Beiträge von Mickey69

    Hallo Leute,

    wollte mich einfach mal "zurückmelden" - mehr als 10 Jahre "Drogenkarriere" sind schon ein hartes Kreuz. Habe jetzt auch den "Tag 2" meiner Cleanzeit eingeläutet und merke, dass ich mehr in meinem Leben schaffe (wenngleich alles aufgrund der Auswirkungen von Thc & Alk chaotisch ist).

    Nunmehr erfreue ich mich an ganz "profanen" Dingen, die für einen Süchtigen normalerweise "tabu" sind.

    Anstatt in der Hütte zugedröhnt zu hängen, gehe ich jetzt viel lieber in die Natur, den Wald und relaxe ganz normal - habe mir sogar ein Strandlaken geholt, um Sonne natur zu geniessen.

    Es ist - zwischen Suchtdruck und "hausgemachten" Problemen - schwierig, ins Normalo-Leben zurückzufinden...

    Aber den Waldspaziergang gönne ich mir...

    Viele liebe Grüsse und allen viel Kraft

    Mickey

    Hallo Julchen,=)

    natürlich treffen Deine Aussagen den Kern.

    Bei mir im Bekanntenkreis gibts eine Psychologin, mit der ich ganz nah an der Problematik dran bin.

    Hinsichtlich Elternhaus existiert nur noch meine Mutter (im Rentenalter) - die natürlich konservativ eingestellt ist (das meine ich jetzt nicht negativ!).

    Meine Partnerwahl wird definitiv auf eine "Frau" (!) fallen - wobei ggf. Bi- und Transsexualität (als Paar/als Beziehung) aufeinandertreffen - der Rest ist rein experimentell.

    Und der Waldspaziergang vorhin - rauschfrei mit Vogelgezwitscher - war jedenfalls mega!

    Liebe Grüsse

    Mickey

    Hallo zusammen,:blume:

    zunächst danke für die vielen Impressionen und Reflektionen.

    Und ich möchte mich etwas erklären...

    Lange habe ich meine Identität gesucht, und sie im Bereich der Trans-Sexualität gefunden (z. B Christopher Street Day). Im "berauschten" Zustand bekenne ich mich offen dazu - und lebe es dann aus. Wieder nüchtern auf dem Boden der Tatsachen fühle ich mich gespalten.

    Mitlerweile wage ich den Schritt, offen damit umzugehen und mich selbst anzunehmen.

    Dennoch finde ich momentan nicht die Kraft, mich auf Nähe und Bindung bei einem anderen Menschen (ja, eine Frau!) einzulassen, denn Drogen gaukeln eine ganz andere Welt vor. Mit einem gewissren Herzschmerz klebe ich ebenso an meiner alten "Flamme" fest - zwar eine ganz andere Geschichte, aber trotzdem ist sie der Startpunkt für meine Gefühlslage.

    Über die feminine Resonanz in diesem Thread habe ich mich sehr gefreut - ich erkenne mich vielfach in Euren Emotionen wieder,

    viele liebe Grüsse:thx:

    Mickey

    Hallo Leute,

    bei mir war es leider so, dass Sexualität, Thc und Co. immer sehr stark miteinander verbunden waren - also keine Möglichkeit, den Partner "rauschfrei" zu genießen.

    Liebe und Emotionen - wo sind meine Gefühle hin???

    Das ist ein sensibles Thema, aber dennoch wichtig für mich - und gerne "beleuchte" ich die Thematik näher, wie sehr sie mich bewegt.

    Wie sind Eure Erfahrungen???

    Viele liebe Grüsse

    Mickey:63:

    Hallo Moni, hallo Julchen,:63:

    danke für Eure Worte. Mitlerweile fühle ich mich wie in einer "Zeitschleife", immer wieder Depressiv und mit meinen Problemen weit unten - seit ca. 1 Monat sind auch noch Ess-Störungen mit dazu gekommen - habe ungewollt 5 kg abgenommen, was meiner Figur aber eher gut tut.

    Und manchmal lese ich quer durch Selbstmord-Foren, sehe das eher konstruktiv - weiss manchmal nicht genau warum. Suizidgedanken sind nicht das Problem - vielleicht sehe ich das zu philosophisch.

    Daneben besteht meine Suchtproblematik irgendwo zwischen Kiff & Alk & Sexualität - Identitätsfindung, etc., aber dazu sollte ich vielleicht mal einen eigenen Thread eröffnen.

