrund, dass Sie so unglücklich war. Sie "retttete" sich in den Glauben, aber extrem. Materiel, beim Lernen, ja, da war sie da, aber emotional...Nie...
Manchmal komme ich mir schlecht vor, dass ich meinen Vater so sehr vermisse, sie aber nicht so...
Wie ich Abstand gewinne, ich weiß es nicht. Manchmal komme ich mir so dumm vor, fast 40 und wie ein Kind... -
+ hat gestern ihr 40 Grad Fieberkrankes Kind vom Landschulheim abgeholt, dass jetzt auf der Couch dahindämmert
+ war mit der Kleinsten beim Neurologen und war entsetzt, dass unmormale Gehirnströme festgestellt wurden, muss sich jetzt überlegen, ob sie es ambulant weiter abklären lässt oder mit der Kleinen 4 Tage im KH eincheckt
+ hat trotzdem einen schönen Geburtstag mit ihr gehabt (sie ist jetzt 2)
+ wundert sich, dass ihre Große schon mit 11 pubertätisch (Wortlaut) ist, aber zum Glück megastolz auf ihre Brille, nur Mama hat fast einen Nervenzusammenbruch bekommen angesichts der Zahlung von mehr als 230 Euro....
+ wartet auf ihren Lebensgefährten, um etwas Sonne auf die graue Haut zu bekommen -
- hat gestern ihren Bruder beim Notartermin gesehen und ist absolut ignoriert worden (tat dies dann auch umgekehrt, konnte ihre mühsam erarbeiteten Strategien gar nicht anwenden...)
- flucht auf das Neurozentrum, das mal wieder das Rezept zu spät losgeschickt hat
- war gerade mit der Maus einkaufen, hat sie gefüttert und hört Gacksgeräusche, obwohl das Kind schlafen sollte!!!!!!(wenn es dies schon nachts nicht tut)
- ist einem Gefühlskuddelmuddel, da sie ihr Elternhaus gestern verkaufen musste und trauert mal wieder.......... -
+ hatte einen guten Termin bei ihrer Psychologin und fühlt sich jetzt mental bewaffnet für den Notartermin
+ hat heute wieder nicht durchgeschlafen wegen der Maus
+ hatte gestern ne fiese Migräneattacke
+ bekommt noch Besuch von der Familienhilfe
+ will schlafen................ -
+ hat Mega -Schiß vor dem anstehenden Notartermin (Hausverkauf), weil sie dort auf ihren hasserfüllten Bruder treffen wird
+ überlegt, was man zum Notartermin anzieht
+ und wie man die dunklen Augenringe wegbekommt, weil die Kleine die Nacht zum Tag seit zwei Monaten macht....
+ ist verzweifelt, weil ihre Geschwister das Geld ohne sachlichen Grund nicht freigeben wollen, nur aus Hass...
+ ist wieder vermehrt depressiv....
+ gibt aber nicht auf und wünscht allen in Bayern , die frei haben und sich nicht die Beine in den Bauch stehen müssen, weil die S-Bahn Verspätung hat, viel Spaß im Schnee
+ hat trotzdem überall Narzissen stehen