Beiträge von Elaine

    Wäre es doll schlimm, wenn ich per sms oder WhatsApp nun Schluss mache? Wir haben so viel geredet über dieses Thema. Monatelang. Er hat mich hintergangen. Ins Gesicht gelogen. Bin ich ihn dennoch eine Trennung von Angesicht zu Angesicht schuldig? Ich habe schon einen Text verfasst, hadere, ihn abzuschicken. Für den Moment wäre es mir so am liebsten.

    Was sagt ihr?

    Ich sage noch dazu, dass seinerseits Tränen flossen gestern. Ehrliche Tränen.

    Hallo Franz, mach wie du denkst. Ich hatte hier nur auf Runningfrees Frage geantwortet. Und meine Frage leitete sich einst aus ihrem Thema ab. Mich würde aber interessieren, was sie zu allem sagt.

    Auf deine letzte Frage runningfree: er hat gestern per sms geschrieben, er suche sich Hilfe. Darum bat ich schon im März. Er wollte wenn dann SHG. Hat er nie gemacht. Ich habe ihn öfter mal gefragt, wie es ihm geht. Wie er klar kommt ohne Speed. Ich glaube, es war das erste mal seit März. Wir waren sonst jeden Tag zusammen und ich merke schon durchs Telefon, ja durch seine Art zu schreiben, wenn er drauf war. Wir stehen und wirklich sehr sehr nah und kleinste Veränderungen nehme ich sofort wahr. So glaubte ich zumindest. Dieses Mal war es wieder soweit. Wie gesagt, zur Bestätigung habe ich den Müll durchsucht.

    Ich denke nicht, dass er sich Hilfe suchen wird. Er will die Drogen einfach nicht aufgeben. Das höre ich raus.

    Ich muss einen cut machen. Aber das versuche ich seit letztem Jahr Oktober und scheitere jedes Mal. Dieses Mal tut es aber nicht so weh im Herzen. Ich konnte sonst nicht mehr essen oder schlafen und hatte richtig schlimme herzschmerzen.

    Ganz krass ausgedrückt, ich will den scheiß einfach nicht mehr.


    Wie ist denn dein Status? Wie geht es dir? Willst du nicht komplett ausbrechen aus dem ganzen?

    Liebe Grüße

    Ja, ich habe hier schon ein anderes Thema. „Speed in der liebe“. Da steht meine gesamte Geschichte.

    Ich habe mich nun schon zwei mal von meinem Freund getrennt, weil Drogen für mich in einer Beziehung nicht funktionieren. Zuletzt im März hat er seine Wohnung aufgegeben, um vom Umfeld wegzukommen. Er zog vorübergehend zu mir. Leider klappt es nicht. Ihn überfordern die Alltagsgeflogenheiten. Er sagt es auch genau so. Er tut nichts. Ich rotiere im Hamsterrad. Das Ungleichgewicht, was entsteht beeinfluss leider unsere Liebe und die Anziehung. Ich ziehe mich mehr und mehr zurück. Er weiß das alles, wir haben oft drüber geredet. Aber er kann nicht. Es ist ihm zu viel. Nun haben wir ausgemacht, dass er auszieht. Er zieht das vor.

    Und nun das schlimmste, vorhin habe ich erfahren, dass er am WE -ich war nicht zu Hause- wieder konsumiert hat. Obwohl er weiß, dass es das Ende bedeutet. Ich verlangte im März Suchtberatung und aktives Gegensteuern gegen seine Situation. Er hat reinen Tisch gemacht mit seinen Freunden, trifft sich nur auf neutralem Boden mit Ihnen. Aber jetzt das. Ich war im ersten Moment sehr wütend. Ich habe alle Anzeichen der letzten Stunden zusammengezählt. Und dann -ich schäme mich- im Müll nach beweisen gesucht. Wie krank ist das?! Dann habe ich ihn direkt gefragt. Er sagte nein. Nach 15 Minuten meiner Beweisführung gab er es zu. Er hat am WE geballert. Obwohl er meine Kinder in Empfang nehmen sollte. Er weiß, dass das auf keinen Fall akzeptabel ist für mich. Er hat Esch trotzdem gemacht.

