Ich bin mir nicht sicher aber ich denke bei der Drogentherapie kriege Ich die Werkzeuge an die Hand die verhindern Rückfällig zu werden bei einer Psychotherapie wird denke ich ein bisschen tiefer in die "Seele" geschaut. Ich weis auch nicht was ich will heute ist Tag 22 und ich bin fast an dem Punkt wo ich sage ich mache keine Therapie mehr. Es sind viele Emotionale auf und abs die ich vom Entzug habe und als ich mir darüber bewusst wurde was so alles in meinem noch nicht so langem Leben passiert ist habe ich gedacht Aufarbeitung wäre nicht schlecht. Eigentlich war alles schon geklärt ich wollte Ambulant 2 Sitzungen die Woche zur Therapie, aber das Leben hat mich eingeholt. Agenturen haben keine Geduld mehr und das schlechte Corona Jahr muss durch ein super Weinachtsgeschäft gerettet werden sonst werde ich weder meine Steuern für letztes Jahr zahlen können geschweige denn die hohen Krankenkassenbeiträge die kommen wenn der Bescheid vom Finanzamt nicht kommt.
Heute habe ich 9 Stunden geschlafen ich esse viel, viel zu viel, (bekomme Cortison wegen meiner Lunge), und bin halbwegs fit. Naja fit ist so ne Sache ich spüre meinen Körper und muss mich daran gewöhnen, zudem ist der Entzug körperlich nicht ganz ausgestanden. Gestern war der Suchtdruck da aber ich konnte gut damit umgehen. Ich versuche Fehler nie zu wiederholen und hatte schon mal vor knapp 3 oder 4 Jahren nach einem Entzug einen Rückfall. Ich weis heute das der Suchtdruck wieder vorbei geht. Bin aber nicht gepfeilt dagegen das weis ich und mir ist das bewusst.
Wegen der Therapie muss ich schauen weil das was mir die Beratungsstellen anbieten ist so gebunden an Tagen und Zeiten, ich will mir einen Therapeuten suchen der sich die Zeit für mich nimmt und sich nach mir richtet um ehrlich zu sein. Es muss doch sowas geben. Therapie am Späten Abend oder ich muss mir einen Ruck geben und die Zeiten nehmen die ich kriege ich werde aber erstmal versuchen einen ranzukriegen.
Danke fürs Lesen und euch einen schönen Tag. 💪