    Für heute abend ist jedenfalls ein Waldspaziergang geplant, weit entfernt von illegalen Substanzen.

    Jedenfalls muss ich Dinge tun, die mir gefallen und gut tun.

    Schön, dass es dieses Forum gibt, und

    viele liebe Grüsse

    Mickey=)

    Hallo zusammen,

    hört sich alles ganz einfach an, aber bei mir sind es mitlerweile 11 Jahre, in denen ich mich durch die Kiff & Alk - Hölle quäle - und jetzt endlich traue ich mich wieder ins Forum rein, um meine psychischen Leiden rund um Suchtdruck und Co. etwas abzumildern.

    Will auch mal wieder einen neuen Anlauf, frei nach dem Motto "weniger ist mehr!!!" starten; und die Probleme wachsen mir über den Kopf...

    Soweit für heute mit kurzen Impressionen meinerseits - und viele liebe Grüsse

    Mickey

    Hallo Leute:59:,
    dieser Thread ist zwar relativ alt, aber immer noch aktuell. Mir gehts ähnlich wie Roter Kater - die Krankenkasse hat ihren Versicherungsschutz gekündigt, die üblichen finanziellen Probleme, und ich habe keinen regelmäßigen Internetzugang, bin darum jetzt nur selten im Forum.

    Und ich versuche immer noch, die Sucht und den Mischkonsum (THC und ALK) zu kontrollieren, aber das zieht mich irgendwie immer tiefer.

    Die Gedanken kreisen nur noch um "das eine" und oft "rappelt" es im Kopf so richtig.

    Der Weg aus der Sucht, bzw. sich mit ihr zu arrangieren, ist lang und schmerzhaft. Aber trotz Wehleidigkeit - für heute

    viele liebe Grüsse wünscht:blume:

    Mickey

    Hallo Roter Kater,:2:

    leider bin ich, was Thc anbelangt, mal wieder schwach geworden....

    Aber das macht nix und ich bin mal wieder beim Tag null bzw. minus eins angekommen, sehr ärgerlich - also wieder raus aus dem Rückfall...

    Deine Ausführungen sind übrigens sehr beeindruckend, denn sie zeigen sehr gut die typischen Stationen heraus aus der Sucht - ich persönlich nehme auch viel mehr am Leben teil, wenn ich "nüchtern" bin - dann unterhalte ich mich ebenso gerne mit anderen Menschen.

    Am Wochenende bin ich übrigens auch bei meiner Mutter und meinem Partner, da werde ich ebenso genug abgelenkt, um garnicht an das Teufelszeug zu denken.

    Viele liebe Grüsse und einen schönen "Kurzurlaub"

    Mickey:63:

    Hallo Roter Kater, hallo Leute:thx:

    den Ausführungen von Firestarter und Ganesha stimme ich vollkommen zu.

    Jetzt bin ich den fünften Tag „ohne Gras“ und eigentlich geht es gesundheitlich super, also ohne diese Verpeiltheit. Da habe ich etwas rumgezaubert, wahrscheinlich so, als wenn man die Hölle mit Feuer bekämpft.

    Habe mir Thc Ice Tea (ganz legal in Deutschland beim KIK Kleidermarkt (!) oder an der Tankstelle) geholt, woraufhin die Rezeptoren im Gehirn wunderbar angesprungen sind - und sich damit zufrieden gegeben haben. Das ist – in meinen Augen stark vereinfacht – vergleichbar mit Methadon bzw. Subutex, also eine Substitution des Drogenempfindens – und wir reden hier natürlich nur über die Auswirkungen von Thc und nicht über H. Zumindest verfliegt der Suchtdruck irgendwie.

    Im Bereich Erotik und Co. lief am Wochenende gar nichts, was an der Enthaltsamkeit bei den illegalen Substanzen lag. Für den nächsten Samstag ist der Besuch einer Erotik-Disco geplant; da wird es natürlich schon schwieriger, von Gras und Co. Abstand zu halten. Das Leben scheint im nicht narkotisierten Zustand keinen Spass zu machen, aber es darf nicht so weitergehen!

    Ganesha und Firestarter reden hier von einem Selbstbetrug, und das ist wahr. Natürlich hat sich das dissoziale Verhaltensmuster (mir selbst gegenüber!) nicht von heute auf morgen geändert; konkret sind dutzende Alltagsprobleme liegen geblieben, die mir über den Kopf wachsen – wenigstens läuft der Job und das Privatleben! In kleinen Schritten zu denken, also erst mal vom Hardcore-Konsum runter ist nicht verkehrt – was heute beim Nullkonsum klappt, wird morgen nur noch besser! Zumindest habe ich mein neues Notebook am Wochenende rauschfrei installiert und hoffentlich schaffe ich die Woche ohne das Teufelszeug!