    Die Anzeichen und seine krasse Trägheit haben sich bewahrheitet.

    Ich finde mich gerade sehr abgeklärt. Weine nicht. Denke zunehmend rational, aber das hat jetzt 1,5 Jahre gedauert in diesen Zustand zu geraten. Es tut ihm leid. Er will sich Hilfe suchen. Sagte er, nachdem er fand, ich übertreibe, als ich komplett ausgerastet bin. Er hat mich belogen. Das ist schlimm.


    einen gestandenen Rückfall mit dem Bewusstsein des Süchtigen, es war falsch, kann man noch irgendwie verzeihen. Aber sein Abstreiten und kleinreden zeigt mir, dass er nicht checkt, dass er wirklich ein Problem hat. Dass es nicht funktioniert mit uns. Nicht so. Er sagte erst, er hatte halt mal Bock. Er wollte es aber auch verheimlichen und versuchte, mir auszuweichen, dass er mich erstmal nicht sehen muss. Ich könne noch länger wegbleiben. Das gab er dann zu. Er dachte , wenn ich es erfahre, wars das. nun war er unehrlich. Fühlt sich krass scheiße an so ein Vertrauensbruch.

    Ich hatte es gefragt, weil ich las, dass in Suchtkliniken gelernt wird, alltagsroutinen, wie duschen, aufräumen usw zu erledigen. Suchtkranken. Ich dachte, dass es Süchtigen viel schwerer fällt, sich in Routinen einzugliedern und auch ungeliebte Tätigkeiten verlässlich auszuführen. Ist dem so?


    Drogensucht in diesem Falle bestand/besteht. Zunehmend fällt es der Person schwer, sich an Alltagsroutinen zu halten, zu Lasten der Beziehung. Er zieht lieber aus, als aktiv mitzuhelfen. Drogen wurden in den vergangenen Jahren stark konsumiert. Das halbe Leben lang.

    Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, in welchem Zusammenhang Drogensucht und die mangelnde Verlässlichkeit bspw in Alltagsroutinen stehen. Ihr schriebt, dass Betroffene bspw duschen hinauszögern, Teller stehen lassen.. also alltäglich anfallende Sachen nicht erledigen können.

    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,

    Ich bin sehr berührt von euren Texten. Tränen stehen mir in den Augen.

    @ just a name: was versprichst du dir von den Konsumpausen? Koks ist ja weiter eine Krücke für dich, an der du festhalten kannst. Noch immer dein Fels. Gedanklich schaffst du dir noch immer Inseln eines für dich gerecht fertigten Konsums. Was denkst du, muss passieren, auch über diesen Punkt hinweg zu kommen? Machst du irgendwelche therapeutischen Maßnahmen?

    Ich wünsche euch viel Kraft für euren weiteren Weg.

    Elaine

    Ja. Du hast Recht. Ich habe dieses Treffen abgesagt.

    Was richtig los ist, wissen die Kinder nicht. Ich weiß nicht, ob ich sie mit der Wahrheit konfrontieren kann. Sie würden es im Ansatz verstehen, aber Kinder tragen manches nach Außen und ich kann sie nicht losziehen lassen, mit dem Wissen, dass sie erzählen, dass Mamas ExFreund süchtig ist nach Drogen.

    Ihnen fällt auf, dass er nun gar nicht mehr kommt. Aber dass so richtig Schluss ist, wissen sie nicht.

    Wie ich das nun richtig verpacke ist mir rätselhaft. Irgendwann muss ich mit Ihnen sprechen.

    Ich will es so nicht mehr hinnehmen.

    Ich bin jetzt zwei Tage standhaft. Kontakt ist weiterhin geblockt.

    Jetzt stellt sich das nächste Dilemma ein. Unsere Kinder vermissen sich gegenseitig. Beim letzten Treffen hatte er gesagt, er würde gern mit allen Kindern was zusammen unternehmen. Eigentlich möchte ich erstmal gar nichts hören und auch jeglichen Kontakt sein lassen. Aber die Kinder fragen ständig nach seiner Tochter.

