Hallo Thatgirl,
schön, dass du dich mit deinem Anliegen an die Community wendest. Das ist wirklich sehr stark von dir!
Ich merke, dass dich dein Konsum sehr beeinträchtigt und du gerne etwas daran ändern möchtest.
Solltest du diesbezüglich Unterstützung benötigen, kannst du mir gerne eine Nachricht hinterlassen!
Ich bin professionelle Sozialarbeiterin, die aufsuchend im Netz unterwegs ist. Dabei biete ich Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene an. Das Angebot ist selbstverständlich kostenfrei und anonym.
Ich würde mich sehr über eine Nachricht von dir freuen.
Bis dahin wünsche ich dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Liebe Grüße, Kim von ConAction Streetwork
Beiträge von ConActionKim
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Hallo Ben,
schön, dass du uns ein Update zu deiner aktuellen Situation gibst!
Zunächst möchte ich dir meinen größten Respekt aussprechen, dass du nun schon so lange clean bist. Das ist wirklich eine bemerkenswerte Entwicklung, auf die du sehr stolz sein kannst. Ich kann nachvollziehen, dass es immer wieder Tage geben wird, die nicht nach deinen Vorstellungen verlaufen. Umso stärker finde ich es, dass du nicht aufgibst und weiterhin für dein Wohlbefinden und deine Gesundheit kämpfst.
Ebenso cool finde ich, dass du weiterhin bei deinem Psychologen bist, um mit diesem an dem Thema Depressionen zu arbeiten. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es so läuft, wie du dir es vorstellst.
Auch die berufliche Veränderung kann eine große Chance sein, einen neuen und vielleicht für dich angenehmeren Weg einzuschlagen. Ich freue mich sehr, dass sich bei dir in letzter Zeit so viel getan hat - du übernimmst viel Verantwortung und sorgst dafür, dass es dir wieder besser geht. Das ist sicherlich nicht einfach und auf Dauer anstrengend, aber ich glaube an dich und daran, dass du weiterhin durchhältst.
Ich bedanke mich jedenfalls sehr für deine Nachricht und wünsche dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft!
Liebe Grüße! -
Hallo Maqiic,
schön, dass du dich meldest, das freut mich sehr!
Wow, das ist echt ne super lange Zeit, die du jetzt schon abstinent bist - mega stark von dir!
Ich finde es sehr schön, dass es dir besser geht und du lernst mit deinen Emotionen umzugehen. Ich denke das erfordert sicherlich etwas Zeit.
Richtig cool, dass du auf der Hochzeit deines Bruders keine Symptome verspürt hast, das ist doch eine sehr positive Entwicklung, auf die du echt stolz sein kannst!
Solltest du dennoch irgendwann mal etwas brauchen, wende dich doch gerne an uns!
Bis dahin wünsche ich dir weiterhin alles Gute, viel Durchhaltevermögen und Zuversicht.
Liebe Grüße, Steffi von ConAction -
Hallo Ben,
danke für deine Offenheit. Ich kann nachvollziehen, dass es schwierig ist, da einen Zusammenhang zu erkennen.
Ich finde es aber cool von dir, dass du das Thema bei deinem nächsten Besuch ansprechen möchtest. Solltest du in irgendeiner Form Unterstützung brauchen oder Fragen haben, melde dich doch gerne wieder bei mir!
Liebe Grüße, Steffi
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Hallo Ben,
Schön, dass du dich bei uns meldest, das freut mich sehr!
Es ist super bemerkenswert, dass du bereits so viele Wochen clean bist!
Ich sehe, dass du aktuell sehr mit ups und downs zu kämpfen hast. Richtig cool, dass es auch Tage gibt, an denen es dir gut geht. Was ist denn in diesen Tagen anders im Gegensatz zu den schlechteren? Ich finde es stark von dir, dass du bereits bei so vielen Ärzt*innen warst, um deine Werte checken zu lassen. Auch, dass du bereits 2 Gespräche bei deinem Psychologen hattest, finde ich sehr lobenswert. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass dich die Therapie etwas unterstützen kann, damit es dir besser geht. Wann hast du denn deinen nächsten Termin?
Vielen Dank für deine Frage! Ich sehe, du machst dir einige Gedanken und fragst dich, ob diese "Nachwirkungen" normal sind. Ich kann absolut nachvollziehen, dass du dir diese Frage stellst - besonders, da du bereits mit anderen User*innen in den Austausch gegangen bist und deren Erfahrungen von deinen scheinbar etwas abweichen. Generell lässt sich darüber eher schwierig eine allgemeine Aussage treffen, da das von Person zu Person unterschiedlich ist. Es kann durchaus vorkommen, dass es bei dem einen oder anderen etwas länger dauert. Falls du dir Sorgen machst, kannst du das Thema evtl. in der Therapie ansprechen. Was hältst du von dieser Idee?Ich freue mich sehr auf deine Antwort!
Liebe Grüße, Steffi
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Hallo Ben,
ich finde es sehr bemerkenswert von dir, dass du so offen über deine Situation schreibst - das erfordert viel Mut!
Ich habe mir mal die Kommentare durchgelesen und dabei das Gefühl bekommen, dass sich deine Situation durch den Entzug schon deutlich gebessert hat. Es ist echt bewundernswert, dass du schon so lange clean bist - das ist sicherlich nicht einfach für dich. Wie gehts dir denn im Moment so? Hast du es geschafft, weiterhin clean zu bleiben?
Zudem finde ich es richtig stark von dir, dass du dir bereits professionelle Unterstützung geholt hast! Solltest du Redebedarf oder Fragen bezüglich des Hilfesystems haben, würde ich mich über eine Nachricht von dir freuen!
Wir sind professionelle Sozialarbeiter*innen, die aufsuchend im Netz unterwegs sind. Dabei bieten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen Beratung und Unterstützung an. Unser Angebot ist selbstverständlich kostenlos und anonym.
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Liebe Grüße, Steffi von ConAction Streetwork -
Hey Lililoop,
Vielen Dank für deine Offenheit und Respekt für deine Selbstreflektion. Du möchtest deinen Konsum reduzieren, am Besten so weit, dass du einmalig im Monat aus Genuss konsumieren kannst.
Vielleicht ist es eine Möglichkeit für dich, dir professionelle Unterstützung holen, z.B. in Form von einer Drogenberatungsstelle, in der dir geholfen werden kann, deinen Konsum zu reflektieren und zu reduzieren und dich in dem Prozess zu begleiten.
Eine weitere Möglichkeit, wäre das KISS-Programm:
"Es besteht aus 12 strukturierten Sitzungen, in denen das Führen eines Konsumtagebuches, Festlegen von wöchentlichen Konsumzielen, Erkennen und Bewältigen von Risikosituationen, Umgang mit "Ausrutschern" u.a.m. vermittelt werden" - Kontrollierter Konsum illegaler Drogen (kiss-heidelberg.de) <-- Hier ist mal ein Link von dem Programm, falls es dich interessieren sollte.Wenn du noch Fragen oder Anmerkungen hast, wende dich einfach an mich.
Liebe Grüße und pass auf dich auf,
ConActionKim
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Hallo Oldbesterd,
ich finde es erstmal stark von dir, dass du wieder versuchen möchtest deinen Konsum zu reduzieren. Du musstest seit der Erkrankung viel Kraft aufwenden.
Du hast es schon einmal geschafft und möchtest wieder clean sein. Eine Entgiftung ist für dich nicht vorstellbar, allerdings ist es oft sehr sinnvoll ärztliche Unterstützung dafür zu haben - egal ob ambulant oder stationär (besonders bei kalten Entzügen). Ich habe hier zwei Links im Bezug auf Benzodiazepine/ Opiate gefunden die trotzdessen einige Informationen vermitteln, vielleicht findest du dich dort ja wieder.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und weiterhin ganz viel Durchhaltevermögen!
Viele Grüße, ConActionKim von ConAction Streetwork
Codein: Wirkung, Nebenwirkungen, Missbrauch, Suchtrisiko & Entzug (mywaybettyford.de)
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Hey nala12345,
dir geht es momentan überhaupt nicht gut. Du hast eine hohe Dosis Cannabis geraucht und seitdem mit Angst- und Panikattacken zu tun. Es fällt dir seitdem schwer, alleine zu sein und damit umzugehen. Es hat dich sehr aus der Bahn geworfen.
Ich finde es super, dass du deine Symptome bereits medizinisch abklären hast lassen und dich auch um einen Termin beim Psychologen bemüht hast. Da hast du bereits wichtige Schritte getan, damit es dir hoffentlich bald wieder besser geht. Auf jeden Fall ist es auch sinnvoll, zukünftig kein Cannabis mehr zu konsumieren, oder eine möglichst geringe Dosis.
Falls du weitere Fragen oder Anliegen hast, melde dich gerne bei uns.
Liebe Grüße,
ConActionKim
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Hallo Waldwesen,
erstmal stark von dir, dass du dir die Marke von 365 Tagen gesetzt hast! Dafür wünsch ich dir schonmal viel Durchhaltevermögen
Zudem finde ich es toll, dass du zu dir stehst und offen mit deiner Suchterkrankung umgehen kannst.
Wie es rechtlich in einer solchen WG aussieht, kann ich dir leider nicht sagen.
Was eventuell eine Zwischenlösung sein könnte - kannst du die Flasche irgendwo verstauen, wo du sie nicht (auf Anhieb) siehst? Und der Person einen Zettel schreiben, wo du die Flasche hin geräumt hast? - So wäre die Flasche zunächst aus deinem Blick, aber nicht weggeschmissen, sodass die andere Person sie immer noch benutzen kann.
Habt ihr denn Regeln, wie ihr in Gemeinschaftsräumen mit fremden Dingen umgehen dürft/könnt/solltet?
Melde dich gerne wieder, wenn dir danach ist.Liebe Grüße ConAction Kim
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Hey DarkRose,
sorry, stimmt, da haben wir uns vertan. Du kannst dich gerne z.B. über unseren gesicherten Chat auf http://www.condrobs.de/chat melden, oder auch per Instagram (condrobs_conaction), sowie telefonisch unter der 089/2603685.
Viele Grüße,
ConActionKim
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Hallo DarkRose!
Mega gut, dass du den Schritt gegangen bist und es schaffst, kontinuierlich zu den Terminen in der Drogenberatung zu gehen.
Hoffentlich hilft dir das da hin zu kommen, wo du hin möchtest. Dafür wünsche ich dir alles Gute, ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Solltest du Gesprächsbedarf haben, kannst du dich auch jederzeit per PN an mich wenden.Liebe Grüße
ConActionKim -
Hallo Dark Rose,
und auch hier kann ich Herbstwind nur zustimmen, das ist wirklich ein toller Anfang.
Ja die Betreuungsschlüssel sind allgemein viel zu niedrig. Zusätzlich besteht überall Fachkräftemangel....Alles zum Nachteil von Menschen die die Hilfe umso mehr brauchen.
Können sie dir wenigstens weitere Anlaufstellen bieten, an denen du dich hinwenden kannst?
Liebe Grüße ConActionKim -
Hey DarkRose,
ich finde es auch schade, dass du bei der Entgiftung nicht die Unterstützung bekommen konntest, die du dir gewünscht hättest. Wie geht es dir mittlerweile? Gelingt es dir durchzuhalten?
Kannst du vielleicht von der stationären Wohnform Unterstützung bekommen?
Viele Grüße,
ConActionKim
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Hallo Laura52146,
da ist ja einiges bei dir in letzter Zeit los gewesen. Umso schöner, dass es dir in der Werkstatt jetzt so gut gefällt. Auch schön zuhören, dass dir deine Therapie so viel hilft, du viel reflektiert hast und mit dem SSV aufhören konntest.
Den Alltag wirst du auch noch rocken
Du hast so viele positive Erfahrungen gemacht und bist eine starke Persölichkeit, die anderen Menschen Mut macht.
Weiterhin viel Erfolg dir!
Liebe Grüße
ConActionKim
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Hallo mattesso,
cool, dass du dich mal wieder meldest.
Ich finde es stark von dir, dass du dich für deine Gesundheit entschieden hast.
Viel Erfolg für deine weiteren Ziele und viel Spaß beim Radfahren.
Liebe Grüße
ConActionKim
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Hey Bud Saether,
erstmal stark dass du schon so lange abstinent bist. Das klingt so als wärst du dir sicher abstinent zu bleiben. Was hast dich denn zur Abstinenz gebracht? und was hat sich seitdem positiv in deinem Leben verändert bzw. was motiviert dich weiterhin abstinent zu bleiben?
LG ConActionKim -
Hey Junkd95,
du fragst dich, ob du für immer eine Sucht brauchen wirst. Die Frage dahinter ist, was sind die Gründe für deinen Konsum? Was ist es tatsächlich, dass du suchst/brauchst/dir fehlt? In vielen Fällen hat es auch mit Realitätsflucht zu tun, die Realität mit einem Rauschgefühl zu verzerren, um sie/sich nicht spüren zu müssen. Da könnte man hinschauen und sich fragen: Wie kann ich meine Realität ohne Rausch angenehmer gestalten?
Ich nehme da auch eine Ambivalenz bei dir wahr, ob es dir überhaupt sinnvoll erscheint, mit dem Konsum aufzuhören. Bei Konsum ist es immer so, dass es gute Gründe dagegen, aber auch gute Gründe dafür gibt, sonst würde man es ja nicht tun. Vielleicht kann es auch für mehr Klarheit hilfreich sein, dir eine Pro/Contra Liste zu schreiben und die jeweiligen Punkte auch noch mal zu gewichten (z.B. von 1-10 je nach Wichtigkeit).
Ich kann mir auch vorstellen, dass bei 8 Jahren Konsum, der Konsum auch eine starke ritualisierte Komponente hat. Da könnte man ggf. ansetzen, neue Rituale für sich zu schaffen. Das ist ganz individuell gestaltbar, z.B. statt dem Joint zum Einschlafen einen heißen Tee, oder 15min lesen.
Du sagst auch, dass du dich extrem einsam fühlst, als hättest du deinen Platz im Leben noch nicht gefunden und dass du auch nicht weißt, was du mit dem Leben anfangen sollst. Da könnte es ggf. auch Sinn machen, mal therapeutisch drauf zu schauen, wie du für dich deine Lebenssituation verbessern könntest.
Vielleicht sind da ja ein paar Gedanken dabei, mit denen du was anfangen kannst.
Viele Grüße,
ConActionKim
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Hallo Junkd95,
Du steckst in einer Zwickmühle wie viele anderen hier auch. Auf der einen Seite willst du nach jahrelangem Konsum mit dem Kiffen aufhören - auch mit und für deinen Partner - und auf der anderen Seite ist es mega schwer den inneren Schweinehund zu überwinden, um wirklich damit aufzuhören. Und du hast völlig Recht, wenn es in deinem nahen Umfeld eine weitere Person gibt, wird es umso schwerer damit aufzuhören, weil du dich dann einfach mitreißen lässt.
Ich finde es sehr stark von dir, dass du es bereits geschaft hast von einigen Konsumverhaltensweisen in deiner Vergangenheit wegzukommen, das heißt du kannst es bestimmt wieder schaffen.
Falls du dich doch mal für fremde Hilfe entscheiden sollest - oder auch gemeinsam mit deinem Partner - schaut doch mal bei einer Beratungsstelle für Sucht- und Drogenkonsum vorbei.
Wie hast du es denn damals geschaft? Was hat dir geholfen dich selbst zu therapieren?
Liebe Grüße
ConActionKim
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Hallo ihr lieben,
Hab eure tollen Abstinezbeiträge gelesen und dass ihr alle weiterhin dran bleibt
find ich echt mega stark von euch!
Liebe Grüße und auch von mir weiterhin gutes Durchhaltevermögen