Hallo Antary,
na, bist auf dem Königsweg – Dein Posting hört sich trotzdem ein bisserl negativ an. Fandest Du es im Rückblick schade, nicht am Joint zu ziehen?
Wenn ich mich in so eine Gefahr begäbe, dann wäre gleich alles verloren. Von meinen Kifferkumpels habe ich mich schon lange getrennt – denn „entweder gewinnt das Gras – oder eben ich“!
Au der anderen Seite waren bei mir nach einem Clean-Monat die schlimmsten Entzugserscheinungen schon abgeklungen – ist bei jedem individuell verschieden.
Dir viel Erfolg bei Deinem Gesprächstermin!
LG Mickey
Beiträge von Mickey69
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und ich wünsche allen Frühaufstehern einen guten Morgen
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Aber bitteschön, beim Installieren bzw. Deinstallieren wie beschrieben die Reihenfolge beachten. Erst die Reste von Avira löschen, dann die neue Antivirensoftware nachinstallieren.
Weitere Alternativ - Tools gibt es -> HIER <- (klick, Klick)
LG Mickey
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Hallo Destiny,
zunächst mit dem Avira Registry Cleaner die letzten Reste löschen und danach AVG Antivirus installieren.
Eine Alternativlösung ist ein kostenloses Antiviren-Tool von Microsoft.
LG Mickey
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Hallo Watthe,
irgendwo ist da ein bisschen Wahrheit drin – der Einfluss von Cannabis kann die Kreativität im Studium fördern. Habe mich ebenfalls durch meine Uni-Zeit gekifft. Aber irgendwann geht der Schuss nach hinten los – irgendwo im Burn Out. Das sind meine Erfahrungen. Bin jetzt seit 1,5 Jahren clean von Thc & Alkohol und ganz glücklich damit.
LG Mickey -
Na dann berichte uns doch mal, ob Dein Termin beim Medizinmann erfolgreich war.
LG Mickey
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Schlaflosigkeit ist leider ein ganz typisches Entzugsmerkmal. Aber sicherlich halten einige hier im Forum die Stellung, so dass Du nicht allein bist.
LG Mickey -
Mir hat in solch schlaflosen Nächten Johanniskraut sehr gut geholfen. Hier ein paar weitere Strategien gegen Suchtdruck (<-------Klick mich). Du solltest Dir das PDF-File ab S. 19 einmal näher durchlesen. Ursprünglich ist alles auf die Droge „Alkohol“ gemünzt, das ist aber letztendlich egal.
LG Mickey -
Hallo Verurteilt,
da gibt es noch einen wichtigen weitern Gedankenansatz! Willst Du wirklich aufhören oder nur zwangsweise & kurzfristig, weil es vielleicht um eine MPU, Führerschein oder sonstiges geht? Dein Nickname spricht hier schon Bände!
Wenn Du den Entzug nur halbherzig angehst, dann ist irgendwie alles umsonst.
LG Mickey -
Hi Antary,
zumindest, schreiben (im Forum) hilft, reflektieren und abschätzen, was läuft. Sicherlich geht es vielen hier so, dass der Lebenspartner die Situation schlecht einschätzen kann, vielleicht weil er eben nicht „süchtig“ ist.
Vieles wird neu und positiv überraschend sein, wenn Du ohne Drogen neue Energien gewinnst.
LG Mickey -
Hi Antary,
der Weg ist das Ziel und umgekehrt.
Derzeit konnte ich mit der Kifferei nicht aufhören, weil ich den Gute-Nacht-Joint vor dem Einschlafen brauchte. Ohne den lag ich fast die halbe Nacht wach. Und nervös war ich sowieso immer schon und konnte einiges mit dem Thc ausblenden. Das ist dann schon ein sehr fortgeschrittenes Stadium.
Letztendlich ist die Sucht hier ein „Selbstzweck“ und Drogen eine Eigenmedikation – aber leider der falsche Weg.
Du siehst das schon ganz richtig.
LG Mickey -
Hi Antary,
Du wirst das Ding schon rocken und Dein Projekt durchziehen. Die richtigen Suchtdruck-Strategien hast Du bereits drauf. Sicherlich ist der Lebensalltag ohne Drogen zunächst schwierig – aber es wird leichter werden, von Tag zu Tag besser.
LG Mickey -
Hi Antary,
bei mir ist/war es ähnlich. Nach 14 Jahren Thc & Alk (jetzt seit mehr als 1,5 Jahre clean) fehlt die Süchteilei immer noch irgendwo – und hat sich auf Kaffee und Zigaretten verlagert.