    Ich vertröste sie. Da ich aber patchworkerfahren bin, weiß ich, dass man nichts auf deren Rücken austragen sollte.

    Für mich wäre es aber gerade besser OHNE einen Kontakt.

    Würden wir etwas verabreden..wären da weiter unausgesprochene Dinge, die wir beide erahnen. Wahnsinnig viel Gefühl.

    Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ganz ehrlich. Ich bin ratlos.

    Ich wollte mal kurz meinen aktuellen Status mitteilen.

    Derzeit bin ich sauer und wütend. Wie egoistisch sich mein Ex verhält. Haben uns am WE getroffen. Dann sind wir über Nacht zusammen geblieben. Es war schön wie immer. Wenn man den missstand ausblendet.

    Er wollte sich am Abend nach der Verabschiedung melden. Tat es nicht und ich entschloss mich voller Willenskraft, seinen Kontakt zu blockieren. Ich wollte auf nichts mehr warten.

    Am nächsten Tag stand er voll Sorge vor der Tür. Was los sei. Ich habe es ihm erklärt. Er war sichtlich geschockt. Bitte nicht blocken. Mich nie wieder sehen...das geht nicht.

    Ich bin weich geworden, habe ihm einen emotionalen Text geschrieben. Dass ich für ihn da bin. Keine weitere Reaktion.

    Jetzt bin ich sauer. Habe ihn wieder geblockt. Ich gehe davon aus, dass er konsumiert hat.

    Ich bin echt wütend. Das Gefühl hatte ich die ganze Zeit nicht. Nur Traurigkeit.

    Es gibt echt Rentner, die Drogen nehmen? Das hätte ich nie gedacht. Dachte, spätestens dann ist Schluss oder sie sind schon wegen Dauerkonsum gestorben. Ist ja krass. Diese Welt ist mir so fern. Ich persönlich habe noch nie irgendwas außer Alkohol und Zigaretten probiert. Vor allem anderen habe ich sogar Angst muss ich ehrlich sagen. Kontrollverlust oder was auch immer.

    Eva, wolltest du dir nicht evtl offen halten, mit deinem Ex wieder zusammenzukommen? Sendet er dir denn noch Botschaften? Oder ist der Ofen komplett aus?

    Also hast du einen Ex und einen aktuellen Freund mit Drogenproblemen?

    Ich glaube meinem Drogisten, dass er mich wirklich liebt. Also die Liebe ist nicht nur einseitig. Aber klar, was wir haben, ist keine Basis. Er erkennt ja noch nicht einmal, dass er ein Problem hat. Für ihn ist das Konsumieren seine Freiheit.

    Gibt es eigentlich Leute, die bis ins hohe Alter konsumieren? Also bis 60 oder so?

    Hallo Eva,

    Ich weiß das alles. Rational seh ich das ganz genauso. Aber mein Herz. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bekomme einen Herzinfarkt. Ich liebe ihn so. Er stand gestern Abend vor der Tür. Hat mir und den Kindern ein Geschenk gebracht. Meine große Tochter hat es mitbekommen und sich so gefreut, ihn zu sehen. Sie hat ihm sogar das erste Mal gesagt, dass sie ihn lieb hat. Das macht es alles nicht gerade einfacher.

    Und wahrscheinlich ist es auch nicht harmloser, dass er nicht ständig zieht und auch Pausen von mal 3 Monaten hinbekommt oder? Er zieht nicht täglich. Braucht es aber in regelmäßigen Abständen.

    Oh Mann.

    Und du und dein Ex, habt ihr gar keinen Kontakt mehr? Wie geht es deinem exfreund, macht er zur Zeit die Therapie? Und wie kommst du mit dem allem klar?