    An dem heutigen Tag habe ich übrigens im "nüchternen" Zustand sehr viel geschafft, und was wäre ich ohne dieses Forum, ich danke Euch allen dafür!

    Für heute viele liebe Grüsse!:5:

    Mickey

    Hallo Roter Kater,:)

    genau, das Wochenende steht an und ich bin mal wieder viel unterwegs, bei meiner Mutter (da muss ich rauschfrei bleiben!) und bei meinem Partner (da werde ich ebenso konsumfrei sein!) – und mal sehen, was das Notebook macht (allerdings ohne LAN/WAN – daher erst ab Montag wieder im Forum online)…..

    Kämpfe erfolgreich gegen den Entzug an und merke ebenso, dass ich mich jetzt besser konzentrieren kann. Entscheidend ist erst mal, vom harten Konsummuster runterzukommen, und ich habe mich an diesem Wochenende für Enthaltsamkeit entschieden. Natürlich bin ich gereizt und manchmal streitsüchtig (auf Entzug!), aber das ist eine Frage der inneren Moral, damit umzugehen. Und mein Magen macht mir ebenfalls zu schaffen, aber da helfen eben Vitaminsaft und Co.

    Sexualität und Drogen sind bei mir auch ein ganz großes Thema, und Du hast das sehr gut reflektiert. Jahrelang konnte ich mit meinem Partner im Bereich Erotik und Co. nichts anfangen, wenn ich nicht – zumindest ansatzweise – vollgedröhnt war. Ergo zerstören Drogen Emotionen, die Liebe und das Leben; das Ganze mal zu Ende gedacht!

    Eine Bekannte von mir ist bisexuell – und Psychologin – und hat ein Suchtproblem mit Alkohol – da habe ich glücklicherweise einen kompetenten Gesprächspartner und Leidensgenossen. Mit ihr diskutiere ich auch die Frage "gelegentlich... oder Nullkonsum???"

    Viele meiner Partnerschaften haben unter meinem Rauschzustand von Thc und ALK gelitten, da Drogen – auf lange Sicht – ebenso Gefühle zerstören, es bleibt nur ein nervliches Wrack über. Hatte teilweise die Entzugserscheinungen vom Thc mit Alkohol bekämpft, und so was ist eine klare Suchtverlagerung.

    Ein – rein physischer - Abstand zum Thc ist schon mal ganz gut und letztendlich kann es ja so nicht weiter gehen. Für mich ist es wichtig, die Gründe für meine Sucht aufzuarbeiten, darüber zu reden und den richtigen Mittelweg zu finden.

    Soweit ein paar kurze Impressionen und vielleicht bis Montag – auf ins rauschfreie Wochenende und liebe Grüsse

    Mickey:8:

    Hallo roter Kater :2:

    mit Spannung habe ich Deine Nachricht gelesen, und nein, bin leider immer noch nicht clean, kämpfe aber verzweifelt um eine rauschfreie Zeit. Gestern Abend habe ich nichts von dem grünen Zeug geraucht und hatte trotzdem knisternde erotische Erlebnisse mit meinem (konsumfreien!) Partner. Drogen und Sexualität hingen bei mir immer sehr stark zusammen, wahrscheinlich kann man mich hier als TRANSGENDER bezeichnen – also Identitätsprobleme mit dem eigenen Geschlecht - doch ich stehe dazu und lebe es aus!!!

    Hatte auch mal eine Partnerschaft, wo beide was konsumierten, aber auch ohne illegale Substanzen leben konnten. Wenn beidseitig der Entschluss da ist, mit Gras aufzuhören, dann leidet zwar die Erotik darunter – aber das sollte man gemeinsam durchstehen!!!

    Straßenverkehr und Drogen sind ja ein ganz anderes Thema und natürlich kreist hier immer die Angst in der eigenen Seele….

    Bin heute den 2. Tag clean. Die letzten zwei Wochen hatte ich mich ganz gut „abgeschossen“ und dabei mit Kreislaufproblemen (bei der Hitze!) vom allerfeinsten zu kämpfen, soweit zum Thema Entzugserscheinungen. Da helfen Vitaminsäfte als nettes Rezept und – richtig – feine Entspannungsbäder!