Leichte Depressionen sind wahrscheinlich „ganz normal“ – hier hilft Johanniskraut-Tee aus der Drogerie, das hat GANESHA bereits angeregt. Das Belohnungszentrum im Gehirn wird nicht mehr durch Cannabis stimuliert, natürlich fehlt da was. Nach einem Monat Cleanzeit war ich übrigens aus dem Gröbsten raus, das ist bei jedem individuell verschieden. Im zweiten Monat hatte ich einfach nur erschöpft auf dem Sofa gelegen - nach drei Monaten war alles raus. Du solltest viel Sport und Frischluft tanken - das lenkt ab und macht müde.
Sicherlich erlebst Du Deine Gefühlswelt ohne Drogen ganz anders, da gibt es einiges zu sortieren. Die Synthese aus Drogen und Emotionen zu entwirren nimmt leider etwas Zeit in Anspruch.
Schicke Dir viel Kraft rüber.
LG Mickey -
- ist heute mal etwas faul (und darf es sein!!!!)
- beglückwünscht Malina zur neuen Frisur
- grüßt locker in die Runde..... -
Wenn Du - wie momentan - auf "multiplem" Entzug bist, dann sind solche Gedankenzüge leider normal. Deine Gefühlswelt muss sich erst wieder neu sortieren. Bei mir hatte die Entwöhnung von Thc und Alkohol insgesamt drei Monate gedauert, ehe ich wieder klar im Kopf wurde, ehe das Zittern und die schlechten Träume aufhörten. Jeder Tag ohne Drogen ist ein guter Tag, wenngleich der Suchtdruck allgegenwärtig ist. Und irgenwann wird es Zeit für einen Neubeginn, wenngleich der Preis hierfür sehr hoch erscheint. Bei mir war es ebenfalls eine unendliche psychosoziale Leidensgeschichte - da kommt mir einiges bekannt vor.
Die Beziehung zu meiner Ex-Freundin war sehr stark mit meinem Drogenkonsum verknüpft, hier half nichts anderes mehr als "loszulassen". Das war mehr eine sehr persönliche Entscheidung im Sinne einer Notbremsung und lässt sich nicht unbedingt auf Deine Situation übertragen.
Natürlich sehne ich in Gedanken "die gute alte Kifferzeit" zurück, aber ich brauche keinen weiteren Totalabsturz in meinem Leben. Mitlerweile seit mehr als eineinhalb Jahren clean bin ich immer noch auf der Suche nach dem richtigen Weg.
Schicke Dir viel Kraft und Mut rüber.
LG Mickey
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Hallo Stella,
mitlerweile bin ich seit mehr als einem Jahr cleanfrei von Cannabis und Alkohol - nach insgesamt 14 Jahren Abhängigkeit.
Aber derzeit war ich ebenfalls immer "zugedröhnt" mit Vodka und Cannabis arbeiten und hatte deshalb meinen Job verloren. Vor, während und nach der Arbeit hatte ich mich zugedröhnt und war nicht mehr leistungsfähig. Obwohl - die Drogen gaukelten mir vor - dass ich Kraft aus dem Konsum schöpfen kann. Dies war bei mir ein Trugschluss, der nach hinten los ging. Soweit meine Erfahrungen....
Schicke Dir Kraft rüber, dass Du die Situation mit Deinem Job gut für Dich regeln kannst. Und ich würde nicht gleich kündigen, sondern erst mal abwarten und die "allgemeine Lage" in der Firma zu Deinem Verhalten nochmals überprüfen. Du könntest das ganze als Kreislaufkollaps (oder so) darstellen.
LG Mickey
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Habe mal im Postfach bei Dir quergelesen und lasse ein paar Grüße da - und ein ganz dickes Kraftpaket.
LG Mickey
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Na, da drücke ich Dir mal ebenfalls ganz feste beide Daumen. Jeder Tag ohne das Kiff-Zeugs ist ein guter Tag. Bei mir haben Vitamine, Orangensaft & Co. - gesundes Essen, etc. - immer gut weitergeholfen. Viel Erfolg und einen guten Start.
LG Mickey
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Das sind volkswirtschaftlich und parteipolitisch hochinteressante Ansätze. Gäbe es - analog zum niederländischen Modell - hier in Deutschland Coffee-Shops mit legalem Drogenumschlag, so hätte ich sicherlich ein psychologisches Problem. Als Ex-Konsument möchte ich das Zeugs lieber verteufeln, auch wenn ich manchmal schreckhaft lustvoll darüber träume. Thc bzw. Drogen als Politikum abzustempeln entmündigt uns der Eigenverantwortlichkeit.
LG Mickey
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Eine einfache Idee: Drehe Deinem Buder einfach den Geldhahn zu (Kreditkarten wegnehmen, etc.), so dass er keine liquiden Mittel für Drogenkäufe zur Verfügung hat. Sofern er bei seinem Dealer keinen Kredit hat, könnte diese etwas radikale Lösung funktionieren.
LG Mickey