    Viele liebe Grüße

    Nun hat er sich noch einmal gemeldet. Geschrieben, dass er den ganzen Tag an mich denken müsse und mich vermisst. Ich hatte nur ein ❤️ erwiedert. Daraufhin versuchte er mich am nächsten Tag anzurufen. Habe nicht abgehoben. Allerdings fragte er - was machst? - also schon wieder ein lapidarer Übergang zum Normalen. Er wollte mich auch treffen, er vermisst mich und würde mich gern sehen. Ich antwortete, dass ich Vorschläge die für uns zukunftstauglich seien, gern hören würde. Aber erneut in den Alltagmodus überzugehen und ihn „einfach so“ zu treffen, könne ich nicht. Dann kam nichts mehr.

    Ich weiß nicht, wie ich das deuten soll?!?

    Was das sollte?? Nun ist wieder Ruhe seinerseits.

    Vermutlich wollte er nur schauen, ob wir noch ne Runde einläuten können. Sehen, lieben, weitermachen...bis zur nächsten Am-Tisch-Riech-Aktion.

    Oder was?

    Ich bin verunsichert. Denke doch noch zu viel an ihn.

    Alles Scheiße.

    Nullcheckung.

    Scheiße.

    Hallo Franz, wo finde ich so etwas? Wonach muss ich da genau suchen? Und was ist SHG?

    Ich bin wirklich froh, dass du noch schreibst. Ich fühle mich echt beschissen. Gestern hatten wir eine ganz kurze Begegnung und er sagt, es sei besser, wenn wir auseinander gehen. Wir haben keine Perspektive. Wir würden immer wieder darüber streiten.

    Er will es nicht aufgeben. Fertig. Ihm war das Gespräch unangenehm und hat es schnell beendet. Seine Tochter ist bei ihm und zu ihr wollte er.

    Dass er es so formuliert und gar nicht kämpft...mein Gott ist das schlimm. Dabei hatte er immer wieder gesagt, er liebt mich so sehr. Mit mir ist sein Leben fröhlich, er spürt glücklich zu sein. Jeden Tag. Und dennoch will er lieber ab und zu Speed ziehen. Allein bei sich zu haus. Dass er mich dann nicht mehr sieht, das ist egal.

    Ich hätte nie mit Sucht zu tun vorher. Ich verstehe es überhaupt nicht. Es treibt mich um.

    Liebe Grüße

    Danke Franz. Das tat gut. Er hat sich heute per sms gemeldet und lapidar gefragt, wie die Arbeit laufe. Er geht quasi wieder über in Alltagsgeplenkel, als wäre nichts gewesen. Ich habe mich nicht zurück gemeldet und möchte das auch nicht. Könnte aber ein Zeitpunkt kommen, wo genau das schwer fällt. Ich schwach werde. Das geht leider sehr schnell. Was mich stark bleiben lässt sind momentan meine Kinder. Das wissen, für sie facto sein und sie vor seinen Zuständen zu schützen. Er macht nichts schlimmes, hat aber ein hohes ruheverlangen und fühlt sich von ihnen nur genervt. Er versteht nicht, warum sie sich so verhalten. Wahr ist aber, dass er sich nie wirklich auf sie eingelassen hat. Sich nicht richtig für sie interessiert. Hat halt viel mit seinen depressiven Schüben und dem ruheverlangen zu tun denke ich. Könnte von den Drogen kommen oder? Schlimm finde ich nach wie vor, dass ich quasi gegen Speed verloren habe. Es ist ihm wichtiger zu ziehen, als ich. Obwohl er weiß, was es für mich bedeutet, ist er so egoistisch und pfeift sich den Scheiß rein. Wie schaffe ich es, mich da raus zu nehmen? Konsequent meine ich. Ich will mir keine Sorgen mehr um ihn machen müssen. Ich will, dass es mir egal ist.

    Liebe Grüße

    Hallöchen,

    Franz..vielleicht kann ich von dir noch mal ein paar Worte hören, die mir die Klarheit verdeutlichen.

    Mein sog Freund und ich haben in den letzten Monaten sehr viel gesprochen. Ich habe versucht, ihm klar zu machen, was sein speedgeballer für mich bedeutet, wie schwer mir das fällt, dass er sich so kaputt macht. Habe ihn gefragt, wie er es fände, wenn seine Tochter sich regelmäßig so wegballern würde. Er meint, das selbe wie ich. Immer wieder reden und ihr sagen, es ist schlecht. Wir hatten vereinbart, dass er 6 Monate komplett verzichtet.