    Ach, war gestern übrigens endlich beim Zahnarzt, nachdem ich den Termin ca. 8 mal verschoben hatte – werde nächste Woche mal meine weiteren Alltagsprobleme angehen.

    Und auch ich überlege mir manchmal, ob es schöner ist, den Abend nüchtern mit dem Partner zu verbringen - oder alleine und zugedröhnt vor dem Videorecorder abzuhängen – aber jeder Tag, der grasfrei bleibt, ist ein guter Tag.

    Wenn ich mal nichts „geraucht“ habe, bin ich vielfach mies drauf und manchmal ungenießbar, aber das ist nun mal der Preis für die Sucht und einen erfolgreichen Entzug.

    Habe mir jetzt ein MEDION Notebook geholt, dass ich am Wochenende konfigurieren werde (bitteschön rauschfrei!) – der neue Computer soll eine Belohnung für meine Abstinenz sein. Feiere jetzt in meinem Alter weniger Studentenpartys, wenngleich ich immer noch an der Uni aktiv bin. Habe – ergo – als Dozent immer öfter zugedröhnt im Hörsaal gestanden und mit Studis Partys gefeiert, bei denen der Joint kreiste.

    Im Gegensatz zu vielen anderen im Forum postuliere ich (bisher) das kontrollierte Kiffen, aber letztendlich will ich mit dem Zeug aufhören. Ein immerwährender Entzug - immer wieder neu - ist ein Wechselbad der Gefühle, und dies spiegelt sich in der Partnerschaft negativ wieder. Aber wenn man sich liebt, dann steht man gemeinsam für ein neues Bewußtsein im Denken mit einer drogenfreien Zukunft im Herzen.

    Nur Mut und Euch ein rauschfreies Wochenende wünscht:63:

    Mickey

    Hallo Roter Kater,:wink:

    Schön, dass Du uns Deine Geschichte erzählt hast, das hilft bei der therapheutischen Selbstheilung (sofern es diese gibt, aber ich glaube daran und mag dieses Forum sehr!).

    Mir gehts emotionell ähnlich wie Dir - habe mich mehr als 10 Jahre mit Thc und ALK durch die Uni gerettet und beziehungstechnisch "auf Gras" einiges erlebt.

    Immer, wenn eine "Trennung" vom Partner stattfand, wurde der Konsum aus Frust weiter hochgeschraubt.

    Daneben machen sich natürlich die typischen Entzugserscheinungen wie Nervösität, Gereiztheit und Müdigkeit auf, was beim Rückfall ins alte Konsummuster amotivierend wirkt.

    Und sexuell ist nur dann was machbar, wenn Thc und ALK mit im Spiel sind.

    Vom Grundatz her auch bei mir alles ein Trauerspiel, und ich funktioniere in dieser Welt nur noch wie ein Roboter..........

    Im Endeffekt kann es das nicht sein und wir sollten einer rauschfreien Zukunft entgegensehen.

    Viele liebe Grüsse:63:

    Hallo Kara:8:
    mir gehts ähnlich - Thc & Alk verfolgen mich fast 11 Jahre und irgendwie komme ich nicht davon los....

    Mal renne ich in eine Selbsthilfegruppe und am anderen Tag ziehe ich mir das Zeug wieder rein. Mit dem Auto bin ich beruflich viel unterwegs und mache mir führerscheintechnisch so meine Gedanken, wenngleich bis jetzt alles gut gegangen ist.

    Und natürlich wünsche auch ich mir eine psychische Gesundheit.

    Vieles wäre viel einfacher im Leben ohne das grüne Gras, aber ich habe gelernt, mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Sucht ist nunmal eine Krankheit.

    Wünsche Dir viel Sonne im Herzen

    Hallo Leute,

    nach dem erneuten Querlesen dieses Forums weiss ich auch nicht mehr, wie es um mich steht.?(

    Mitlerweile bin ich wieder den zweiten Tag clean und realisiere, dass ich mein Leben immer weiter aufgrund meiner THC-Sucht "vor die Wand" fahre.

    Der Job läuft gut, im Privatleben funkt es beziehungstechnisch auch wieder, und trotzdem habe ich mich die letzten zwei Wochen ziemlich übel mit Thc und Alk abgeschossen.

    Wahrscheinlich war es ganz einfach der Genuss, den "Rausch" zu erleben, aber das bringt es nicht, benebelt durch die Welt zu laufen:52:
    Irgendwie bin ich auf der gedanklichen Schiene des Genusskiffers verloren, um dann doch wieder in das alte Konsummuster zu fallen, hoffentlich bin ich aufgewacht!

    Wahrscheinlich sind es die verlorenen Träume und ich hoffe auf eine cleanfreie Zeit!

    Euch allen ein erholsames Wochenende:63:

    Hallo Leute:59:

    es gibt ja viele Impressionen auf dieser Seite und ich habe alles mal "wissenschaftlich" quergelesen.

    Auch bei mir gehts darum, den Tag sinnvoll ohne Gedanken an die Sucht zu füllen und einen Rückfall zu vermeiden. Das Mittelmass "als Mass aller Dinge" ist - wie von allen postuliert - erstrebenswert. Natürlich ist es auch für mich unmöglich, mein durch Sucht "kaputtes" Leben emotionell und finanziell - von heute auf morgen - wieder auf die Reihe zu bekommen. Das ist alles nicht so leicht für mich, denn die sozialen Auswirkungen der Sucht sind immer präsent.

    Daneben läufts mit meiner neuen Freundin beziehungsmässig ganz gut; und mitlerweile bin ich wieder seit einer Woche clean. Manchmal übernachte ich auch mal bei cleanfreien Freunden, nur um nicht in Versuchung zu kommen.........

    und viele liebe Grüsse an alle:63:

    PS: Hi Kitsune - danke für den Link zum "kontrollierten Trinken" - bei mir isses mehr das THC...

    Hallo Leute:top:

    stimmt, das Problem zu zerreden bringt nix!

    Ich versuche mich ebenso in Situationen zu bringen, in denen ich "zwangsweise" clean sein muss; und das tut mir gut.

    So war ich an dem freien Feiertag bei meiner neuen Bekannten bzw. Freundin - und habe dort übernachtet, am Wochenende bin ich bei Mutti (!) und habe mich dort eingepachtet.

    Der Stress mit meiner EX-Freundin ist - als einer der Auslöser des Suchtdrucks - schon fast vergessen.

    Die cleanfreie Zeit innerhalb eines neuen sozialen Umfeldes tut mir gut, auch um dem Suchtdruck nicht Tür und Tor für neues Verlangen zu öffnen; der Rest ist nur eine Frage der inneren Überwindung.........:54:

    Euch allen ein schönes Wochenende:63:

    Hallo Leute,:23:

    habe Eure spannenden Forenbeiträge mal mitverfolgt und finde Eure Lösungsansätze sehr gut.

    Mein persönliches Poblem ist immer noch (seit 10 Jahren) das Kiffzeugs, und mit meiner besten Freundin bin ich immer noch im Gedankenaustausch - sie ist - zur Erinnerung - Diplom-Psychologin (Uni/Geisteswissenschaften). Auch sie hat ein Suchtproblem mit dem ALK und wir gehen jetzt offen auf unsere "Gefühlen" ein.

    Ironischerweise postuliert sie das "kontrollierte" Kiffen und Trinken, wobei ALK jetzt nicht mein persönliches Problem ist (waren gestern im Biergarten).

    Eins ist für mich klar, ich will von all dem Zeugs mit Drogen und Co. weg und habe jetzt zumindest einen Mittelweg gefunden, um irgendwie klar im Kopf und doch glücklich zu sein. Die Gedanken von Firestarter in diesem Forum finde ich sehr spannend; bin ebenso dabei, meine Vergangenheit aufzuarbeiten.

    Bin mal wieder gespannt auf Eure vielfältigen Meinungen:59:

    und viele Grüsse

    Hallo zusammen:8:

    auch bei mir ist es richtig schwer, beim Suchtdruck nicht an Thc zu denken. ..... - wegen Straftat entfernt - da ist der Weg leider nicht weit.

    Trotzdem schaffe ich es momentan irgendwie, clean zu bleiben.

    Gestern habe ich meine EX-Freundin an der Tankstelle wiedergetroffen, und nach einer kurzen Diskussion zwischen Angriff und Verteidigung wäre das ein Grund gewesen, abends wieder zur Droge zu greifen. Und ich habs nicht getan!

    Emotionell bin ich also ziemlich durch den Wind, treffe mich heute abend aber mit meiner Bekannten (genau, die Diplom-Psychologin - wir haben uns gegenseitig unsere ALK und Thc Probleme gebeichtet und wollen davon weg - was ein glücklicher Zufall!)

    Alles wird gut, wünsche allen einen cleanfreien Tag:top:

    und viele Grüsse