... freut sich riesig über das erste 2-silbige Wort ihres Sohnes ("lafel")
Beiträge von alive
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Ich finde es super, dass du auf Subutex willst, denn bei mir war es auch wie bei dir, Metha macht fertig, nimmt ein Stück Lebensqualität. Ich drück dir doll die Daumen, dass du diesmal kaum Umstellungsprobleme hast.
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... findet es hier viel zu weiss
... muss sich erst mal zurechtfinden -
Ausser Antabus, das nicht mehr eingesetzt wird oder werden sollte, habe ich von keinem anderen Mittel gehört, das ähnlich wirkt.
Was ich allerdings nicht verstehen kann, ist, warum du dich um Medikamente für ihn kümmerst. Das ist doch seine Angelegenheit. Wenn er nichts tun will, kannst du doch eh nichts machen.
Wie schaut es denn bei dir aus, bist du derzeit clean?
LG, alive
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... hat ihren kleinen Liebling wieder zum Rollbraten geschnürt (gepuckt)
... findet, dass das ziemlich gemein aussieht, auch wenns den Babys allem Anschein nach sehr gut tut
... ist überhaupt nicht mehr Depressiv, seit ihr Sohnemann auf der Welt ist
... hat gaaanz viel Antrieb seitdem *freu*
... bekommt ein neues Medi und ist mal sehr gespannt auf die Wirkung -
Ich denke, einige Dinge spielen bei der Entstehung der Suchterkrankung eine Rolle und dass dies in ganz jungen Jahren geschieht. Ich glaube eigentlich nicht, dass Gene dafür verantwortlich sind. Für mich ist Suchtverhalten "anerzogen". U.a. entsteht die Sucht (bzw. das Suchtverhalten) meiner Meinung nach, wenn keine festen Grenzen gezeigt werden, weshalb ein Süchtiger exzessives Verhalten an den Tag legt. Hinzu kommen dann noch diverse andere Dinge, wie z.B. ein emotionales Defizit, weil der Süchtige als Kind nicht genug Nähe, Aufmerksamkeit, ... bekam, sowie mangelnde Selbstsicherheit,...
Ich hoffe, dass man nun erkennen kann, warum ich die Begriffe Sucht und Abhängigkeit voneinander trenne. Sucht(-verhalten) ensteht meiner Meinung nach (meist schon lange) vor der ersten Abhängigkeit, weshalb es für mich auch keine große Rolle spielt, wie sie genau ausgelebt wird. Die Auslöser sind doch bei einer Person immer die gleichen. Der eine möchte vielleicht eine Leere füllen, der andere Gefühle nicht mehr wahrnehmen, etc. Aber ausgelebt wird es immer gleich, nämlich mit süchtigem Verhalten, indem man sich mit was-auch-immer den Kopf zuknallt. Warum dann einer beim Alkohol landet, der andere Drogen konsumiert und wieder ein anderer zockt oder übertrieben Sport ausübt, denke ich, liegt nur daran, womit man zuerst in Kontakt kam und dabei das Gefühl hatte, dies könnte es sein, was einem die o.g. Leere füllt, die Gefühle nimmt, demnach anscheinend die unerträgliche Situation positiv verändern kann.
LG, alive
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Wenn ich mir meiner Stärken und Schwächen bewusst bin, bin ich selbstbewusst. Durch deren Bewertung ergibt sich dann mein Selbstwertgefühl.
Wenn ich also z.B. weiss, dass ich dieses und jenes ganz gut kann, bin ich selbstbewusst, wenn ich aber immer noch denke, dies sei ja nichts besonderes, dass es andere noch viel besser können, habe ich ein geringes Selbstwertgefühl.