    Er hat es nicht geschafft. Die erste Pause war lang. 3 Monate. Dann Suchtdruck, gibt es das bei Speed? Ziehdruck vielleicht. Er konnte nicht mehr, er musste unbedingt los zu sich und ballern.

    Dann wieder Gespräche und Einsicht. Die zweite Pause hat nun nicht mal 5 Wochen gedauert. Er hat wieder gezogen. Wir haben keinen Kontakt seit zwei Tagen.

    Er ist wohl tatsächlich wirklich drogensüchtig. Seit 12 Jahren macht er das, sagte er mir. Ich sei die erste, die das nicht ok findet. Niemals hat jemand gesagt, es ist schlecht. Ich merke, ich kann nicht mehr. Meine Kräfte schwinden. Meine Kinder brauchen mich. Sich auf sie einzulassen, fällt ihm gerade sehr schwer. Sie funktionieren nicht wie er will, geben widerworte. Kinder halt. Sein Kind ist ruhiger. Ich denke, sie spürt seine Anspannung und nimmt sich zurück. Will ihm auch gefallen und ihn schützen. Ob sie spürt, dass er krank ist?

    Die Distanz tut irgendwie gut. Aber ich fühle auch Trauer. Trauer, dass unsere Liebe nicht stark genug war. Ich einen tollen Menschen verloren habe. Das es vorbei ist.

    Liebe Grüße

    Elaine

    Hallo Franz, zumindest hat er sich mir endlich anvertraut und Tacheles geredet. Was ihn bedrückt und warum er sich so weggeballert hat die letzten Monate. Ich Existenzängste plagen ihn, er will für mich und die Kinder ein Versorger sein und seine Rolle als Familienoberhaupt erfüllen. Kann dies nicht und wird uns somit nicht gerecht. Er weiß, dass sein Verhalten schlimm war, er erkennt die Gefahr ebenfalls.

    Ich habe ihm jetzt als eine Freundin Hilfe angeboten, seine berufliche Zukunft voran zu bringen, damit er wieder Sicherheit im Leben findet. Er hat sie angenommen und wir haben heute wirklich wichtige Dinge erledigt. Damit es vorangeht und er aufhört sich Inseln des Nichtstuns zu schaffen um mit dem Konsum dann alles noch weiter hinaus zu schieben.

    Ich hoffe für ihn, er bleibt am Ball. Das Gute ist, die Kinder sind bei uns und da kommt Konsum nicht in frage. Darauf zu verzichten, bereitet ihm dann keine Probleme.

    Drückt die Daumen, dass alles gut wird.

    Elaine

    Ich wünsche dir ein schönes Jahr für DICH!!

    Vor den Kindern oder wenn die Kinder da sind, wird nicht konsumiert. NIE. Wirklich. Darauf war immer Verlass. Ich werde sehen, wohin unsere Reise geht. Würde ich ihn nicht so lieben, würde ich ganz klar einen endgültigen schlussstrich ziehen.

    Aber es sind wahnsinnig viele Gefühle und allesamt positiv im Spiel. Ich muss gucken.

    Ansonsten, halt dich wacker und alles Gute für dich!!

    Es fühlt sich trotzdem schlimm an. Ich vermisse ihn schrecklich. Wir haben heute telefoniert und beide geweint und uns gesagt, dass wir uns lieben. Er musste das Gespräch abbrechen, weil er nicht mehr sprechen konnte. Wir wollen vielleicht die Tage nochmal reden. Aber seine Sachen sind raus. Es tut ihm leid, dass er mir und meinen Kindern nicht gerecht werden kann.

    Meine Kinder sind 8 und 5. ich habe Ihnen nun gesagt, dass er so viel raucht. Und lieber bei sich ist, um zu rauchen, anstatt bei mir. Das macht mich traurig. Rauchen tut er auf Speed im übrigen wie ein Schlot. Eine nach der anderen. Das geht bei uns natürlich nicht.