Beiträge von Geena

    Danke Franz, für deine Antwort. Du hast wahrscheinlich Recht mit der Vermutung, dass der Hang zur Isolation wahrscheinlich schon früher bestand und von TAvor nur in rosa Wölkchen verpackt wurde.

    Ich habe bei uns leider keine Selbsthilfegruppe zu dem Thema gefunden.

    Vielleicht hast du da eine Idee?

    Hey zusammen,

    Ich wollte mal hören ( lesen) pb es hier Menschen mit ähnlichen Erfahrungen gibt. Im Jahr 1999 habe ich Tavor als Medikament der Wahl nach einer traumatischen Erfahrung bekommen und seitdem bis zum August 2017 nicht mehr losgeworden.

    Letztes Jahr habe ich dann beschlossen, dass ich es entziehen will und habe es schrittweise entzogen ( letzte Dosis nur noch Krümelchen im März diesen Jahres) . Es war streckenweise ziemlich schlimm aber ich habs durch gehalten.

    Mein eigentlches Problem ist die Isolation. Die Kinder sind jetzt aus dem Haus und während des Tavorkonsums habe ich keinen Kontakt zu jemandem gesucht. Jetzt erdrückt mich die Einsamkeit fast und es gibt Tage da schaffe ich es überhaupt nicht aus den Haus. Jetzt frage ich mich ob die Langzeiteinnahme auch irgendwie eine Schädigung meiner Sozialfähigkeiten bewirkt hat oder ob ich es einfach nur nicht mehr jann——auf Menschen zufehen meine ich:angry_face:gibt es hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen.

    Geena :wink: