Beiträge von MacMabuse62

    Hallo Wachauf,

    das sind ja schlimme Symptome die du hast. Die solltest du, meiner Meinung nach, nicht alleine tragen. Hol dir Hilfe.

    Ich war wegen meiner Abhängigkeit bei der Suchtberatung und fühlte mich gut aufgehoben. Auch in der Psychiatrie Ambulanz hole ich mir Hilfe ( manisch depressiv) und bekomme Lithium, was mir seit 6 Jahren hilft ein normales Leben zu führen. Mit einem Therapeuten (Verhaltentherapie) bespreche ich alle Probleme. Hol dir Hilfe

    Aber aufhören ist echt hart.

    Drück dir die Daumen

    MacMabuse

    Hallo Franz,

    Mein Anwalt wartet noch auf Akteneinsicht und ich hoffe nochmal mit einem blauen Auge davon zu kommen. Vor allem das alles nüchtern zu ertragen ist echt hart. Ich werde das aber durchhalten.

    Ich war gerade in meiner Wohnung, ich wohne in einem alten Fachwerkhaus auf einem Gutshof und mußte mit meinem Vermieter klären ob ich dort weiterhin wohnen kann. Da ich ihm glaubhaft meine Veränderungen deutlich machen konnte. Ich darf dort wohnen bleiben. Ich kann dort viel körperlich arbeiten und habe meine Ruhe. Das tut mir gut, aber nach einiger Zeit bin ich dann froh, das meine Freundin eine Wohnung in der Stadt hat.

    Ich hatte noch ein Gespräch mit meinem Vater, der sich auch große Sorgen nach meiner Flucht gemacht hat, was mich sehr gerührt hat, da wir sonst nicht so intensiven Kontakt hatten. Habe ihm auch meine lange Cannabisabhängigkeit gebeichtet. Es war ein gutes Gespräch und er hat mir Unterstütztung angeboten, wenn ich möchte.

    Ich habe eigentlich ein sehr ausgefülltes Leben mit vielen Interessen. Jetzt muss ich mich meiner Verantwortung stellen und ein nüchternes Leben leben lernen.

    Ich wollte fragen, ein Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung hat mir so den Spiegel vorgehalten und zum aufhören bewogen. Kann man den hier verlinken?

    Hallo ihr Gleichgesinnten,

    Ich habe am 26. März nach 38 Jahren meine Purpfeiffe im Mittelmeer versenkt. Nachdem mein Leben ein Trümmerhaufen ist. Ich bin straffällig geworden (2 mal) und mein soziales Netzwerk ist auch nicht mehr vorhanden.

    Jetzt will ich endlich ein cleanes Leben führen. Ich merke deutliche Entzugserscheinungen. Wegen einer bipolaren Störung war ich mit Lithium eingestellt und es hat mir sehr geholfen. Ich habe Cannabis zusätzlich genommen.

    Aufgrund der letzten Straftat bin ich 7 Wochen geflüchtet, ohne meine Angehörigen zu informieren und habe Lithium absetzen müssen. Jetzt nehme ich es wieder und es hilft mir auch gegen die Entzugserscheinungen. Ich habe eine tolle Frau bei der Suchtberatung und einen Therapeuten die mich auf dem Weg begleiten. Also, das ist meine Geschichte in Kurzform.

    Seid stark

    MacMabuse