LG, alive
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Danke schön, liebe Hexe. Nun bin ich ja auch endlich im Club
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... freut sich riesig darüber, welchen Spaß ihr Sohn mit seinen neuen Spielsachen hat
... findet es großartig, wie der Kleine schon versucht, nach Dingen zu greifen
... ist sehr stolz auf ihren Liebling -
Hm, das ist ja eigentlich schon optimal. Rede mal mit deinem Arzt darüber, vielleicht hat er eine Idee, woran es liegen könnte, dass du so arge Probleme bei der Umstellung hast. Vielleicht klappt es ja besser, wenn du vorher eine andere Methadosis hattest, weil dein Körper anders funktioniert, als bei den meisten Leuten.
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Hm, das finde ich schon komisch. 36 Stunden sollten eigentlich wirklich ausreichend sein. Auf wieviel Metha warst/sollst du denn bei der Umstellung sein?
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Bei uns gibts heute mal wieder Schinkennudeln mit selbstgemachter Tomatensauce *mjam*
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Hallo Felis,
ich wurde auch ein paar Mal von Metha auf Subutex umgestellt. Ich hatte da nie einen Turboaffen. Es hat einfach ein bissl länger gedauert, bis ich die ausreichende Dosierung hatte, weshalb es mir anfangs (also in den ersten Stunden) nicht so super ging, aber ein richtiger Entzug war das auf keinen Fall. Hast du denn in den 36 Stunden, die du gewartet hattest, irgendwas anderes konsumiert? Was hatte dir denn dein Arzt dazu gesagt, warum es dir beim letzten Mal so schlecht ging? Vielleicht verträgst du Subutex einfach nicht so gut, ist das möglich? Eine andere Erklärung hab ich leider auch nicht
Ich finde es übrigens eine großartige Leistung von dir, dass du so lange clean warst. Mach dich bitte nicht fertig deshalb. Es ist passiert und du hast sofort alles daran gesetzt, um aus der Situation wieder raus zu kommen und das ist das Wichtigste, was zählt. Ich bin sicher, dass du es diesmal auch wieder rasch packen wirst.
Viel Erfolg und ganz liebe Grüße, alive
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... hat endlich das heissersehnte Schäfchen (Babywippe) für ihren Sohnemann bekommen, nachdem es zuvor unerklärlicherweise ans Versandhaus zurückging
... fragt sich, warum Fibra nun 2 Punkte hat
... ist gefrustet, dass ihre Nichtraucherei etwas Negatives im Körper ausgelöst hat -
Huiuiui, muss ich mir langsam Sorgen um meinen Titel machen? *frech grins*
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Zeige ihn auf jeden Fall an. Du musst seinen Namen dazu nicht kennen. Wenn du ihn nach der Anzeige das nächste Mal siehst, rufst du bei der Polizei an und sagst ihnen, wo sie den Typen finden können. Dann hat er auch einen Namen.
Ausserdem könnte es doch leider auch passieren, dass er dir gegenüber noch mal handgreiflich werden will. Wenn du ihn dann schon einmal angezeigt hast, ist es einfacher etwas gegen ihn zu unternehmen.
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Ich denke, es geht eher darum, dass dir hier sicherlich keiner eine Anleitung zum Draufsein geben würde. Und das wäre es ja, wenn hier erklärt werden würde, wie man an diverse Mittel kommen kann. Auch wenn das von dir mit der Frage so nicht beabsichtigt war.
LG, alive
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Ach du meine Güte, da hab ich doch glatt meinen Cleangeburtstag verpennt...
Vor 9 Tagen wurden es 6 Jahre
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Zitat
Damit würde ich meine Probleme unterdrücken wollen, meine Vergangenheit, Beziehungsprobleme, Eltern, Freunde, Finanzen, Therapie, Zukunft. All die Dinge die Ängste und Druck hervorrufen.
Schau, diese ganzen Probleme kannst du eh nicht einfach los werden. Was du tun kannst, ist, diese Dinge bearbeiten und dir dabei eine andere Einstellung dazu anzueignen. Alleine ist das sehr schwierig. Ich halte immer eine Therapie für besonders hilfreich. Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, eine zu machen?
LG, alive